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Maximale 'Zerstörung' der Bilder mit der X-Pro3


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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Vermutlich X-RAW-Studio.

Sorry, richtig!

vor 40 Minuten schrieb Crischi74:

@Uwe Richter:

Denke dass das zu weit geht. Das Anliegen des TO ist nachvollziehbar und auch ein Thema über das sich nicht nur nur ein Fuji Nutzer bisher Gedanken gemacht hatte und es wurde hier im Forum auch öfter mal angeschnitten.  Es koppelt ganz gut an die „Rezeptesammlung“ an.

Wenn jemand neu im  Fuji X- System ist, aber durchaus auf dem allgemeinen technischen Stand, was andere Fotosysteme, Drohnen, Gimbals, Actioncams, IOT-Geräte ist, dem stellt sich die Frage warum seine Kamera nicht über eine App konfigurieren kann, wie beispielsweise den Saugroboter.   Andere Menschen sind nicht mit der Steinzeit der Fotografie vorbelastet und sehen das viel pragmatischer.

So mal schnell seine Gedanken in einem konkreten Bildbeispiel zusammenzufassen ist auch keine leichte Übung.

Ich versuch’s mal:

Die Fuji liefert mir das OOC (Velvia)

 


Ich möchte es aber eher so:


 

Das bekomme ich mit den JPEG-Optionen der Kamera so nicht hin.

Mir fehlen: Teiltonung, Selektive Verschiebung einzelner Farbtöne, ein Verblassen-Regler und fürs Korn auch die Option die Korngröße zu regeln.

In einer Smartphone App ne Sache von 5 Minuten.

Den Wunsch so ein persönliches Rezept der Kamera beizubringen ist durchaus legitim.

Alles kein Problem, wenn der To die Fragen beantwortet hätte, wie ich schrieb.

Welche Kamera nutzt Du?

Bei der X-T4 eventuell über Eterna bleach bypass mit Farbanpassung, oder andere, Pro 3 Eterna mit Anpassungen im X-Raw-Studio? Annähernd kommt man schon zu deinem Wunschergebnis. Am Ende kann Fuji nicht alle Vorstellungen umsetzen. Die Canon Lösung kenne ich noch von der 5 D II her, setzte aber meiner Erinnerung nach schon einiges Fachwissen voraus. Bei einigen wird das auch funktionieren, aber die "verschlimmbesserungs" Gefahr besteht. Und irgendwann bleibt nun mal nur die Bearbeitung über den PC, das ist ähnlich wie beim Fotografieren mit sehr hohen ISO's, irgendwann ist der Einsatz eines Blitzes unvermeidbar.

bearbeitet von X_Fanboy
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vor 45 Minuten schrieb X_Fanboy:

Bei der X-T4 eventuell über Eterna bleach bypass mit Farbanpassung, oder andere, Pro 3 Eterna mit Anpassungen im X-Raw-Studio?

In meinen Augen klingt hier immer leicht eine Unterscheidung der Jpg Einstellungs-Möglichkeiten von Kamera und X RAW an. Man sollte nicht vergessen, dass das nicht der Fall ist: X RAW bietet nur genau die Möglichkeiten, die auch die Kamera hat, die gerade dran hängt ('Fernbedienung'). Nicht mehr, nicht weniger.

X RAW ist nur wegen des größeren Monitors und der sofortigen Darstellung beim Einstellen und Verändern bequemer und intuitiver.

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vor 3 Stunden schrieb X_Fanboy:

Welche Kamera nutzt Du?

Meine neueste Fuji ist me Pro2. Mein Beispielbild war mit der Ur-X100, und das “Zerstörte“ ist mit dem RAW der X100 unter RNI-Films am IPhone entstanden.

 Ich glaub dass du und andere hier zu sehr an eine genaue Simulation einer hochwertigen Analogfilm-Aufnahme denken, als an Lomographie, also mehr in Richtung abgelaufene Filme, gealterte Positivabzüge usw., und mehr ums Aussehen als ob.  Wie halt die ganzen Retrofilter welche man aus Smartphone-Apps so kennt.  Es soll halt so aussehen als ob das Bild vor 40 oder 50 Jahren gemacht und entwickelt wurde.

Denke dass das auch das ist was der TO möchte.

Die JPEG-Rezepte-Liste und das Durchprobieren dieser Liste mit X-RAW-Studio ist schon ein guter Ansatz und der Richtige wenn es unbedingt OOC sein soll.

Ansonsten ist eine entsprechende Nachbearbeitung eben mit RNI-Films am Smartphone eine Sache von wenigen Minuten.  Das mache ich unterwegs und das Bild kann ich 10min nach der Aufnahme so veröffentlichen wenn’s sein muß.

Am Ende ist aber das Anliegen nachvollziehbar, mit der X-Pro3, welche vom Äußeren unverkennbar an analoge Messsucherkameras anlehnt, und mit dem zugeklappten Display und den typischen Einstellrädern, sowie dem „Filmkartonschnipsel-Display“ dazu einladen soll, sie wie eine analoge Kamera zu benutzen, dann auch Bilder ausgeben soll, welche eben auch so ausschauen als ob sie mit einer analogen Kamera und in einem chemischen Entwicklungsprozess entstanden wären.

bearbeitet von Crischi74
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vor 6 Minuten schrieb Crischi74:

 Ich glaub dass du und andere zu sehr an eine genaue Simulation einer hochwertigen Analogfilm-Aufnahme denken, ....

Ja, richtig erkannt. Auch als Amateur möchte ich versuchen so professionell wie möglich zu arbeiten. Mein Anspruch, der sehr hoch ist und nicht immer erreicht wird ist, eine digitale Aufnahme nicht von einer analogen zu unterscheiden ist. Oftmals hapert es an modernen Dingen, beim Portrait, eine Armbanduhr, bei Landschaft Kuhdrähte, Urban Autos, usw. Ich versuche darauf zu achten, aber gelegentlich übersehe ich auch etwas oder es ist unvermeidbar.

Ich empfinde grundsätzlich die Bildbearbeitung als ein notwendiges Übel und versuche meine "Computerzeit" auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb habe ich auch meine Kameras so angepasst und eingestellt, das ich sehr viele Jpeg Aufnahmen verwende und RAW nur zur Sicherheit aufnehme. Das siehst Du auch daran, das ich analoge Objektive adaptiere, da ich nicht einsehe warum ich lange am PC sitzen soll, wenn ein Ergebnis für mich, schon weitgehends aus der Kamera kommt. Allerdings bin ich über die Jahre der Beschäftigung mit dem Thema, zu dem Ergebnis gekommen, das ich so nahe wie irgend möglich, an den analogen Look kommen möchte. Diese art der Perfektion ist für viele vielleicht zu viel Aufwand und so begnügen sie sich mit einfachen Mitteln ähnliche Ergebnisse zu erzielen.

Vielleicht liegt es auch an meiner Leica Vergangenheit, wo nicht nur ein CCD Sensor eine Rolle spielte, sondern auch die "ewigen" Objektive, aus der Analogzeit. Wobei mir manchmal Unterschiede (Sumaron, Sumicron,...) und deren angebliche Erkennbarkeit, zu weit gingen. Testausdrucke haben gezeigt, das selbst "alte Haasen" die Unterschiede nicht zuverlässig und wiederholbar, erkennen konnten.

Natürlich akzeptiere ich den "einfachen" Workflow anderer, auch wenn das Ergebnis für mich, nicht ausreichend wäre.

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Ich lese alle Kommentare und mir tut es sehr Leid, dass ich keine Bilder bislang geliefert habe. 

Grundsätzlich bin ich hier: 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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möchte aber hier hin:

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Vielleicht versteht ihr jetzt, was ich mit "clean" oder für einige "sauber"/"scharf" meine. Das untere OOC und ich wäre froh. 

Und nein, kein Troll. 

Viele Grüße 

 

 

 

 

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Ich weis nicht woran es liegt, aber bei der Bildgröße sehe ich keinen wesentlich Unterschied. Einzig minimal mehr Kontrast, einen Hauch dunkler, zu sehen an den Grasflächen.Bin mir nicht mal ganz sicher ob das Zielbild etwas unschärfer ist. Nach dem ersten Eindruck muss sich das in der Kamera so einstellen lassen, das dein Ziel erreicht wird.

Du wirst ja sicherlich einiges versucht haben ein zu stellen, aber ich würde mal tiefen etwas verändern, Schärfe - 1 oder -2, eventuell mal mit Kontrast und / oder Klarheit, arbeiten.Falls etwas Korn gewünscht wird, geringstes Korn einstellen. Wie gesagt in der Bildgröße schwer zu erkennen. Kannst Du das in Vollauflösung auf Flikr einstellen, oder beide irgendwo zu Download zur Verfügung stellen?

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Vielleicht auf deinem Monitor gut zu sehen in der Vollbildansicht, hier sind es mal ca. 10x15 . Bei diesem Format sieht man nicht viel. 10x15 sieht scharf aus 20x30 sieht man Verwackler (nicht deine Beispiele, sondern allgemein) !

Im Zielbild sieht man wie gesagt an den Grasflächen und dem Wasser geringfügig mehr Kontrast, also nicht fade.Fade wäre verblassen und nicht mehr Kontrast oder Tiefen. Deshalb bat ich ja um eine Vollansicht Flikr oder zum Download.

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vor 6 Stunden schrieb Kickflip:

Das untere Bild hat doch deutlich mehr Körnung

Ja, das ist zu erkennen. Der knieende Junge in Blau sieht schon etwas 'zerstört' aus...  ;)

Mein Ding ist die künstliche Alterung solcher Bilder ja nicht, weil sich meiner Meinung nach jedes 'Rezept' nicht (immer) zu einem eigenen Stil gerinnt, sondern ich mich eher überdrüssig sehe an den immer gleichen künstlichen Fehlern.

Aber nichtsdestotrotz lese ich mit Interesse mit.

 

Der eine koloriert mühselig antiquarische SW-Bilder und Filme, der nächste nimmt den Sepia Filter und fügt Korn hinzu.. ;)

bearbeitet von EchoKilo
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Mann, Mann, Mann, Mann, Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht:huh:

Eh klar, jeder kann fotografieren wie er will, gar keine Frage.
Ich wundere mich halt schon, weil ich von so was eh keine Ahnung habe(n will).

Wenn man eine so super Kamera hat (da kann ich mitreden:cool:) mit der man so viele tolle Bilder/Aufnahmen machen kann, wovon ich vor Jahren nicht mal geträumt hätte, und dann will man seine Bilder zerstören, äh. Am besten die Bilder ausdrucken, zerknüllen, in die Pfütze werfen, ein Jahr in die Sonne legen und dann eine Xerox machen.

Viel Erfolg und Spass dabei!

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vor 2 Stunden schrieb Kickflip:

Danke EchoKilo. Dann weiß ich nicht, was X_Fanboy nicht sieht, denn ich sehe den Unterschied auch sehr deutlich. 

Kein Problem, sehe ich halt schlecht, aber Mäusekino Bilder zu betrachten, möchte ich nicht. Was soll das für eine Analyse sein bei 10 x 15 ? 

Bin raus hier !

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Ich sehe auch bei den Bildern nahezu keinen Unterschied. Kann wirklich an der Größe liegen oder an meinen tablet. Hinter den Sinn der Sache komme ich jedoch nicht. Wenn man den optimalen analogen Look haben möchte, dann greift man doch am besten zum original, fotografiert mit einer analogen Kamera, kauft sich eine Entwicklerdose, ein vergrößerungsgerät und ein paar Flaschen Chemie und los geht's. Die Kamera gibt's mit lichtstark en 50mm altglas bei ebay für knapp 100 Euro. Für die restlichen 1700 Euro im Vergleich zur X-Pro3 kann man dann schon 500 Filme kaufen. Da sieht es dann so richtig analog aus, weil es auch richtig analog ist. Für alle die es bevorzugen nur den Look zu erzeugen gibt es eine Vielzahl an Software Tools, die das gar nicht so schlecht können, wie nik analog effex usw. Die bieten ein wahres Feuerwerk an "Zerstörungen", wenn man es denn so bezeichnen möchte. Anbei mein Vorschlag für dich, auch noch Systemkonform.

 

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bearbeitet von DRS
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Mir fehlt das Verständnis für das anscheinend völlig wahl- und bemühungslos geknipste „Beispielbild“. Es ist einfach nur schlecht. Dabei geht es nicht um den wertlosen Bildinhalt. Es geht darum dass ein Beispielbild auch klar das transportieren sollte, für das es ein Beispiel sein sollte.

Das tut dieses „versehentlich-den-Auslöser-berührt-Bild“ nicht.  
 

Das zerstört zumindest bei mir den Glauben dass deine Frage wirklich ernst gemeint ist und ärgert mich, dass ich mich mit meiner Zeit einzubringen versuchte, während deines nicht mal Wert war ein vernünftiges Beispielbild aufzunehmen.

 

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heute mal das alte Fujinon 16/2.8 inkl. Gelbfilter genommen + Filmsimulation BleachBypass. Vermutlich werden die Ergebnisse mit dem Film Metropolis ähnlich wirken, da ich aber noch im Urlaub bin dauert es noch mit dem entwickeln der Filme.

 

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vor 16 Stunden schrieb Photoweg:

weil ooc,

Die Dunkelkammer war doch auch ooc, oder erinnere ich das falsch. Vielleicht kann mit dem Reinigungs-Spatel eine sehr dünne Schicht Melkfett auf das Sensor-Schutzglas aufgetragen werden, die die Schärfe mindert und vmtl. eine Farbverschiebung bewirkt? Lässt sich das Schutzglas leicht abnehmen? Nicht, dass ich dazu rate! Aber besondere Aufgaben fordern besondere Lösungen. 

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Du nimmst das Problem nicht ernst.

Sorry, das ging zu scnell.

Andere lassen Ihre Kameras für Infrarot umbauen. Wenn mir alten Gläsern der gewünschte Effekt nicht erzielbar ist, geht es mit Vorsatzfiltern wohl auch nicht (Schmirgeln wurde bereits vorgeschlagen). Also wäre zu testen, ob am Sensor eine Möglichkeit besteht.

bearbeitet von Gast
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