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Leica M10-D


Fuji.1960

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vor 14 Minuten schrieb undercover:

Nachdem es jetzt hier schon zu 124 Posts geführt hat, kann die M10-D gar nicht so uninteressant sein ;-)

😉

Wohl wahr, wohl wahr.

Ich bin ja nun sowohl Fujifilm als auch Leica M Nutzer, auch hatte ich die Gelegenheit die M10-D in der Praxis über einige Wochen zu testen. 

Ja, es ist möglich sich im Prinzip eine Leica M10-D mit jeder digitalen zu "bastlen" indem man das Display mit Panzertape abklebt etc. Nein, es ist nicht das gleiche! 

Die M10-D ist nichts für mich, sehr wohl die M10! Aber was ich wirklich klasse fand an dieser Kamera ist: Man ist voll und ganz aufs fotografieren konzentriert, voll auf das Motiv. Es lenkt nichts von dem Motiv ab. Das ist schon etwas besonderes und ja es bringt echtes analoges Feeling zurück.

Ich kann die Interessenten an dieser Kamera verstehen, was nicht heisst das ich es nachmachen will.

Was Christian in #112 schreibt kann ich in teilen unterschreiben, nur darf man auch nicht vergessen das sich der Kameramarkt schon ganz schön verändert hat. Damals kam eine Kamera auf den Markt und nach 4 oder mehr Jahren kam halt ein Nachfolger. In 4 Jahren sind heute bei einigen Herstellern schon 6 neue Generationen auf dem Markt. Ich glaube bei Leica ist für solch eine Taktung gar keine Kapazität in der Entwicklung.

Ich finde jedenfalls cool das Leica an der M festhält, denn das ist wohl nur durch diese hohen Preise überhaupt möglich?

Die X-T3 ist auf den Markt und was passiert? Alle verticken ihre X-T2. Auch eine seltsame Entwicklung.

 

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vor 2 Stunden schrieb Mehrdad:

😉

 

Die X-T3 ist auf den Markt und was passiert? Alle verticken ihre X-T2. Auch eine seltsame Entwicklung.

 

Normal:) weil alle meinen mit der neuen Kamera mache ich bessere Bilder wie mit dem Vorgängermodell.

Anbei noch ein link für alle Puristen, Qualitätsfanatiker und Entschleuniger.

Schaut Euch mal die Homepage von Kurt Moser an. Hier kostet jede einzelne Aufnahme gut und gerne 500.- Euro

https://www.lightcatcher.it

 

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vor 12 Stunden schrieb zzeroz:

Ich denke, dass allein die Möglichkeit, die einem an die Hand gegeben wird, das 'Problem' ist. In dem foto Club, dem ich beiwohnen haben wir das thema auch mehrfach diskutiert. Dauerfeuer und endlose Belichtungsreihen scheinen einfach für viele eine alternative zu sein, damit am ende was bei rauskommt. Viele haben einfach verlernt, sich auf ein Foto bewusst einzulassen und im Sucher das Bild hinsichtlich der Belichtung zu bewerten.

Am Ende zählt doch allein das fertige Bild. Wie es entstanden ist, mag für den Fotografen selbst und vielleicht noch den Fotoklub interessant sein, für den neutralen Beobachter ist es das nicht.

Es sind mit analogen Kameras ebenso tolle Bilder entstanden wie mit digitalen, manuell fokussiert oder mit AF und mit oder ohne Belichtungsautomatik. Dem fertigen Bild sieht man nichts davon an. Insofern werte ich keine Fotografen ab, die Serienbilder machen, wenn am Ende das Ergebnis stimmt.

Lieber kann ich z.B. in einer Streetsituation zwischen 3 oder 4 Bildern auswählen, als beim "entschleunigten" Fotografieren den besten Moment um vielleicht eine Zehntelsekunde verpasst zu haben.

Aber jeder wie er mag. Die Bilder scheinen ja für manche gar nicht so wichtig zu sein, sondern eher der Weg dahin, ist ja auch ok.

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vor 11 Stunden schrieb Marc G:

Weil das teilweise einfach nur Ausreden sind, damit man sich ein neues Spielzeug kaufen kann. Aber dann soll man halt auch dazu stehen und sagen: find ich geil, will ich haben.

„find ich geil - will ich haben“

 

so, und jetzt??????

 

den obigen Satz sag ich (in leicht abgewandelter Form) im übrigen bei den meisten meiner Anschaffungen, die mein Hobby betreffen.

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vor 2 Stunden schrieb orni100:

„find ich geil - will ich haben“

 

so, und jetzt??????

 

den obigen Satz sag ich (in leicht abgewandelter Form) im übrigen bei den meisten meiner Anschaffungen, die mein Hobby betreffen.

Dagegen is rein gar nix einzuwenden 😄sag ich teilweise auch bei Anschaffungen, wenn sie streng genommen nicht sein müssten... irgendwas ist ja immer. Aber dann muss man nicht großartig im den heißen Brei herumreden oder sich gar rechtfertigen. Die M10-D macht keinen zum besseren Fotografen. Bei Leica gehts meistens mehr um das Erlebnis (wie ist das gute Stück verpackt, Haptik, Gefühl etwas besonderes gekauft zu haben). Das hat aber nichts mit dem Fotografieren zu tun. Ganz im Gegenteil. Sachen wie Histogramme gibt es ja gerade weil sie nützlich sind und dem Nutzer zu einem technisch besseren Bild helfen können. Ein Sensor reagiert eben deutlich anders, als analoger Film, der häufig Fehler mehr vergibt. Früher hat man halt Belichtungsmesser genutzt oder andere Hilfsmittel wie Tabellen, auch wenn sie irgendwann nicht mehr vorhanden, sondern eingebrannt ins Gehirn, waren. Das kommt übrigens von jemandem, der genau diesen Weg mit Leica gegangen ist (analog, selber entwickelt und als es ins berufliche übergegangen ist dann zu Fuji gewechselt).

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vor 35 Minuten schrieb Marc G:

...Das hat aber nichts mit dem Fotografieren zu tun. Ganz im Gegenteil. Sachen wie Histogramme gibt es ja gerade weil sie nützlich sind und dem Nutzer zu einem technisch besseren Bild helfen können. Ein Sensor reagiert eben deutlich anders, als analoger Film, der häufig Fehler mehr vergibt. Früher hat man halt Belichtungsmesser genutzt oder andere Hilfsmittel wie Tabellen, auch wenn sie irgendwann nicht mehr vorhanden, sondern eingebrannt ins Gehirn, waren. Das kommt übrigens von jemandem, der genau diesen Weg mit Leica gegangen ist (analog, selber entwickelt und als es ins berufliche übergegangen ist dann zu Fuji gewechselt).

Man kann da genauso anders herum argumentieren. Hier kommen die "zwei Lager" nicht auf einen Nenner. Das sollte man auch gar nicht versuchen hinzubekommen.

Es gibt die, die meinen Fotografie ist wenn man soviel technische Hilfsmittel zur Verfügung hat wie nur geht und andere empfinden das eben anders. Hier gibt es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Jeder sieht das eben anders.

Ganz viele Fotografen, auch die Großen, interessieren sich null komma null für all die technischen Hilfsmittel und trotzdem haben und machen sie grandiose Fotos. 

Diese "Graben"kämpfe sind eben Unsinn. Wer meint die eine Wahrheit für alle zu kennen irrt sich.

bearbeitet von Mehrdad
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vor 38 Minuten schrieb Marc G:

 Die M10-D macht keinen zum besseren Fotografen. 

ich hab jetzt nicht die ganzen Beiträge im Kopf, aber eben das hat glaub auch keiner behauptet! 

Das ist ein Vorurteil, dass man ggü Leica Fotografen gerne hegt und pflegt, dass sie meinen sie seien bessere Fotografen. Und dieses Vorurteil wird gerne mal in die Beiträge hineingelesen. 

 

Beides ist in meinen Augen natürlich Unsinn - sowohl der Gedanke, dass man mit Leica bessere Fotos macht (allerdings auch der, dass man mit ihr keine besseren machen kann) als auch das Vorurteil.

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vor 18 Minuten schrieb orni100:

Beides ist in meinen Augen natürlich Unsinn - sowohl der Gedanke, dass man mit Leica bessere Fotos macht (allerdings auch der, dass man mit ihr keine besseren machen kann) als auch das Vorurteil.

Es gibt definitiv Fotos, die man mit einer X-T3 machen kann, mit einer Leica M10-D aber nicht. ;)

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Es gibt definitiv Fotos, die man mit einer X-T3 machen kann, mit einer Leica M10-D aber nicht. ;)

Das hat niemand bezweifelt. Aber ob das dann die Kamera oder den Fotografen besser oder schlechter macht steht auf einem anderen Blatt. ;) 

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vor 4 Minuten schrieb Mehrdad:

Das hat niemand bezweifelt. Aber ob das dann die Kamera oder den Fotografen besser oder schlechter macht steht auf einem anderen Blatt. ;) 

Kommt auf den Job an, den derjenige Fotograf zu erledigen hat... ;)

Der gleich gute Fotograf ist mit einer X-T3 deutlich flexibler und für mehr Situationen gewappnet.

Ich stelle nicht in Abrede, dass es natürlich auch befriedigend sein kann, mit limitiertem Werkzeug ein gutes Ergebnis hinzubekommen, so wie es einem Hobbyhandwerker durchaus Spaß machen kann, mit einem Schraubenzieher den Nagel in die Wand zu bekommen, statt einen Hammer zu nehmen. ;)

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vor 10 Minuten schrieb MEPE:

Kommt auf den Job an, den derjenige Fotograf zu erledigen hat... ;)

Der gleich gute Fotograf ist mit einer X-T3 deutlich flexibler und für mehr Situationen gewappnet.

Ich stelle nicht in Abrede, dass es natürlich auch befriedigend sein kann, mit limitiertem Werkzeug ein gutes Ergebnis hinzubekommen, so wie es einem Hobbyhandwerker durchaus Spaß machen kann, mit einem Schraubenzieher den Nagel in die Wand zu bekommen, statt einen Hammer zu nehmen. ;)

Wir drehen uns im Kreis. Der eine argumentiert mit technischen Gegebenheiten, der andere sagt sich brauche ich alles nicht.

Nein, das ist nicht nur so ein Künstlerding oder hokuspokus. Es gibt viele Menschen die zu viel Technik krimskrams überfordert. Darüber kann man den Kopf schüttlen, es belächlen oder was auch immer, es ändert nichts daran das jeder seine eigene Sicht/Wahrheit hat.

Wie gesagt: ich nutze beide Systeme, ich kann das ganz gut vergleichen. Keiner könnte bei meinen Bildern sagen mit welcher Kamera ich das gemacht habe. Denn meine Fotos werden nicht anders aussehen. 

bearbeitet von Mehrdad
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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Ich stelle nicht in Abrede, dass es natürlich auch befriedigend sein kann, mit limitiertem Werkzeug ein gutes Ergebnis hinzubekommen, so wie es einem Hobbyhandwerker durchaus Spaß machen kann, mit einem Schraubenzieher den Nagel in die Wand zu bekommen, statt einen Hammer zu nehmen. ;)

Der ambitionierte Hobby-Handwerker hat aber mindestens mehrere Hämmer zur Auswahl ;) ...
Das was du beschreibst sind "Heimwerker" mit zwei linken Händen und zehn Daumen :) !

 

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vor 19 Minuten schrieb MEPE:

Kommt auf den Job an, den derjenige Fotograf zu erledigen hat... ;)

Der gleich gute Fotograf ist mit einer X-T3 deutlich flexibler und für mehr Situationen gewappnet.

Ich stelle nicht in Abrede, dass es natürlich auch befriedigend sein kann, mit limitiertem Werkzeug ein gutes Ergebnis hinzubekommen, so wie es einem Hobbyhandwerker durchaus Spaß machen kann, mit einem Schraubenzieher den Nagel in die Wand zu bekommen, statt einen Hammer zu nehmen. ;)

„Job“ und „gewappnet“ ist für mich ein völlig falscher Ansatz.

“für alles gewappnet“ ist für mich der irrsinnigste Ansatz mit dem man ein kreatives Hobby angehen kann.

Leute die das machen sind für mich „Equipmentsammler“ und bei den meisten von ihnen sieht man das Über in der Auswahl auch in den Bildern.  Der Sinn fürs Kreative fehlt und es kommen nur Hochglanzkopien von Bildern heraus die man schon tausendmal gesehen hat.

bearbeitet von Crischi74
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Gänzlich irrelevantes Vorurteil @Crischi74. Wenig Equipment bedeutet nicht automatisch, dass man Meisterwerke schafft und viel Equipment bedeutet nicht automatisch, dass man nur Backsteinmauern fotografiert. Völlig unhaltbar diese These von dir. Es gibt durchaus Menschen, die durch Limitierung in der Kreativität gefördert werden. Genau so gibt es aber auch Menschen, die genau wissen, was sie brauchen.

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vor 47 Minuten schrieb Crischi74:

„Job“ und „gewappnet“ ist für mich ein völlig falscher Ansatz.

“für alles gewappnet“ ist für mich der irrsinnigste Ansatz mit dem man ein kreatives Hobby angehen kann.

Leute die das machen sind für mich „Equipmentsammler“ und bei den meisten von ihnen sieht man das Über in der Auswahl auch in den Bildern.  Der Sinn fürs Kreative fehlt und es kommen nur Hochglanzkopien von Bildern heraus die man schon tausendmal gesehen hat.

Tut mir leid, das sehe ich anders, auch wenn ich grundsätzlich verstehe, was Du meinst, man kann das aber niemals verallgemeinern.

Beispiel: Ein Hobbyfotograf, der gern sowohl mal die Familie, als auch Natur als auch schnellen Sport fotografieren möchte, wird mit einer Leica M10-D nicht glücklich werden. Warum beschimpfst Du jemanden, der nicht nur "Stillleben" fotografiert und eine moderne Kamera mit AF, Display und sonstigen Helferlein nutzen möchte, als "Equipmentsammler"?

Ich gehe eher umgekehrt davon aus, dass in den seltensten Fällen jemand eine Leica M10-D als alleinige Kamera nutzen wird und noch eine oder mehrere weitere Kameras sein eigen nennt.

bearbeitet von MEPE
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vor 8 Minuten schrieb Marc G:

Gänzlich irrelevantes Vorurteil @Crischi74. Wenig Equipment bedeutet nicht automatisch, dass man Meisterwerke schafft und viel Equipment bedeutet nicht automatisch, dass man nur Backsteinmauern fotografiert. Völlig unhaltbar diese These von dir. Es gibt durchaus Menschen, die durch Limitierung in der Kreativität gefördert werden. Genau so gibt es aber auch Menschen, die genau wissen, was sie brauchen.

Siehst Du Marc, das ist ein ähnliches Vorurteil wie die die meinen Leica Nutzer würden alles Angeber sein und reiche Futzis die die teuren Leicas nur als Trophäe benötigen. Beides sind unhaltbare Vorurteile. Ich stimme mit Crischi74 hier auch nicht überein, aber schön das er ein ganz ähnliches Vorurteil nur mit anderen Vorzeichen hier aufführt. ;)

Fuji ist cool! Leica ist cool!

Die X-pro1, X-T3, M3, M10-D alles geile Kameras....gibt sogar noch viel mehr!. Nicht für jeden, aber eben für manche.

Warum in Foren immer versucht wird seine eigene Meinung als die allein gültige darzustellen? 🙄🤔

 

bearbeitet von Mehrdad
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vor 20 Minuten schrieb Marc G:

Völlig unhaltbar diese These von dir. Es gibt durchaus Menschen, die durch Limitierung in der Kreativität gefördert werden. Genau so gibt es aber auch Menschen, die genau wissen, was sie brauchen.

und es gibt sogar Menschen, die durch Limitierung in der Kreativität gefördert werden und gleichzeitig wissen, was sie brauchen. Warum sind das bei dir Gegensätze? Ich glaub da liegt auch bei dir der Denkfehler begraben...

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vor 10 Minuten schrieb Mehrdad:

Siehst Du Marc, das ist ein ähnliches Vorurteil wie die die meinen Leica Nutzer würden alles Angeber sein und reiche Futzis die die teuren Leicas nur als Trophäe benötigen. Beides sind unhaltbare Vorurteile. Ich stimme mit Crischi74 hier auch nicht überein, aber schön das er ein ganz ähnliches Vorurteil nur mit anderen Vorzeichen hier aufführt. ;)

Fuji ist cool! Leica ist cool!

Die X-pro1, X-T3, M3, M10-D alles geile Kameras....gibt sogar noch viel mehr!. Nicht für jeden, aber eben für manche.

Warum in Foren immer versucht wird seine eigene Meinung als die allein gültige darzustellen? 🙄🤔

 

Mit "Fuji ist cool! Leica ist cool!" greifst Du jetzt aber selbst in die Schublade einer Lifestyle-Produkt-Beschreibung. Eine Kamera ist für mich ein Werkzeug, mit dem ich Bilder mache und dessen Bedienung und vor allem Ergebnisse mir zusagen. Ob andere die "cool" finden, ist mir ehrlich gesagt, schnuppe. Aber vielleicht geht's bei Leica ja doch um ein bisschen mehr als Fotos... ;)

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vor 16 Minuten schrieb MEPE:

Mit "Fuji ist cool! Leica ist cool!" greifst Du jetzt aber selbst in die Schublade einer Lifestyle-Produkt-Beschreibung. Eine Kamera ist für mich ein Werkzeug, mit dem ich Bilder mache und dessen Bedienung und vor allem Ergebnisse mir zusagen. Ob andere die "cool" finden, ist mir ehrlich gesagt, schnuppe. Aber vielleicht geht's bei Leica ja doch um ein bisschen mehr als Fotos... ;)

Äh? Nö! Ich finde Leica cool, Fujifilm auch. Zeiss ebenso. Hasselblad ist auch sexy. Warum greife ich da in irgendwelche Schubladen? Ich finde die cool! Die Betonung liegt auf "ich".

Wenn Du das nicht so findest oder für Dich das alles total Neutral ist: Super! Kann ich gut mit Leben. Mich betrifft das ja nicht.

Erst wenn Du Dich hinstellst und mich davon überzeugen willst das ich das bitte auch so zu sehen habe, dann haben wir "ein Problem" miteinander. Wobei das stimmt nicht ganz: Du hast dann ein Problem, denn mir ist das im Grunde egal wie Du oder jeder andere das sieht. Ich sehe es so wie ich es sehe. Darum ging es mir hier.

Da kommt eine M10-D auf den Markt und ohne das man sich mit dieser mal auseinandergesetzt hat poppen dieselben Sprüche und Vorurteile auf. Das ist es was ich nicht verstehe. Markenkämpfe! Nichts liegt mir ferner. Wenn Fuji ne blöde Kamera auf den Markt bringt sag ich das. Mit jeder anderen Kamera die ich mal testen darf halte ich es genauso. Ich mache mir selber ein Bild davon und entscheide dann für mich ganz alleine wie ICH die finde. Gut ich schreibe auf unserem Blog darüber, aber es ist meine eigene Meinung.

 

Ganz ehrlich MEPE: Die Frage ob es bei Leica "ja doch um ein bisschen mehr als Fotos..." geht, da muss man wahrscheinlich echt zwischen den Nutzern oder denen die sie nicht haben und die Kamera/Marke lieber in der Luft zerreissen unterscheiden? Leica ist da glaube ich echt die einzige Marke die sowas provozieren kann. Ich weiß ganz genau warum ich eine Leica M10 nutze und sie wirklich extrem gerne mag! 😉

bearbeitet von Mehrdad
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@MehrdadIch denke, wir kommen sehr gut miteinander klar, denn nichts liegt mir ferner als Markenkriege, dazu hatte ich auch schon zu viele Kameramarken. Der Unterschied ist, dass ich(!) eine Kamera nicht "cool" finden muss. Ich brauche eine Kamera, mit der ich meine Bilder auf leichtestem Weg machen kann und da käme eine M10-D nicht in Frage.

Wenn hier immer wieder geschrieben wird, dass eine Kamera "zerrissen" wird: Es muss doch möglich sein, eine neu erscheinende Kamera für mehr als 7000€ kritisch und unter Betrachtung der gebotenen Leistung zu bewerten. Das wird bei Fuji, Nikon, Canon, Sony und Co. in unzähligen Threads hier genauso getan. Eine Fuji-Kamera ohne Display, AF und mit diesem Preisschild würde sicherlich genauso kritisch betrachtet.

Natürlich kann man Leica-Besitzer nicht über einen Kamm scheren, das kann man nie. Aber anzunehmen, dass es eine gewisse Zahl gibt, der es in erster Linie um ein etwas exklusives Lifestyle-Produkt geht, mit denen sie sich aus der grauen Masse an anderen Fotografen abheben können, ist doch wohl nicht ehrenrührig. Das gleiche denkt man sicher auch über die Besitzer eines Lamborghini oder McLaren, auch wenn es vielen vielleicht nur darum geht, von A nach B zu kommen. ;)

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vor 3 Stunden schrieb Mehrdad:

Nein, das ist nicht nur so ein Künstlerding oder hokuspokus. Es gibt viele Menschen die zu viel Technik krimskrams überfordert. Darüber kann man den Kopf schüttlen, es belächlen oder was auch immer, es ändert nichts daran das jeder seine eigene Sicht/Wahrheit hat.

 

Die sind vom LCD-Display überfordert und machen das Bild deshalb jetzt mit der M-D, der App und dem Smartphone. 🤣

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Stunden schrieb orni100:

und es gibt sogar Menschen, die durch Limitierung in der Kreativität gefördert werden und gleichzeitig wissen, was sie brauchen. Warum sind das bei dir Gegensätze? Ich glaub da liegt auch bei dir der Denkfehler begraben...

Wenn ich weiß was ich brauche und das habe, dann ist doch alles okay? Eine Steigerung der Kreativität erfolgt doch nur, wenn man etwas, das man eigentlich bräuchte, NICHT hat und sich dann überlegen muss, wie man mit dem, was man hat, zum Ziel kommt. DAS kann tatsächlich die Kreativität steigern. Du hast bei dem Vergleich etwas völlig missverstanden.

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vor 3 Stunden schrieb Mehrdad:

Siehst Du Marc, das ist ein ähnliches Vorurteil wie die die meinen Leica Nutzer würden alles Angeber sein und reiche Futzis die die teuren Leicas nur als Trophäe benötigen.

Nicht alle Leica Besitzer, nö, hab ich aber auch nirgendwo behauptet, oder? Wenn man sich aber mal beim Händler erkundigt, wer die Leicas alles so kauft und für was die genutzt (oder auch nicht, siehe Sondereditionen) werden, dann kommt das Zahnarzt- oder Bankerklischee im Bezug auf Leica nicht von ungefähr, sondern fußt tatsächlich auf der Realität.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man eine Leica auch als Werkzeug nutzen kann oder, dass nur Reiche damit rumlaufen. Aber du wirst ja wohl kaum dagegen argumentieren können, dass bei Leica der Anteil der Trophäenbesitzer deutlich höher ist, als bei anderen Marken. Ist ja auch logisch, Leicas Marketing und Produktmanagement zieht solche Kunden förmlich an,

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