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vor 10 Minuten schrieb wembly:

Ist ja schön. Wundert mich halt, da er sich normalerweise eher nicht so zurückhält.

Frag mal den Admin warum er sich so zurückhält 😉.

Peter

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vor 3 Minuten schrieb undercover:

Auch mir drängt sich allerdings der Verdacht auf, das gerade einem "Influencer" wie ihm, "gesichtetes" Material gegeben wird.

Hmmm, meins ist genauso wie seins und ich hab noch nichtmal ein Flickr oder sonstwas account...

Ich wurde einfach nur nach freundlicher Anfrage von einem Fotladen in Berlin bedient.

 

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vor 2 Minuten schrieb kabelhaufen:

Hmmm, meins ist genauso wie seins und ich hab noch nichtmal ein Flickr oder sonstwas account...

Ich wurde einfach nur nach freundlicher Anfrage von einem Fotladen in Berlin bedient.

 

Siehe oben. Seine Bilder am unteren Ende sind auch eher mässig. Würde mir nicht reichen.

bearbeitet von wembly
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vor 4 Minuten schrieb wembly:

Siehe oben. Seine Bilder am unteren Ende sind auch nicht besonders.

s.o. in meinem Test beim Kauf war das 16-55 schlechter bei 16mm.

Das ist ein Zoom! Da muß man auch die Kirche im Dorf lassen und die Randbereiche an den extremen Enden des Zooms mal ein wenig in Ruhe lassen.

Außerdem hauen alle die ganze Zeit immer nur auf die 16mm drauf. Ich krieg den Verdacht ihr wollt eigentlich eine Festbrennweite und habt Euch aus Versehen in ein Zoom verguckt...das kann natürlich Konfliktpotential bieten, wenn man das erst zu spät merkt...😎

bearbeitet von kabelhaufen
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Vergleich meines Exemplars mit dem 18-55:

Um für mich selbst "meinen Frieden" mit dem 16-80 zu finden (ich bin ja mit meinem Exemplar eigentlich sehr zufrieden, aber die ganzen Negativbeispiele hier machen mich doch ganz wuschig), habe ich es jetzt doch einfach schnell nochmal am kritischen kurzen Ende (am langen Ende ist es eh besser als mein 18-55) gegen das alte Kitzoom antreten lassen.Um das miteinander vergleichbar zu machen, natürlich am kurzen Ende bei 18 mm (ganz exakt habe ich nicht den gleichen Bildwinkel getroffen, aber so in etwa haut das schon hin). Beide mit der XT-2 und mit elektronischem Verschluss. Die Aufnahmen erfolgten freihand bei Blende 8.  Zunächst das Gesamtbild, um die Zuordnung der herausvergrößerten Bereiche darzustellen.

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Generell kann ich sagen, dass in den meisten Bereichen (mittig und auch am Rand) mein 16-80er einen Tick besser ist als mein 18-55er.  Beispielhaft hierfür habe ich mir hier  mal den mittleren rechten Randbereich herausgegriffen.

Und da mein 16-80 die größte Schwäche in der linken unteren Ecke zu haben scheint, habe ich extra diese Ecke mal mit ausgewählt und man sieht hier, dass in dieser Ecke  das 16-80 tatsächlich etwas schwächer als das 18-55 abbildet.

Das 18-55 ist auf der linken Seite und das 16-80 auf der rechten Seite:

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Alles in allem empfinde ich die Qualität dieser beiden Zooms doch recht ähnlich. Je nach Brennweite und Bildbereich hat mal das Eine, mal das Andere leicht die Nase vorn.Da aber das 16-80er den größeren Brennweitenbereich hat, wetterfest ist, eine bessere Nahgrenze hat und auch den besseren Bildstabilisator besitzt, ist im Gesamtpaket für mich das 16-80er der eindeutige Sieger. :-)

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vor 13 Minuten schrieb undercover:

Auch mir drängt sich allerdings der Verdacht auf, das gerade einem "Influencer" wie ihm, "gesichtetes" Material gegeben wird.

Ach komm. Zumeist hat er doch Vorserienmodelle.
Es steht ja auch die X-T30 als Kamera in den Exifs ... wer weiß, was wirklich dran hing? :D

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Als Ergänzung.

Da niemand sich über die restlichen Brennweiten zu beschweren scheint, würde ich im Umkehrschluß denken, die sind excellent!

Finde ich nicht schlecht für so ein Zoom wenn man nur 16mm für extrem kritische Anwendungen im Randbereich vernachlässigen muß. Hängt ja auch ein bisschen mit dem eigenen Vermögen zusammen wie man mit vorhandenen Schwächen einer Linse umgeht. Wenn man das nicht will, passt es halt nicht.

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vor 6 Minuten schrieb kabelhaufen:

Das ist ein Zoom! Da muß man auch die Kirche im Dorf lassen und die Randbereiche an den extremen Enden des Zooms mal ein wenig in Ruhe lassen.

Da gebe ich dir zwar aus meiner bescheidenen Sicht völlig Recht,
aber andersherum ... wenn ich nun 16mm und 80mm in Ruhe lassen soll und Randbereiche nicht anschauen darf ... was bleibt dann noch?
 

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vor 27 Minuten schrieb Uwe Richter:

Er ist mit genau diesem Teil irgendwo in der Welt unterwegs und macht hervorragende Bilder. Siehe seinen flickr-Account :)

Danke für den Hinweis.

OT - Ich habe gerade seine Bilder von der Pro3 gesehen :-o Gerade die SOOC Bilder gefallen mir mit den Farben sehr /OT

 

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vor 8 Minuten schrieb Miriquidi:

Vergleich meines Exemplars mit dem 18-55:

... Die Aufnahmen erfolgten freihand bei Blende 8. 

Alles in allem empfinde ich die Qualität dieser beiden Zooms doch recht ähnlich. Je nach Brennweite und Bildbereich hat mal das Eine, mal das Andere leicht die Nase vorn.Da aber das 16-80er den größeren Brennweitenbereich hat, wetterfest ist, eine bessere Nahgrenze hat und auch den besseren Bildstabilisator besitzt, ist im Gesamtpaket für mich das 16-80er der eindeutige Sieger. 🙂

Versuch den Test doch nochmal bei f5.6! (wenn Du Zeit hast)

Das 16-80 ist am kurzen Ende (zumindest meins) bei 5.6 nen Ticken besser als bei f8!

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vor 4 Minuten schrieb Uwe Richter:

Da gebe ich dir zwar aus meiner bescheidenen Sicht völlig Recht,
aber andersherum ... wenn ich nun 16mm und 80mm in Ruhe lassen soll und Randbereiche nicht anschauen darf ... was bleibt dann noch?
 

Es geht ja nun nicht um nicht anschauen dürfen!

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vor 45 Minuten schrieb undercover:

Auch mir drängt sich allerdings der Verdacht auf, das gerade einem "Influencer" wie ihm, "gesichtetes" Material gegeben wird.

Na dann hat er beim 18-135 aber anonym geordert, wenn erst sein 6 Exemplar gut war 😉😄

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vor einer Stunde schrieb kabelhaufen:

Als Ergänzung.

Da niemand sich über die restlichen Brennweiten zu beschweren scheint, würde ich im Umkehrschluß denken, die sind excellent!

Finde ich nicht schlecht für so ein Zoom wenn man nur 16mm für extrem kritische Anwendungen im Randbereich vernachlässigen muß. Hängt ja auch ein bisschen mit dem eigenen Vermögen zusammen wie man mit vorhandenen Schwächen einer Linse umgeht. Wenn man das nicht will, passt es halt nicht.

Das ist so nicht richtig. Ich habe zB geschrieben, dass mich mein 16-80 auch bei anderen Brennweiten oft nicht überzeugt hat, daraus zu drehen es sei dort exzellent, ist schon absurd. 
Ja ich habe mich (wie andere auch) bei meinen gezielten Tests auf 16mm konzentriert, da es:

1. Mir dort am ehesten negativ aufgefallen ist. 
2. Mir diese Brennweite relativ wichtig ist (und zumindest mein XF 18-55 hier keine Alternative darstellt). 
3. 16mm schon im Vorfeld, zB durch Ricos Berichte, dieser Bereich als Schwachpunkt aufgrund der digitalen Verzeichnungskorrektur bekannt war (was jedoch nicht meine Ergebnisse erklärt).

Im übrigen waren nicht nur die extremen Randbereiche betroffen, wie du anhand der Bildbeispiele erkennen kannst. 


Der Rückschluss auf das mutmaßliche Unvermögen ist ja in dem Zusammenhang mehr als unangebracht. Das ein Zoom nicht über den gesamten Nutzungsbereich die gleichen Leistungen bringt ist klar. Aber wenn es in einem Bereich nicht brauchbar ist, dann wäre es zweckmäßiger den Bereich gar nicht erst anzubieten. 

Das es grundsätzlich durchaus möglich ist auch am kurzen Ende gute Leistungen anzubieten, kann mit mehreren Beispielen belegt werden (zB mit dem XF16-55, auch wenn dein Test im Fotogeschäft anders ausgefallen ist).

 

bearbeitet von AS-X
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vor 16 Stunden schrieb Volker:

Du meinst, dass OIS und IBIS beim 16-80er nicht korrekt zusammenwirken? Dann dürfte es wiederum bei keiner anderen Kamera als bei der X-H1 zu Problemen kommen.

Nicht ganz. Wenn die X-H1 selbst mit erstem Vorhang elektronisch noch probleme hat, obwohl das bei der X-T3 Besserung bringt, dann denke ich das die beiden Stabilisatoren gegenseitig zusätzlich stören. Werden wir aber nie herausfinden, da das Objektiv keinen Schalter zum Abschalten hatt und man das in der Kamera nicht einzeln machen kann. Somit bleibt ja nur komplett abschalten oder mal ganz mit EV zu testen.

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Shutter Shock … bei dem Thema stellen sich mir reichlich viele Fragen. Nur am Rande will ich mich da erinnern an meine DSLRs, bei denen weder Spiegelschlag noch stabile Verschlusslamellen mich daran hindern konnten, scharfe Fotos zu produzieren. Freilich, da war noch kein IS im Spiel, weder IB noch O … sollte es tatsächlich so sein, dass der Wimpernschlag eines Verschlussvorhangs den IS an der H1 ausgerechnet mit dem 16-80 außer Tritt bringt (ob O oder IB, hab‘ ich der Diskussion noch nicht entnehmen können)? Und das nur bei bestimmten Zeiten? Resonanz-Interferenzen? Die H1, eine Primadonna mit der Sensitivität einer Stradivari? Ich bin skeptisch, aber halte auch alles für möglich. Wenn auch für wenig wahrscheinlich, da ja quer durch alle Verschlussvarianten ohnedies die ähnlichen Klagen zu den offensichtlichen Zitronen vermeldet werden. Ich tu mir auch noch – bis mir jemand das Gegenteil erklärt – mit dem Zusammenhang schwer von Schatterschock und Randunschärfen bei ordentlichen Mitten … das gesamte Bild verzittert, okay – aber nur die Ecken?

Bis sich bei mir ein differenzierteres Verständnis einstellt, dem ich selber Glauben schenken kann, freue ich mich, dass bei meinem Exemplar (16-80 an H1, T2 und T1) die Performance durchaus erfreulich ist. Es tut das, was ich von einem relativ preiswerten Fünffachzoom mit Anspruch erwarte – nicht mehr und nicht weniger. Freilich mache ich bei Offenblende und den Randbrennweiten ein paar Konzessionen und denke nicht dran, hier etwa das 16-55 zum Vergleich heranzuziehen, das in einer anderen Liga spielt, auch hinsichtlich Preis und Gewicht (und ohne OIS, wobei dessen Rolle … siehe oben).

bearbeitet von jakob_ehrhardt
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vor 23 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

Shutter Shock … bei dem Thema stellen sich mir reichlich viele Fragen. Nur am Rande will ich mich da erinnern an meine DSLRs, bei denen weder Spiegelschlag noch stabile Verschlusslamellen mich daran hindern konnten, scharfe Fotos zu produzieren.

Nur nebenbei:

Doch das gab es schon seinerzeit. Ich erinnere mich da an die Pentax K-7 (die ich selber hatte, äh noch habe...).

Das wurde damals auch ausgiebig untersucht und dokumentiert:

http://www.falklumo.com/lumolabs/articles/k7shutter/index.html

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Das ist so nicht richtig. Ich habe zB geschrieben, dass mich mein 16-80 auch bei anderen Brennweiten oft nicht überzeugt hat, daraus zu drehen es sei dort exzellent, ist schon absurd. 
Ja ich habe mich (wie andere auch) bei meinen gezielten Tests auf 16mm konzentriert, da es:

1. Mir dort am ehesten negativ aufgefallen ist. 
2. Mir diese Brennweite relativ wichtig ist (und zumindest mein XF 18-55 hier keine Alternative darstellt). 
3. 16mm schon im Vorfeld, zB durch Ricos Berichte, dieser Bereich als Schwachpunkt aufgrund der digitalen Verzeichnungskorrektur bekannt war (was jedoch nicht meine Ergebnisse erklärt).

Im übrigen waren nicht nur die extremen Randbereiche betroffen, wie du anhand der Bildbeispiele erkennen kannst. 


Der Rückschluss auf das mutmaßliche Unvermögen ist ja in dem Zusammenhang mehr als unangebracht. Das ein Zoom nicht über den gesamten Nutzungsbereich die gleichen Leistungen bringt ist klar. Aber wenn es in einem Bereich nicht brauchbar ist, dann wäre es zweckmäßiger den Bereich gar nicht erst anzubieten. 

Das es grundsätzlich durchaus möglich ist auch am kurzen Ende gute Leistungen anzubieten, kann mit mehreren Beispielen belegt werden (zB mit dem XF16-55, auch wenn dein Test im Fotogeschäft anders ausgefallen ist).

 

Lieber AS-X

ich kann nur nochmals wiederholen, dass ich in keiner Weise Dich persönlich anzugehen im Sinn hatte noch habe! Ich dachte, das hatte ich schon neulich klar gemacht. Deine Bsp. zeigen, dass mit Deiner Kombi etwas nicht in Ordnung war. Das Unvermögen war in keiner Weise auf Deine Bsp. gemünzt! (Ich dachte, das gäbe der Kontext her)

Ich trat nur an zu zeigen, dass die schlechten Bsp. in keinster Weise allgemeingültig sind.

Es gibt einen anderen Forenten, der immerzu Negativbsp. heranzog, genaueste Anweisungen gab für exemplarische Aufnahmen, um zu zeigen wie schlecht die Linse generell ist. Ich hab versucht ihm zu folgen und ihm den Gefallen getan...mit dem Ergebnis, dass er sich diesbzgl. nicht mehr meldete, sondern neue Negativbilder ankarrte, gleichwohl ignorierend, dass im selben von ihm zitierten Thread auch Positivbsp. vorhanden sind. Dieses Gebaren erscheint mir wenig neutral und wenig am Erkenntnisgewinn orientiert. Der Herr trägt hier einen Namen, der auch in einem großen Filmepos auftaucht - dort aber mit Weisheit konnotiert werden kann.

Es ist also nicht Deine Äußerung, die ich im Sinn hatte. Und auch wollte ich Deine Enttäuschung nicht runterspielen!

Aber ich wollte auch untermauern, dass es bei mir eben NULLKOMMANULL Probleme gibt.

Meine Kombi nochmal für alle und dann bin ich hier raus:

X-H1 mit XF16-80 = KEINE PROBLEME!!! weder vorher, noch nach Update!

Bsp-Bilder gab es weiter oben bei 16mm (TOP!) / 23mm (TOP!) / 80mm gut (alle Freihand um die anscheinend kritische Verschlußzeit)

Direktvergleich mit zwei konkreten Objektiven XF16-55 und XF16-80 vor dem Fotogeschäft auf mittlere Distanz (Häuserfassade gegenüberliegende Straßenseite. Straße mit mittlerem Grünstreifen...) Ergebnis: XF16-80 schnitt bei 16mm und f5.6 am Rand besser ab! Daraufhin habe ich zugeschlagen.

Guten Abend

 

bearbeitet von kabelhaufen
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vor einer Stunde schrieb AS-X:

@jakob_ehrhardt Ich habe da genau so viele Fragen wie du, allerdings hatten die meisten anspruchsvollen SLR schon vor der DSLR Zeit eine Funktion namens Spiegelvorauslösung, das Thema Erschütterung vs. Schärfe ist also nicht ganz neu. 

Ja eh, beim Fotografieren am Stativ ... und das ist in Bezug auf Spiegelschlag ja auch unschwer nachvollziehbar. Wenn der Verschluss einer Spiegellosen jedoch vergleichbare Effekte auslösen sollte, dann müsste man glatt vom Glauben ans Konzept abfallen ... bin ja selbst gespannt, habe erst ein paar hundert Aufnahmen als Vergleichsbasis, und ausschließen will ich nicht, dass auch in meinem Fall mal das Chaos zuschlägt - durchaus denkbar bei komplexen Wechselwirkungen in Systemen, die an etlichen Ecken und Enden mit Schwingungen zu tun haben. Wobei es um minimale Toleranzen gehen kann, siehe Schmetterlingseffekt. Eine grenzwertige Herausforderung - die Sensitivität eines Systems einerseits maximal zu verfeinern und andererseits robust genug auszulegen, um nicht zu vermeidende Störeinflüsse zu puffern. Freilich sollte das nicht in einem Lernprozess resultieren, der auf den Rücken von manchen Kunden ausgetragen wird. Aber es hakt ja an einigen Stellen - so soll das Pumpen des Fokus beim Zoomen, das beim Vilmen stört, auch mit Firmwareupdate 1.02 nicht wirklich eliminiert sein. Für mich kein Thema, weil ich um Videos einen Borgen mache, aber ich verstehe den Ärger derer, die damit konfrontiert sind. Der missliche Effekt hat allerdings sicher nichts mit Shatterschock zu tun ...

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Ein Spiegelloses System muss den mech. Verschluss, der für das Livebild im Sucher/Display geöffnet ist ja erst schließen, dann den sensor leeren, den ersten Vorhang öffnen und dann den 2. Vorhang schließen.... Da ist also ein wenig mehr Action als bei einer DSLR....

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8 hours ago, kabelhaufen said:

Es gibt einen anderen Forenten, der immerzu Negativbsp. heranzog, genaueste Anweisungen gab für exemplarische Aufnahmen, um zu zeigen wie schlecht die Linse generell ist. Ich hab versucht ihm zu folgen und ihm den Gefallen getan...mit dem Ergebnis, dass er sich diesbzgl. nicht mehr meldete, sondern neue Negativbilder ankarrte, gleichwohl ignorierend, dass im selben von ihm zitierten Thread auch Positivbsp. vorhanden sind. Dieses Gebaren erscheint mir wenig neutral und wenig am Erkenntnisgewinn orientiert. Der Herr trägt hier einen Namen, der auch in einem großen Filmepos auftaucht - dort aber mit Weisheit konnotiert werden kann.

 

 

Da du offensichtlich mich meinst möchte ich doch ein paar Dinge hier klarstellen, auch wenn ich normalerweise nicht auf persönliche Anwürfe in Fach-Foren reagiere. Hier sollte eigentlich immer das sachliche Auseinandersetzen mit dem Thema im Vordergrund stehen.

1. Ich habe noch einen Job ich kann nicht immer zeitnah und umfangreich auf jeden Kommentar in einem Forum reagieren. Das Ganze ist ist schlußendlich immer noch ein Hobby.

2. Ich habe bei deinem Beispielbild damals angemerkt das man m.M.n. bei einer durch den Uploadvorgang technisch bedingten Reduktion der Bildinformation auf wenige hundert KB ein solches Problem, welches wir hier diskutieren, nicht beurteilen kann. Das geht nur wenn man möglichst nah an eine 100% Betrachtung des Original-Bildes am Bildschirm herankommt. Durch die erwähnte Reduktion verwende ich dazu 200%-300% Ausschnitte zum Uploaden als Beispiele, meistens im Vergleich zu einem bekannten Objektiv. 

3. Du hast dann ein super-vergrößerten Ausschnitt aus einem Bild mit ISO 2000 hochgeladen. Da erkennt man natürlich im Wesentlichen nur das durch die hohe ISO Zahl bedingte "Korn" und das Rauschen. Aufschlussreich sind solche Bilder vor allem wenn man einen Vergleich mit einem bekannten Objektiv durchführt um einen Bezug zu haben. 

4. Es ist absolut falsch das ich hier "immerzu Negativbsp. heranziehe". Ich habe jede Menge positive Rückmeldungen zu dem Objektiv abgegeben als ich hier seitenweise Fotos von Testcharts und eine sehr schöne Innenaufnahme mit 1/10s und perfekter Schärfe hochgeladen hatte. Auf kurze und z.T. sogar mittlere Distanz und auch bei Verwendung des 6-fach OIS ist das Objektiv sehr gut! 

5. Nach diesen Fotos habe ich ein paar Außenaufnahmen gemacht und war sehr irritiert durch die z.T. sehr deutlich sichtbaren Bildfehler. Habe dann im Forum Beiträge von Andreas (@AS-X) gelesen der anscheinend das gleiche Problem hatte. Daraufhin habe ich das Problem durch gezielte Testfotos versucht einzugrenzen. Es scheint als wenn bei größerer Entfernung und im Weitwinkelbereich meine beiden 16-80er Objektive ein technisches Problem haben. Es wirkt fast wie eine Bewegungsunschärfe in den Bereichen außerhalb des direkten Zentrums obwohl das bei den kurzen Verschlusszeiten eigentlich nicht möglich ist. Deshalb habe ich ein Problem mit der Steuerung des OIS vermutet, welche ja Linsenelemente (hier eventuell fehlerhaft) "bewegen" kann. 

6. Da ich das Objektiv primär auf Reisen für Landschaft und Architektur einsetzen will war das ein KO-Kriterium für mich und ich habe die Objektive zurück gegeben. Testcharts und Kneipen fotografiere ich eben doch nicht so häufig. Solche Anwendungsszenarien können natürlich bei jedem anders aussehen, weshalb es durchaus Anwender geben könnte die mit dem Objektiv völlig zufrieden sind (z.B. für freigestellte Portraits auf kurze Distanz kann ich es mir gut vorstellen). 

7. Hinzu kam dann noch das Problem mit dem "Shutter Shock", das ich durch den fehlenden Front Curtain ES bei meiner X-E3 nicht vollständig kompensieren kann. Das hätte ich allerdings trotzdem akzeptiert, da ich lange auf dieses Objektiv gewartet habe und es eine perfekte Ergänzung zu meiner kompakten Reise-Ausrüstung gewesen wäre.

8. Es geht mir hier nicht darum das Objektiv "schlecht zu machen" oder es nur negativ darzustellen, sondern darum zu helfen ein Problem aufzuzeigen, einzugrenzen und zu analysieren, damit es am Ende gelöst wird! Ich hoffe das Fuji diese Rückmeldungen zur Kenntnis nimmt und versucht eine Lösung zu finden. Wir sind hier nicht bei einem Fussballspiel wo man Partei für die eine oder andere Mannschaft ergreift...

 

bearbeitet von AlexJoda
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