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SIGMA für FUJI-X ♥


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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Meine Meinung ist, dass hier diverse X-S10-Nutzer bei 500€ Startpreis (UVP!) ganz flink das Sigma C18-50/2.8 DC DN bestellen würden, wenn es kommt. 

Du magst Recht haben, aber ob sich das für Sigma lohnen kann, wage ich nach wie vor zu bezweifeln. Alle die das 18-55 oder 16-55 haben würden wohl wegfallen, alle die lieber ohne Zoom unterwegs sind auch und dann kommt ja auch noch dazu wie S10 überhaupt verkauft wurden. Für Sony haben die doch schon immer Gläser gebaut, wenn ich mich nicht irre.

Wie gesagt ich weiß es nicht und das ist nur meine bescheidene Meinung und ich würde es für 500 Euro nicht kaufen, wenn ich das 18-55 von Fuji für weniger bekomme. Warten wir es doch einfach ab, ob sich das lohnt und wenn man die Kritiken sieht, dann weiß man ja auch wie viele das wieder abschreckt, obwohl das Objektiv nicht schlecht sein muss. Viele interessiert auch die 2,8 nicht unbedingt von den Zoomkäufern, aber auch da gibt es Ausnahmen. Wenn man es nur für den Urlaub braucht, wie viele mit einer SLR das 18-55 für 100 Euro, dann spielt das auch keine Rolle.

Ich habe daran nicht einen Hauch von Interesse, was aber keinesfalls heißen soll, dass es nicht da ist. Ich würde aufhorchen, wenn sie etwas bauen würden, was eines meiner Fuji Objektive schlecht aussehen lässt oder eins, was einfach bei Fuji fehlt und ich gerne hätte. Ansonsten bin ich sehr zufrieden und wenn man das hier im Forum so liest, dann sind es viele andere auch. Da hat man es schwer als Hersteller eines Fremdobjektivs, wenn man nicht ganz günstig daherkommt.

Ich weiß auch das Samyang jetzt einen AF in das 12mm baut, aber auch deswegen würde ich, ich betone noch mal "ich" mein manuelles nicht verkaufen, sofern ich eins hätte. Da würde mir der MF reichen bei diesem Weitwinkel.

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Sigma kann ohne Frage gute Objektive bauen, aber auch dort kocht man nur mit Wasser. Wenn es einigermaßen klein und bezahlbar wird (bei f2.8 schon schwierig), dann wird sich zeigen ob es mehr leisten kann. 

Dustin Abbot hat es an Sony getestet und bescheinigt ihm sehr gute Qualität, u. a. Zoomring + Fokusring gut gedämpft, mit 290g & 55mm Filter sehr kompakt, gute Naheinstellgrenze, an beiden Zoomenden schon offen bis in die Ecken gute Auflösung, quasi kein Focus Breathing, flinker STM-AF-Antrieb auch gut mit Sonys Real Time Tracking harmonierend usw. Auf der polnischen Seite Lenstip gibt es dagegen bereits einen Meckerartikel, der eine heftige Vignettierung befürchten lässt. Einem Fuji Red Badge wird es sicher keine Konkurrenz machen. 

Sigma bringt das Objektiv trotz eines vor kurzem erschienenen Sony G16-55/2.8 (Fujis 2.8er lt. Tests absolut ebenbürtig) und eines Tamron 17-70/2.8 mit Stabi. Ähnlich wie bei DSLR, da hatten Canon, Nikon, Pentax & Sony/Minolta auch APS-C-Zooms mit F2.8 & was waren am Ende die häufig gekauften Objektive? Sigma und Tamron haben ihre günstigen, brauchbaren Zooms damals durchaus häufig verkauft, egal was es in den Systemen bereits gab. 

Sigma erweckt den Eindruck, jetzt doch wieder möglichst mehrere Mounts & Sensorgrößen zu bedienen. Vielleicht ist das zögerlich anlaufende L-System ein Grund (für das kamen die letzten Jahre 15 neu gerechnete Objektive, deutlich mehr als von Panasonic), vielleicht war es auch schon länger geplant. Zudem scheint Canons EF-M wenig Zukunftsaussichten zu haben, da dürfte die Motivation von Sigma wachsen, neben Sony E ein zweites System für seine Objektive mit Kürzel DN zu finden. 

Seit Ende September wird nun also angefüttert:

Bzgl. Alternativen bei Fuji wird es vermutlich Dopplungen geben, andererseits bei 280€ für ein reverse engineered Viltrox 56/1.4 & mutmaßlichen 350€ Marktpreis für ein durch Fuji lizenziertes Sigma 56/1.4 sehe ich recht gute Chancen eines günstigen Objektives "Made in Japan". Vor allem die als Tokina umgelabelten Chinesen dürften es dann schwer haben. 

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Alle die das 18-55 oder 16-55 haben würden wohl wegfallen,

Mit gutem Grund. Das 18-55 gibts so gut wie neu für unter 300€ oder ähnlich preiswert im Kit. 

Hier testet Christopher Frost das Sigma: https://youtu.be/Ymx2Lx5A22U

und hier das 18-55: https://youtu.be/UzHUVi6ZfpE

Ich sehe da keine Veranlassung, das Sigma dem 18-55 vorzuziehen. Trotz 2.8 am langen Ende. So etwas geht in der Größe halt nur mit Abstrichen bei Vignettierung und/oder Verzerrung.

last but not least das größere 16-55: https://youtu.be/xLygsiMlErU, etwas außer Konkurrenz durch die Größe, dafür nochmal deutlichst besser.

 

 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 18 Minuten schrieb outofsightdd:

Dustin Abbot hat es an Sony getestet und bescheinigt ihm sehr gute Qualität, u. a. Zoomring + Fokusring gut gedämpft, mit 290g & 55mm Filter sehr kompakt, gute Naheinstellgrenze, an beiden Zoomenden schon offen bis in die Ecken gute Auflösung, quasi kein Focus Breathing, flinker STM-AF-Antrieb auch gut mit Sonys Real Time Tracking harmonierend usw. Auf der polnischen Seite Lenstip gibt es dagegen bereits einen Meckerartikel, der eine heftige Vignettierung befürchten lässt. Einem Fuji Red Badge wird es sicher keine Konkurrenz machen. 

Sigma bringt das Objektiv trotz eines vor kurzem erschienenen Sony G16-55/2.8 (Fujis 2.8er lt. Tests absolut ebenbürtig) und eines Tamron 17-70/2.8 mit Stabi. Ähnlich wie bei DSLR, da hatten Canon, Nikon, Pentax & Sony/Minolta auch APS-C-Zooms mit F2.8 & was waren am Ende die häufig gekauften Objektive? Sigma und Tamron haben ihre günstigen, brauchbaren Zooms damals durchaus häufig verkauft, egal was es in den Systemen bereits gab. 

Sigma erweckt den Eindruck, jetzt doch wieder möglichst mehrere Mounts & Sensorgrößen zu bedienen. Vielleicht ist das zögerlich anlaufende L-System ein Grund (für das kamen die letzten Jahre 15 neu gerechnete Objektive, deutlich mehr als von Panasonic), vielleicht war es auch schon länger geplant. Zudem scheint Canons EF-M wenig Zukunftsaussichten zu haben, da dürfte die Motivation von Sigma wachsen, neben Sony E ein zweites System für seine Objektive mit Kürzel DN zu finden. 

Seit Ende September wird nun also angefüttert:

Bzgl. Alternativen bei Fuji wird es vermutlich Dopplungen geben, andererseits bei 280€ für ein reverse engineered Viltrox 56/1.4 & mutmaßlichen 350€ Marktpreis für ein durch Fuji lizenziertes Sigma 56/1.4 sehe ich recht gute Chancen eines günstigen Objektives "Made in Japan". Vor allem die als Tokina umgelabelten Chinesen dürften es dann schwer haben. 

Hervorhebung im Zitat durch mich.

Nun ich kenne die Verkaufszahlen nicht und habe auch nicht den totalen Marktdurchblick, da ich mich durch selbst auferlegte Scheuklappen eigentlich im Schwerpunkt nur für den für mich relevanten Kram interessiere. Aber ich war einer der Kunden, die in DSLR Zeiten etwa 900,-€ für eine Canon APS-C Zoom, das EF-S 2.8 17-55 IS USM, auf den Tresen gelegt haben, weil es im gesamten überzeugender war, als der P/L Kracher von Tamron (?).

Rückblickend war es ein Objektiv, was näher am XF 18-55 lag als am XF 16-55, auch wenn die durchgängige f2.8 und der Preis etwas anderes vermuten lässt.

Dabei war das EF-S kein schlechtes Objektiv, ganz und gar nicht. Aber mechanisch konnte es den XF Linsen nichts entgegensetzen. Beliebtestes Zubehör war ein breites Gummiband welches den Zoomring fixierte und das war nach einiger Zeit der Nutzung bitter nötig um dem Zoom Creep entgegenzuwirken. Kein Vergleich zum XF.

Auch wenn die Fremdalternative nicht perfekt war, forderte der Originalhersteller (Canon) hier, besonders angesichts des Preises, doch eine gewisse Leidensfähigkeit von seinen Kunden, die allerdings ohnehin meist eine billige und lichtschwache Plastikkitlinse bevorzugten.

Die Situation ist beim XF 18-55 ganz anders, da die UVP bei einer vergleichbaren optischen und deutlich besseren mechanisch und haptischen Qualität schon erheblich niedriger liegt (natürlich auch dem f2.8 - 4 geschuldet). Und dieser Preis ist eigentlich auch nur für die Galerie, da das XF, anders als das lichtstarke EF-S, meist als günstiges Bundle über die Theke geht, wie @Tommy43 schon schrieb.

Dafür eine preisliche und qualitative Alternative anzubieten ist schon nicht so ohne für einen Fremdanbieter, der ja auch noch etwas verdienen will 😉

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

ein durch Fuji lizenziertes Sigma 56/1.4

wie kommst du darauf, dass Sigma Objektive lizensiert sind? Die sind doch alle Reverse, deswegen funktioniert der AF meist nicht richtig. Ich habe gelesen, dass alle Objektive, die nicht über die Kamera upgedatet werden können,  reverse engineered sind also Samyang Viltrox Sigma usw.

bearbeitet von wembly
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vor 7 Stunden schrieb outofsightdd:

on Sigma kommendes kleines 2.8er Zoom schon spannend. 

diese "kleinen" 2.8er Zooms sind für mich alles Mogelpackungen. In der Mitte 2.8, 3 Blenden Vignettierung, z.B Iso 1600,  am Rand dann 3 Blenden hochgezogen Iso 10000 mit entsprechendem Bildrauschen.

bearbeitet von wembly
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vor 3 Stunden schrieb wembly:

wie kommst du darauf, dass Sigma Objektive lizensiert sind? Die sind doch alle Reverse, deswegen funktioniert der AF meist nicht richtig. Ich habe gelesen, dass alle Objektive, die nicht über die Kamera upgedatet werden können,  reverse engineered sind also Samyang Viltrox Sigma usw.

Das ist nur Hörensagen! Sigma baut Objektive mit Lizenz der Bajonett-/Kamerahersteller.

Sigma ist ein japanischer Hersteller und muss sich an die japanischen Patent- und Markengesetze halten. Im Gegensatz zu chinesischen Herstellern, deren Regierung es ausländischen Patentinhabern besonders schwer macht, ihr Recht durchzusetzen.

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Wenn ich heute frei zwischen dem XF 18-55 und Sigma 18-50 wählen könnte, würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit für das Sigma entscheiden (sofern die Kamera IBIS hat).  Gegen das 16-55 wird es es schon schwieriger. Während das Sigma für unterwegs einfach einen massiven Gewichtsvorteil hat, bleibt beim 16-55 der etwas höhere Brennweitenbereich und die (hoffentlich?) etwas bessere Abbildungsleistung. Aber diese ganzen Gedankenspiele hier bleiben am Ende sinnlos, solange Sigma keine Fakten schafft.

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Laut den Test soll die Bildqualität des 18-50 2.8 ja wirklich was versprechen. Und der preis von 499€ für ein durchgehendes 2.8 Zoom ist stark.

Jedoch würde ich es mir persönlich für meine Fuji nicht kaufen, bzw nicht wünschen. Lieber die 1.4 Reihe, die würde wirkliche Vorteile bringen.

1. Das 18-55 oder 16-80 sind solide Objektive, im Gebrauchtmarkt billiger und haben einen Stabi.

2. Ich finde das Design nicht schön, ist zu clean mMn. Es passt perfekt zu Sony, aber nicht zu Fuji.

3. Es ist mir zu leicht und zu klein für ein Zoom, 290 Gramm an der X-H1 mit VPB fühlt sich nicht so schön an.

 

Wie gesagt, das ist meine Meinung, ändert aber nichts an der guten Performance des Objektives.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb wembly:

...wie kommst du darauf, dass Sigma Objektive lizensiert sind? Die sind doch alle Reverse, deswegen funktioniert der AF meist nicht richtig...

Ich spreche von modernen Systemen nach den DSLRs: Sigma ist Mitglied bei Micro Four Thirds, Sigma ist Mitglied der L-Mount-Alliance, Sigma hat Sony (F)E-Mount lizenziert (die Bedingungen dafür sind öffentlich einsehbar). Canon EF-M konnte Sigma vermutlich durch die Protokollverwandschaft zu Canon EF recht einfach ableiten, dort ist nichts von Zugänglichkeit für Drittanbieter bekannt. 

Aufgrund geschlossener Systeme bringt Sigma aktuell keine Objektive für Canon RF, Nikon Z und bisher auch nicht für Fuji X.

Mit hoch auflösenden Sensoren an spiegellosen Systemen ist die Welt eine andere geworden, Sigma und Tamron machen daher kein Reverse Engineering mehr. Tamron ist ebenfalls Mitglied bei Micro Four Thirds und zu einem Teil in Besitz von Sony, weshalb sie bei (F)E sehr aktiv sind. 

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vor 2 Stunden schrieb agi78:

Wenn ich heute frei zwischen dem XF 18-55 und Sigma 18-50 wählen könnte, würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit für das Sigma entscheiden (sofern die Kamera IBIS hat). 

 

vor 3 Stunden schrieb zoom:

Nicht nur das KIT sondern auch einige, nicht besonders lichtstarke FBs von FUJI könnte es verdrängen.

Da fehlt mir die Phantasie. Also wenn ich die Tests bei CF vergleiche (siehe #278), dann fällt mir kein Grund ein, warum ich das Sigma dem 18-55 vorziehen sollte außer f2.8 bei 50mm. Dagegen viele bauartbedingte Nachteile. Auch die Fujicrons in dem Brennweitenbereich sind da keinesfalls gefährdet. Alle 1 Blende lichtstärker, bis auf das 35 2.0 auch optisch korrigiert. Vermutlich auch weniger Vignettierung? Habe ich nicht gecheckt. Und scharf bis in die Ecken. Nein, wer so etwas kleines als Zoom haben will, hat es in der Regel schon mit dem 18-55.

Mal ganz abgesehen davon, dass das Teil keinen Blendenring hat. Ein beschrifteter Blendenring bei durchgehender Blende würde ein Vorteil sein, aber Fehlanzeige.

Ja, da kommt Freude auf, wenn ein bedeutender Fremdhersteller vielleicht für Fuji etwas anbietet. Aber es muss auch eine Alternative sein. Und preislich ist es das ja auch nicht. Aber schön zu sehen, dass andere offenbar auch nur mit Wasser kochen und die Fujilinsen nicht so schlecht sind.

bearbeitet von Tommy43
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Woher kommt eigentlich diese Fremdobjektiv-bezogene Ablehnung? Habt ihr in Fuji-Aktion investiert und befürchtet jetzt den Kurssturz?

In anderen Systemen ist die Reichweite und Beliebtheit mit jeder zusätzlichen Neuheit gestiegen, obwohl da bestimmte Brennweiten sogar mit gleicher Lichtstärke inzwischen doppelt und dreifach besetzt sind (bsp.-weise 35/1.8 (Sony, Viltrox, Samyang, Sigma 35/2.0), 50/1.8 (Sony 50&55, Viltrox, Samyang 45/1.8) und 85/1.8 (Sony, Zeiss/Tamron, Viltrox), günstiges 28-70 (Sony, Sigma, Tamron) bei FE).

Ich meine, ein Viltrox-Objektiv braucht vielleicht auch keiner nach meiner Meinung, wenn ich für 200 € extra ein Fuji bekomme, welches ich auch in 5 Jahren nach einem Betriebsunfall mit meiner Ausrüstung unproblematisch zum Justieren schicken kann. Trotzdem wüsste ich nicht, warum ich permanent wegen der bereits bei Fuji vorhandenen Objektive den Viltrox 23/33/56 die Berechtigung absprechen sollte.

vor 46 Minuten schrieb Tommy43:

Mal ganz abgesehen davon, dass das Teil keinen Blendenring hat. Ein beschrifteter Blendenring bei durchgehender Blende würde ein Vorteil sein, aber Fehlanzeige.

Dass Sigma 56 würde ich mit 18/2.0 und 27/2.8 glatt als minimalistisches Biking-Landschaftstrio einsetzen, da es an meiner X-E3 durchaus gut passen würde. Fujis Idee einer X-E4 mit nur einem flexibel nutzbaren Command Dial ist im Systemkameramarkt um 1000€ einfach wenig nachvollziehbar. Das XF56 mit seinem zickigen AF und stufigen MF-by-wire müsste dann nochmal seine Magie beweisen, um seinen Platz zwischen 35/1.4 und 90/2.0 behaupten zu können. Bei einem Tausch würde ich rein theoretisch sogar noch Geld rausholen... aber wenn's nicht passiert, ist es auch kein Beinbruch.

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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Woher kommt eigentlich diese Fremdobjektiv-bezogene Ablehnung?

Die ist nicht grundsätzlich. Nur das aktuelle Sigma reißt mich jetzt nicht vom Hocker, nur weil es von Sigma kommt und jetzt viele im Sigmahype sind, wenn ich es mit dem 18-55 vergleiche. Ein 75 2.0 würde ich sofort kaufen, wenn es ok ist. Oder ein 135 2.8. Oder ein 16-x Zoom mit OIS, wenn die Qualität analog dem 16-55 ist.

Im Übrigen sollten sich die Fremdhersteller tatsächlich mal überlegen, ob sie Objektive nur stumpf und kostensparend zweitverwerten  an der Fuji oder für Fuji ein paar firmentypische Gimmicks hinzufügen wie den Blendenring. Zeiss konnte das ja auch mit den Touits, da ist die Sonyversion ohne und die Fujiversion mit Blendenring. Würde die Akzeptanz sicher steigern und man kann ja ein paar Euro mehr nehmen für so eine Version.

Das X-E4 Bashing gehört ja zum guten Ton bei Fujiusern, die gern eine X-E-Serie analog zu der X-E1/2 gesehen hätten. Andererseits kann man auch mit der dadurch cleaneren X-E4 recht gut arbeiten, wenn man sich die flexibleren Möglichkeiten der Customssettings zu eigen macht. Ok, die S10 kann das noch besser mit dem C-Rad. Bei der X-E4 muss ich den Q-Button drücken und einmal am Rädchen drehen für eine anderes konfiguriertes Setting. Das war’s. 

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Zeiss konnte das ja auch mit den Touits

Da hatte ja Fuji selber die Finger mit im Spiel, viel Zeiss war da nicht, mehr so Fuji-Tamron mit Zeiss-T*-Vergütung, noch dazu nicht mal optisch auf Verzeichnung korrigiert. Die Listenpreise waren dafür dann schon sehr sportlich (Touit 12 1100€, Touit 32 so viel wie das neue XF33/1.4WR...), so dass ich speziell diese Linie als am Markt gescheitert betrachte, trotz dass ich beim eigenen Test des 12er Touit einen sehr positiven Eindruck von dem Objektiv hatte.

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Im Übrigen sollten sich die Fremdhersteller tatsächlich mal überlegen, ob sie ... für Fuji ein paar firmentypische Gimmicks hinzufügen wie den Blendenring.

Das wäre bei Sigma dann etwas in deren Deisgn der neuen iSeries, aber mit einer expliziten APS-C-Rechnung. Da gibt's Abdichtung, Blendenring und magnetische Objektivdeckel.

https://www.sigma-global.com/en/special/i-series/

Klar, 24/2.0, 35/2.0, 65/2.0, 90/2.8, das geht vom Blickwinkel auch jetzt schon an Sony E APS-C oder möglicherweise an Fuji, aber durch die Kleinbild-Konstruktionen sind die Objektive von Größe und Gewicht im Bereich von Fujis F1.4ern und auch preislich teurer als gebrauchte Fuji XF23/1.4R, XF35/1.4R und XF56/1.2R.

Ich gehe aber weiter davon aus, Sigma wird sich deutlicher von den Programmlücken bei den Systemen mit größerem Marktanteil leiten lassen.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

 

Da fehlt mir die Phantasie. Also wenn ich die Tests bei CF vergleiche (siehe #278), dann fällt mir kein Grund ein, warum ich das Sigma dem 18-55 vorziehen sollte außer f2.8 bei 50mm.

Meine Meinung  zu den CF Videos:

-bei 18mm 2,8: im Zentrum finde ich das Sigma deutlich schärfer und kontrastreicher als das Fuji. Am Rand sind sind beide ziemlich gleich, das Sigma ist durch die stärkere Vignette aber dunkler.

-bei 18mm F4 am Rand: hier ist wieder das Sigma schärfer, aber auch mit einer stärkeren Vignette und etwas mehr sichtbaren CAs.

-bei 28 2,8mm (Sigma)/ 35mm 3,6 (Fuji) im Zentrum: auch hier ist das Sigma analog zu 18mm schärfer und kontrastreicher. Beim Sigma werden jetzt aber auch im Zentrum leichte CAs sichtbar, die es beim Fuji nicht gibt. Am Rand: siehe 18mm

-bei 50mm 2,8/55mm F4 im Zentrum: wieder ist das Sigma schärfer und kontrastreicher, aber auch wieder sind (anders als beim Fuji) CAs sichtbar. bei 50mm 2,8/55mm F4 wendet sich das Blatt deutlich. Das Sigma wirkt hier sehr weich und dunkel und zeigt stärkere CAs. Das XF ist deutlich heller, schärfer und fast CA-frei.

 

Zusammengefasst:

-das Sigma bildet bei 18mm und 28mm ingesamt schärfer und kontrastreicher ab. Bei 50mm/55mm dagegen das Fuji vor allem am Rand deutlich besser aus. Die kleine Bauform des Sigma geht zu Lasten einer stärkeren Vignettierung, die vorallem am langen Ende schon recht heftig ist. Auch CAs sind beim Sigma stärker ausgeprägt.

-das Sigma hält beim Zoomen die Blende konstant und ist am langen Ende doppelt so lichtstark wie das Fuji.

-ein großer Vorteil des XF 18-55 ist der OIS (der beim Sigma fehlt), falls man eine Kamera ohen IBIS nutzt. Wer einen Blendenring will, wird diesen beim Sigma ebenfalls vermissen.

bearbeitet von Gast
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Sehe ich bzgl. Ränder bei den weiteren BW etwas anders. Aber viel tuen sie sich nicht. Insgesamt finde ich die Videos von CF immer recht informativ, weil immer gleicher Ablauf. Gut für Vergleiche.

Ok und der OIS fehlt beim Sigma? Hatte ich nicht auf dem Schirm. Zusammen mit dem ebenfalls fehlenden Blendenring natürlich schwierig als Objektiv für Fuji bei der Konkurrenz. Zumal Größe und Gewicht nah beieinander liegen.
 

 

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Sehe ich bzgl. Ränder bei den weiteren BW etwas anders.

Muss natürlich jeder selbst beurteilen. Ich sehe es jedenfalls so wie oben beschrieben.

Hier mal ein Screenshot für den im direkten Vergleich im Zentrum:

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bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Ok und der OIS fehlt beim Sigma? Hatte ich nicht auf dem Schirm. Zusammen mit dem ebenfalls fehlenden Blendenring natürlich schwierig als Objektiv für Fuji bei der Konkurrenz. Zumal Größe und Gewicht nah beieinander liegen.

Ja das Sigma hat keinen OIS, aber an einer X-S10, X-H1 oder X-T4  istd as kein großes Problem. Mein 16-55 hat auch kein OIS, aber an der X-T4 stört mich das nicht^^

Muss natürlich jeder selbst enscheiden, ich finde aber CAs und Vignette in der Post einfacher nachträglich zu korrigieren als eine schwächere Grundschärfe und Mikrokontraste. Das XF ist natürlich kein schlechtes Objektiv, aber das Sigma liegt in diesen Punkten im direkten Vergleich größtenteils vorne. Wenn man allerdings bedenkt, dass zwischen beiden Objektiven 9 Jahre liegen, relativiert sich vieles aber auch wieder.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Sehe ich bzgl. Ränder bei den weiteren BW etwas anders.

 

vor 28 Minuten schrieb agi78:

Muss natürlich jeder selbst beurteilen. Ich sehe es jedenfalls so wie oben beschrieben.

Hier mal ein Screenshot für den im direkten Vergleich im Zentrum:

Ich sprach nur von den Rändern. Allerdings wird die Schärfe da beim Sigma von den CAs überlagert. Sind bei genauem Hinsehen durchaus scharf. Sei’s drum. Nichts, was kriegsentscheidend wäre. 

 

vor 22 Minuten schrieb agi78:

Ja das Sigma hat keinen OIS, aber an einer X-S10, X-H1 oder X-T4  istd as kein großes Problem. Mein 16-55 hat auch kein OIS, aber an der X-T4 stört mich das nicht^^

Tja und ich finde, dass so kleine Objektive, wie die beiden es sind, gut an kleine Bodys passen. Deswegen ergänzt das 18-55 mit OIS perfekt meine kleine X-E4 ohne IBIS. Und mein 16-55 passt perfekt zur H1 😉.

Wenn man einen Strich drunter macht bekommt man beim Sigma eben keinen Mehrwert als Kaufanreiz, auch über den Preis nicht, was gegen das sehr preiswerte und gute 18-55 ja auch schwer ist. Für eine Sony-APS-C dagegen mag das anders sein, keine Ahnung.

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vor 33 Minuten schrieb Tommy43:

Für eine Sony-APS-C dagegen mag das anders sein, keine Ahnung.

Die gibt's ja nur in "klein", ja. Und die Kitoptionen dort sind eher solala. Das E18-135 ist da noch am brauchbarsten. 

Wenn in nächster Generation alle Fujis IBIS haben, wird das vielleicht wieder spannender. Bis dahin geht vielleicht sogar Sigma zu Fuji X. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 11 Stunden schrieb outofsightdd:

Also wie Fujis XF23/2.0 (2.6EV), XF16-80 (2.6EV bei 16mm) oder XF16/1.4 (2.2EV)... 🥴 ...alles Mist. 

Nö, kein Mist aber man sollte das im Hinterkopf behalten. Da kann ich einigen hier nur zustimmen, dass doch das XF 18-55 eigentlich die bessere Linse ist, obwohl schon uralt.

bearbeitet von wembly
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vor 12 Stunden schrieb Veed:

Laut den Test soll die Bildqualität des 18-50 2.8 ja wirklich was versprechen

Scheinbar nichts besonders. Sehr scharf in der Mitte,  üble Vignettierung und Verzerrung. Eigentlich alles wie gehabt. Wird jedoch wieder mal übel gehypt. Aber es gibt ja noch den ein oder anderen objektiven review.

 

bearbeitet von wembly
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