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Kreative Naturfotografie - der Weg zum eigenen Stil JEKAMI

Schruth15

Von Schruth15
in Tier & Natur

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Harlem

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Sachsenwald - Die Knorren vom Sachsenwald

Meine Sachsenwaldserie ist als Jahresprojekt angelegt, das jetzt in den sechsten Monat geht. Ursprünglich ging es um körperliche Ertüchtigung. Nach genau 50 Berufsjahren können sich Körper und Geist noch nicht an den Ruhestand gewöhnen. Die wöchentliche Wanderung bei jedem Wetter hält die Knochen beweglich und schenkt viel Qualitätszeit zur Reflektion seiner selbst. Die Fotografie ist ein wesentlicher Teil dieser Erfahrung, weil sie auch die Sinne wach hält. Ich weiss noch nicht, wo die Reise meines Fotoprojektes hingeht, aber ein Kapitel steht jetzt schon fest: "Die Knorren vom Sachsenwald." Ich fühle mich seelenverwandt mit diesen alten Bäumen, die stoisch ihren Platz in einer Welt behaupten, die zunehmend durch Effizienz und Gleichförmigkeit gekennzeichnet ist.

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Schruth15
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Schruth15
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Ein Thread für alle zum Mitmachen, die auf dem Weg zum eigenen Stil in der Naturfotografie sind. Ein Stil, bei dem eigenen Empfindungen und eigene Sichtweisen auf das Motiv in die Bildgestaltung einfl

webjanbu
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wembly

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Jürgen Heger

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Am 11.4.2021 um 06:15 schrieb Cap.Hook:

@jordi vielen Dank für die Antwort. Im Netz und im Forum habe ich nicht viel über Reflex Objektive gefunden, insgesamt wird wenig über die Reflex Objektive geschrieben, jetzt weiß ich auch warum😊. Nachdem ich mich von dem Gedanken verabschiedet habe scharfe Bilder zu bekommen, hat das ganze wieder einen Reiz. Dein Minolta Objektiv ist da schon etwas besser, die Schärfe bekomme ich nicht hin.

Ich habe keine eigene Erfahrung mit Spiegelobjektiven. Aber in einem Testbericht, ich meine noch zu Analogzeiten, schrieb der Autor, dass das getestete Objektiv extrem Anfällig für Streulicht sei. Eine Blende, ein Rohr aus schwarzen Karton, hatte dann den Kontrast deutlich verbessert. Vielleicht hilft das bei Deinem Objektiv  auch.

Allerdings, viele Deiner hier gezeigten Bilder brauchen keine Verbesserung.

bearbeitet von Jürgen Heger
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Harlem

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Sachsenwald - Maigrün im Baukamp

Green is Mean – Grün ist gemein. Von allen Farben der Natur ist Grün fotografisch am heikelsten und der frisch gegrünte Maiwald ist besonders herausfordernd. Das dichte Blätterdach verfälscht das Licht und führt den Weißabgleich der Kamera in die Irre. Wo das Sonnenlicht mal durchbricht, sind die Kontraste kaum beherrschbar und dort, wo im Winter klare Strukturen sichtbar sind, versinkt ab Mai alles in einer amorphen grünen Hölle. Überhaupt das Grün. Ich kenne keine Farbe, bei der die Wahrnehmung der Menschen auf den gleichen Grünton so unterschiedlich ist. Das hängt wohl mit der besonderen Empfindlichkeit unseres Auges ab, das bei Grüntönen besonders empfindlich ist. Außerdem werden die Fotozeiten knapp: Die Schonzeit ist vorbei, so dass am frühen Morgen die Jäger unterwegs sind. Von Regentagen abgesehen taugt das Licht von 10-18 Uhr nichts und abends bevölkern die Jogger, Mountainbiker und Reiter die Waldwege. Und last, but not least sind da die Mücken und Zecken, die jeden Fotostopp als Einladung zur Blutmahlzeit verstehen.

Diesen Rant vorausgeschickt starte ich meine grüne Sachsenwald-Serie und freue mich bereits auf den Herbst, der das gemeine Grün vergoldet.

 

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Fan

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Am 2.5.2021 um 13:54 schrieb ManfredE:

Pusteblume

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X T2 mit 65mm 2:1 Laowa Macro

Stark!

Kannst du was zum Setup verraten?

Mfg

Norbert

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Schruth15

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Am 4.5.2021 um 21:06 schrieb Cap.Hook:

 danke an Ruth 

Ich habe DIR zu danken :), denn sonst wäre ich nie auf das Spiegeltele aufmerksam geworden und hätte mich auch mit der richtigen Adapterwahl schwer getan. Danke für Deine Unterstützung. Das Objektiv hat ein unglaubliches Potential für einen kreativen Einsatz. Die zurecht beklagte Kontrastschwäche, verbunden mit dem dadurch kaum nutzbaren Fokus Peaking, bekomme ich ganz gut in den Griff und habe diesen Tip: Tonkurve für maximalen Kontrast für die jpegs an der Kamera einstellen, eine der kontrastreichen Filmsimulationen auswählen und Farbe für das Fokus Peaking mit möglichst hohem Kontrast zum Motiv auswählen. Das jpeg ist dann oft unpassend für das Motiv, aber Du bekommst das Ganze mit dem jetzt nutzbaren Fokus Peaking überraschend scharf und zum Bearbeiten nehme ich dann das raw.

Auch der Tipp von Jürgen ist hilfreich. Habe mir inzwischen ein Rohr aus Fotokarton gebastelt und zum Ausprobieren hatte ich die Streulichtblende vom 100er Canon Makro umgedreht drübergestülpt. Beides funktioniert. Danke @Jürgen Heger

Am 23.5.2021 um 16:47 schrieb Jürgen Heger:

Objektiv extrem Anfällig für Streulicht sei. Eine Blende, ein Rohr aus schwarzen Karton, hatte dann den Kontrast deutlich verbessert.

 

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Photoweg

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Zeiss Touit 50 f/2.8    X-Pro3  classic chrome

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Zeiss Touit 50 f/2.8    f/2.8   1/500 sec   ISO160    X-Pro3    Provia

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