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Über eine Mailingliste bin ich auf die tolle Seite des französischen Fotografen Nicolas Castermans gekommen (Reise, Doku). 
Klasse, sehr atmosphärische Bilder, übrigens mit einer Fuji X und und den Brot und Butter Linsen aus dem XF Portfolio entstanden (was so manche Diskussion hier erdet). 
https://www.baikara.net/language/en/

bearbeitet von AS-X
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vor 3 Stunden schrieb Don Pino:

Dann schau Dir mal die ersten Minuten dieses Filmberichts von Arte an;-)

 

Ich gebe Dir vollkommen Recht. Hier ist einfach schon zuviel los. Ob die Influencer daran Schuld sind, würde ich aber bezweifeln. Die Problematik liegt aus meiner Sicht im stetigen Ausbau der Infrastruktur. Wie so oft spielt das Geld bzw. der Profit ein entscheidende Rolle. Das Umdenken scheint aber bei den Verantworlichen vor Ort langsam einzusetzen. Bleibt zu hoffen, dass der Tourismus in solchen Gegenden künftig reglementiert wird.

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vor 55 Minuten schrieb kermit66:

Ich gebe Dir vollkommen Recht. Hier ist einfach schon zuviel los. Ob die Influencer daran Schuld sind, würde ich aber bezweifeln. Die Problematik liegt aus meiner Sicht im stetigen Ausbau der Infrastruktur. Wie so oft spielt das Geld bzw. der Profit ein entscheidende Rolle. Das Umdenken scheint aber bei den Verantworlichen vor Ort langsam einzusetzen. Bleibt zu hoffen, dass der Tourismus in solchen Gegenden künftig reglementiert wird.

Nix für ungut, aber ich habe nie von Influencern gesprochen bzw. geschrieben. Mit "Instagramer Schwemmen" meinte ich User, die die Lokation tausendfach in Instagramm gesehen haben, so wie diejenigen, die auch im Film interviewt wurden. Die Infrastruktur dieses Foto Hotspots wurde nur reaktiv ausgebaut, indem man dort die Schranken installiert hat um die Besucherzahlen einzudämmen.

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Leider wird die Bevölkerung nie gefragt, wenn eine Region zum tourischen Hotspot ausgebaut wird. Als Hamburger kann ich ein Lied davon singen. Die Stadt ist zu einem ganzjährigem Vergnügungspark verkommen, alte Industrie- und Handelsstrukturen brechen weg, und dafür werden prekäre Jobs in Hotellerie und Gastronomie geschaffen, von denen keiner leben kann und will. Fast jedes Wochenende ist ein halber Stadtteil oder gleich die ganze Innenstadt gesperrt, weil die Leute in die Alster springen wollen oder mit ihrer Harley zur Kirche fahren wollen. Es ist zum k...

Aber wie das Leben so ist: Auch ich fahre in anderer Leute Heimat, um Urlaub zu machen...

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Beim Pragser Wildsee kommt wohl noch dazu, dass hier eine der absoluten Lieblingsserien der Italiener gedreht wurde: »Un passo dal cielo« mit Terence Hill. 2018, als ich das erste mal dort war, gab es da einen eigenen Schrein für die ganzen Pilger, ähm Fans, der tagsüber auch gut besucht war.

Damals waren wir frühmorgens auch noch fast allein, bei unseren nächsten Besuchen war das dann schon nicht mehr der Fall. Ein belagerter Steg, jede Menge Idi***, die lieber Party machten und alles mögliche ins Wasser geworfen haben und nicht zu vergessen die ganzen Damen, die teilweise bei Minusgraden mit Strohhut und Sommerkleid posierten und jedem ins Bild liefen. 🤪

bearbeitet von rwam
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vor 18 Stunden schrieb Harlem:

Leider wird die Bevölkerung nie gefragt, wenn eine Region zum tourischen Hotspot ausgebaut wird. Als Hamburger kann ich ein Lied davon singen. Die Stadt ist zu einem ganzjährigem Vergnügungspark verkommen, alte Industrie- und Handelsstrukturen brechen weg, und dafür werden prekäre Jobs in Hotellerie und Gastronomie geschaffen, von denen keiner leben kann und will. Fast jedes Wochenende ist ein halber Stadtteil oder gleich die ganze Innenstadt gesperrt, weil die Leute in die Alster springen wollen oder mit ihrer Harley zur Kirche fahren wollen. Es ist zum k...

Aber wie das Leben so ist: Auch ich fahre in anderer Leute Heimat, um Urlaub zu machen...

Ist  in Köln und vermutlich in jeder dt. Großstadt das Gleiche. In wenigen Wochen wird wieder mindestens eine halbe MILLION (!) von Touristen für die schreckliche Karnevalszeit über uns hereinbrechen. Das ist im Grunde fast wie ein Terrorangriff. Kaum ein Hauseingang, in den ein sturzbesoffener zugereister „Karnevalfan“ nicht hineingepinkelt oder hineingekotzt hat. Ein ganz großer Teil der Kölner flüchtet während dieser Zeit aus Köln, obwohl der URSPRÜNGLICHE Karneval eine sehr schöne Tradition ist, die allerdings fast nicht mehr bzw. nur noch in Spuren als Tradition existiert. Der Karneval ist zu einem plumpen Volksfest geworden, wo sich die Leute bis zur Besinnungslosigkeit besaufen und ständig Grenzen überschritten werden. 

Das einzig schöne sind solche Teilbereiche wie die „Veedelszöch“ , wo Schulklassen und Vereine und Privatpersonen ein Jahr lang überlegen, welches Thema und welche Kostüme man sich gemeinsam aussucht und man hingebungsvoll gemeinsam (!) alles mit einfachen Mitteln zusammenbautest. Das sind reine Fußgruppen, die mit ansteckender Freude und Spaß umherziehen und noch den ursprünglichen Gedanken des Karnevals in ihrem Herzen tragen. 

Ebenso, wie jene winzig kleinen „Begräbnisse“ des „Nubbel“, der während der Karnevalszeit oft über dem Eingang der Kneipen hängt und traditionell als „böser Anstifter“ zur Überschreitung des katholischen Verhaktenskodex während der Karnevalszeit zur Strafe am letzten Abend der Karnevalszeit öffentlich durch das jeweilige Stadtviertel getragen und dann öffentlich verbrannt wird. Er dient als ironische Distanzierung von der „Verführung“, gegen die kath. „Moral“ verstoßen zu haben, als böser „Verführer“ der ach so braven Bürger. 😉 In manchen Vierteln (wie der Südstadt) geht dem Trauerzug dann ein ECHTER Priester voran, der eine ironisch-sarkastische Trauerrede hält. DAS ist noch echter Karneval.

Andererseits leben Städte heutzutage davon, daß sie von solchen Touristen-Horden heimgesucht werden, wo eigentlich in ihrer Ursprünglichkeit  schöne Traditionen zu plumpen und oberflächlichen „Events“ deformiert werden und oft genug in exakt das Gegenteil ihrer ehemaligen Intention verwandelt werden, um möglichst viel Kohle zu machen. Stichwort „Brot und Spiele“…. Sonst gäbe es noch weniger Geld für die samt und Sonders überschuldeten Städte, kaum noch KiTas, nur noch Straßen mit Schlaglöchern, ….

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 3 Stunden schrieb Harlem:

Leider wird die Bevölkerung nie gefragt, wenn eine Region zum tourischen Hotspot ausgebaut wird. Als Hamburger kann ich ein Lied davon singen.

Nicht dass hier jemand meint, dass ich hier etwas schön reden will. Ganz im Gegenteil. Ich finde die Entwicklung äußerst bedenklich. Für Hamburg trifft Deine Aussage ganz klar zu. Aber in der Alpenregion ist das eher umgekehrt. Je nach Ort lebt dort der Großteil der Bevölkerung vom Tourismus. Der Bauboom wurde auch nicht von irgendwelchen Instagrammern, Influencer oder gar der KI ausgelöst. Das ist ein stetiger Prozess der nach und nach wahnsinnige Auswüchse angenommen hat. Getrieben wird das ganz vor Ort von wenigen einflussreichen Familien bzw. von einigen Einzelpersonen oder Investoren. Die Werbetrommel wird nach wie vor ordentlich gerührt. Der Großteil der Menschen lebt dort auch gut von der Entwicklung. Mittlerweile ist aber ein Punkt erreicht, der viele zum Umdenken bewegt. Ich bin gespannt, wie sich der Tourismus dort (weiter)entwickelt, bin aber eher sketisch, ob das ganze ich die richtige Richtung geht. Letztendlich spielen Geld, Macht und Einfluss ein ganz entscheidende Rolle.

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  • 1 month later...
vor einer Stunde schrieb s.sential:

 

Da geht es um das Jahresgehalt von Fotografierenden, richtig? Brutto oder Netto?

Ohne genaueres zu wissen, nehme ich an, es handelt sich um Bruttoumsätze. Dies würde schon aus Gründen der Vergleichbarkeit einen Sinn machen, da in jedem Land unterschiedliche Formen der Besteuerung und Steuersätze existieren.

 

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  • 4 weeks later...

Sie habe einen Blick für gute Bilder, „aber ich selbst habe kein Auge, um zu fotografieren“, sagt Andra Spallart beim F.A.Z.-Gespräch

Die deutsche Fotografie-Sammlerin Andra Spallart präsentiert die Ausstellung "Verzweigt. Bäume in Fotografien der Sammlung SpallArt"

Die Beschreibung der Baum Ausstellung, der 144 Seiten fassende Ausstellungskatalog und ein Video sind erreichbar unter

https://www.sammlung-spallart.at/de/ausstellungen/verzweigt/

Die einzigartige Fotosammlung  (von Ansel Adams bis Warhol) ist digitalisiert und im Web zugänglich: https://www.sammlung-spallart.at/

 

Der FAZ Artikel (für Abonnenten)

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst-und-architektur/blick-ins-depot-der-fotografie-sammlerin-andra-spallart-19611245.html

 

 

bearbeitet von Don Pino
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Rückkehr einer Legende? : Model Karlie Kloss will „Life“-Magazin neu auflegen

(FAZ- Artikel unverschlüsselt)

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/model-karlie-kloss-will-life-magazin-neu-auflegen-19620069.html

 

Nachtrag: Durch eine Kooperation mit Google stehen seit 2008 auch nach dem Ende der Zeitschrift zehn Millionen Bilder im Internet zur Verfügung. https://www.life.com/

Dort kann man fotografische Zeitreise starten und findet jede Menge ikonische Fotos z.B: von James Dean, Catherine Deneuve, oder auch ungewöhnliche Bilder wie das von laut lachenden Prominenten und Stars der Filmgeschichte.

bearbeitet von Don Pino
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  • 1 month later...

Sehen Frauen anders?

Die amerikanische Fotografin Ruth Orkin ist vor allem bekannt für Straßenfotografie und Porträts zahlreicher Hollywoodstars. Der Fotoband „Women“ zeigt nun Orkins besonderen Blick auf die Lebenswirklichkeit von Frauen in den 1940er und 1950er Jahren.

https://www.faz.net/aktuell/fotografie/ruth-orkins-women-der-besondere-blick-des-fotobandes-19606327.html

 

bearbeitet von Don Pino
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Alfred Eisenstaedt - sehr sehenswert

https://youtu.be/B6XTrtb_jTg?si=SRcHmUfmN6possH6

 

Nachtrag: die Reihe von JoelUlises über berühmte Fotografen umfasst ca. 200 Videos, die alle einen guten Ersteindruck über die jeweiligen Fotografen bieten.

 

bearbeitet von Don Pino
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  • 1 month later...

Heute morgen habe ich zufällig einen sensationellen Fuji Landschaftsfotografen aus Oberbayern entdeckt:

 

bearbeitet von Don Pino
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  • 3 weeks later...
  • 1 month later...

Bei der Gelegenheit gleich mal den Kanal abonniert und dabei noch einen anderen LR Tipp beim selben YTer gesehen, der sicher bekannter ist. Ich hatte ihn sogar schonmal dort entdeckt, ich glaube sogar irgendwo geteilt, aber die Quelle wieder vergessen. Aber den kennen vielleicht dennoch einige doch noch nicht, von daher nochmal hier geteilt. Es geht um die Farbregelung:

 

bearbeitet von Tommy43
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