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vor 9 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Was den oben beklagten Magenta-Stich angeht: Die Bilder, die ich zum Vergleich auch hier gezeigt habe, wurden durch die (dreifach) Fensterscheibe meines Arbeitszimmer-Fensters gemacht. Ist es vorstellbar, dass solche Scheiben eingefÀrbt sind, oder wÀre es vorstellbar, dass das Licht in der NÀhe der Hauswand durch die dunkelbraunen Backsteine reflextiert werden?? 

Das hĂ€ttest du auch schon frĂŒher erwĂ€hnen können ;) ...

Damit ist die Sachelage ja klar, wenn alle Aufnahmebedingungen genannt wurden :) !

vor 3 Stunden schrieb Parallaxe:

Ich wĂŒrde sagen, dass du mit diesen Scheiben einen ziemlich miesen Filter vor dem Objektiv hattest 😎

Genau das war es, oder warum hast du im Theater keinen Farbstich mehr 🙄 ?
Die Einstellungen der Kamera hast du doch bestimmt nicht verÀndert, oder?

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vor 9 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist so Ă€hnlich wie die Nummer, wo jmd im blauen Forum Reflexionen beklagte und erst nach dem gefĂŒhlt 20. Post klar wurde, dass die Bilder durch die Kanzel eines Helis fotografiert wurden ... đŸ„Ž

Tommy,

ich bin mir ja noch nicht hundertprozent sicher, obs wirklich die Scheibe ist. das kam mir ja auch erst im Lauf der Zeit. Serienweise Bilder mit einem (etwas leichteren) Magenta-Stich hatte ich ja auch vor ein paar Wochen bei Hunderten Bildern mit der X-H1 im Donaudelta. allerdings nicht so krass

 

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  • 2 weeks later...

Seit gut einem Jahr und mit rund 50.000 Klicks schuftet die H1 fĂŒr mich als hauptsĂ€chlich eingesetzte Arbeitsmaschine. Mein Fazit: Das Ding ist 100% zuverlĂ€ssig und völlig störungsfrei. Sie steckt Hitze, KĂ€lte, Dreck, Staub und Regen klaglos weg und funktioniert immer. Selbst grobe StĂ¶ĂŸe und einmal Runterfallen haben ihr nichts ausgemacht. Der AF ist m.E. - auch bei AF-C - so schnell und prĂ€zise, dass ich mich nicht nach einer Nachfolgerin sehne. 

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Bei mir ist sie nun seit 3 Monaten im Einsatz. Den Schritt von Canon zu Fuji habe ich keine Sekunde bereut.  Mit der H1 bin ich mehr als zufrieden. Die Kamera liefert bislang unter allen Bedingungen (meist im Rucksack in der Pampa, aber auch Indoor mit Studioblitz) ohne Probleme. Die Rauscharmut des Sensors ist super, der Auslöser große Klasse und auch die GrĂ¶ĂŸe empfinde ich als angenehm. Ich lese und höre oft: zu groß, zu hĂ€sslich, passt nicht ins System....   FĂŒr mich muss eine Kamera nicht schön sein, (obwohl ich die H1 optisch fĂŒr sehr gelungen halte), sondern ein technisch zuverlĂ€ssiges ArbeitsgerĂ€t . Sie muss nicht klein sein - meine Objektive sind (die meisten) auch nicht klein und ich und meine HĂ€nde sind es auch nicht. Und sie passt sehr wohl ins System - die ganzen Festbrennweiten profitieren vom Stabi und manche Optiken (100-400, 50-140, 2,0 200) kann ich mir an einer T xx nicht so wirklich vorstellen. Sicher ist es eine Kamera die polarisiert, aber ich mag sie - sehr sogar.

lG Thomas

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Fast hĂ€tte ich es vergessen: Den Sensor der H1 zu reinigen ist im Vergleich zu den ganzen anderen Kameras, die ich hatte / habe so einfach und problemlos, dass es fast schon Spaß macht ;-).  Irgendwie hat Fuji hier eine Beschichtung, die wenig anfĂ€llig fĂŒr Schlieren ist und auch kaum Schmutz anhaftet. Mir persönlich sehr wichtig, da ich oft in staubigen und windigen Gegenden unterwegs bin.

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@Al Garb

Ich kann dir nur zustimmen. FĂŒr mich ist die H1 das derzeit beste ArbeitsgerĂ€t aus der X-Serie, das m.E. auch von der T3 nicht getoppt wird. Auch das Design finde ich sehr gelungen, die Kamera wirkt moderner als dieÂ ĂŒbrigen "T-Modelle" und nicht so spielzeughaft. Außerdem liegt sie wesentlich besser in der Hand. Deine Erfahrung hinsichtlich der SchmutzanfĂ€lligkeit des Sensors teile ich ebenfalls. Meine H1 ist regelmĂ€ĂŸig extremem (Beton-) Staub auf Großbaustellen ausgesetzt und benötigt dennoch nur selten mal eine Nassreinigung. Und wenn erforderlich, mache ich die locker in einer Minute.

bearbeitet von Gast
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vor 49 Minuten schrieb uli-P:

@Al Garb

Meine H1 ist regelmĂ€ĂŸig extremem (Beton-) Staub auf Großbaustellen ausgesetzt und benötigt dennoch nur selten mal eine Nassreinigung. Und wenn erforderlich, mache ich die locker in einer Minute.

Diese Art von Staub kenne ich zur GenĂŒge. Hauptberuflich verdiene ich mein Geld als Zimmererpolier ;-). Mir macht eher der Staub in Portugal im Alentejo und an den KĂŒsten wo ich seit 30 Jahren regelmĂ€ssig unterwegs bin zu schaffen.

Und ab und zu dauert die Sensor(nass)reinigung bei mir auch mal 2 oder 3 Minuten. Aber wenn ich mich an die Reinigungsorgien mit manchen Canon Sensoren erinnere, ist das gar nichts. 

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Meine H1 frisst so ziemlich alles ohne Schaden zu nehmen. Fast scheint es so, dass sie wegen ihrer extremen Robustheit die Nachfolge der legendĂ€ren Nikon F3 antritt 😀

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Ich stelle auch fest, dass ich die H1 deutlich mehr nutze als die T3. Ich liebe ihre robuste SoliditĂ€t. Ein echtes "Werkzeug". Ein enormer Vorteil  ist der IBIS. Ich kann bei nicht bewegten Motiven fast immer mit Iso 200 arbeiten und verschenke nichts an BidqualitĂ€t. Klar, die modernen Sensoren sind schon rauscharm, trotzdem bin ich immer froh, wenn ich mit niedrigen Empfindlichkeiten fotografieren kann. Die H1 ist auch fĂŒr Sport und Action schnell genug. Die T3 mag ich natĂŒrlich trotzdem sehr. Keine Frage.

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vor 42 Minuten schrieb rednosepit:

Ich stelle auch fest, dass ich die H1 deutlich mehr nutze als die T3. Ich liebe ihre robuste SoliditĂ€t. Ein echtes "Werkzeug". Ein enormer Vorteil  ist der IBIS. Ich kann bei nicht bewegten Motiven fast immer mit Iso 200 arbeiten und verschenke nichts an BidqualitĂ€t. Klar, die modernen Sensoren sind schon rauscharm, trotzdem bin ich immer froh, wenn ich mit niedrigen Empfindlichkeiten fotografieren kann. Die H1 ist auch fĂŒr Sport und Action schnell genug. Die T3 mag ich natĂŒrlich trotzdem sehr. Keine Frage.

Ich habe die T3, nachdem ich sie testen konnte, bewusst ausgelassen. Ich wĂŒsste nicht, was sie in meinem beruflichen Alltag besser könnte als die H1.... 

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Horses for courses (und nachdem die Verwendung von Englisch im Forum immer wieder kritisiert wurde, kennt jemand ein passendes deutsches Sprichwort? Zu jedem Topf sein Deckel?)

Die X-T3 mit ihrem schnelleren Autofokus, Funktionen wie Pre-Shot und ihren deutlich besseren VideofÀhigkeiten erlaubt Dinge, die mit der X-H1 nicht so einfach gehen wÀhrend der IBIS der X-H1 wiederum andere erlaubt. Ich setze beide gerne parallel ein, weil sich ihre StÀrken sehr gut ergÀnzen. 

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vor 4 Minuten schrieb wildlife:

... kennt jemand ein passendes deutsches Sprichwort? Zu jedem Topf sein Deckel? ...

Ja, passt. Oder "Was dem einen die Eule, ist dem anderen die Nachtigall". Dieses MitteilungsbedĂŒrfnis, dass man Kamera A viiiiiiiel besser findet als Kamera B und dass man mit A viiiiiiel besser fotografieren kann als mit B, ist schon bemerkenswert :)

 

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vor 8 Minuten schrieb wildlife:

Die X-T3 mit ihrem schnelleren Autofokus, Funktionen wie Pre-Shot und ihren deutlich besseren VideofÀhigkeiten erlaubt Dinge, die mit der X-H1 nicht so einfach gehen wÀhrend der IBIS der X-H1 wiederum andere erlaubt. Ich setze beide gerne parallel ein, weil sich ihre StÀrken sehr gut ergÀnzen. 

Der AF ist schneller, aber eben nicht epochemachend, wie ich finde. Stimmt, die Videofunktionen der T3 sind ebenfalls besser. Ich hĂ€tte die Kamera in mein "Sortiment" aufgenommen, wenn ich eine nochmalige Verbesserung der BildqualitĂ€t festgestellt hĂ€tte, denn die ist fĂŒr mich das wichtigste Kriterium. Leider hat sich das bei meinem (laienhaften) Schnelltest - gerade auch bei hohen ISOs - nicht bestĂ€tigt. 

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vor 1 Minute schrieb Parallaxe:

Ja, passt. Oder "Was dem einen die Eule, ist dem anderen die Nachtigall". Dieses MitteilungsbedĂŒrfnis, dass man Kamera A viiiiiiiel besser findet als Kamera B und dass man mit A viiiiiiel besser fotografieren kann als mit B, ist schon bemerkenswert :)

 

Naja, eventuell hilft das "MitteilungsbedĂŒrfnis" erfahrener Anwender dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung weiter. Derartige Betrachtungen sind vielleicht auch spannender, als zweitausend Auslassungen ĂŒber den hautfreundlichsten Kameragurt oder die beste Displayschutzfolie...😎

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vor 3 Minuten schrieb uli-P:

Der AF ist schneller, aber eben nicht epochemachend, wie ich finde. Stimmt, die Videofunktionen der T3 sind ebenfalls besser. Ich hĂ€tte die Kamera in mein "Sortiment" aufgenommen, wenn ich eine nochmalige Verbesserung der BildqualitĂ€t festgestellt hĂ€tte, denn die ist fĂŒr mich das wichtigste Kriterium. Leider hat sich das bei meinem (laienhaften) Schnelltest - gerade auch bei hohen ISOs - nicht bestĂ€tigt. 

Der Unterschied beim AF ist vorhanden, aber es war ja bereits die X-H1 sehr gut. Die BildqualitÀt hat sich nicht verbessert, zumindest wenn man abgeblendet die gleiche ISO verwenden. muss. Der X-Trans IV Sensor hat, wenn man etwas genauer hinsieht, aber durchaus ein paar nette Verbesserungen mit sich gebracht. Wie auch schon beim AF ist das aber nichts weltbewegendes. In Summe hat die X-T3, als Nachfolgerin der X-T2 und nicht der X-H1, durchaus viele Verbesserungen mit sich gebracht. Ich verstehe aber vollkommen, dass man auch einmal eine Generation abwartet oder ein bestimmtes GehÀuse einem anderen vorzieht. Meine bessere HÀlfte gibt ihre X-H1 auch nicht mehr her, sie findet sie vom GehÀuse her ideal. 

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vor 14 Minuten schrieb uli-P:

Naja, eventuell hilft das "MitteilungsbedĂŒrfnis" erfahrener Anwender dem einen oder anderen bei seiner Kaufentscheidung weiter. Derartige Betrachtungen sind vielleicht auch spannender, als zweitausend Auslassungen ĂŒber den hautfreundlichsten Kameragurt oder die beste Displayschutzfolie...😎

Ja natĂŒrlich, wenn man es gut und inhaltsreich begrĂŒndet, dann mag die Summe der Erfahrungsberichte hilfreich sein. Aber eben nicht Statements Ă  la „ist mir zu groß“, „ist mir zu klein“ etc. 🙂

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vor 3 Stunden schrieb Parallaxe:

... Dieses MitteilungsbedĂŒrfnis, ..., ist schon bemerkenswert :)

Na ja, kann man  gut finden, muss man aber nicht.

Gerade bei einem Modell wie der X-H1, die dem Vernehmen nach nicht zu den erfolgreichsten Modellen von Fujifilm gehört, sind fundierte Erfahrungen von Leuten, die mit der Kamera wirklich und viel arbeiten, schon interessant. Ich habe mit meiner X-H1 schÀtzungsweise 7,5% der Aufnahmen gemacht, die Uli in der gleichen Zeit machte, kann also nur vergleichsweise unbedeutend berichten, dass alles, was sie von den "T"-Modellen unterscheidet, bestens passt und lÀuft wie es soll.

Thomas

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Am 12.6.2019 um 15:45 schrieb ALPHA:

....Leuten, die mit der Kamera wirklich und viel arbeiten...

Normalerweise hab ich ein paar mal im Jahr in wenigen Stunden etliche hundert bis ca. 1.5TSd Bilder zu machen, - bei durchweg schwierigem Licht und sehr vielen Sachen auf die zu achten ist. Wg. Kamerawechsel hatte ich mich darum ein paar Monate nicht gerissen. Und eben komme ich von so einem (erstmal) kleineren Event zurĂŒck.  Vom GefĂŒhl her war es großartig.
Ich dachte vorher mehr auf den AF achtgeben zu mĂŒssen. Ok, ich hab die Bilder noch nicht gesichtet. "Aber" schon die Arbeit mit dem bei diesen LichtverhĂ€ltnissen, - ISO zwischen 1200 und 2000 - genialem EVF... Der AF hatte nie ein Problem (16-55 bei meist 3.2).  Die Kamera ist ein wirklich solides sehr sehr gutes Werkzeug!
Aber ich bin auch nicht mehr objektiv. Fuji macht mich zum Fanboy :).

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Am 12.6.2019 um 15:45 schrieb ALPHA:

Gerade bei einem Modell wie der X-H1, die dem Vernehmen nach nicht zu den erfolgreichsten Modellen von Fujifilm gehört, sind fundierte Erfahrungen von Leuten, die mit der Kamera wirklich und viel arbeiten, schon interessant. Ich habe mit meiner X-H1 schÀtzungsweise 7,5% der Aufnahmen gemacht, die Uli in der gleichen Zeit machte, kann also nur vergleichsweise unbedeutend berichten, dass alles, was sie von den "T"-Modellen unterscheidet, bestens passt und lÀuft wie es soll.

Das trifft nur zu, wenn man glaubt, dass die Menge der gemachten Aufnahmen irgendeinen Schluss ĂŒber die QualtitĂ€t (der Kamera/der Aufnahmen/des Fotografen) zulassen und diese Erkenntnis dann noch in Einklang mit den eigenen WĂŒnschen und Vorlieben zu bringen sind.

Mich selbst beeindruckt so etwas nicht, da fast alle Berufsfotografen, die ich persönlich kennenlernen durfte, ihre Kameras so oder so im Dauerfeuer-Highspeed-Modus betreiben, selbst bei immobilen Objekten. Ich wĂŒrde daraus gerade mal eine Auskunft zum Thema "Haltbarkeit des Verschlusses" als erachtenswert finden, aber noch nicht mal fĂŒr mich selbst, da ich nur Einzelaufnahmen mache und ganz selten mal einen Nachschuss. 

Letztendlich habe ich mir abgewöhnt, gerade in Foren, dass ernst zu nehmen, was andere fĂŒr sich beurteilen oder erfahren, denn schließlich suche ich ja eine Kamera fĂŒr mich selbst und nicht fĂŒr "andere". Da widme ich mich lieber selbst meinen individuellen Vorlieben und WĂŒnschen und teste das notfalls selbst aus. Die ideale, beste Kamera fĂŒr alle gibt es ja eh nicht.

Wenn Fotos als "Klicks" bezeichnet werden, bin ich sowieso misstrauisch.

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vor 8 Minuten schrieb jmschuh:

... Letztendlich habe ich mir abgewöhnt, gerade in Foren, dass ernst zu nehmen, was andere fĂŒr sich beurteilen oder erfahren ...

Da kann ich nur voll zustimmen. Bedauerlicherweise ist es in diesem Forum zum Teil nicht so, dass jemand einfach nur von seinen persönlichen Erfahrungen berichten kann. Da gibt es leider so einige Kandidaten, die gleich um die Ecke geschossen kommen und einen verbessern. Man wird dann in einem mehr oder weniger flapsigen Ton darauf hingewiesen, dass man dies und das gar nicht beurteilen könne, dass die eigene RealitĂ€t ganz anders aussieht, dass es sehr wohl wichtig ist, dass die Kamera groß oder klein oder sonstwas zu sein habe und dass dieses oder jenes Objektiv bitteschön als gut oder schlecht beurteilt werden mĂŒsse. So als ob man diesen Leuten nur durch das berichten der eigenen Erfahrungen, Vorlieben und Vorstellungen etwas abgraben möchte. Ein bisschen so wie im Kindergarten die Schaufel wegnehmen. 

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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Das trifft nur zu, wenn man glaubt, dass die Menge der gemachten Aufnahmen irgendeinen Schluss ĂŒber die QualtitĂ€t (der Kamera/der Aufnahmen/des Fotografen) zulassen und diese Erkenntnis dann noch in Einklang mit den eigenen WĂŒnschen und Vorlieben zu bringen sind.

Mich selbst beeindruckt so etwas nicht, da fast alle Berufsfotografen, die ich persönlich kennenlernen durfte, ihre Kameras so oder so im Dauerfeuer-Highspeed-Modus betreiben, selbst bei immobilen Objekten. Ich wĂŒrde daraus gerade mal eine Auskunft zum Thema "Haltbarkeit des Verschlusses" als erachtenswert finden, aber noch nicht mal fĂŒr mich selbst, da ich nur Einzelaufnahmen mache und ganz selten mal einen Nachschuss. 

Letztendlich habe ich mir abgewöhnt, gerade in Foren, dass ernst zu nehmen, was andere fĂŒr sich beurteilen oder erfahren, denn schließlich suche ich ja eine Kamera fĂŒr mich selbst und nicht fĂŒr "andere". Da widme ich mich lieber selbst meinen individuellen Vorlieben und WĂŒnschen und teste das notfalls selbst aus. Die ideale, beste Kamera fĂŒr alle gibt es ja eh nicht.

Wenn Fotos als "Klicks" bezeichnet werden, bin ich sowieso misstrauisch.

Eine hohe Zahl von Auslösungen - von mir nach dem GerĂ€usch als "Klicks" bezeichnet - lĂ€sst sehr wohl RĂŒckschlĂŒsse auf die QualitĂ€t und Haltbarkeit der Kamera zu. Ich habe mich nur zu den mechanischen und elektronischen VorzĂŒgen und damit der SoliditĂ€t der H1 geĂ€ußert und daraus keinerlei Schlussfolgerungen auf die QualitĂ€t meiner Bilder gezogen.. Was sind das eigentlich fĂŒr komische Leute in deinem Bekanntenkreis, die alle ihre Kameras nur im Dauerfeuer-Highspeed-Modus betreiben? Solltest du mir jetzt wegen der schludrigen Wortwahl "Klick" misstrauen, bedauere ich das natĂŒrlich zutiefst. Nimm dir ein Beispiel an mir: Ich traue dir doch auch, obwohl du (derzeit?) gar nicht mit Fuji fotografierst, dich aber rege als Administrator im Fuji-Forum betĂ€tigst....😎

P.S.: Apple testet die Haltbarkeit seiner Tastaturen meines Wissens auch unter "Dauerfeuer". Das wirst du als Apple Dealer sicherlich gut heißen.

bearbeitet von Gast
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Ich nutze die H1 neben der Pro2 parallel (als Amateur) und schĂ€tze beide. Das Aussehen und die Haptik der Pro2 ist fĂŒr mich ungeschlagen, die praktischen Vorteile der H1 (fĂŒr mich vor allem Klappdisplay und IBIS) machen sie zu einer willkommenen ErgĂ€nzung. MĂŒsste ich mein Geld mit Fotos verdienen, wĂ€re die H1 meine erste Wahl.

Vom Äusseren gefĂ€llt mir die T3 besser, da ich kein großer Display-Freund bin. Auch hier habe ich aber den praktischen Nutzen erkannt und schĂ€tzen gelernt. Der AF der T3 ist sicherlich schneller, aber ich habe auch mit der Pro2 bisher kein Motiv wegen eines zu langsamen AF verpasst - die H1 ist also (mehr als) schnell genug fĂŒr meine Anforderungen. Die Erfahrungen von Profis finde ich immer wieder interessant, genau wie die von erfahrenen Hobbyfotografen. Aus den verschiedenen Anwendungsprofilen ergeben sich eben auch viele Erfahrungen, gute wie schlechte. Was mich davon dann betrifft, kann ich ja mit meinen eigenen Erfahrungen abgleichen.

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