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vor 21 Stunden schrieb Jaja:

Mülleimer im Wald meiner Wahl geklebt. 

- Jetzt nicht mehr - 

Och, da war der Zettel schon gut aufgehoben - also innen natürlich... 😉

bearbeitet von X-FEILE
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vor 45 Minuten schrieb Lobra:

Heute habe ich die Boosterimpfung in meinem Pass digitalisieren lassen. Zur Apothekerin habe ich gesagt, dass ich nicht weiß ob ich  künftige Booster auf meiner Covid App installiere.

Warum nicht? Ich find's praktisch und habe alle Impfungen in die CovPass-App eingepflegt.

vor 47 Minuten schrieb Lobra:

Bislang habe ich noch Niemanden meinen QR-Code auf dem Handy gezeigt(von der ersten und 2. Impfung).

Ich schon mehrfach, auch in Frankreich. Zuletzt gestern im Baumarkt. Da haben sie meinen QR-Code sogar gescannt.

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vor einer Stunde schrieb Lobra:

Bislang habe ich noch Niemanden meinen QR-Code auf dem Handy gezeigt(von der ersten und 2. Impfung).

Das liegt wohl daran, dass ich mich nicht mehr dorthin begebe, wo es nachgefragt wird.

Nach meiner Erfahrung wird mittlerweile ernsthaft kontrolliert, also nicht nur ’drauf geschaut, sondern der Code wirklich überprüft, und man lässt sich auch den Ausweis zeigen. Das wurde lange sehr lasch gehandhabt – wenn man irgendetwas zeigte, das wie ein QR-Code aussah, wurde man durchgewunken.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

wenn man irgendetwas zeigte, das wie ein QR-Code aussah, wurde man durchgewunken.

Ja, so ging's mir bisher, aber gestern im Baumarkt wurde der QR-Code tatsächlich gescannt, und ich musste auch meinen Ausweis dazulegen.

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Ich konnte es fast nicht ertragen das ganze Video mir anzusehen. Ich bekomme fast Herzrasen und mußte daran denken, wie sich Leute fühlen mögen, die von Berufs wegen andauernd in diese Abgründe schauen müssen.
Mir viel spontan ein Absatz aus einer Arbeit aus den späten 90ern ein, auf die ich vor Kurzem bei einer privaten Recherche gestoßen bin.

Zitat:
Die spezifische Charakteristik der Protest- und Angstkommunikation hat Niklas Luhmann in bestechender Klarheit herausgestellt. Angstkommunikation, so Luhmann in seinem Band "Ökologische Kommunikation", ist immer authentische Kommunikation, da man sich selbst bescheinigen kann, Angst zu haben, ohne daß andere dies widerlegen können. Das gesellschaftliche Problem liegt dabei weniger in der psychischen Realität von Angst, als vielmehr in ihrer kommunikativen Aktualität. Wenn Angst kommuniziert wird und im Kommunikationsprozeß nicht bestritten werden kann, gewinnt sie eine moralische Existenz. Wer Angst hat, so Luhmann, ist moralisch im Recht. Angst " ist das moderne Apriori- nicht empirisch, sondern transzendental." Insofern ist es nur folgerichtig, wenn sich die Protest- und Angstkommunikation für die gute Gesellschaft hält; sie äußert sich aus Verantwortung für die Gesamtgesellschaft, aber gegen sie. In seinem jüngsten Werk "Die Gesellschaft der Gesellschaft" zeigt Luhmann die Implikationen dieses Schemas auf: Von Protestbewegungen ist nicht zu erwarten, daß sie begreifen, weshalb etwas so ist; und auch nicht, daß sie sich klarmachen können, was die Folgen sein werden, wenn die Gesellschaft ihrem Protest nachgibt. Hier versucht man nicht zu verstehen und man braucht auch nicht zu verstehen, denn gegen Komplexität, so Luhmann, kann man nicht protestieren. Die Aktivitätsformen der Protestgruppen in subpolitischen Arenen resultieren in der Einschätzung Luhmanns aus dem Umschlag von Nichtwissen in Ungeduld. "Sie ersetzen das Nichtwissen durch das Wissen, daß wir uns Abwarten jedenfalls nicht mehr leisten können, weil Wissen, wenn überhaupt, zu spät kommen würde. Sie sind in dieser Reflektiertheit allem überlegen, was ihnen Widerstand leistet."
Quelle:
https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00005074/bodenlosigkeit.html

 

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vor 2 Stunden schrieb Lobra:

Michael, danke für deinen Betrag, aber gefallen an einer 5. Welle durch Omikron habe ich nicht. Aber weil ich realistisch bin, mit der 5. Welle ist  es nicht erledigt.

Heute habe ich die Boosterimpfung in meinem Pass digitalisieren lassen. Zur Apothekerin habe ich gesagt, dass ich nicht weiß ob ich  künftige Booster auf meiner Covid App 

installiere. Bislang habe ich noch Niemanden meinen QR-Code auf dem Handy gezeigt(von der ersten und 2. Impfung).

Das liegt wohl daran, dass ich mich nicht mehr dorthin begebe, wo es nachgefragt wird.

Es ist sinnvoll vorsichtig zu sein und jeder muss sein persönliches und regionales Risiko selbst einschätzen.
Aber bei allen unvermeidlichen Einschränkungen halte ich es für falsch nun alles zu meiden was Lebensqualität bedeutet. 
Einen Museums- oder Cafébesuch o.ä. halte ich zur geeigneten Zeit für durchaus vertretbar. Wir impfen ja nicht nur um zu überleben, auch um unser Leben zurückzuerhalten. 

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Es ist nicht so, dass ich unglücklich oder depressiv bin. Mir ist auch bewusst, dass mein derzeitiges Verhalten, mal vorsichtig ausgedrückt etwas exotisch ist. 

Nur seit 2 Jahren, habe ich alle Kontakte auf null gebracht, keine Einkäufe, keine öffentlichen Verkehrsmittel, kein Restaurant, kein Theaterbesuch, kein Friseurbesuch.

Nur im Dezember zum Zahnarzt, und heute in die Apotheke. Bin nicht mal zum Arzt ,als ich kürzlich meine rechte Hand verstaucht habe, und diese stark angeschwollen war.

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vor 10 Stunden schrieb Otis:

"Zersetzung des Gesundheitswesens" ist das jetzt Ironie oder ernst gemeint?

Wenn du dich auf meinen vorstehenden Post (... Traurig ist, dass die Zersetzung unseres Gemeinwesens sogar in Institutionen übergreift, deren Mitglieder den hippokratischen Eid geschworen haben...) beziehst: Ich schrub in dem Zusammenhang Zersetzung unseres Gemeinwesens. Und das geschieht, wenn einzelne Ärzte und Ärztinnen (denen man vertraut) unethisch bis "verbrecherisch" handeln (hippokratischer Eid oder nicht). Weil sie wegen ihrer persönlichen "Weltanschauung""vorsätzlich (in dem mutmaßlichen Fall) etwas anderes spritzen, als wofür ihre Patienten und Patientinnen eingewilligt haben.

bearbeitet von snow
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vor 8 Minuten schrieb Lobra:

Es ist nicht so, dass ich unglücklich oder depressiv bin. Mir ist auch bewusst, dass mein derzeitiges Verhalten, mal vorsichtig ausgedrückt etwas exotisch ist. 

Nur seit 2 Jahren, habe ich alle Kontakte auf null gebracht, keine Einkäufe, keine öffentlichen Verkehrsmittel, kein Restaurant, kein Theaterbesuch, kein Friseurbesuch.

Nur im Dezember zum Zahnarzt, und heute in die Apotheke. Bin nicht mal zum Arzt ,als ich kürzlich meine rechte Hand verstaucht habe, und diese stark angeschwollen war.

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte mir da keine Laienferndiagnose anmaßen.
Es ist prima wenn es dir noch gut geht, ich (!) wäre bei einer so radikalen Umsetzung vermutlich tatsächlich unglücklich und vielleicht auch depressiv. Aber da muss wohl jeder seinen Weg finden. 

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Zwei überschriften in der e -Süddeutschen von heute , direkt untereinader😁 

1)Kontakte reduzieren - und zwar jetzt

Die europäische Seuchenschutzbehörde 

2) Gericht setzt 2-G-Regel für den Einzelhandel in Niedersachsen außer Vollzug...

 

Es ist zum Verrückt werden....

 

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Man kann sich in vielem einrichten. Schließlich leben wir trotz Beschränkung nicht in einem Gefängnis oder in Isolationshaft. Trotzdem werden wir erst merken, was wir vermisst haben, wenn wir wieder richtig unbefangen Party  machen, ins Stadion oder Konzerte gehen, uns umarmen können.

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vor 2 Minuten schrieb Otis:

Ist es denn erwiesen, dass es so geschah, wie im Zeitungsbericht erwähnt.

nöh. deswegen schreibe ich ja in der Möglichkeitsform. Wenn es so wäre ... . Die Aufklärung wäre Aufgabe der Ermittlungsbehörden und Urteile fällen Gerichte.

Ich fände es betreffend einer nachvollziehbaren Diskussion allerdings hilfreich, wenn du im Thread zitieren würdest, auf welchen Post(ausschnitt) du dich beziehst. Ansonsten schaffst du Verwirrung und möglicherweise Missverständnisse, welche zu Eskalierungen führen können, wenn den einzelnen Argumentationsketten nicht gefolgt werden kann. Hier im Thread werden schließlich unterschiedliche Aspekte und Auswirkungen der Pandemie diskutiert.

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vor 21 Stunden schrieb snow:

Wenn es so sein sollte - ohne nach "Freizeit-Virologie" auch noch "abgebrochenes Studium Jura" in´s Feld zu führen ... 😉

Eine Impfung ist m.W. grundsätzlich eine Körperverletzung. Allerdings mit Einwilligung zu Gunsten eines höherwertigen Rechtsgutes (Gesundheit des Patienten, wie auch eine OP). Wenn fahrlässig, oder gar vorsätzlich, dem Einwilligungsgrund nicht entsprochen wird, könnte Anklage gem. §223 StGB erfolgen. Maximale Rechtsfolge Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Davon abgesehen ... zivilrechtliche Klagen. Ich hoffe für die betreffenden Patienten, dass diese die möglichen Folgen nicht ausbaden müssen. Traurig ist, dass die Zersetzung unseres Gemeinwesens sogar in Institutionen übergreift, deren Mitglieder den hippokratischen Eid geschworen haben.

Nöh!? Der letzte Satz ist, soweit ich das überblicke, keinerlei Konjunktiv - Werder I noch II. Ich würde mal die Untersuchungen abwarten und der Justiz vertrauen, auch wenn sich Juristen auch schon mal mit Schuld beladen haben sollten,

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vor einer Stunde schrieb snow:

nöh. deswegen schreibe ich ja in der Möglichkeitsform. Wenn es so wäre ... . Die Aufklärung wäre Aufgabe der Ermittlungsbehörden und Urteile fällen Gerichte.

Ich fände es betreffend einer nachvollziehbaren Diskussion allerdings hilfreich, wenn du im Thread zitieren würdest, auf welchen Post(ausschnitt) du dich beziehst. Ansonsten schaffst du Verwirrung und möglicherweise Missverständnisse, welche zu Eskalierungen führen können, wenn den einzelnen Argumentationsketten nicht gefolgt werden kann. Hier im Thread werden schließlich unterschiedliche Aspekte und Auswirkungen der Pandemie diskutiert.

Ich werde mich mühen. Ich möchte keine Eskalation!

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Vieles kann ich nicht verstehen, nicht nachvollziehen und das sind Punkte, die mich sehr ärgern:

Selbstverständlich wusste man bei Ausbruch der Pandemie sehr wenig, dass es dadurch zu Fehlentscheidungen  kam, ist soweit verständlich. Allerdings sind da zwei Episoden, die ich scharf verurteile. Einmal Jens Spahn, der bei einer TV Diskussion mit dem Arzt Dr.Wimmer recht aggressiv darauf bestand, Covid sei so harmlos wie eine Grippe. Übrigens ein Argument, welches sich jetzt die militanten Querdenker zu eigen gemacht haben. Dr.Wimmer betonte eindringlich, dass Jens Spahn sich da leider extrem täuscht, aber der bestand auf seiner Behauptung, Corona sei so ungefährlich wie die jährliche Influenza. Da fehlen mir die Worte, wie ein Politiker sich erdreistet, gegen einen Arzt derart ignorant zu argumentieren. Korrekt wäre die Aussage gewesen: "Wir wissen es zur Zeit nicht, aber ich hoffe, das Virus ist mit einem Grippevirus in seiner Gefährlichkeit vergleichbar."

Die zweite Episode, die mich im Grunde noch extremer ärgert, ist Professor Brinkmann, die mit kühlem Lächeln, sehr charmant, behauptete, Masken würden absolut nichts im Kampf gegen Corona bringen, Masken schützen nicht vor Übertragung des Virus.  Unglaublich, wenn ich es nicht selbst gesehen und gehört hätte. Später musste sie kleinlaut zugeben, dass sie das nur gesagt habe, weil nicht ausreichend Masken verfügbar waren. Ich bin nun der festen Überzeugung, das Volk zu  belügen geht absolut nicht. Da wundert es mich nicht, wenn Menschen irgendwann polemisch reagieren und sich in eine selbstgestaltete  Opposition zurückziehen.

Und nun wieder ein Kasperle - Theater, allerdings ein beschämendes. Boostern erst nach sechs Monaten, wobei feststeht, dass zu dem Zeitpunkt berits null Schutz besteht (zumindest gegen Omikron) Dann das andere Extrem - Boostern nach vier Wochen. (eventuell sinnvoll bei immunsupprimierten Menschen). Ich wundere mich nicht mehr darüber, dass Leute diese Politik nicht mehr ernst nehmen. So traurig das ist. Natürlich war die Situation neu und bleibt unvorhersehbar. Aber dieser ständige Schlingerkurs, Aufheben von Bestimmungen und durch die Hintertür wieder einführen, das zerstört das Vertrauen.

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vor 17 Minuten schrieb rednosepit:

Die zweite Episode, die mich im Grunde noch extremer ärgert ...

ich habe noch eine vom Beginn: Statt nur von Dräger und Co. Beatmungsgeräte zusätzlich von fachfremden Firmen produzieren zu lassen und diese buchstäblich tolle Idee öffentlich zu äußern. Da konnte jeder, der sich ein Krankenhaus nicht nur mal von außen angesehen hat, schon mal ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommen. Auch wenn das Teil, z.B. mit dem Werksschild Vorwerk, funktioniert hätte.

bearbeitet von snow
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vor 37 Minuten schrieb rednosepit:

Ich wundere mich nicht mehr darüber, dass Leute diese Politik nicht mehr ernst nehmen.

Das soll jetzt kein Politikbashing sein. Es gibt viele Politiker, die sich ernsthaft und sachgerecht bemühen. Aber es gibt aber auch die, die Entscheider sind und Macht haben, ohne jegliche Sachkompetenz. Leider sind das nicht wenige und auch in Behörden werden Topjobs politisch statt sachorientiert besetzt. Das was wir jetzt in Pandemiezeiten wie mit einer Lupe beobachten können ist Alltag und behindert auf vielen anderen Ebenen und bei vielen anderen Themen sachgerechte Arbeit, fällt aber nach außen nicht auf. Keine Ahnung, wie man das ändern kann? Parteien und Politiker nicht nach Schönheit und Eloquenz sondern nach Sachkenntnis wählen? Einen Rat der weisen unabhängigen Alten einsetzen? Lobbyismus als konstruktiv beschränken? Topjobs in Behörd3n nur an ausgewiesene Fachleute vergeben und keinesfalls nach Parteibuch?

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Ich kann euren Unmut nachvollziehen. Es nützt nur nix und ich bin der Meinung, dass wir uns damit nur selber schaden - emotional zumindest.

Ja ich gehöre aufgrund Vorerkrankungen zu der vulnerablen Gruppe, habe meine Boosterimpfung direkt geholt, als ich die Gelegenheit hatte.

Das die Außendarstellung von den politischen Entscheidungskräften zu wünschen übrig lässt, kann ich nachvollziehen. Sie machen sich im ein oder anderen Fall auch ein Stück weit unglaubwürdig, wenn dann dort gemachte Aussagen korrigiert werden müssen. Ich habe diesbezüglich in den vergangenen Jahrzehnten schon einiges mitbekommen, sehe aber zumindest teilweise auch eine Notwendigkeit darin, um den gesamtgesellschaftlichen Frieden so lange wie möglich aufrecht zu halten.

Was wäre denn gewesen, wenn die Masken als dringendes Hilfsmittel angekündigt worden wären und eine kurzfristige Lieferung nicht möglich gewesen wäre? Der Druck der Allgemeinheit hätte sich unweigerlich gesteigert, womöglich mit einer "explosiven Entladung" aus der Mitte der Gesellschaft.

Die Preise für Masken wären in astronomische Höhen gegangen etc. Unruhen wären die Folge und wir hätten noch viel mehr Probleme, als wir sie heute haben.

Für mich waren die Bilder aus Bergamo am eindrücklichsten. Sie waren der Auslöser, dass ich für mich klar erkannte, dass der Lockdown zwingend notwendig ist.

Aktuell die Bilder aus den Intensivstationen sind es auch - manche sind aber noch immer der Meinung, sie sind "unsterblich" und wenn ich ehrlich bin, ich halte sie dann dafür selbst schuld, wenn sie es nicht packen sollten.

Was wir nicht unterschätzen sollten, sind die tagesaktuellen Herausforderungen für die neue Regierung. Corona ist nur ein Thema und die Ampel hat nicht einmal 100 Tage, sondern muss sofort agieren und liefern.... In deren Haut möchte ich nicht stecken!

Das Beste, was wir alle tun können, uns unserer Selbstverantwortung sehr bewusst sein und schauen, dass wir in unserem Umfeld alles dafür tun, um der Pandemie Paroli zu bieten. Das ist in unserer Hand und wird womöglich ab Januar nächsten Jahres noch bitter nötig werden, wenn die Ansteckungsrate durch Omikron explodiert. Hochrechnungen sind im 6-stelligen Bereich.... jeden Tag! Da werden wir zunehmend Ausfälle im Tagesgeschäft erleben und womöglich auch direkt bei unseren Nächsten.... Ich stelle mich darauf ein, dass die Lieferketten erheblich gestört sind. Der ÖPNV hat derzeit bei uns schon 16% Erkrankte, so dass nicht mehr alle Buslinien fahren können. Das dürfte woanders ähnlich sein und zeigt letztlich die Grenzen des Machbaren auf.

Rücken wir mental zusammen, achten wir auf uns und unsere Lieben und habt auch Verständnis für Andere, denn wir haben eine Ausnahmesituation und da ist vieles nicht so, wie wir es gewohnt sind. Womöglich entdecken wir durch neustrukturiertes Denken auch neue Pfade, die uns und den Mitmenschen ein Mehr bieten können. Sollte sich da was bei mir ins Bewusstsein einschleichen, werden ich euch gerne daran teilhaben lassen! Versprochen!

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Das soll jetzt kein Politikbashing sein. Es gibt viele Politiker, die sich ernsthaft und sachgerecht bemühen.

Korrekt!

 

Aber es gibt aber auch die, die Entscheider sind und Macht haben, ohne jegliche Sachkompetenz. Leider sind das nicht wenige und auch in Behörden werden Topjobs politisch statt sachorientiert besetzt.

Stimmt leider wirklich!

Das was wir jetzt in Pandemiezeiten wie mit einer Lupe beobachten können ist Alltag und behindert auf vielen anderen Ebenen und bei vielen anderen Themen sachgerechte Arbeit, fällt aber nach außen nicht auf. Keine Ahnung, wie man das ändern kann? Parteien und Politiker nicht nach Schönheit und Eloquenz sondern nach Sachkenntnis wählen? Einen Rat der weisen unabhängigen Alten einsetzen? Lobbyismus als konstruktiv beschränken? Topjobs in Behörd3n nur an ausgewiesene Fachleute vergeben und keinesfalls nach Parteibuch?

S.o. und hier:

Ich möchte zu bedenken geben, dass nicht nur Politiker sondern auch Entscheider in der Wirtschaft oftmals daneben liegen....  Dort sogar rein aus finanziellen Interessen.

Lobbyismus ist für mich ein rotes Tuch - solange es zur Machtmanipulation führt. Berechtigte Interessen haben alle Menschen und darin besteht die Kunst der Regierungsarbeit, diesen in angemessener Form auch Rechnung zu tragen. Schaut euch doch mal die Themen an, die tagtäglich im Bundestag behandelt werden. Da wird den meisten schwindelig! Ihr könnt euch das direkt aus dem Bundestag per Mail schicken lassen. Ist wirklich interessant!

Wir müssen uns einfach gewahr werden, dass auch in Behörden, in den Regierungen und auch in der Wirtschaft ein Querschnitt der Gesellschaft agiert. Mit allen Fehlern, die das Menschsein von Computern unterscheidet.

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vor 30 Minuten schrieb forensurfer:

Was wäre denn gewesen, wenn die Masken als dringendes Hilfsmittel angekündigt worden wären und eine kurzfristige Lieferung nicht möglich gewesen wäre?

Vielleicht musste einfach nur noch ein bisschen was vorbereitet werden, damit auch alle auf ihre Kosten kommen 🙄🤷‍♂️

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maskenaffäre

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vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

 Corona ist nur ein Thema und die Ampel hat nicht einmal 100 Tage, sondern muss sofort agieren und liefern.... In deren Haut möchte ich nicht stecken!

Das Beste, was wir alle tun können, uns unserer Selbstverantwortung sehr bewusst sein und schauen, dass wir in unserem Umfeld alles dafür tun, um der Pandemie Paroli zu bieten. Das ist in unserer Hand und wird womöglich ab Januar nächsten Jahres noch bitter werden

Rücken wir mental zusammen, achten wir auf uns und unsere Lieben und habt auch Verständnis für Andere, denn wir haben eine Ausnahmesituation

Zustimmung. Auch wenn vieles ärgerlich ist und wenn es in der Politik um veruntreutes Geld muss das bestraft werden.

Es gibt aber genügend Politiker die unter diesen Bedingungen ihren Job gut machen. Die müssen außerdem auch noch Morddrohungen und eine oft aggressive, auf Schlagzeilen ausgerichtete Presse aushalten. Gerade dieser immer schärfer werdende Verhörton in den Kurzinterviews der Nachrichten heizt die Stimmung an. Kritische Fragen müssen sein, aber die permanenten bösen Unterstellungen das unsere Demokratie am Boden liegt und nur noch unfähige oder korrupte Politiker uns regieren liefert Stoff für diesen Irren Aufstand.

Ich sehe öfter die Bundestagsdebatten im O-Ton und bin regelmäßig entsetzt was daraus in den Nachrichten gemacht wird. Man darf einfach nicht Alles glauben und auch nicht immer gleich mit Getöse auf den Zug mit Aufspringen, um die Stimmung noch mehr anzuheizen.

Es wäre so wichtig geschlossen zu zeigen, das es in unserem Land verhältnismäßig gut läuft. Nicht noch mehr Öl ins Feuer kippen und die, die hier Alles zerschlagen möchten indirekt bestärken. Sowas produziert die große Masse der Mitläufer.

Die Politik kann nicht Alles richten. Selbst Verantwortung übernehmen: wir wissen Alle wie wir uns Verhalten müssen/dürfen wenn die Zahlen steigen oder sinken. Ich brauche dafür nicht mehr endlose Diskussionsschleifen und Beschuldigungen weil eine Empfehlung am Ziel vorbei ging. Auch das Boostern: Jeder weis ob er Hochrisiko ist, ob eine sehr dringende Reise ansteht oder nicht vermeidbare Kontakt zu Gefährdeten besteht. Wenn Impfstoff knapp ist stellen sich bitte zuerst Die an, die Ihn am nötigsten brauchen.  Alle Anderen warten und sind derweil sehr vorsichtig. Es liegt an Jedem einzelnen ob wir hier mit wenig Panik, Aggressionen und Verlust unserer Demokratie durch kommen.

Frust...ja den gibt es reichlich. Aber es gibt genügend was man noch machen kann. Als ich Kind war ist man nur sehr selten Essen gegangen, wenn´s hoch kam 1x im Jahr Familienurlaub, 1x im Jahr in den Zoo. Ausgiebiges Shoppen im Frühjahr, weil alle Kinder aus den Klamotten rausgewachsen waren und zu Weihnachten um die bunten Schaufenster an zu gucken. Der Lebensstandart heute ist irre hoch. Auch wenn die Schere auseinander geht.

Mir fehlt durch Corona auch vieles und manche Tage stinkt mich das mächtig an. Aber wir dürfen nicht vergessen, das das auch ein Stück Jammern auf sehr hohen Niveau ist.

Ich sitze gerade auf einer einsamen Bank in der Sonne, ein Privileg wenn man sieht was sonst so auf der Welt abgeht.

Viele Grüße, Beate

 

 

P.S. war gerade noch mal im Text - Rechtschreibfehler rausgenommen aber am Inhalt Nix geändert. Das zur Info für Diejenigen, die bereits Reaktion gezeigt hatten. Sorry.

bearbeitet von Maikäfer
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vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Die Preise für Masken wären in astronomische Höhen gegangen etc. Unruhen wären die Folge und wir hätten noch viel mehr Probleme, als wir sie heute haben.

Das waren sie ja auch, wenn man bedenkt, was Herr Spahn dafür bezahlt hatte, ohne deren Zertifizierung zu prüfen.
OK - zwischendurch waren sie knapp, aber da hätte man nicht darauf bestehen sollen, die selbstgenähten Masken als komplett unwirksam gegenüber den "medizinischen" Masken aus dem Rennen zu nehmen.
Jetzt bekomme ich auf dem Trödelmarkt 50 Masken zum Preis von einer FFP2-Maske - Straßenpreis im wahren Wortsinn.
Mich hat vor allem die bewußte Steuerung hin zu den teuren "gehypten" Masken gestört. Vermutlich weil sonst damit die Lobbyisten und deren Auftraggeber nicht genügend verdienen.
Übrigens haben die Apotheken einen deutlichen (um die 30%, so wie mir mancher Apotheker versicherte) Umsatzrückgang bei den freiverkäuflichen Erkältungsmittelchen verzeichnet.
Aber das hat Herr Spahn ja wieder ausgeglichen mit der Erstattung für die "kostenlosen" Masken und der Impfzertifikate.
Ihr glaubt nicht, wie oft ein Druckerausfall dermaßen dringend wie ein kompletter Systemausfall seitens der Apotheken gewertet wurde (Stichwort Verdienstausfall)!

Jede Maßnahme, die zum Schutz beiträgt, ist eine gute Maßnahme - und vor allem waren/sind die selbstgenähten Masken ja nach entsprechender Behandlung wiederverwendbar.
Wie viele von den Wegwerfmasken liegen denn mittlerweile in der Gegend herum?

Diese Corona-Krise hat viele Gesichter, aber das von den Krisengewinnlern ist fast immer das gleiche unerträgliche :( !

bearbeitet von Allradflokati
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