Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 9 Stunden schrieb - Geo -:

BILD wieder in Bestform ...

Deine Tastatur hat einen Fehler: Sie schreibt ein I statt eines Ö. Und die Reihenfolge der Buchstaben ist auch ein wenig verrutscht …

;) 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer sich zum Thema weltweite Übersterblichkeit zu Corona interesseiert ist dieser Artikel hilfreich. Man muss sich jedoch mit einer Email Adresse registrieren um den lesen zu können. Am Besten eine Wegwerfadresse nehmen. Die Analyse gibt an, dass ca. 3x mal mehr Menschen an Corona gestorben sind als die offizielen Statistiken angeben, dass liegt insbesondere daran, dass in Süd Amerika, Afrika und Russland die Erfassung der Todesursache nicht funktioniert. Deshalb wurde die weltweiten Daten der Übersterblichkeit (Anzahl an Toten verglichen mit den zu erwartenden Toten in einem Zeitraum) dazu asugewertet und zahlreiche Fehlerkorrekturen eingebaut. Aufgrund der Unsicherheit ist das Fehlerintervalli recht groß, aber selbst am untersten Ende der 95% Wahrscheinlichkeit ist die Anzahl an Toten doppelt so hoch wie die offiziellen Zahlen. Die Daten und Modelle sind über Github frei zugänglich.

Die Daten relativieren manche Aussagen, wie z.B. dass die Pandemie in Afrika wenig Schäden angerichtet hat. 

Peter

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!


 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erschreckend die lokale Häufung in diesen Landkreisen weiterhin.....

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von axel g
Und wann hört der "kommaunfung " endlich auf
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb axel g:

Erschreckend die lokale Häufung in diesen Landkreisen weiterhin.....

ich wohne ja quasi nur 2km weg, vom "Zweitplatzierten" und kann das nur bestätigen. Mittlerweile sind nicht nur die Landkreise handlungsunfähig, sondern stehen auch schon Arztpraxen unter Quarantäne und sind geschlossen. Versucht hier mal einen PCR zu machen, wenn der Schnelltest positiv war.

Natürlich wohnen da gerade auch ein paar sehr Unbelehrbare und demonstrieren munter weiter gegen die Regeln, die für meine Begriffe ja nicht mehr vorhanden sind. Stattdessen macht man um die Ecke einen schönen verkaufsoffenen Sonntag, der bekannt für ganz wenige Besucher ist,  benennt irgendwelche Sachen in ein rechtskonformes Ding um, damit sie stattfinden können.  Ich bin zwar Optimist, aber dieser "Erfindergeist" wird nicht nur denen, sondern uns allen auf die Füße fallen.

Da hier anscheinend keine vernünftige Geschlossenheit entsteht, um sich wirklich mal für ein paar Wochen ins Kämmerlein zurückzuziehen, muss wohl sehr schnell ein Lockdown her, wenn das hier nicht ausufern soll.  Gut, überwachen kann den momentan wohl auch keiner hier...Ich wage noch gar nicht daran zu denken, wenn diese neue Variante sich jetzt als so gewieft erweist, dass der Impfschutz nicht mehr allzu gut wirkt. In Hinblick darauf , was sich da andeutet und auch von vielen Wissenschaftlern bereits vermeldet wird, halte ich die Maßnahmen landesweit für äußerst blauäugig. Wenn schon der Biontech Chef sagt, dass er wohl was neues entwickeln musss...........

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb DRS:

ich wohne ja quasi nur 2km weg, vom "Zweitplatzierten" und kann das nur bestätigen. Mittlerweile sind nicht nur die Landkreise handlungsunfähig, sondern stehen auch schon Arztpraxen unter Quarantäne und sind geschlossen. Versucht hier mal einen PCR zu machen, wenn der Schnelltest positiv war.

Natürlich wohnen da gerade auch ein paar sehr Unbelehrbare und demonstrieren munter weiter gegen die Regeln, die für meine Begriffe ja nicht mehr vorhanden sind. Stattdessen macht man um die Ecke einen schönen verkaufsoffenen Sonntag, der bekannt für ganz wenige Besucher ist,  benennt irgendwelche Sachen in ein rechtskonformes Ding um, damit sie stattfinden können.  Ich bin zwar Optimist, aber dieser "Erfindergeist" wird nicht nur denen, sondern uns allen auf die Füße fallen.

Da hier anscheinend keine vernünftige Geschlossenheit entsteht, um sich wirklich mal für ein paar Wochen ins Kämmerlein zurückzuziehen, muss wohl sehr schnell ein Lockdown her, wenn das hier nicht ausufern soll.  Gut, überwachen kann den momentan wohl auch keiner hier...Ich wage noch gar nicht daran zu denken, wenn diese neue Variante sich jetzt als so gewieft erweist, dass der Impfschutz nicht mehr allzu gut wirkt. In Hinblick darauf , was sich da andeutet und auch von vielen Wissenschaftlern bereits vermeldet wird, halte ich die Maßnahmen landesweit für äußerst blauäugig. Wenn schon der Biontech Chef sagt, dass er wohl was neues entwickeln musss...........

 

 

 

 

@DRShoffe du kannst dich gut schützen, bleib gesund

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb axel g:

hoffe du kannst dich gut schützen, bleib gesund

Ich mache ja sozusagen meinen privaten Lockdown, aber das nützt ja nichts. Im Tal bei meiner Familie ist auch gerade Corona eingezogen. Meine Schwägerin wird ja quasi in der Altenpflege gebraucht und ist seit Donnerstag positiv lt. täglichen eigenem Test Es hat schon allein fast 5 Tage gedauert, bis sie mal zum PCR Test konnte. Heute weiß sie vielleicht, ob sie wirklich positiv ist, aber ihr geht es auch nicht sonderlich gut. Mein Bruder ist zwar noch relativ gesund, auch positiv, aber muss auch zu Hause bleiben, sodass jetzt überhaupt kein Meister mehr in seiner LKW Bude arbeitet. Er hatte ja die ganze Zeit nur noch einen Lehrling, der zum Glück sehr willig war, sich dafür rund um die Uhr einzusetzen, dass noch ab und an ein LKW oder Transporter ganz die Werkstatt verlässt. Meine Mutter habe ich isoliert, weil sie erst in drei Wochen zum 3. Impfen dran ist, wenn dann nicht auch das Impfzentrum wegen Krankheit geschlossen ist.

Für meine Begriffe sieht es hier wirklich nicht sonderlich gut aus. Von außen betrachtet ist es in der momentanen Situation auch nicht hilfreich, wenn der Erfurter Bürgermeister wegen seinen Weihnachtsmarkt klagt usw. Das bringt ja noch mehr Leute durcheinander, als notwendig. Dazu kommt noch, dass wir hier quasi einen der höchsten Altersdurchschnitte der BRD haben. Das hat nur den Vorteil, dass auch viele geimpft sind, weil sie es nicht anders kennen, aber es werden halt auch schnell welche davon krank, auch wenn nur ein paar auf die Intensivstation müssen. 

Auch wenn man ein grundweg positiver Mensch ist, sieht es hier wirklich nicht gut aus. Was mich so beunruhigt ist, dass hier jeden Tag wieder ein bisschen mehr nicht geht, was noch gerade so kompensierbar scheint, aber es geht eben nicht mehr. Zur Zeit muss ich ja auch noch meiner Familie die Nahrungsmittel vor die Tür stellen, den Nachbarn auch, aber da ja meine Fototermine nahezu alle abgesagt sind, habe ich ja Zeit und tue es gern.  Gerade bei den älteren Menschen ist es ja auch kompliziert, dass Weihnachten vor der Tür steht und sie denken, dass sie alle noch mal in die Stadt müssen, um nicht ohne Geschenk dazustehen. Außerdem sehe ich das jetzt beim Einkaufen für manche auch, dass sie immer nur an Morgen denken, weil sonst jeden Tag in den Supermarkt sind. Ich hatte schon immer das Problem, weil ich sehr "exklusiv" und nahezu im Winter nicht erreichbar wohne, dass ich mich mit Lebensmitteln eingedeckt habe, obwohl ich mit meinen Niva  eigentlich immer weg komme. Aber dadurch habe ich halt ein anderes Einkaufsverhalten entwickelt, dass jetzt auch für andere sehr nützlich wäre. Man muss eben seine Kontakte beschränken, auch die an der Supermarktkasse. Irgendwie klappt das aber alles nicht, wenn ich mich so umsehe und das ist schade.

Bleib auch gesund und das hoffe ich auch für alle anderen, die es gerade noch sind.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 18 Stunden schrieb bibo:

 

Ich habe mich hier nicht klar ausgedrückt. Mir ging es in diesem Post um die Einsetzung eine General zum Kriesenmanager. Was ich als Fehler sehe.

 

vor 17 Stunden schrieb FxF.jad:

Hat sich noch nicht herumgesprochen, dass die Bundeswehr seit einigen Jahren Aufgaben im Zivil- und Katastrophenschutz zugesprochen bekommen hat, durch den Bundestag ?

Ob sich das herumgesprochen hat kann ich dir nicht beantworten. Der Einsatz der Bundeswehr beschränkte sich jedoch auf die Resurcen und deren Bereitstellung. Was auch jedes mal durch das Parlament bestätigt wird. Die Federführung liegt jedoch bei anderen.

 

vor 17 Stunden schrieb FxF.jad:

Dem Technischen Hilfswerk, DRK u.a. sowie den Feuerwehren traue ich die gleiche Kompetenz zu.

Eben genau die sehe ich auch hier. Und ich schätze deren Kompetenz bei solchen Einsetzen höher ein.

 

vor 17 Stunden schrieb FxF.jad:

Aber haben die das hauptamtliche Personal zur Verfügung und können innerhalb kürzester Zeit ein paar Tausend MitarbeiterInnen z.B. von Mittenwald nach Buxtehude beordern?

Das ist vermutlich ein Problem. Wenngleich ich hier zu den bisherigen bereits auch genannten Katastrophen keine Zahlen kenne. Wie sich die Verteilung der Kräfte z.B. im Ahrntal zwischen BW; Retungsdienste (Feuerwhren,DRK, ASB ..); THW ; freiwillige Helfer aufteilt würde mich schon auch mal interessieren. Und wenn es um die Geschwindigkeit der Zivilen Retungsdienste geht, behaupte ich die sind nicht zu schlagen. Gerade was die Bereitstellung einer großen Anzahl von Helfern betrifft. Auch wenn ich das nicht belegen kann.

 

vor 15 Stunden schrieb X-FEILE:

einerseits das vorhandene Gerät eine Rolle und andererseits die 'WoManpower'

Diese Resurce zu nutzen stelle ich nicht in Frage. Nein die muß sogar zwingend bereitgestellt werden.

 

vor 15 Stunden schrieb X-FEILE:

Ob jetzt der Generalmajor eingesetzt wird, um Politik aus dem Feuer zu nehmen oder tatsächlich wegen der Kompetenz als Logistikexperte vermag ich nicht zu sagen.

Wenn das der Grund, die Gründe für den Vorschlag eines BW General ist , dann....

Die Leitung eines solchen Kriesenstab ist eine Zivile und es gib sicher viele kompetente Persönlichkeiten für eine solche Aufgabe. Einen General in einen Krisenstab zu berufen bietet sich sicher an, er kann die Verfügbarkeit von Personal und Gerät der BW am besten einschätzen und bereitstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb DRS:

Ich mache ja sozusagen meinen privaten Lockdown, aber das nützt ja nichts. Im Tal bei meiner Familie ist auch gerade Corona eingezogen. Meine Schwägerin wird ja quasi in der Altenpflege gebraucht und ist seit Donnerstag positiv lt. täglichen eigenem Test Es hat schon allein fast 5 Tage gedauert, bis sie mal zum PCR Test konnte. Heute weiß sie vielleicht, ob sie wirklich positiv ist, aber ihr geht es auch nicht sonderlich gut. Mein Bruder ist zwar noch relativ gesund, auch positiv, aber muss auch zu Hause bleiben, sodass jetzt überhaupt kein Meister mehr in seiner LKW Bude arbeitet. Er hatte ja die ganze Zeit nur noch einen Lehrling, der zum Glück sehr willig war, sich dafür rund um die Uhr einzusetzen, dass noch ab und an ein LKW oder Transporter ganz die Werkstatt verlässt. Meine Mutter habe ich isoliert, weil sie erst in drei Wochen zum 3. Impfen dran ist, wenn dann nicht auch das Impfzentrum wegen Krankheit geschlossen ist.

Für meine Begriffe sieht es hier wirklich nicht sonderlich gut aus. Von außen betrachtet ist es in der momentanen Situation auch nicht hilfreich, wenn der Erfurter Bürgermeister wegen seinen Weihnachtsmarkt klagt usw. Das bringt ja noch mehr Leute durcheinander, als notwendig. Dazu kommt noch, dass wir hier quasi einen der höchsten Altersdurchschnitte der BRD haben. Das hat nur den Vorteil, dass auch viele geimpft sind, weil sie es nicht anders kennen, aber es werden halt auch schnell welche davon krank, auch wenn nur ein paar auf die Intensivstation müssen. 

Auch wenn man ein grundweg positiver Mensch ist, sieht es hier wirklich nicht gut aus. Was mich so beunruhigt ist, dass hier jeden Tag wieder ein bisschen mehr nicht geht, was noch gerade so kompensierbar scheint, aber es geht eben nicht mehr. Zur Zeit muss ich ja auch noch meiner Familie die Nahrungsmittel vor die Tür stellen, den Nachbarn auch, aber da ja meine Fototermine nahezu alle abgesagt sind, habe ich ja Zeit und tue es gern.  Gerade bei den älteren Menschen ist es ja auch kompliziert, dass Weihnachten vor der Tür steht und sie denken, dass sie alle noch mal in die Stadt müssen, um nicht ohne Geschenk dazustehen. Außerdem sehe ich das jetzt beim Einkaufen für manche auch, dass sie immer nur an Morgen denken, weil sonst jeden Tag in den Supermarkt sind. Ich hatte schon immer das Problem, weil ich sehr "exklusiv" und nahezu im Winter nicht erreichbar wohne, dass ich mich mit Lebensmitteln eingedeckt habe, obwohl ich mit meinen Niva  eigentlich immer weg komme. Aber dadurch habe ich halt ein anderes Einkaufsverhalten entwickelt, dass jetzt auch für andere sehr nützlich wäre. Man muss eben seine Kontakte beschränken, auch die an der Supermarktkasse. Irgendwie klappt das aber alles nicht, wenn ich mich so umsehe und das ist schade.

Bleib auch gesund und das hoffe ich auch für alle anderen, die es gerade noch sind.

 

Unglaublich, hoffe Du kommst gut durch. Dieser Irsinn ist - vermute ich -  auch  emotional teils schwer verkraftbar. VG 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Maikäfer:

Unglaublich, hoffe Du kommst gut durch. Dieser Irsinn ist - vermute ich -  auch  emotional teils schwer verkraftbar.

Ja das ist wohl das hauptsächliche Problem.  Während ich schon fast  damit rechne dass hier ab nächste Woche ein netter Bundeswehrsoldat an der Supermarktkasse sitzt, macht man hier irgendwie nichts so richtig wahrnehmbares gegen die Situation. Ich warte noch auf den Moment, wo unser Ministerpräsident den Lockdown am Montag früh für den kommenden Sonntag ankündigt, so das die ganze Stadt noch mal geschlossen zum Shoppen kann. Das ist schon wirklich Irrsinn.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb DRS:

Was mich so beunruhigt ist, dass hier jeden Tag wieder ein bisschen mehr nicht geht, was noch gerade so kompensierbar scheint, aber es geht eben nicht mehr.

Das klingt alles ziemlich ätzend, mein Mitgefühl hast du. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Situation sehr kontraproduktive Auswirkungen hat: Dass also viele Menschen gerade nicht die Schlussfolgerung ziehen, man müssen nun aber wirklich voll auf die Bremse treten (Lockdown usw.), sondern im Gegenteil solche Maßnahmen als weitere Zusatzbelastung erleben und sich entsprechend dagegen stellen und wehren bzw. die Bestimmungen ignorieren. Einfach weil sie das Gefühl haben, sonst sei die Situation überhaupt nicht mehr auszuhalten. Das könnte ein ganz problematischer Teufelskreis sein. Ich drücke jedenfalls alle Daumen für eine bessere Entwicklung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb DRS:

demonstrieren munter weiter gegen die Regeln, die für meine Begriffe ja nicht mehr vorhanden sind.

Auch ein riesen Problem. Ich erinnere mich noch, wie mir vor einigen Jahren ein serbischer Staatsbürger erzählte, in seiner Heimat gebe es Regionen, die quasi rechtsfreie Räume seien. Dort sei keine Polizei zugegen, und jeder mache was er wolle, fahre Auto ohne Zulassung usw.  Tja, damals dachte ich: "Das geht auf dem Balkan, aber hier nicht." Aber so allmählich nähern wir uns in einigen Bereichen solchen Zuständen wohl immer mehr an ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Ich hatte schon immer das Problem, weil ich sehr "exklusiv" und nahezu im Winter nicht erreichbar wohne, dass ich mich mit Lebensmitteln eingedeckt habe, obwohl ich mit meinen Niva  eigentlich immer weg komme. Aber dadurch habe ich halt ein anderes Einkaufsverhalten entwickelt, dass jetzt auch für andere sehr nützlich wäre.

Ich hoffe, du hast auch genügend Toilettenpapier und Nudeln bevorratet ;) .

Falls ihr einen Lockdown für den nächsten Sonntag ausgerufen bekommt, fürchte ich dass bei vielen wieder die Torschlußpanik einsetzt und alle wieder in die Läden rennen, um die Hamster leerzukaufen.

Bleib gesund und für deine Familie unbekannterweise die besten Genesungswünsche :) !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb Leicanik:

sondern im Gegenteil solche Maßnahmen als weitere Zusatzbelastung erleben und sich entsprechend dagegen stellen und wehren bzw. die Bestimmungen ignorieren.

Ja da bleibt wohl nur die Hoffnung.... Wenn dann solche Menschen wie der Bürgermeister von Erfurt auch noch offiziell und öffentlich gegen die Schließung des Weihnachtsmarktes klagen, wo doch schon von vornherein klar war, dass es nichts wird, dann mobilisiert das leider  nicht durch die Leugner, sondern auch ganz andere noch, wie man an den Demos sieht. Mir muss doch klar sein, dass wenn alle Märkte um mich herum abgesagt sind, dass dies eine Art ungeahnten und nicht mehr beherrschbaren Tourismus heraufbeschwört, den man nur erahnen kann und wenn man es noch so juristisch geschickt nennt, oder in zwei Teile teilt.

Natürlich ist das für die Händler ein Graus, für Gasstätten, für die Hotels, die Tonstudios, die Kultur und alle anderen Branchen, die davon abhängig sind oder gerade um diese Zeit ihre wirklichen Umsätze machen, wie der Buchhandel.

Auf der einen Seite gelangen die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenze und andererseits fallen sehr viele einfach aus, weil sie "nur" krank zu Hause liegen oder in Quarantäne verweilen.

Die einen können vor purer Erschöpfung nicht mehr schlafen, die anderen nicht wenn ihnen der Steuerberater den Jahresabschluss bringt, den er auch schon im Januar hätte machen können. Es ist eine verzwickte Situation, wo man ganz einfach nur zusammenhalten  und sich von selbst  vernünftig verhalten kann. Jeder muss die unterstützen, die es am nötigsten haben, damit alle gemeinsam durch diese schwierigen Zeiten kommen. Natürlich kann man nicht allen helfen, aber wer noch kann, sollte es wenigstens bei seinen drei Nachbarn tun. Damit wäre schon vielen geholfen, wenn Ihnen dazu noch der Staat unter die Arme greift, der ja in der Vergangenheit und in der Zukunft von ihnen profitiert hat und wieder profitieren wird, wenn sie diese Zeit überstehen.

Da müsste man doch als jemand, der denkt (was ja fast jeden Menschen bescheinigt wird), dass "nichts" wäre, schon ganz von selbst drauf kommen, dass es absoluter Unsinn ist.

Ich plädiere leider  klar für einen Lockdown hier in meiner Gegend und für keinen, der schon zwei Wochen vorher angekündigt wird. Es ist niemanden geholfen, wenn diese Zahlen nicht wieder runter gehen... Niemanden! Es ist nun mal so, dass nicht alle geimpft sind, auch wenn man das berechtigt kritisiert, aber die Situation ist für meine Verhältnisse wesentlich schlimmer als letztes Jahr.  Hier ind er Presse haben sie letztens ein Interview mit vielen Gastronomen aus der Gegend geführt, die alle lieber wieder schließen würden, als ihre drei Gäste am Tag zu bekochen, weil einfach kaum noch jemand kommt. Die einen weil sie nicht dürfen, die anderen weil sie Angst haben, gerade zu Hause liegen oder was auch immer.

Die müssen fast alle ihre Mitarbeiter demnächst wieder in Kurzarbeit schicken.

vor 42 Minuten schrieb Leicanik:

Aber so allmählich nähern wir uns in einigen Bereichen solchen Zuständen wohl immer mehr an ...

Das wage ich mir noch gar nicht auszumalen. In Hildburghausen wird  von der Stadt ja schon zur "Freiwilligkeit" aufgerufen, was die Quarantäne oder die Kontakt Verfolgung betrifft. In den Kommunen, wo s noch läuft,  schiebt man schon die Mitarbeiter aus anderen Bereichen dahin, wo es gerade fehlt. Als nächstes werden die Behörden regional wohl noch ihre Mitarbeiter austauschen und sie dahin transferieren, wo Not am Mann ist. Das war im letzten Jahr schonmal so, dass man eben für eine Autozulassung 40km weiter fahren musste.

Da weiß ich jetzt gerade nicht, ob man da schon komplett abgewimmelt wird, weil das ja wirklich nicht am Wichtigsten ist. Fest steht jedenfalls , dass es jetzt schonmal soweit ist, dass man Menschen braucht, die freiwillig das Richtige und Vernünftige tun und nicht das ganze System noch weiter belasten. Das wünscht man sich einfach in so einer Situation und das wäre ja wohl auch angebracht.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich hoffe, du hast auch genügend Toilettenpapier und Nudeln bevorratet ;) .

Natürlich, aber sowas habe ich immer da ;-), wenn auch nicht für Monate. Dieses Jahr hatte ich sogar mal Zeit mich meinen Früchten zu widmen und habe was eingekocht und Apfelsaft hergestellt. Sehr schöne Erfahrung und schmecken tut es auch. Auch könnte ich aufgrund meiner bretonischen Freundin schätzungsweise für das ganze Fuji Forum einen Crepes Abend veranstalten (natürlich nur, wenn das wieder geht), soviel Mehl hat sie in den Jahren importiert incl. dieser tonnenschweren Eisenplatte, wo es mir noch nie gelungen ist einen halbwegs gut aussehenden Crepe zu produzieren, aber der schmeckt ja auch, wenn er wie Kaiserschmarren aussieht.

Ich arbeite gerade daran meine Mutter zu überzeugen, dass sie keine Geschenke mehr kaufen muss und mir sagt, wenn sie zwei Stücke Butter braucht, bevor ich ihr eins mitgebracht habe und dass sie wenigstens mal für eine ganze Woche ihren Einkauf plant, aber das klappt jetzt schon langsam. So war halt die Kaufhalle nur 100m entfernt und da war sie wohl jeden Tag mindestens ein Mal.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb DRS:

Da weiß ich jetzt gerade nicht, ob man da schon komplett abgewimmelt wird, weil das ja wirklich nicht am Wichtigsten ist.

Manches wird dann tatsächlich sehr hintenan gestellt. Bei uns war es im Frühjahr zeitweilig so gut wie unmöglich, einen Termin zur Verlängerung des abgelaufenen Personausweises zu bekommen. Das ging nur online (also die Terminvergabe, hin musste man für den Antrag dann leider doch) und es gab stadtweit immer wieder nur einzelne Termine, die sofort wieder weg waren. Selbst mitten in der Nacht wurde das nichts. Ich habe es sage und schreibe 6 Wochen lang versucht, bis es mal klappte. Aber natürlich ist ein Perso nicht lebensnotwendig. Allerdings hätte ich das Ganze besser verstanden, wenn die Mitarbeiter dort tatsächlich überlastet, krank oder woanders hin für wichtigere Tätigkeiten (z.B. Nachverfolgung) abgeordnet gewesen wären. Waren sie aber gar nicht, es war einfach nur schlecht organisiert, wegen des eingeschränkten Zugangs im Lockdown. Leider lernt der Apparat nur äußerst schwerfällig dazu ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Leicanik:

Leider lernt der Apparat nur äußerst schwerfällig dazu ...

Gerade kam es in der örtlichen Presse, dass wir mittlerweile 5 Soldaten in der Stadtverwaltung haben, alle verfügbaren Mitarbeiter in das Gesundheitsamt beordert wurden und natürlich erstmal nichts anderes mehr geht.  Das war mir eigentlich klar, dass dies nur eine Frage der Zeit ist. 

Eigentlich ging es ja das ganze Jahr schon nur mit Termin, wenn man auf die Behörde musste. Das hatte zwar den Vorteil, dass man nie lange gewartet hat, aber irgendwie saß ich da im Sommer immer sehr entspannten Beamten gegenüber. Jetzt sieht es natürlich ganz anders aus und ist richtig an der Grenze. Mit sowas wie einen neuen Ausweis oder einer KFZ Zulassung braucht man glaube gar nicht mehr anzurufen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb DRS:

Eigentlich ging es ja das ganze Jahr schon nur mit Termin, wenn man auf die Behörde musste. Das hatte zwar den Vorteil, dass man nie lange gewartet hat, aber irgendwie saß ich da im Sommer immer sehr entspannten Beamten gegenüber. Jetzt sieht es natürlich ganz anders aus und ist richtig an der Grenze. Mit sowas wie einen neuen Ausweis oder einer KFZ Zulassung braucht man glaube gar nicht mehr anzurufen.

Manchmal ist das schwer nachvollziehbar. Ich brauchte letztes Jahr einen neuen Ausweis und Reisepass und wollte zunächst zum Kundenzentrum meines lokalen Ortsamts in einem der äußeren Stadtteile Hamburgs gehen. Dort waren aber alle Termine auf viele Wochen ausgebucht. Anderswo in Hamburg war es dagegen gar kein Problem, und ich konnte dann schon am nächsten Tag meine neuen Ausweise im Bezirksamt Eimsbüttel beantragen, in einem innenstadtnäheren und viel dichter besiedelten Teil der Stadt. Ohne in einer Schlange anzustehen und genau zu dem online reservierten Termin. Warum die Verwaltung so unterschiedlich arbeitet, verstehe ich nicht, denn die unterschiedliche Siedlungsdichte wird eigentlich durch unterschiedlich große Einzugsbereiche ausgeglichen.

Warum Hamburgs Gesundheitsämter vor Wochen flächendeckend die Nachverfolgung von Infektionen eingestellt haben, habe ich ebenso wenig verstanden. Die Inzidenzwerte sind hier ja noch vergleichsweise gering und es ist doch beschämend, dass Sachsens Behörden länger durchgehalten haben als die von Hamburg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bild

 

Eine Anzeige von 150, bei denen Firmen sich daran beteiligen, für das Impfen zu werben.... auf Twitter

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/impfkampagne-150-marken-slogan-101.html

Finde ich sympathisch!

 

bearbeitet von forensurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich lese hier seit ein paar Tagen mit. Ich nehme vorweg, dass ich seit ca 20 Jahren in Mosambik lebe und die Reaktion und Grundstimmung hier im Forum natürlich mit der in Mosambik vergleiche.

In Mosambik wird Covid meiner Meinung nach als vorübergehend und lästig beurteilt. Die gefühlte Grundstimmung ist "das Leben muss weitergehen". Der Präsident hatte gleich zu Anfang verkündet, dass es hier keinen Lockdown geben würde, da die Nachteile die Vorteile überwiegen. Getestet wird nur, wer Symptome hat und bis dato wurde eine knappe Million Tests durchgeführt.

An Massnahmen hatten wir bis jetzt Maskenpflicht, kein Alkoholverkauf nach 13h, verkürzte Öffnungszeiten von Geschäften, Begrenzung der Personenzahl bei Versammlungen aller Art, Zapfenstreich usw. Bei Banken, Geschäften etc kommt man ohne Maske nicht herein und überall spritzt einem jemand Desinfektionsmittel in die Hand. Die Durchsetzung von Maskenpflicht u Zapfenstreich war in der Provinz oft recht lax.

Dazu sollte man vielleicht anmerken, dass das Durchschnittsalter hier 17 Jahre ist, das macht die Durchsetzung der Massnahmen wahrscheinlich nicht leichter.

In Mosambik wurde allerdings schon im Juli 2020 eine epidemiologische Studie begonnen, bei der alle Provinzhauptstädte mit jeweils Tausenden Antikörper Tests untersucht wurden. Dabei wurden die Resultate in Altersgruppen, Geschlecht, Stadtteil, Beruf etc aufgeschlüsselt um aufgrund der Daten gezielte Massnahmen zu beschliessen. In Nampula z.B. hatten im Juli 20 beispielsweise 4% der Ärzte und 21% der Marktverkäufer schon Antikörper. Die Märkte wurden daraufhin neu organisiert um mehr Abstand zu schaffen, mit Desinfektionsmitteln versehen usw. Die Studie war glaube ich bis Ende 2020 abgeschlossen.

Keiner der Akteure hier hat sich bis jetzt zu so unnützen und unwissenschaftlichen Äusserungen wie z.B. Drostens Vision vom "Massensterben auf Afrikas Strassen o.ä." oder Lauterbachs "es werden noch viele sterben bis Weihnachten, letzte Patrone etc" hinreissen lassen. Am schockierendsten fand ich persönlich Montgomery bei einem Interview zu Omicron, wo er scheinbar unmotiviert und ohne Zusammenhang von seiner Angst vor "einer Variante so schlimm wie Ebola" fabulierte. Obwohl es Informationen aus Südafrika gab, dass bis dato nur extrem milde Verläufe ohne Hospitalisierung bekannt waren.

In Mosambik liegt die offizielle Zahl der mit Corona Verstorbenen bei knapp 2.000. Durch vergleichsweise wenige Tests gibt es möglicherweise eine Dunkelziffer. In den Medien und von den Hauptakteuren wird keine Panik verbreitet, es wird jedoch regelmässig ermahnt sich an die Massnahmen zu halten.

In meinem weiteren Bekanntenkreis sind 5 Menschen mit Corona gestorben, darunter 2 sehr gute Freunde. Die Diskussion zu Corona hat deswegen für mich natürlich auch eine emotionale Ebene. Gerade deswegen finde ich es wichtig, nicht in Depression oder Panik zu verfallen.

Zur Impfstrategie in Deutschland: Wenn ich dies recht verstanden habe, wird davon ausgegangen, dass die Impfung nur funktioniert, wenn alle geimpft und regelmässig geboostet sind. Ist dies durchführbar?

Mindestens ein Impfstoffhersteller erklärte vor wenigen Tagen, dass erstmal geforscht werden müsste, ob ihr Impfstoff auch gegen Omicron schützt. Wenn man bedenkt, dass Coronaviren schon vor Jahrzehnten entdeckt wurden und seitdem ständig mutieren scheint es möglich, dass man öfter neue Impfstoffe braucht, weil die alten von einer Mutante umgangen werden. Dann müssen wieder alle durchgeimpft werden. Und bei der nächsten wieder.

Bedeutet das, dass wir in Zukunft 2 bis 4 mal im Jahr geimpft und geboostet werden müssen? Und uns ausserdem ständig testen lassen und permanent mit Maske herumlaufen müssen?

Wie seht Ihr das, was sind Eure Visionen für die Zukunft?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb ing:

Stimmt das? Dann habt ihr andere Probleme als Covid.

So ist es. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer dort liegt bei 57,8 Jahren. Kein Wunder, dass nur wenige an COVID sterben. Soll man sich darüber freuen? Nein. Wenn man zu früh stirbt, um an COVID sterben zu können, ist das nicht lustig.

Drosten hat die oben zitierte Aussage Anfang 2020 getroffen aus Sorge, dass die 3.Welt im Konkurrenzkampf um med. Mittel gegen COVID den Kürzeren ziehen würde. Bei jeder Infektion, die altersunabhängig die Menschen tötet, hätte er Recht gehabt. Zum Zeitpunkt seiner Aussage war aber noch gar nicht klar, wie stark das Alter die Sterblichkeit bedingt.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb demozito:

Dazu sollte man vielleicht anmerken, dass das Durchschnittsalter hier 17 Jahre ist, das macht die Durchsetzung der Massnahmen wahrscheinlich nicht leichter

17 Jahre ist der Medianwert, die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt laut Bundesministerium 58 Jahre.

Ungeachtet dessen sind die Schilderung schon schlimm ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb demozito:

In meinem weiteren Bekanntenkreis sind 5 Menschen mit Corona gestorben, darunter 2 sehr gute Freunde.

 

vor einer Stunde schrieb demozito:

Bedeutet das, dass wir in Zukunft 2 bis 4 mal im Jahr geimpft und geboostet werden müssen? Und uns ausserdem ständig testen lassen und permanent mit Maske herumlaufen müssen?

Du kannst dich natürlich auch den fünf Menschen in deinem Bekanntenkreis anschließen. Alles eine Frage der Prioritäten. Ich täte mich jedenfalls im Zweifel für eine Menge Impfungen entscheiden als für die Krankheit.

Ich glaube aber nicht, dass wir uns dauerhaft "2 bis 4 mal im Jahr" impfen und boostern lassen müssen. Ich glaube, das ist ein Szenario, das gerne von Impfgegnern gezeichnet wird, um das Impfen an sich zu diskreditieren. 

Nach meiner Einschätzung wird es irgendwann wie bei der Grippe werden. Die Menschen mit erhöhten Risiko werden sich jährlich impfen lassen. Alle anderen nach Bedarf. Aber, es ist noch ein Weg bis dahin. Wie lange der dauert hängt wohl auch davon ab, wie wir alle mit der Situation umgehen und ob wir irgendwann mal an einem Strang ziehen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...