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vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

XF 200 und 80

Okay, das 200er lasse ich gelten, aber f/2.8 bei 80 mm sehe ich nicht als lichtstark. Eher schon die f/2 beim 90er oder f/1.2 beim 56er.

Was ich aber eigentlich sagen wollte, bezog sich auf Ricos Kommentar hinsichtlich des OIS. Der Vorteil der Stabilisierung wird bei (den meisten) OIS-Objektiven durch die schlechte LichtstÀrke zumindest teilweise zunichte gemacht, so dass IBIS hier die bessere Lösung darstellt, weil mehr (auch lichtstÀrkere) Objektive zur Auswahl stehen. Von adaptierten bzw. Drittanbieter-Objektiven ganz zu schweigen. 

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vor 3 Stunden schrieb uli_II:

Ich konnte mal das 55-200 Zoom an der X-H1 ,- dann mit Dual Stabi probieren. Das war deutlich sichtbar! Kein Vergleich mit dem 16/55 und "nur" internem Stabi.

Das 55-200 an der H1 ist schon eine klasse Kombi - vor Allem, wenn der Stabi auch das Sucherbild stabilisiert ;).

Das ruhigere Zielen ist kein Vergleich zur Einstellung "nur bei Aufnahme".

Außerdem sind die Auswirkungen des Stabi bei Tele-Brennweiten besser sichtbar als beim Weitwinkel, weil die gleiche Amplitude beim "Zittern" durch den kleineren Bildwinkel grĂ¶ĂŸere Auslenkung im Sucherbild erzeugen.
Und das wÀre auch das selbe Ergebnis, selbst wenn das 16-55 im Weitwinkel mehr als 5 Stops herausholt ;) ...

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vor einer Stunde schrieb Mattes:

Der Vorteil der Stabilisierung wird bei (den meisten) OIS-Objektiven durch die schlechte LichtstÀrke zumindest teilweise zunichte gemacht, so dass IBIS hier die bessere Lösung darstellt, weil mehr (auch lichtstÀrkere) Objektive zur Auswahl stehen. Von adaptierten bzw. Drittanbieter-Objektiven ganz zu schweigen. 

Kann ich aus der Praxis nicht nachvollziehen. Ob man ein 35mmF1.4 oder ein lichtschwÀcheres Zoom mit OIS auf 5.6 abblendet, um ein Bild mit passender SchÀrfentiefe zu machen, kommt von der Bildwirkung aufs Gleiche raus. Und gerade abgeblendet braucht man ja erst den Stabi so wirklich, deshalb findet man ihn in den Zooms. In den seltenen FÀllen, wo man bei schwachem Licht weit offen mit 1.4 oder 1.2 fotografieren kann, hat man ohnehin meist brauchbare Verschlusszeiten bei akzeptablen ISOs. Oder man braucht die kurze Zeiten (und damit höhere ISOs) schon deshalb, weil sich das Motiv bewegt (NachtportrÀt, Konzertbilder, Partyfotos etc.). Dort hilft einem der OIS oder IBIS dann ohnehin nicht.

Im Endeffekt hilft mir ein Stabi bei schlechtem Licht also nur bei unbewegten Motiven, die ich in aller Regel jedoch nicht mit 1.4 oder Ă€hnlichen Fantasieblenden fotografieren kann/will, sondern wo ich meist Blende 4, 5.6 oder noch höher nehmen muss. In den letzten 7 Jahren hatte ich glaube ich kein einziges Motiv, das ich mit 1.4 oder 1.2 und zugleich langen Stabi-Verschlusszeiten fotografieren wollte. Entweder bewegt es sich (dann ist der Stabi eh aus dem Spiel) oder das Motiv braucht/vertrĂ€gt mehr SchĂ€rfentiefe (dann tut es auch ein Zoom mit OIS). In der Kirche hilft mir Blende 1.4 jedenfalls nicht weiter, um die tolle Architektur aufzunehmen. Und beim FamilienportrĂ€t vor dem Christbaum, bei der Taufe oder bei der Trauung ist die Bewegung des Motivs der begrenzende Faktor – auch bei Blende 1.2.

Wenn jemand (aus welchen GrĂŒnden auch immer) viel mit Blende 1.2 oder 1.4 bei 1/8s fotografieren muss, funktioniert das natĂŒrlich nicht mit einem Zoom. Aber so ein Benutzer hat ohnehin kein Fujifilm X-System, weil er sonst zwischen 2011 und 2018 nur gefrustet gewesen wĂ€re und mit seinen Wunscheinstellungen kein einziges brauchbares Bild ohne Stativ hĂ€tte machen können. Dieser Benutzer hat sich logischerweise lĂ€ngst fĂŒr ein anderes System (mit IBIS) entschieden, das diese speziellen Anforderungen erfĂŒllt. Oder er hat nun eine X-H1, denn bei Aufnahmen von statischen Motiven mit Blende 1.2 oder 1.4 und 1/8s ist deren AF-Performance auch nicht schlechter als bei einer X-T3. Das ist dann die ideale Kamera fĂŒr solche eher exotischen Anwendungen. Erst wenn es sich bewegt, hat die T3 Vorteile, aber dann ist der IBIS ohnehin ĂŒberflĂŒssig.

Ich persönlich sehe die X-H1 als ideale ErgĂ€nzung zum 16-55mmF2.8, wo der OIS wirklich fehlt. Beim 8-16mm hingegen komme ich erfahrungsgemĂ€ĂŸ gut ohne OIS aus. 

bearbeitet von flysurfer
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Exotik liegt immer im Auge des Betrachters, Rico.

Mir persönlich eröffnet der IBIS der X-H1 Möglichkeiten, die ich bislang nicht hatte. Viele Sachen, die ich bislang mit Stativ gemacht habe, gehen jetzt ohne, weil ich dank IBIS viel lĂ€nger mit ISO 200 - 800 fotografieren kann als zuvor. Und mit höheren ISO-Werten komme ich auch weiter als zuvor. Ich finde es klasse, Motive (zugegeben: unbewegte) am Abend aufzunehmen, die bislang so nicht zu fotografieren waren, weil a) kein Stativ verwendbar und b) selbst mit ISO 12800 die Verschlusszeiten auch bei Blende 1,2 oder 1,4 außerhalb des von mir zu haltenden Bereichs lagen.

Thomas

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Es gibt ja auch viele Fotografen, die gar keine Zooms haben, sondern auf ein Set aus Festbrennweiten setzen oder zusĂ€tzlich Fremd- bzw Ă€ltere manuelle Objektive nutzen. Je nach Motiv muss dann natĂŒrlich auch mal abgeblendet werden, um die erforderliche SchĂ€rfentiefe zu erzielen. In solchen FĂ€llen ist IBIS definitiv ein großer Gewinn.

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vor 5 Minuten schrieb ALPHA:

Mir persönlich eröffnet der IBIS der X-H1 Möglichkeiten, die ich bislang nicht hatte. Viele Sachen, die ich bislang mit Stativ gemacht habe, gehen jetzt ohne, weil ich dank IBIS viel lĂ€nger mit ISO 200 - 800 fotografieren kann als zuvor. Und mit höheren ISO-Werten komme ich auch weiter als zuvor. Ich finde es klasse, Motive (zugegeben: unbewegte) am Abend aufzunehmen, die bislang so nicht zu fotografieren waren, weil a) kein Stativ verwendbar und b) selbst mit ISO 12800 die Verschlusszeiten auch bei Blende 1,2 oder 1,4 außerhalb des von mir zu haltenden Bereichs lagen.

DafĂŒr ist der OIS (bzw. der IBIS) ja auch da. Der einzige Unterschied zum OIS ist, dass  man mit IBIS mehr Objektive fĂŒr das stativlose Fotografieren mit langen Zeiten zur Auswahl hat als bisher – etwa das beliebte 16-55mm, das nicht umsonst als Kit-Zoom mit der X-H1 angeboten wurde. FĂŒr einige Benutzer ist das superwichtig und kaufentscheidend, fĂŒr das Gros der User ist es nice-to-have, sonst wĂ€ren sie vor 2018 gar nicht bei Fuji X gelandet, sondern bei einem der anderen Hersteller, die IBIS lĂ€nger im Programm haben. Aber das hatten wir hier ja schon einige Dutzend Male besprochen. Es wird trotzdem von einigen so getan, als hĂ€tte Fujifilm nur eine einzige Kamera mit Bildstabilisierung, was natĂŒrlich Unfug ist. Die meisten der Objektive, die von einem Stabi deutlich profitieren, haben OIS – mit Ausnahme des 16-55mm.

Bedeutend ist der IBIS fĂŒr Benutzer, die Fremdobjektive adaptieren, inkl. Kino-Objektive fĂŒr Videozwecke. Viele Video-Benutzer warten deshalb sehnsĂŒchtig auf eine X-T3S oder X-T4 mit IBIS (bzw. eine X-H2). 

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vor 12 Minuten schrieb flysurfer:

Bedeutend ist der IBIS fĂŒr Benutzer, die Fremdobjektive adaptieren,

Aber es ist doch recht egal, ob ich ein Fuji 2 / 50mm oder ein Minolta 2 / 50mm nutze. Beide haben keinen OIS und manche Fotografen brauchen dann den IBIS.
Das hat nichts mit Fremdobjektiven zu tun.

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Es gibt ja auch viele Fotografen, die gar keine Zooms haben, sondern auf ein Set aus Festbrennweiten setzen oder zusĂ€tzlich Fremd- bzw Ă€ltere manuelle Objektive nutzen. Je nach Motiv muss dann natĂŒrlich auch mal abgeblendet werden, um die erforderliche SchĂ€rfentiefe zu erzielen. In solchen FĂ€llen ist IBIS definitiv ein großer Gewinn.

So groß kann der Gewinn nicht sein, sonst hĂ€tten diese Fotografen lĂ€ngst Zooms mit OIS im Einsatz, um den großen Gewinn der Stabilisierung zu genießen. Offenbar ist der subjektive Stabi-Gewinn also kleiner als der subjektive Gewinn von FBs gegenĂŒber Zooms – somit ist IBIS auch hier nice-to-have, nicht must-have. Da man OIS-Zooms im Kit sehr gĂŒnstig bekommt, ist es zudem gar nicht so einfach, viele Fuji-User zu finden, die gar kein Zoom mit OIS besitzen. Ob das also wirklich "viele" (verstanden als 1/4 oder mehr) sind, kann ich gar nicht sagen (ich bezweifle es), mir fehlen dazu entsprechende Umfragedaten.

In den Foren sieht man leider nur ein Zerrbild – demnach gĂ€be es auch "viele" X-Pro-Benutzer, dabei sind die im Vergleich zur T-Reihe nur eine kleine Minderheit. Nachdem die X-H1 auch vor der AnkĂŒndigung der X-T3 kein Verkaufsschlager war, ist das Thema IBIS den Fuji-Kunden offenbar nicht so wichtig wie man in Japan hoffte. Ich bin mal gespannt, ob zuerst eine X-H2 oder eine X-T3 mit IBIS herauskommt. 

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vor 4 Minuten schrieb Uwe Richter:

Aber es ist doch recht egal, ob ich ein Fuji 2 / 50mm oder ein Minolta 2 / 50mm nutze. Beide haben keinen OIS und manche Fotografen brauchen dann den IBIS.
Das hat nichts mit Fremdobjektiven zu tun.

Doch klar, wer nur Fremdobjektive nutzen will (und diese Leute gibt es hier), musste fĂŒr OIS bisher zur Canon EF mit Smart-Adapter greifen. Viele lieben jedoch analoges Altglas oder machen Cine, da gab und gibt es zum IBIS keine Alternative. Auch die teuren MK-Objektive von Fuji haben ja trotz Zoom keinen OIS. 

Die Existenz eines 2/50mm von Fuji nĂŒtzt niemandem etwas, der lieber eins von Minolta verwendet. Genauso wie es ja auch Leute gibt, die 50mm nur als Festbrennweite wollen, nicht als Zoom. Das sind halt alles Nischen, aber auch auf die sollte man im aktuellen Marktumfeld achten. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Doch klar, wer nur Fremdobjektive nutzen will (und diese Leute gibt es hier), musste fĂŒr OIS bisher zur Canon EF mit Smart-Adapter greifen. Viele lieben jedoch analoges Altglas oder machen Cine, da gab und gibt es zum IBIS keine Alternative. Auch die teuren MK-Objektive von Fuji haben ja trotz Zoom keinen OIS. 

Ja, aber wer "nur" Fremdobjektive nutzen will, will sicher nicht "nur" Canon EF nutzen :)

So wird da fĂŒr mich kein Schuh draus. Ich denke eher, dass diese Leute tatsĂ€chlich nicht hier sind, sondern eher bei Sony und ein paar bei Pentax (oder irgendwie ohne IBIS auskommen mĂŒssen) ... Auch ich habe ja (fast) nur noch Altglas, wenn auch kein einzges Canon EF.
Daher geht meine Überlegung gerade in zwei Richtungen. X-H1 oder Systemwechsel.
Einige werden das "gerÀuschlos" getan haben.

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vor 6 Minuten schrieb flysurfer:

... somit ist IBIS auch hier nice-to-have, nicht must-have.

Das ist doch völlig klar. Heutige Kameras bestehen aber zu bestimmt 70% aus "nice-to-have"-Features, ohne die man vor 10 Jahren auch problemlos gute Fotos machen konnte. WLAN, Focus-Bracketing, 'zig frei konfigurierbare Tasten, 2 Speicherkartenslots, Bildeffekte, die Reihe könnte endlos fortgesetzt werden.

Ich persönlich bin ĂŒber jedes "nice-to-have-Helferlein" froh, das mir in gewissen Situationen das Fotografieren komfortabler macht, solange ich es bei Bedarf auch abschalten kann oder nicht nutzen muss. 

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vor 10 Minuten schrieb Uwe Richter:

Daher geht meine Überlegung gerade in zwei Richtungen. X-H1 oder Systemwechsel.
Einige werden das "gerÀuschlos" getan haben.

Mit Sicherheit. Wie gesagt wundere ich mich, dass diese Benutzergruppe vor 2018Â ĂŒberhaupt zu Fuji X gekommen ist, einem der wenigen spiegellosen Anbieter ohne IBIS. Vermutlich wurden sie von den analogen EinstellrĂ€dern angezogen?

Im hart umkĂ€mpften Marktumfeld wird auch Fuji auf die IBIS-Kundschaft nicht verzichten wollen, deshalb arbeiten sie in Tokio seit einem Jahr mit Nachdruck am kleineren IBIS fĂŒr die T-Reihe. 

Bei der GFX war und ist IBIS ĂŒbrigens technisch notwendiger als bei APS-C, deshalb musste die GFX 100 einen bekommen. Als ich vor 2 Jahren erfahren hatte, dass sie in Tokio die GFX 100 ohne IBIS planen, war meine Antwort in der Art von "dann könnt ihr das Mittelformat-Experiment gleich wieder beenden und euch die MĂŒhe sparen". Eine spiegellose Kamera mit 100 MP, deren Auflösung man in vielen Aufnahmesituationen nur von einem großen Stativ aus praktisch realisieren kann, ist aus meiner Sicht einfach eine Totgeburt. Ich hatte damals ein kleines Pflichtenheft formuliert, was in so einer Kamera als must-have eingebaut sein muss, um erfolgreich zu sein. Da standen einfache Sachen drin wie Full-Sensor PDAF, gutes 4K-Video, IBIS (inkl. Sensor Shift fĂŒr Multishot), Kleinbild-Crop-Modus (gab es damals noch nicht). Wurde bzw. wird nun zum GlĂŒck alles umgesetzt, hĂ€tte aber auch anders kommen können.

bearbeitet von flysurfer
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vor 1 Minute schrieb Uwe Richter:

Ich persönlich wĂ€re ĂŒber jedes froh, das ich gar nicht erst kaufen muss ;)

Die Diskussion hatten wir hier schon ein paarmal, bevorzugt bei der Videofunktion.

Es ist naiv anzunehmen, dass die Kamera "ohne" billiger wĂŒrde. Leica treibt das ganze auf die Spitze, indem sie die gleiche Kamera mit und ohne Display anbieten und fĂŒr die ohne einen höheren Preis aufrufen. Soweit ist Fuji natĂŒrlich noch nicht. Aber weniger bedeutet trotzdem nicht unbedingt biliger.

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Die Diskussion hatten wir hier schon ein paarmal, bevorzugt bei der Videofunktion.

Es ist naiv anzunehmen, dass die Kamera "ohne" billiger wĂŒrde. Leica treibt das ganze auf die Spitze, indem sie die gleiche Kamera mit und ohne Display anbieten und fĂŒr die ohne einen höheren Preis aufrufen. Soweit ist Fuji natĂŒrlich noch nicht. Aber weniger bedeutet trotzdem nicht unbedingt biliger.

Es ging mir nicht ausschließlich um "billiger" ... eher um "nicht haben wollen".

Leica ist in meinen Augen ĂŒbrigens kein gutes Beispiel fĂŒr Preis-/LeistungsverhĂ€ltnisse.

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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Ich persönlich bin ĂŒber jedes "nice-to-have-Helferlein" froh, das mir in gewissen Situationen das Fotografieren komfortabler macht, solange ich es bei Bedarf auch abschalten kann oder nicht nutzen muss. 

 

vor 9 Minuten schrieb Uwe Richter:

Ich persönlich wĂ€re ĂŒber jedes froh, das ich gar nicht erst kaufen muss ;)

Tja, die einen freuen sich ĂŒber jeden zusĂ€tzliche Feature, die anderen wollen möglichst abgespeckte Kameras (am besten monochrom, ohne Video und ohne EVF und LCD). 

Wenn Fuji irgendwann mal in allen wichtigen Reihen einen IBIS hat, haben wir dann das Gejammer jener, die sich darĂŒber beklagen, dass sie fĂŒr den "ĂŒberflĂŒssigen IBIS" immer mitbezahlen mĂŒssen – und die Kamera wird dadurch auch noch schwerer und grĂ¶ĂŸer! Schon deshalb zweifele ich daran, dass der IBIS ĂŒberall Einzug halten wird. Bei der X-Tx-Reihe ganz sicher, aber schon bei der X-Txx und erst Recht X-Ex kommen mir Zweifel. Bei der X-Txx vielleicht dann, wenn sie mit Global Shutter lĂ€uft.

bearbeitet von flysurfer
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Gerade eben schrieb Uwe Richter:

X-Pro1 war eine verfĂŒhrerische Einstiegsdroge. Leider wurde das Konzept ja mit den (lukrativeren) T-Modellen eingestampft.

Dann ist dir die Vorstellung der X-Pro2 offenbar entgangen. Und eine X-Pro3 soll dieses Jahr angeblich auch noch kommen.

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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Wenn Fuji irgendwann mal in allen wichtigen Reihen einen IBIS hat, haben wir dann das Gejammer jener, die sich darĂŒber beklagen, dass sie fĂŒr den ĂŒberflĂŒssigen IBIS immer mitbezahlen mĂŒssen – und die Kamera wird dadurch auch noch schwerer (und grĂ¶ĂŸer). Schon deshalb zweifele ich daran, dass der IBIS ĂŒberall Einzug halten wird.

Beim Punkt Bezahlen gehe ich noch mit, bei den Punkten GrĂ¶ĂŸe und Gewicht eher nicht. Wenn ich sehe, wie kompakt und leicht die Modelle von Sony und den mft-Herstellern sind, sollte dies kein wirkliches Problem sein.

bearbeitet von MEPE
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vor 11 Minuten schrieb Uwe Richter:

Es ging mir nicht ausschließlich um "billiger" ... eher um "nicht haben wollen".

Leica ist in meinen Augen ĂŒbrigens kein gutes Beispiel fĂŒr Preis-/LeistungsverhĂ€ltnisse.

Hmmh, dafĂŒr fehlt mir so ein bisschen das VerstĂ€ndnis. Was stört einen eine Funktion, die irgendwo im MenĂŒ versteckt ist und die man ohnehin nie nutzt? Die heutigen Kameras lassen sich alle so individuell konfigurieren, dass man so gut wie nicht mehr ins MenĂŒ muss, gerade, wenn man nur die Basisfunktionen nutzen möchte.

Ich kann mir nur vorstellen, dass es Dir eher um eine Philosophie geht, die aber in der Praxis keinen Vorteil bringt und viele andere potentielle KĂ€ufer abschrecken wĂŒrde. Denn machen wir uns nichts vor, neue Kameras verkaufen sich in erster Linie ĂŒber die Liste an Funktionen, nicht ĂŒber deren Mangel.

Das mit Leica war natĂŒrlich nur ein kleiner Spaß und Seitenhieb.

bearbeitet von MEPE
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vor 5 Minuten schrieb MEPE:

Hmmh, dafĂŒr fehlt mir so ein bisschen das VerstĂ€ndnis. Was stört einen eine Funktion, die irgendwo im MenĂŒ versteckt ist und die man ohnehin nie nutzt? Die heutigen Kameras lassen sich alle so individuell konfigurieren, dass man so gut wie nicht mehr ins MenĂŒ muss, gerade, wenn man nur die Basisfunktionen nutzen möchte.

Ich kann mir nur vorstellen, dass es Dir eher um eine Philosophie geht, die aber in der Praxis keinen Vorteil bringt und viele andere potentielle KĂ€ufer abschrecken wĂŒrde. Denn machen wir uns nichts vor, neue Kameras verkaufen sich in erster Linie ĂŒber die Liste an Funktionen, nicht ĂŒber deren Mangel. ï»ż

Das mit Leica war natĂŒrlich nur ein kleiner Spaß und Seitenhieb.

Eben, dass dadurch die MenĂŒs umfangreicher werden und somit eben auch die wichtigeren Dinge irgendwo im MenĂŒ versteckt sind.
Ein kleines Beispiel wÀre an der X-T10 die Einstellung "Bel. Vorschau manuell" aus- / einschalten.

Ja, die lange Liste entscheidet bei vielen tatsĂ€chlich ĂŒber den Kauf. Nicht die praktische Anwendung. Das ist ja gerade das Schlimme :)

In anderen Branchen wÀhlt man halt sein Grundmodell und dazu die passenden Funktionen, die man wirklich haben möchte.
Geht bei Kameras halt nicht .. oder soll nicht gehen ... warum auch immer.

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