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Liebe Leute, ich habe vergangenes Jahr zusammen mit dem 100-400mm auch den 1,4x TK gekauft, mit dem ich wirklich sehr zufrieden bin. Nun überlege ich aber, mir dazu noch den 2x Konverter anzuschaffen. Vor allem für Reisen und mein 50-140/2,8.

Hat jemand erfahrungen mit dieser Kombi. Alleine ist das 50-140/2,8 ja auch bei Offenblende sensationell. Mit dem Konverter wäre es bei 5,6/420mm (umgerechnet auf 35mm) zusammen immer noch leichter als das 100-400. 

Gewöhnlich sind die 2x Konverter ja meist deutlich schwächer, als die 1,4x

 

Was meint Ihr? Habt Ihr Beispiele?

Danke und LG

Christian

bearbeitet von ChristianFuerst
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Ich kann hier nur über die Kombi 50-140 und 2x TK berichten. Beim Kauf war mir der TK 1.4x wenig sinnvoll, da ich mit dem 55-200 zufrieden bin. Ich habe das 50-140 mit 2x TK auf Stativ mit der XT-3 getestet und war mit der Schärfeleistung sehr zufrieden (OIS ausgeschaltet!) . Bei Aufnahmen aus freier Hand ist es wichtig auf die Verschlusszeit zu achten, trotz OIS. Bei voll offener Blende konnte ich keine schlechtere Schärfe feststellen, als leicht abgeblendet. Getestet habe ich natürlch bei längster Brennweite, da mir dort die Ergebnisse am wichtigsten waren. Fazit: 50-140 beste Optik, die ich bis jetzt habe. Und bester 2x Konverter für diese Optik.🙂

Gruß Arwed👋

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Hallo Arwed,

Danke für Dein Urteil. das ist wirklich eine Empfehlung. Habe heute länger mit dem 100-400 und dem 1,4 gearbeitet (Vögel) und war wieder begeistert von der Qualität bei längster Brennweite. Ich werde also mal den 2x testen.

Habe heute übrigens mal 1/250 als feste Verschlussgeschwindigkeit benutzt und bei ruheneden Vögeln sehr gute ergebnisse erzielt. aber BIF war natürlich viel zu langsam.

Nochmals Danke und LieGrü

Christian

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  • 1 month later...
vor 12 Minuten schrieb 1975volker:

Und, gibt es Ergebnisse ?

Ich habe den 2x Konverter zunächst mehr mit dem 50-140 getestet , und dabei nur sehr geringe Verschlechterungen festgestellt. Beim 100-400 und der längsten Brennweite sind die ergebnisse  im näheren Bereich überwiegend sehr gut, allerdings lässt es bei längster Entfernung und Brennweite doch nach. Allerdings könnte es auch sein, dass hier der Dunst der komprimierten Luft eine Rolle spielt. Und bei umgerechnet 1200 mm schlägt eventuell ja auch die Belichtungszeit zu. trotz IBIS oder IOS. ich zeige demnächst mal Bilder, wenn ich wieder etwas Zeit habe. In jedem Fall ist der 2x aber ein sehr hilfreiches Zubehör für die reise (dann halt bis 420 mm) denn dann würde ich halt auf die lange Tüte wegen des gewichts verzichten

Danke fürs Interesse und bis bald

CF

 

 

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  • 1 month later...

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 Bin zufällig über dieses Thema "gestolpert".

Ich hatte bei meinem Umstieg von Canon zu Fuji anstatt das 100-400m eben die Kombi 50-140mm + 2fach Konverter gekauft. Das 100-400mm nutze ich sehr selten und wenn, dann leihe ich das mal für den seltenen Zweck. Eeinen 2fach Konverter habe ich am 100-400mm schon mal aus Neugier getestet, aber das ist für mich nicht praktikabel, da man ja enorm an Lichtstärke verliert. Beim 50-140mm jedoch, da hält sich das Ganze in Grenzen und die Qualität ist akzeptabel bis gut. Trotzdem brauche ich den Konverter wie das geliehene 100-400mm selten.

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Am 10.8.2020 um 09:27 schrieb 1975volker:

lingt gut, ich arbeite auch sehr gerne mit dem 50-140. Muss mir mal überlegen, ob mir der Konverter das Geld wert ist.

Für meine Verhältnisse ist er das Geld nicht wert.  Wer die Bildqualität des 50-140 zu schätzen weiß, wird damit nicht zufrieden sein. Ich hatte beide Konverter und während der 1,4 fache noch akzeptabel war, ging der 2 fache überhaupt nicht. meiner Meinung nach verschlechtert sich damit die BQ im Telebereich so sehr, dass ich ihn nicht benutzen würde. Habe beide wieder verkauft und mir das 100-400 geholt, womit ich sehr zufrieden bin. Mein 50-140 benutze ich lieber pur und genieße seine Vorzüge, weil es wirklich eine klasse Linse ist, ohne Konverter.

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vor 13 Minuten schrieb 1975volker:

Das XF 16 - 55 2.8 und das XF 50-140 2.8, sind zwar schweineteuer aber auch saugeil :-).

Vielen Dank für Deine Erfahrung. Ich werde auf den Kauf verzichten.

saugeil teile ich, aber schweineteuer??? Schau' mal nach, was die Vollformatanbieter für ein 24-70 2.8 oder 70-200 2.8 verlangen...

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Am 9.10.2020 um 19:46 schrieb DRS:

Für meine Verhältnisse ist er das Geld nicht wert.  Wer die Bildqualität des 50-140 zu schätzen weiß, wird damit nicht zufrieden sein. Ich hatte beide Konverter und während der 1,4 fache noch akzeptabel war, ging der 2 fache überhaupt nicht. meiner Meinung nach verschlechtert sich damit die BQ im Telebereich so sehr, dass ich ihn nicht benutzen würde. Habe beide wieder verkauft und mir das 100-400 geholt, womit ich sehr zufrieden bin. Mein 50-140 benutze ich lieber pur und genieße seine Vorzüge, weil es wirklich eine klasse Linse ist, ohne Konverter.

Die Meinung über den 1,4 Konverter teile ich vollständig, nicht aber die Abwertung des 2,0x. Oft habe ich festgestellt, dass bei den nicht ganz so befriedigenden Aufnahmen einfach die Belichtungszeit zu lang war. Immerhin erhöht sich die Brennweite bei voller Länge beim 100-400 auf 800/1200mm. da kann man natürlich mit 1/125 kaum mehr vernünftig arbeiten. trotz des sehr guten IBIS der X-H1 . selbst bei 1/250 ist das schon grenzwertig!! Das 50-140 benutze ich wegen seiner außergewöhnlichen Schärfe und Kontrast sehr gern OHNE Konverter. Allerdings ist die Kombination mit dem 2,0x vor allem für Reisen überlegenswert. selbst bei offener Belnde (4/430mm in VF)) gibt die Linse sehr gute Leistungen her. und die Kombination erspart mir - Ausnahme Tierfotografie - die Mitnahme des schweren 100-400)

 

was den preis angeht: Das 100-400 von Canon kostet 2500 Euro ebenso, wie das antsprechende 70-200. Und deren telekonverter sind zum Teil deutlich schlechter

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 8 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Allerdings ist die Kombination mit dem 2,0x vor allem für Reisen überlegenswert. selbst bei offener Belnde (4/430mm in VF)) gibt die Linse sehr gute Leistungen her. und die Kombination erspart mir - Ausnahme Tierfotografie - die Mitnahme des schweren 100-400)

Genau dafür hatte ich mir das Teil gekauft und es war in meinen Augen keine Alternative. Ich schätze das 50-140 sehr und fotografiere sehr gerne damit. Mit dem Verlust der Lichtstärke kann ich im Urlaub eigentlich gut leben, weil es da in der Regel heller ist als zu Hause. Was mich stört ist ein langsamerer AF und diese weichgespülten Ergebnisse am langen Ende, die ja dann da auftreten, wo ich den TC eigentlich brauche. Es ist und bleibt für mich ein Kompromiss der mich persönlich nicht überzeugt. Deswegen habe ich ja dann auch für das 100 400mm den 1,4 gekauft, aber da wurde ja die Qualität schon mit einem b&w uv filter schlechter und mit dem TC war es auch wieder so, dass er im unteren Bereich noch zufriedenstellende Ergebnisse lieferte aber am langen Ende nicht. Das kann durchaus ansichtssache sein, aber auch genauso daran liegen, dass ich vielleicht ein weniger gutes Exemplar hätte. Für mich kommt jedenfalls dieses Ding nicht in Betracht und ich hätte im Urlaub das 100 400mm dabei, habe viel damit fotografiert und ich habe es gern getragen. 

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Ich bin gerade in der Wüste und bin froh, dass es das XF 55 - 230 gibt. Bei viel Licht reicht das durchaus. 

Dieser Sand in der Luft ist einfach überall. Ich würde für Urlaubsaufnahmen niemals mein XF 55 - 140 opfern :-).  Das ist neben dem XF 16-55 meine heilige Kuh im Fotorucksack.

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  • 1 month later...

ich bin neu hier und bin taub, will damit sagen, daß meine Formulierungen nicht perfekt ist.

heute früh war ich wieder auf Eisvogeljagd am Bach mit vielen Bäumen. Ohne Sonne. Ich nutze 100-400mm-Tele in Kombination mit 2.0xKonverter. Ich bin damit nicht glücklich, war nur damit beschäftigt, richtige Einstellungen zu finden. Mit 1/1000s - 1/2000s trotz sehr hoher ISO-Wert in Stufen 12800 sind die Bilder arg dunkel, auf ein Ast über Bach fixiert. Um wenigstens helle Bilder zu bekommen, bin ich immer weiter mit der Belichtungszeit runter bis 1/200 und länger 1/25. Mit dieser Belichtungszeit kann ich nicht gebrauchen, die Objekte sind unscharf. Freihändig. Primär geht es mir hier, wie kriege ich hellere Bilder wie zb an dieser Standorte. mit der Belichtungszeit von 1/1000s - 1/2000s. Der Vogel, wenn hungrig, sehr lebendig sein kann, kann ich nicht mit der langsamen Belichtungszeit anfangen. Der Belichtungskorrektur brachte keine Hilfe. Paar Tage vorher ohne Konverter, also nur 100-400mm, hatte ich mehr Freude an Bildern, das Objekt, der Eisvogel, ist halt klein, nicht formatfüllend. Daraus kann ich nur vermuten, daß sich die Lichtstärke des Objektivs durch den Telekonverter von 2.0 so dramatisch verschlechtert hat. Ist es so? Danke

bearbeitet von Ch60
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@Ch60 : Bitte nicht vergessen: Bei 400mm mit dem 2x Konverter sprechen wir im APS-C Format von einer Brennweite von 1200mm im Vollformat bei einer Blende 11. Um also selbst beim IBIS der X-H1 zu einer akzeptaben Zeit-Blenden-Kombination zu kommen, muss es schon sehr sehr hell sein. 1/200 ist da einfach zu langsam, um die Verwacklung trotz IBIS auszugleichen. Mit dem 1,4 Konverter kommt man da immerhn schon auf Blende 8, und bei 400mm ohne Konverter sinds halt sehr anständige 5,6. Wenn Du dann etwa 3200 ISO verwenden kannst, erlaubt Dir das feinere Rauschen dann eben doch größere Ausschnitte, die bei 12 800 ziemlich grausam aussehen sollten. Im Übrigen: Eisvögel sind extrem schnelle Vögel. Fein, solange sie auf einem Ast rumsitzen, aber wehe, wenn sie abfliegen. BIF ist da weitgehend unmöglich, wie ich vor einem Jahr im Donaudelta erfahren musste.

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 11 Stunden schrieb ChristianFuerst:

@Ch60 : Bitte nicht vergessen: Bei 400mm mit dem 2x Konverter sprechen wir im APS-C Format von einer Brennweite von 1200mm im Vollformat bei einer Blende 11. Um also selbst beim IBIS der X-H1 zu einer akzeptaben Zeit-Blenden-Kombination zu kommen, muss es schon sehr sehr hell sein. 1/200 ist da einfach zu langsam, um die Verwacklung trotz IBIS auszugleichen. Mit dem 1,4 Konverter kommt man da immerhn schon auf Blende 8, und bei 400mm ohne Konverter sinds halt sehr anständige 5,6. Wenn Du dann etwa 3200 ISO verwenden kannst, erlaubt Dir das feinere Rauschen dann eben doch größere Ausschnitte, die bei 12 800 ziemlich grausam aussehen sollten. Im Übrigen: Eisvögel sind extrem schnelle Vögel. Fein, solange sie auf einem Ast rumsitzen, aber wehe, wenn sie abfliegen. BIF ist da weitgehend unmöglich, wie ich vor einem Jahr im Donaudelta erfahren musste.

Danke. Das ist eine Bestätigung für mich. Ich habe mich allzu sehr verleiten lassen. Vor paar Tage traf ich einen Fotografen vor Ort und er sagte mir, daß er mit 2.0-Converter Fotos macht mit einer Belichtungszeit von 1/1000s. Deswegen habe ich gestern auch mit 2.0-Converter ausprobiert. Es hat also bei mir nicht geklappt.  Dann denke ich mir, dass der Fotograf ein  lichtstärkeres Teleobjektiv hat (welche Marke habe ich nicht geachtet), deswegen er auch mit Konverter arbeiten kann. Mich hat es auch irritiert, daß häufig 100-400mm-Teleobjektive zusammen mit Konverter verkauft werden. Zum Glück sind Eisvögel standorttreue Vögel. Ich werde weiter an meiner Kamera ohne Konverter arbeiten, denn die Eisvögel sind quicklebendig und fangen/verschlingen kleine Fische in wenigen Sekunden.  So schnell. Fazit: Auch wenn Eisvögel auf einem Bild klein erscheint, und wenn ich ein bisschen vergrößere , werde ich auf jedenfall mehr Spaß haben.

bearbeitet von Ch60
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vor 1 Stunde schrieb Ch60:

Mich hat es auch irritiert, daß häufig 100-400mm-Teleobjektive zusammen mit Konverter verkauft werden.

Das ist kein Problem, wenn Du relativ statische Objekte (als Beispiel eine sich sonnende Eidechse) bei ausreichender Beleuchtung fotografieren willst.

Wie Christian schon schrieb, verdoppelt sich der Blendenwert bei einem 2fach-Konverter, was zu einer 4fachen Belichtungszeit führt.

Gerade bei Eisvögeln kommt man eigentlich nicht um einen getarnten Ansitz in der Nähe des Ansitz-Astes herum.

Ansonsten wirst Du im Normalfall eher keine formatfüllenden Aufnahmen dieser Tiere hinbekommen bzw. bei Konverter-Einsatz mit Belichtungszeiten arbeiten müssen,

die zu Bewegungsunschärfe führen werden.

 

Gruß Ingo

 

P.S. Hier mal ein Beispiel-Bild mit 100-400mm mit 1,4-fach Konverter bei guten Lichtverhältnissen

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bearbeitet von Konverter
Zusammenhang Konverter/Blende/Belichtungszeit korrigiert.
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vor 15 Stunden schrieb Ch60:

ich bin neu hier und bin taub, will damit sagen, daß meine Formulierungen nicht perfekt ist.

Primär geht es mir hier, wie kriege ich hellere Bilder wie zb an dieser Standorte. mit der Belichtungszeit von 1/1000s - 1/2000s.

Dein Vorhaben ist sehr schwierig, da ein Eisvogel im Flug meist ruft und dann erst erspäht wird. Dann fliegt er flach über das Wasser. Das ist der Moment, wo geschaut wird, wo seine Ansitzäste sind. Manchmal fliegt er weitere Äste an. Ohne ausreichende Warnehmung wird es für Dich schwierig, wenn auch nicht aussichtslos!

Wenn Du ein ruhiges Gewässer entdeckt hast, wo auch keine Hunde Dich verbellen, (OK, Du erschreckst Dich im Tarnzelt vermutlich eher weniger) kannst Du ein Tarnzelt aufbauen und musst ansitzen. Die gibt es immer mal wieder gebraucht, wenn auch selten 50-100€. Davor kannst Du an dem Gewässer einen schönen Ast "stecken" wie im Beispiel gezeigt.
Es sollte zudem mit kleinen, heimischen!! Fischen besetzt sein. Das ist der Fall, wenn es Verlandungszonen gibt, die Brutstätte der Fische. Bitte keinerlei Fishchen aus Asien kaufen, die fressen unsere heimische. Dann wird es künftig eher unmöglich sein, weil wir damit Schäden anrichten, die nicht wieder gut zu machen sind.

Dann reicht auch ein 55-200mm (siehe Bild). Weil sollte Dein Ansitz angenommen werden (gute Eintauchtiefe voraus gesetzt!) heisst es warten, warten, warten. Manchmal klappt es nach ein paar Minuten, manchmal wartet man Stunden. Getarnt bleibt er auch mal länger sitzen. Trotzdem darf die Bewegung niemals hektisch werden. Alles weitere muss dann sehr ruhig mit möglichst wenig Bewegung erfolgen. Ein Kabelauslöser hilft, Erschütterungen auszuschalten. Auch der IS sollte aus sein.

Dann brauchst Du einen Batteriegriff, da es mitunter Energie-hungrig wird. Deinen LCD dabei dunkler stellen. Der Sucher sollte dann angehen, wenn Du mit dem Auge dran gehst. Das alles muss auf Augenhöhe installiert sein, wenn er da Bewegungen feststellt fliegt er weg. Also ihm auch erst eine 1/2 Minute Zeit lassen "ohne Bewegung". Dann gewöhnt er sich an die Umgebung. Erst dann solltest Du Bilder machen. Schnell ist im Tarnzelt sonst etwas bewegt und er fliegt davon. Dann ärgerst Du Dich, über Deine Hektik :)

Im Winter sind sie weniger scheu, verbrauchen aber viel Energie. Deswegen auch bitte den Vogel mal da sitzen lassen, auch wenn ein Ast im Weg ist. Das pure Geniessen ist meist mehr. In strengen Winter gehen bis zu 90% der Vögel verloren. Sie können es bei 3-4 Bruten wieder etwas wett machen. Also sich immer fragen, ob das eigene Handeln notwendig sein muss. Ansonsten spricht bei überlegter Handlung nichts dagegen.

Vielleicht kannst Du auch bei einem Fichereiverein anfragen, wenn sie einen Vereinsteich/Aufzuchtteich haben, Dein Vorhaben zu verwirklichen. Es gibt auch Bezahlmöglichkeiten bei "Naturfotografen" die sich damit ihren Lebensunterhalt sichern. Nur so was empfehle ich nicht. In Deinem Fall ist so etwas durchaus denkbar.

Das Beispiel zeigt auch ein Distelfeld von etwa 200m2, das leider vom Bauer zugezackert wurde. Danke Bauer! Vielleicht brauchst Du noch mehr Geld aus Brüssel, damit es noch rücksichtsloser wird. Hier konnte ich über eine Stunde, in einer Seelenruhe, ein Trupp Distelfinken fotografieren.

Jetzt wünsche ich Dir viel Glück!
Dieter

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vor 23 Stunden schrieb Konverter:

Das ist kein Problem, wenn Du relativ statische Objekte (als Beispiel eine sich sonnende Eidechse) bei ausreichender Beleuchtung fotografieren willst.

Wie Christian schon schrieb, verdoppelt sich der Blendenwert bei einem 2fach-Konverter, was zu einer 4fachen Belichtungszeit führt.

Gerade bei Eisvögeln kommt man eigentlich nicht um einen getarnten Ansitz in der Nähe des Ansitz-Astes herum.

Ansonsten wirst Du im Normalfall eher keine formatfüllenden Aufnahmen dieser Tiere hinbekommen bzw. bei Konverter-Einsatz mit Belichtungszeiten arbeiten müssen,

die zu Bewegungsunschärfe führen werden.

 

Gruß Ingo

 

P.S. Hier mal ein Beispiel-Bild mit 100-400mm mit 1,4-fach Konverter bei guten Lichtverhältnissen

Hallo Ingo

ich habe im Prinzip Objektiv/Konverter verstanden. Das mit der sonnende Eidechsen ist ein schönes Beispiel zur Verständnis. Danke.

Übrigens ein schönes Bild.

Gruß Christian

 

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vor 23 Stunden schrieb Fetzenberger:

Dein Vorhaben ist sehr schwierig, da ein Eisvogel im Flug meist ruft und dann erst erspäht wird. Dann fliegt er flach über das Wasser. Das ist der Moment, wo geschaut wird, wo seine Ansitzäste sind. Manchmal fliegt er weitere Äste an. Ohne ausreichende Warnehmung wird es für Dich schwierig, wenn auch nicht aussichtslos!

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Dann reicht auch ein 55-200mm (siehe Bild). Weil sollte Dein Ansitz angenommen werden (gute Eintauchtiefe voraus gesetzt!) heisst es warten, warten, warten. Manchmal klappt es nach ein paar Minuten, manchmal wartet man Stunden. Getarnt bleibt er auch mal länger sitzen. Trotzdem darf die Bewegung niemals hektisch werden. Alles weitere muss dann sehr ruhig mit möglichst wenig Bewegung erfolgen. Ein Kabelauslöser hilft, Erschütterungen auszuschalten. Auch der IS sollte aus sein.

Dann brauchst Du einen Batteriegriff, da es mitunter Energie-hungrig wird. Deinen LCD dabei dunkler stellen. Der Sucher sollte dann angehen, wenn Du mit dem Auge dran gehst. Das alles muss auf Augenhöhe installiert sein, wenn er da Bewegungen feststellt fliegt er weg. Also ihm auch erst eine 1/2 Minute Zeit lassen "ohne Bewegung". Dann gewöhnt er sich an die Umgebung. Erst dann solltest Du Bilder machen. Schnell ist im Tarnzelt sonst etwas bewegt und er fliegt davon. Dann ärgerst Du Dich, über Deine Hektik :)

Im Winter sind sie weniger scheu, verbrauchen aber viel Energie. Deswegen auch bitte den Vogel mal da sitzen lassen, auch wenn ein Ast im Weg ist. Das pure Geniessen ist meist mehr. In strengen Winter gehen bis zu 90% der Vögel verloren. Sie können es bei 3-4 Bruten wieder etwas wett machen. Also sich immer fragen, ob das eigene Handeln notwendig sein muss. Ansonsten spricht bei überlegter Handlung nichts dagegen.

Vielleicht kannst Du auch bei einem Fichereiverein anfragen, wenn sie einen Vereinsteich/Aufzuchtteich haben, Dein Vorhaben zu verwirklichen. Es gibt auch Bezahlmöglichkeiten bei "Naturfotografen" die sich damit ihren Lebensunterhalt sichern. Nur so was empfehle ich nicht. In Deinem Fall ist so etwas durchaus denkbar.

Das Beispiel zeigt auch ein Distelfeld von etwa 200m2, das leider vom Bauer zugezackert wurde. Danke Bauer! Vielleicht brauchst Du noch mehr Geld aus Brüssel, damit es noch rücksichtsloser wird. Hier konnte ich über eine Stunde, in einer Seelenruhe, ein Trupp Distelfinken fotografieren.

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Dieter

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Hallo Dieter

danke für die viele Informationen.

Ich bewundere Fotografen, die Tarnzelte aufbauen und Ausdauer, Geduld haben. So einen Typ bin ich nicht. Wenn ich Lust habe, fahre ich mit dem Fahrrad und nehme dabei meine Kamera mit. Dann gehe ich im Nymphenburger Park spazieren. Ein wahres Vogelparadies mitten in München. Ganz offensichtlich sind Eisvögel sind an Besucher gewöhnt, das heisst nicht, daß wir so nahe drankommen, sie fliegen schon weg. Solange wir ganz schön auf Spazierweg bleiben, ist es für sie in Ordnung. Es kommen auch Fotografen mit kleinen und großen schweren Dinger, und sie können Stunden warten. Ich warte nicht gerne lange, mache lieber dort Spaziergänge, und komme wieder zurück. Wenn ich Eisvögel sehe, freue ich mich sehr, wenn ich keins sehe, ist es halt so. Eigentlich kribbelt es in den Armen und Beinen, wieder auf Radl zu schwingen 🙂 Eisvögel sind sagenhafte hübche Vögel,

Eigentlich wolte ich über Kombi Teleobjektiv/2.0-Konverter reden. Nun habe ich gelernt und verstanden. Ich werde ohne Koverter wieder mein Glück versuchen, allerdings werde ich mir in den Hintern treten, verdammt nochmal mein schönes Stativ mitzunehmen. Wozu habe ich es gekauft? So unhandlich..ich packe es in den Fotorucksack und lasse es drin. Aber auch benutzen......

Danke für die viele Informationen und was man alles beachten muss, und vor allem sehr schöne Bilder

(PS. Meinst du ernst mit Fische aus Asien? Kommt jemand sozusagen zum "Füttern", um Eisvögeln zu fotografieren?)

Wüsche dir viele schöne Fotoerfolge

Gruß

Christian

bearbeitet von Ch60
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Hallo Christian, dies noch zur Konverter-Frage. Ich denke, man kann durchaus mit dem 1,4-fach Konverter´fotografieren. Das 100-400 ist nach meinen Erfhrungen so hervorragend in der Auflösung, dass es die geringe Verschlechterung durchaus verkraftet. Bei offener Blende (also Blende 8 bei 400mm) sollte man halt für die Vögis sicherheitshalber 1/500 als niedrigste Geschwindigkeit angeben.  und die ISO halt auch nicht über maximal 3200 einstellen. auch wenn 6400 für kleinere Bildformate durchaus geht (ich denke, maximal 1:2)

sehr interessant dürfte das neue 70-300/4-5,6 werden, das ja vermutlich spürbar leichter wird als das 100-400.

 

also: nur nicht aufgeben

 

LG

Christian

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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Hallo Christian, dies noch zur Konverter-Frage. Ich denke, man kann durchaus mit dem 1,4-fach Konverter´fotografieren. Das 100-400 ist nach meinen Erfhrungen so hervorragend in der Auflösung, dass es die geringe Verschlechterung durchaus verkraftet. Bei offener Blende (also Blende 8 bei 400mm) sollte man halt für die Vögis sicherheitshalber 1/500 als niedrigste Geschwindigkeit angeben.  und die ISO halt auch nicht über maximal 3200 einstellen. auch wenn 6400 für kleinere Bildformate durchaus geht (ich denke, maximal 1:2)

sehr interessant dürfte das neue 70-300/4-5,6 werden, das ja vermutlich spürbar leichter wird als das 100-400.

 

also: nur nicht aufgeben

 

LG

Christian

Hallo Christian

nach der bisherige Erfahrungen und Bestätigungen im Forum fange ich an zu grübeln, hätte ich doch lieber den 1,4-Fach Konverter nehmen sollen. Man wird hinterher klüger. Noch einen Konverter kaufen? Wenn es unbedingt formatfüllend, zumindestens etwas größer soll. Weiss ich drei Möglichkeiten:

1: Konverter

2: Fringer-Adapter + Fremdobjektive (Teleobjektive von Canon bzw. Tamron, sogar bis 600mm)

3: Fuji hat soweit ich verstanden habe das Protokoll veröffentlcht, damit andere Objektivhersteller für Fujikamera herstellen können. Bestimmt dauert es lange?  >400mm?

wenn ich drei Punkte anschaue, ist der Punkt1 kostengünstiger. Mit dem Kauf warte ich erstmal ab.

Deswegen mein Entschluss jetzt:  Ich übe erstmal mit dem Objektiv, ohne meinen 2,0-Konverter . Mit der Belichtungszeiten vom Verständnis her komme ich schon klar. Ab 1/500s und schneller mit 100-400mm. ISO und Blende probieren, und anhang der EXIFDaten der Bilder herauslesen, vergleichen und verstehn lernen. Ich beziehe auf Orten, wie im Wald, bisserl dunkel, wenig Licht, bewölkt, quirlige Vögel, auch ruhende Vögel auf dünne bewegliche Äste, verursacht durch Wind etc.

 

Grüße

Christian

 

 

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Ch60:

2: Fringer-Adapter + Fremdobjektive (Teleobjektive von Canon bzw. Tamron, sogar bis 600mm)

Genau das mache ich mit dem Sigma 150-600 Contemporary am Fringer  - sogar mit dem 1,4x-Telekonverter ;) .
Den Konverter hatte ich aber auch extrem günstig aus der Bucht gefischt und den Fringer anfangs für mein altes Sigma 80-400 besorgt.
Selbst ohne Konverter ist das Sigma bei 600 mm mit Blende 6,3 lichtstärker, als das Fujinon XF 100-400mm + 1,4x-Konverter (=560mm) bei Blende 8.
Einen direkten Vergleich habe ich natürlich nicht, aber mir persönlich reicht die Abbildungsleistung meines Sigma auch schon bei offener Blende :) !

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Am 27.11.2020 um 16:36 schrieb Ch60:

Hallo Christian

nach der bisherige Erfahrungen und Bestätigungen im Forum fange ich an zu grübeln, hätte ich doch lieber den 1,4-Fach Konverter nehmen sollen. Man wird hinterher klüger. Noch einen Konverter kaufen? Wenn es unbedingt formatfüllend, zumindestens etwas größer soll. Weiss ich drei Möglichkeiten:

1: Konverter

2: Fringer-Adapter + Fremdobjektive (Teleobjektive von Canon bzw. Tamron, sogar bis 600mm)

3: Fuji hat soweit ich verstanden habe das Protokoll veröffentlcht, damit andere Objektivhersteller für Fujikamera herstellen können. Bestimmt dauert es lange?  >400mm?

wenn ich drei Punkte anschaue, ist der Punkt1 kostengünstiger. Mit dem Kauf warte ich erstmal ab.

Deswegen mein Entschluss jetzt:  Ich übe erstmal mit dem Objektiv, ohne meinen 2,0-Konverter . Mit der Belichtungszeiten vom Verständnis her komme ich schon klar. Ab 1/500s und schneller mit 100-400mm. ISO und Blende probieren, und anhang der EXIFDaten der Bilder herauslesen, vergleichen und verstehn lernen. Ich beziehe auf Orten, wie im Wald, bisserl dunkel, wenig Licht, bewölkt, quirlige Vögel, auch ruhende Vögel auf dünne bewegliche Äste, verursacht durch Wind etc.

 

Grüße

Christian

 

Draussen im Wald stark bewölkt. Statt Eisvögel an gleicher Stelle  sehe ich Graureiher. Ohne Konverter und zum Ersten Mal mit Stativ,  Belichtungszeiten rumgespielt (vergessen ISO runterzudrehen).  Danke für die Informationen, daß ich bei dieser Lichtsituation und im Wald gar nicht mit dem Konverter rumzuprobieren brauche. Danke.

 

 

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  • 3 weeks later...

Hallo,
Ich schließe mich mal an.

Ich bin ebenfalls am überlegen welche Konverter zum 100-400mm. Mir geht es um relativ ruhige Vögel, so wie oben der Reiher.

Entfernung sind meist so zwischen 30-50m!
Im Garten so ca.10-12m da aber kleinere Vögel Max. Eichelhäher, eher kleiner.

Gefühlt würde ich wegen der Lichtstärke den 1.4er nehmen, aber reicht der für meine Motive?

kann mir jemand aus seiner entsprechenden Erfahrungen einen Rat geben?

Gruß Harald 

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