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Von einer roten Brühenzutat ist in dem Artikel gar nicht die Rede. Aber nicht nur deshalb: übersimple 1. Ableitung Deinerseits.

Aber jeder mag halt Beiträge so verstehen, wie er will. Wenn man das aber so macht, braucht man eigentlich den verlinkten Artikel gar nicht lesen.

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vor 21 Minuten schrieb ingobohn:

Studie: Viele Corona-"Querdenker" aus Baden-Württemberg haben linksalternative Wurzeln

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/studie-querdenker-baden-wuerttemberg-100.html

Unser Nachbardorf ist ein "linkes" Dorf. Oft ist das super, bei Corona ist das Scheibenkleister: ca. 45% der Dorfbevölkerung ist Corona- geimpft!

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Das Thema hat ja erkennbar an Fahrt aufgenommen. 
Für mich ein klares Zeichen, wie sehr es die Menschen bewegt und betroffen macht! 
Was ich mich heute Morgen gefragt habe ist, ob die Impfzauderer z.B. bereit wären, sich in einem Sonderabteil mit anderen Ungeimpften auf eine Zugfahrt einzulassen. Nach deren Argumentation sollte das ja unproblematisch sein.

 

Ich selber höre immer wieder in mich hinein und ich merke trotz meiner äußerlichen Gelassenheit, dass ich eine gewisse Anspannung habe und weiter von innerer Ruhe und Gelassenheit entfernt bin, als es mir selber lieb ist.

Die Aussicht, dass wir diese Woche Tagesmeldungen mit über 60T vielleicht sogar 70T Neuinfektionen erleben werden, macht es für mich nicht einfacher - und das mit erfolgreicher Boosterimpfung! 
 

Ich weiß manchmal wirklich nicht mehr, ob es nicht das Beste wäre, wenn endlich die Impfpflicht käme, auch um genau die einzelnen Abgrenzungen und damit verbundenen sozialen Einschränkungen nicht mehr im Hinterkopf zu haben….

 

Ich stelle mich jedenfalls darauf ein, dass das Thema auch 2022 und 2023 uns beschäftigen wird, wenn auch hoffentlich nicht mit so dramatischen Auswirkungen für die Menschen.

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Nochmal zu @chwilli: Klar ist er auf Seiten der Coronaleugner. Klar postet er hier Material, was hier nicht hingehört. Das sollte auch gelöscht werden, wenn es Fake News sind oder er sollte es gleich bleiben lassen. Andererseits illustriert er damit, woher er seine Info bezieht. Er ist aber einer der Wenigen, der zumindest Argumente von uns auch liest und in Erwägung zieht. Man kann glaube ich nicht verlangen, dass jemand, der in so einer Blase über mehr als ein Jahr einseitig desinformiert wurde, sofort Hurra schreit und mit fliegenden Fahnen zur anderen Seite übergeht. Solange aber die Bereitschaft zum Dialog da ist, sollte man ihn auch führen, auch wenn mich das mittlerweile auch sehr ankotzt, dass wegen 30% Verweigerer 100% in Geiselhaft genommen werden und es Tote zuhauf geben wird. Ohne Impfpflicht werden wir m.E. wohl leider nicht auskommen. Habe ich vor einem halben Jahr noch anders gesehen.

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vor einer Stunde schrieb astia69:

Das passt allerdings auch zu jedem Raucher, Extremsportler, etc.

Grüße

Erhard

Extremkletterer erschlagen beim Sturz nur sehr, sehr selten Unbeteiligte, und Raucher müssen damit leben, dass sie nirgendwo rauchen dürfen, wo sie andere belästigen oder gefährden. 

Die Analogie stimmt also schon irgendwie - aber ganz anders, als viele meinen.

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vor 1 Stunde schrieb forensurfer:

Ich weiß manchmal wirklich nicht mehr, ob es nicht das Beste wäre, wenn endlich die Impfpflicht käme, auch um genau die einzelnen Abgrenzungen und damit verbundenen sozialen Einschränkungen nicht mehr im Hinterkopf zu haben….

Das ist ja ein aktuelles Thema. Es war ein großer Fehler der Politik (alle Parteien) gleich am Anfang diese Option auszuschließen. Man hätte damals sagen sollen, dass alles dafür gemacht wird, um das zu vermeiden....

So wie es jetzt läuft, ist es für viele ein weiteres Beispiel dafür, dass wir ständig von der Politik belogen werden und damit wird dann ein komplettes Ablehnen der Anti-Coronamaßnahmen begründet. 

Grundsätzlich bin ich gegen Zwang und habe mich bisher gegen Impfzwangpflicht ausgesprochen. Wenn aber bei dieser Lage (bedingt durch die Impfquote, Wetter und Delta Variante) die ITS vorlaufen und andere Dinge wie Unfälle und Krebsopertaion usw. nicht mehr oder nur eingeschränkt durchgeführt werden können, tangiert die Freiheit der Bürger in Sachen Impfungen die legitimen Rechte anderer im beträchtlichen Ausmaß. Jeder von uns hat ständig das Risiko jederzeit aus unterschiedlichen Gründen auf die Intensivstation zu müssen. Mit welchen vernünftigen Argumenten will man eine Impfpflicht in so einer Situation noch ablehnen?

Am Anfang der Pandemie war viel mehr Zusammenhalt da. Ich bin/war ja Gleitschirmflieger und unser Verband hat Anfang 2020 ein Flugverbot für Gleitschirmpiloten verhängt, um nicht unnötig Intensivlätze durch evtl. schwere Unfälle zu belegen, obwohl das Unfallrisiko für schwere Verletzungen sehr klein ist und Ansteckungsrisiko in der freien Natur praktisch null ist (Lifte waren ja eh zu, es ging um Berggänger).  Heute interessiert das niemanden mehr und wir ballern völlig sinnlos und absolut vermeidbar die ITS Kapazitäten aufgrund der Impflücke zu und "scheißen" auf die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte und Ärzte.

Es gibt ja auch weitere Argumente. Durch die hohe Infektionszahlen, steigt auch das Ansteckungsrisiko voll Geimpfter mit schlechtem Schutzniveau, z.B. bedingt durch Alter und bestimmten Erkrankungen. Ich erinnere beispielsweise an meinem lungenerkrankten Freund, der sich im Moment nur im Haus verstecken kann (Da ich jetzt 3-fach geimpft bin, nutze ich die wenigen Monate der Ansteckunsgfreiheit und treffe ihn öfters, ein Segen für ihn). Aber auch er hat eine Frau die arbeiten geht und er hat ein Enkelkind, das er auch mal sehen will, so wie seine Kinder Es sind zwar alle geimpft, aber mit dem hohen generellen Ansteckungsniveau bietet das keine Sicherheit gegen eine Infektion.

Wie soll ich ihm erklären, dass er Verständnis für die Impffreiheit anderer haben muss und ihm gleichzeitig bewusst ist, dass er im Moment eine recht hohe Wahrscheinlichkeit hat den Winter nicht zu überleben?

Peter

 

bearbeitet von MightyBo
Korrektur "Zwang"
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vor 9 Minuten schrieb hanshinde:

...und Raucher müssen damit leben, dass sie nirgendwo rauchen dürfen, wo sie andere belästigen oder gefährden. 

Als nichtrauchender Musiker musste ich das jahrzehntelang ertragen, daher ist das auch heute noch ein Reizthema für mich. 

In unserem Chor muss sich JEDER vor jeder Probe und im Dezember bei den Konzerten (wenn es denn dazu kommt) testen lassen. Das finde ich z. B. sinnvoll und fair.

Grüße

Erhard

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vor 2 Stunden schrieb ingobohn:

Studie: Viele Corona-"Querdenker" aus Baden-Württemberg haben linksalternative Wurzeln

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/studie-querdenker-baden-wuerttemberg-100.html

Naja … Studien sehen anders aus. Eine nicht repräsentative Befragung ist nicht wirklich seriös. Trotzdem war und ist der Konnex offensichtlich.

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vor 8 Minuten schrieb MightyBo:

Mit welchen vernünftigen Argumenten will man eine Impfpflicht in so einer Situation noch ablehnen?

Ich habe mich vor ein paar Posts noch selbst für die allgemeine Impfpflicht ausgesprochen, komme inzwischen aber schon wieder ins Zweifeln. Denn ohne konsequente Kontrollen und Sanktionen wäre diese Pflicht nur eine weitere symbolpolitische Maßnahme - die womöglich mehr Schaden als Nutzen anrichtet.

Mit Kontrollen und Sanktionen würden dagegen weitreichende und konsequente 2G-Regeln (im Notfall als 2G+, evtl. auch mit Gesundheitspass wie in Frankreich) ein ähnliches oder sogar besseres Ergebnis erzielen, ohne die emotionsbeladene Impfpflicht einzuführen. Und wer tatsächlich als Einsiedler:in komplett ohne soziale Kontakte im Urwald, auf dem einsamen Gipfel oder der fernen Hallig wohnt, kann und darf seine Impfskepsis dort - und nur dort - gerne exzessiv ausleben... 😉

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vor 26 Minuten schrieb MightyBo:

Grundsätzlich bin ich gegen Zwang und habe mich bisher gegen Impfzwang ausgesprochen. Wenn aber bei dieser Lage (bedingt durch die Impfquote, Wetter und Delta Variante) die ITS vorlaufen und andere Dinge wie Unfälle und Krebsopertaion usw. nicht mehr oder nur eingeschränkt durchgeführt werden können, tangiert die Freiheit der Bürger in Sachen Impfungen die legitimen Rechte anderer im beträchtlichen Ausmaß.

Nur zum Verständnis, bist Du für eine Impfpflicht oder einen Impfzwang? Letzteren halte ich in der BRD nicht für umsetzbar.

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vor 2 Minuten schrieb astia69:

In unserem Chor muss sich JEDER vor jeder Probe und im Dezember bei den Konzerten (wenn es denn dazu kommt) testen lassen. Das finde ich z. B. sinnvoll und fair.

auf jedenfalls ist das sinnvoll, wir sehen ja viele Durchbruchsinfektionen. Dummerweise hilft aber hier ein Schnelltest nicht besonders. Nur ein aktueller PCR Test macht ein sicheres zusammenkommen möglich. Leider nicht praktikabel. 

Wenn ihr das jetzt immer so macht, wird eines Tages der Fall eintreten, dass jemand am nächsten Tag oder etwas später feststellt dass er positiv ist und am Tag der Probe oder Konzert bereits ansteckend war, aber der Schnelltest prinzipbedingt noch nicht anschlagen konnte.

Regelmäßige Schnelltest sind gut geeignet, zufällige Infektionen aufzudecken und durch anschließende Quarantäne weitere Ansteckungen zu vermeiden.  Also mehr um das allgemeine Infektionsgeschehen zu reduzieren. Zum Freitesten für Veranstaltungen erzeugen Schnelltests eine trügerische Sicherheit und kann sogar zur Virusverbreitung beitragen. 

Peter

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Nur zum Verständnis, bist Du für eine Impfpflicht oder einen Impfzwang? Letzteren halte ich in der BRD nicht für umsetzbar.

Oh je, du hast vollkommen Recht. Ich habe mich selber schlampig ausgedrückt. Ich meine Impfpflicht! Danke für den Hinweis.

Die Art der Sanktionierung entscheidet ob daraus ein Zwang wird. 

Peter

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vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

Oh je, du hast vollkommen Recht. Ich habe mich selber schlampig ausgedrückt. Ich meine Impfpflicht! Danke für den Hinweis.

Die Art der Sanktionierung entscheidet ob daraus ein Zwang wird. 

Genau, mehrmalige Aufforderung, Termin und anschließendes Bußgeld wäre m.E. noch kein Zwang. Der wäre erst gegeben, wenn man abgeholt und zwangsgeimpft würde.

In der DDR gab es ja eine allgemeine Pflicht für praktisch alle Impfungen, ich weiß aber leider nicht mehr, wie die praktisch umgesetzt wurde. Die Quoten waren jedenfalls extrem hoch.

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@ingobohn  @platti

Die Diskussion, ob die Leerdenker vor allem links- oder rechtsgewirkt ins Leere denken, ist doch von geradezu erhabener Sinnlosigkeit. Ab einem gewissen Grad an Verbohrtheit, Irrationalität und Radikalität trifft man sich ohnehin wieder, und zwar buchstäblich auf der dunklen Seite. Selbst die Welt der politischen Überzeugungen ist offensichtlich irgendwie rund... 

bearbeitet von hanshinde
Doppelwort
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vor 1 Minute schrieb Uwe Richter:

Was wäre das denn sonst?

Eine Art Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld belegt wird. Man zahlt und ist raus. So zumindest mein Verständnis. Wurde bei den Pocken offenbar so gehandhabt, allerdings nur mit vergleichsweise lächerlichen Geldbußen.

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Wurde bei den Pocken offenbar so gehandhabt, allerdings nur mit vergleichsweise lächerlichen Geldbußen.

Die waren wohl auch nicht nötig. In meiner Kindheit war die Pockenimpfung eine Selbstverständlichkeit, kein Mensch hat sich darüber aufgeregt.

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Gerade eben schrieb MEPE:

Eine Art Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld belegt wird. Man zahlt und ist raus. So zumindest mein Verständnis. Wurde bei den Pocken offenbar so gehandhabt, allerdings nur mit vergleichsweise lächerlichen Geldbußen.

Also wer es sich leisten kann, muss sich nicht impfen lassen?
dann st es für die, die es sich leisten kann kein Zwang, für alle anderen schon.

Dann hoffe ich mal, dass die Impfgegner zu denen gehören, die sich so eine Ordnungswidrigkeit nicht leisten können ;) 

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vor 2 Minuten schrieb MEPE:

Eine Art Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld belegt wird. Man zahlt und ist raus. So zumindest mein Verständnis. Wurde bei den Pocken offenbar so gehandhabt, allerdings nur mit vergleichsweise lächerlichen Geldbußen.

So wie beim Falschparken, wenn man erwischt wird, zahlt man. 

Peter

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Gerade eben schrieb Uwe Richter:

Also wer es sich leisten kann, muss sich nicht impfen lassen?
dann st es für die, die es sich leisten kann kein Zwang, für alle anderen schon.

Dann hoffe ich mal, dass die Impfgegner zu denen gehören, die sich so eine Ordnungswidrigkeit nicht leisten können ;) 

Kann ja beispielsweise einkommensabhängig sein. Das müssen die Behörden sich überlegen. Es ist am Ende quasi ein Zwang, aber was nicht sein darf, ist dass man mit Gewalt die Spritze bekommt. Das geht gar nicht und wird auch nicht kommen können.

Peter

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