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vor einer Stunde schrieb EmHa:

Aber warum sind die Objektive für das GFX-System dann so unendlich teuer?

1. Sind sie das? Meine Wahrnehmung ist da anders...

2. Die Stückzahlen sind geringer als bei XF-Objektiven.

3. Der Entwicklungsaufwand war hoch, da es keine Rechnungen gab, auf denen man hätte aufsetzen können.

4. Der Markt gibt es her.

Es gibt sicher noch mehr Gründe, aber diese fallen mir zuerst ein...

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Gerade eben schrieb Mattes:

Es gibt sicher noch mehr Gründe, aber diese fallen mir zuerst ein...

Mir fällt noch ein, dass es keine Qualitätsausreißer nach unten bekannt sind. Auch habe ich noch keine dezentrieten GF Objektive gehabt oder davon gehört. Eine Qualitätssicherung die so etwas verhindert, kostet Geld. Fuji hat ja mal in einem Werbefilm die aufwendige Montage und Qualitätssicherung bei GF Objektiven thematisiert.

Dazu kommt, dass durch das MF, auch wenn die Lichtstärke nicht so hoch ist, viel Glas verbaut ist.

Den stärksten Einfluss werden die geringen Stückzahlen ausmachen, die Fixkosten müssen ja durch die Stückzahlen geteilt und dann verteilt werden.

Wahrscheinlich wird die Marge bei GF für Fuji auch höher sein.

Peter

 

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vor 4 Minuten schrieb MightyBo:

...Wahrscheinlich wird die Marge bei GF für Fuji auch höher sein.

Das kann ich aus sicherer Quelle bestätigen. Auch die Bereitwilligkeit zu Rabatten - sei es durch Fuji selbst oder die Verkäufer - deutet sehr darauf hin, dass immer noch genug "hängen bleibt"...

bearbeitet von Mattes
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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Sind sie das? Meine Wahrnehmung ist da anders...

Das 63er als Äquivalent zu einen 50 1,8 oder 1,4 Kleinbild finde ich schon deutlich teuerer. 
 

Stückzahlen und sicher auch eine andere Bereitschaft der GF-Kunden ist natürlich klar. 

bearbeitet von EmHa
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vor 17 Minuten schrieb EmHa:

Das 63er als Äquivalent zu einen 50 1,8 oder 1,4 Kleinbild finde ich schon deutlich teuerer. 
 

Stückzahlen und sicher auch eine andere Bereitschaft der GF-Kunden ist natürlich klar. 

Im Vergleich der absoluten Zahlen - sicher. Allerdings habe ich noch kein Kb-50er gesehen, dass an die Abbildungsqualität des GF 63 mm heran kommt (wobei ich zugeben muss, dass ich Leica-Objektive nicht kenne - die kosten dann aber auch wieder ein Mehrfaches des Fuji-Objektivs).

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das 55‘er Zeiss Otus z.B. ist deutlich schwerer als das 63‘er und kostet um die 4.000€. Ob es an einer GFX eine bessere Abbildungsleistung bietet, wage ich zu bezweifeln. Unterhalb 2.8 mit Sicherheit nicht. 

Auch die neuen Canon L-Objektive für Spiegellose haben einen deutlichen Preisaufschlag erfahren, obwohl sie eigentlich vom Aufbau her günstiger sein müssten.

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vor 10 Stunden schrieb Harro:

Auch die neuen Canon L-Objektive für Spiegellose haben einen deutlichen Preisaufschlag erfahren, obwohl sie eigentlich vom Aufbau her günstiger sein müssten.

Warum sollten die neuen L-Objektive vom Aufbau günstiger sein? Es ist meist eine neue Rechnung dazu der Rest ist neu konstruiert, da das Bajonett anders ist und man die Vorteile ausnutzen möchte... Montageaufwand bleibt sicher ähnlich, wie bei den alten L-Objektiven....

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Hallo in die Runde, ein Neuer hier. Als langjähriger X-ler habe ich letzte Woche, 4 Monate nach Bestellung, endlich die GFX100S mit dem 45-100er erhalten und versuche jetzt den berühmten 'Arsch hoch' zu kriegen und das Gerät mit meiner XT4 zu vergleichen.

Jetzt fehlt mir, als primärer Landschaftsphotograph, als Erstes noch eine gute WW-Range. Wisst Ihr die neuesten Gerüchte bezgl. eines 20-35er oder 20-45er ??? Wäre doch wirklich klasse, wenn der WW-Bereich besser abgedeckt wird (trotz 23er, 30er und 32-64er). Tja und irgendwann dann mal das 250er ggf. mit Konverter ... Soviel zu meinen Wünschen/Träumen für die Erstabdeckung ... und nach dem Lottogewinn dann gerne noch 1-2 Festbrennweiten 🙂

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Am 24.8.2021 um 14:08 schrieb EmHa:

Das 63er als Äquivalent zu einen 50 1,8 oder 1,4 Kleinbild finde ich schon deutlich teuerer. 
 

Stückzahlen und sicher auch eine andere Bereitschaft der GF-Kunden ist natürlich klar. 

Objektive, die einen größeren Bildkreis ausleuchten müssen, sind immer teurer. Die Qualität wurde ja schon genannt. Guck dir mal die Beispielbilder des 63er von guten Fotografen an. Hier ein Ausschnitt aus einem YouTube- Video des Fuji- Fotografen Kevin Mullins, in dem u.a. die Qualitäten des 63er besprochen werden, er hat nur das und das 45er. Geh ruhig mal auf Vollbild. In jedem Fall haben die Leute von Fuji Sensor und Objektive gut aufeinander abgestimmt. Wenn du natürlich den Unterschied als vernachlässigenswert erachtest, ist das ein recht sicheres Zeichen, dass du keinen Bedarf fürs Gfx-  System hast.

 

bearbeitet von alba63
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vor 18 Minuten schrieb alba63:

Wenn du natürlich den Unterschied als vernachlässigenswert erachtest, ist das ein recht sicheres Zeichen, dass du keinen Bedarf fürs Gfx-  System hast.

Ein bisschen pampig formuliert, aber wer hat hier denn den Bedarf, selbst für das X-System? Hier knipst wohl jeder mit mehr als er benötigt. Aber wenn es doch Spaß macht, finde ich das in Ordnung. 😉

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vor 47 Minuten schrieb EmHa:

Ein bisschen pampig formuliert, aber wer hat hier denn den Bedarf, selbst für das X-System? Hier knipst wohl jeder mit mehr als er benötigt. Aber wenn es doch Spaß macht, finde ich das in Ordnung. 😉

Standard- Spruch in den etwas besseren Reviews. "If you wonder if you really need it, you probably don't".

Ich meine auch nicht wirklich "brauchen", sondern den Wunsch, den Bildlook zu erreichen, den man möchte. Man kann mit dem X- System dünnere Tiefenschärfe erreichen (mehr "bokeh") als mit den 2,8er Gfx- Linsen, Auflösung ist meist auch kein Thema. Der Look ist dennoch ein anderer. Und wenn man den will, um seine fotografischen Vorstellungen umsetzen zu können, warum nicht? Solange die Familie nicht dafür hungern muss. Gfx für Katzen- oder Blümchenbilder ist sicher fragwürdig.

Aber genausowenig braucht die Mehrheit Autos für 40.000€ oder mehr...

bearbeitet von alba63
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vor 5 Stunden schrieb alba63:

Standard- Spruch in den etwas besseren Reviews. "If you wonder if you really need it, you probably don't".

Ich meine auch nicht wirklich "brauchen", sondern den Wunsch, den Bildlook zu erreichen, den man möchte. Man kann mit dem X- System dünnere Tiefenschärfe erreichen (mehr "bokeh") als mit den 2,8er Gfx- Linsen, Auflösung ist meist auch kein Thema. Der Look ist dennoch ein anderer. Und wenn man den will, um seine fotografischen Vorstellungen umsetzen zu können, warum nicht? Solange die Familie nicht dafür hungern muss. Gfx für Katzen- oder Blümchenbilder ist sicher fragwürdig.

Aber genausowenig braucht die Mehrheit Autos für 40.000€ oder mehr...

Um mal das alte Klischee zu zitieren: "Haben ist besser als brauchen".

Mein Einstieg (und der Wiedereinstieg) in das GFX-System hatte nichts damit zu tun, dass mir die Qualität der "kleinen" Fujis nicht hätte. Der Look der GFX ist einfach anders. Auch meine Arbeitsweise unterscheidet sich, was aber an mir liebt, nicht am System per se.

"Brauche" ich etwas davon? Nein, die allermeisten meiner Bilder wären auch mit einer Einsteigerkamera möglich, viele sogar mit einem guten Smartphone. Aber ich hätte keinen Spß daran, mit solcher Ausrüstung fotografieren zu gehen, daher würden diese Bilder gar nicht erst entstehen. Mir geht es um Spaß an meinem Hobby, und dazu gehört für mich neben dem Endresultat auch der Umgang mit der Ausrüstung.

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Auch mit der X100V kann man tolle Bilder machen, wie ich letzte Woche bei einem intensiven Test feststellte. Doch mit der GFX wirken die Bilder für mich plastischer. Mir macht es Freude mit der GFX zu fotografieren. 

bearbeitet von KlausX
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Nachdem ich vor 2-3J mal die 50S für ein Wochenende ausgeliehen und Hunderte Bilder gemacht habe - und mich dann dagegen entschieden - bin ich derzeit wieder heftig vom System angezogen. Derzeit warte ich auf die Vorstellung der 50S II, um zu überlegen, ob der Stabi den praktischen Wert deutlich steigert, oder ob ich dann eben eine der zahlreichen 50S oder 50R kaufe, die voraussichtlich den Markt fluten werden. Oder eben beim X- System bleibe.

Gucke ich mir die Bilder im Beispiel- Thread an - dort sind sie etwas kleiner als die für mein iPad 12.9 (2732px an der langen Seite) - zweifle ich schon sehr am Einstieg. 95% meiner Bilder landen ohnehin auf digitalen Geräten, ausdrucken werde ich nur wenige - und auch in Prints - lohnt da die hohe Ausgabe? Es gibt auf YouTube einen Typen, der vergleicht alle möglichen Fuji- Kameras und Linsen miteinander bei Mode- Shootings. In einem Video sieht man natürlich nicht so viel, aber X-T4 und Gfx sehen da erstaunlich ähnlich aus.

Er nennt sich Xing Liu - hier Gfx + 110mm F2 versus X-T4 + 56mm 1,2

Wie sehen die Benutzer das nach einer Weile?

Manchmal meine ich "sieht man ganz krass", manchmal denke ich: "nur in riesigen Prints", die man erfahrungsgemäß fast nie macht....

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vor 10 Minuten schrieb alba63:

... Wie sehen die Benutzer das nach einer Weile? ...

Ich hatte die GFX 50s. Diese habe ich nach gut einem Jahr verkauft, weil die dachte, die "kleinen Fujis" genügen doch von der Qualität, sind viel kleiner, leichter und günstiger. Außerdem kann man viele spannende Objektive wie das Mitakon 0.95/35 mm verwenden. Alles richtig, aber die Qualität ist nur ein Teil der Geschichte. Als dann die 50r heraus kam, habe ich wieder zugeschlagen, und auch sie nach vier Monaten verkauft - mit dem Gehäuse kam ich nicht zurecht.

Ende Mai habe ich mir wieder eine 50s mit dem neuen 80er gekauft (das ich mittlerweile gegen das 110er eingetauscht habe). Ich geniesse wieder die Qualität und Plastizität der GFX-Bilder. Und ja, ich fluche wieder über die Schlepperei...

Dennoch überlege ich, ob ich nicht die kleinen Fujis abgebe (vielleicht wieder eine X100V für immer dabei nehme) und ansonsten das GF-System weiter ausbaue.

Wahrscheinlich hilft Dir das nicht wirklich weiter. Aber zumindest siehst Du, dass Du mit Deinen Überlegungen nicht allein bist...

Fröhliches Grübeln!

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vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Als dann die 50r heraus kam, habe ich wieder zugeschlagen, und auch sie nach vier Monaten verkauft - mit dem Gehäuse kam ich nicht zurecht.

Ende Mai habe ich mir wieder eine 50s mit dem neuen 80er gekauft (das ich mittlerweile gegen das 110er eingetauscht habe). Ich geniesse wieder die Qualität und Plastizität der GFX-Bilder. Und ja, ich fluche wieder über die Schlepperei...

Dassselbe hab ich in etwa auch hinter mir - nur in Gedanken 🙂  Sind vermutlich die Überlegungen fast jedes Fuji- Shooters. Die 50R hab ich nur auf einem Fuji Event für 20min ausprobiert, und fand das Gehäuse auch etwas schwerfällig und Backstein- artig. Die 50S hat eine klasse Ergonomie, nur der fette Bauch hinten stört mich. Das Gehäuse + 110 + 63 (oder 50mm) würde mir fast reichen. Am Anfang noch das eine oder andere adaptierte Glas. Ich will sicher die Gfx nicht überall rumschleppen. Ich warte mal, bis die 50S II in den Läden steht und gekauft wird, dann denke ich etwas konkreter nach.

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Nur mal so ein Gedanke. Wer mit einer GFX primär Landschaft macht, hat da natürlich eine Superkamera, speziell bei der 100s mit Stabi. Ich habe im Urlaub die H1 mitgenommen, aufs Stativ gesetzt und Panoramas gemacht mit leichtem Tele aber auch mit WW. Da bin ich von der Auflösung her auch locker über den 50MB oder mehr. Klar geht das nicht bei Situationen, wo das Leben tobt, aber ich fand es schon beeindruckend, was da auch mit APS-C geht. Von daher bin ich nicht mehr so „heiß“ auf eine GFX aktuell. Klar, eine H1 + Stativ wiegt mehr als eine GFX.

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Da hast du Recht. Bei Landschaft mit etwas Zeit, kann man mit dem X/System genau so schöne Bilder machen.
Oft sehen diese mit gestiched einem Tele besser aus, als mit nur einem Weitwinkel.

Das Stativ bräuchte man ja auch nicht mal zwingend für ein Panorama, bzw. auch ohne Bildstabilisierung kann man aus der Hand mit (1/250) die Bilder grob überlappend abfotografieren und Lightroom erledigt den Rest (zuschneiden, begradigen). 

So mache ich auch die Benizer-Bilder von Personen.

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Das ist zweifellos richtig. Für mich spielt aber die Auflösung gar nicht einmal die Hauptrolle. Es gibt mittlerweile auch Kb-Kameras, die die 50 Megapixel der GFX überbieten.

Der große Sensor der GFX liefert allerdings einen Bildeindruck und eine Plastizität, die die kleinen Fujis einfach nicht liefern können. Zumindest habe ich noch keine Kombination aus XF-Gehäuse und -objektiv gefunden, dass hier an die Ergebnisse der GFX herankommt. 

Beispiel:

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Am 23.8.2021 um 17:07 schrieb MightyBo:

 

Das ist ja das Dilemma mit MF. Man kann da zwar z.B. ein F1.4 dranschrauben, aber die Tiefenschärfe ist so dermaßen gering, dass man damit kaum etwas anfangen kann. ...

 

Das ist so aber nicht ganz richtig, denn es kommt auf die Motivsituation sowie die Entfernung zum fokussiertem Objekt und dessen Dimension an, ob man mit diesen Blenden etwas wirkungsvolles erreicht.

Wenn ich bei KB mit 50 mm und F1.2 auf ein menschliches Auge in 1,0 Meter Entfernung fokussiere, erhalte ich eine Schärfentiefe von 2,8 cm. Das kann je nach Situation und Absicht sehr gut aussehen oder das Bild ruinieren.

Wenn ich hingegen, mit den ansonsten gleichen Einstellungen, in 3,0 Metern Entfernung auf das Steuerrohr eines Fahrrades fokussiere, erhalte ca. 25 cm Schärfentiefe und kann das Objekt wunderbar in seiner Umgebung separieren.

MF würde den Effekt lediglich etwas ausgeprägter machen und man müsste die Bildgestaltung daran anpassen, sofern es eine vergleichbare Offenblende bieten würde. Das GF 63 2.8 ist, was Freistellung angeht, im KB Äquivalent aber eben nur ein 50 2.2.

Da ich bereits mit KB 50 1.2 offenblendig sehr viel anfangen kann und diese Einstellung häufig nutze, wäre im MF ein 63 1.5 auf Augenhöhe und ein 63 1.2 ein starker Grund zum Wechseln.

bearbeitet von AndreasD
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vor 9 Stunden schrieb AndreasD:

wäre im MF ein 63 1.5 auf Augenhöhe und ein 63 1.2 ein starker Grund zum Wechseln.

Das mag für dich zutreffen. Aber für viele - auch Profis - ist minimal mögliche Tiefenschäfte nicht der Hauptgrund zu Gfx zu wechseln. Das kann eben FF oder sogar APSc mindestens ebensogut. Es ist einfach die Qualität der Linsen, und der Look, den sie in Verbindung mit dem Sensor erzeugen. Sieht man das nicht, oder findet man den Unterschied vernachlässigenswert, lohnt der ganze Aufwand nicht.

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vor 2 Stunden schrieb alba63:

Das mag für dich zutreffen .... 

So hatte ich es geschrieben, "Da ich ..."

Gute Objektive und einen besonderen Look gibt es bei KB auch, selbst bei APSC. Ich erinnere mich gerne an meine Bilder mit dem XF 35 1.4 sowie dem XF 23 1.4 an der X-PRO3. Sehr natürlicher und dennoch präziser Look, nicht so klinisch rasiermesserscharf wie manch anderes Glas der übrigen Hersteller.

Ich bin hin und her gerissen, ob sich der Aufwand für mich lohnt. Ich habe aktuell eine A7RIII und zwei wahrlich - in meinen Augen - geniale Voigtländer Objektive (AL 35 2 & 50 1.2). In Sachen Charakter und Schärfe liebe ich die Bildergebnisse. Beide Optiken sind bereits offenblendig scharf. Bei MF würde  mich dann nur das 45 2.8 als einzige Brennweite reizen, aber beim DOF verliere ich ein Stück und was ich beim "Look" gewinne vermag ich "noch" nicht zu beurteilen.

Da ich gerne Bilder mit 35 mm (KB-ÄQVLNT) mache und auch das Format 1:1 liebe, würde ich mit der GFX 50R einen Vorteil haben was die übrig bleibenden Pixel angeht.

Muss die Gedanken mal weiter reifen lassen ...

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Am 24.8.2021 um 10:04 schrieb EmHa:

Aber warum sind die Objektive für das GFX-System dann so unendlich teuer?

Mattes hat die wesentlichen Punkte ja bereits genannt, weshalb GF-Objektive nicht ganz billig sein können.

Aber das Preise sich sehr dynamisch entwickeln können, zeigt auch Canon mit seinen RF-Objektiven.

Ich bin (noch) Canon Fotograf, werde aber sicher irgendwann mindestens ein FujiSystem im APS-C-Bereich kaufen aufgrund des geringeren Gewichtes.

Eigentlich wollte ich sobald die Gebrauchtpreise für GFX Kameras und Objektive im für mich erschwinglichen Bereich sind, dort zuschlagen.

Canon R und RP waren für mich kein Grund , dort einzusteigen , die R5 und R 6 wären das schon eher.

Nachteil : Überwiegend sehr hohe Objektivpreise für RF-Objektive

Canon EOS R5 liegt im Preisbereich der 50 S II

Vorteil: Mit Adapter könnte ich meine EF-Objektive weiternutzen

Mit Adapter könnte ich aber auch die EF-Objektive an einer GFX nutzen.

Ob das wirklich sinnvoll ist/wäre, kann ich nicht beurteilen.

Jetzt gehe ich schwanger mit einer GFX 50 S II,und ein bis zwei Fuji GF-Objektive dazu,als Ergänzung zu meinen Canon DSLR's .

Der hier so oft angesprochene "Look" des Mittelformats ist für mich durchaus erkennbar und wünschenswert.

Je nach Objektiv ist die GFX-Kamera mit Original-Objektiv auch nicht schwerer als eine 5 D Mark IV mit dem 24-70/2,8  drauf.

Deshalb danke für alle Beiträge hier.

Sie helfen mir bei der Kaufentscheidung.

 

( Auch ich liebe Luxusprobleme 😉 )

 

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