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Fuji Rumors teilt ein Gerücht aus einer anonymen Quelle: 2022 soll Fuji eine X-H2 bringen, die 8K-Video unterstützt, und zwar in DCI- und UHD-Auflösungen: https://www.fujirumors.com/fujifilm-x-h2-with-8k-dci-uhd-video-coming-2022/

8K DCI würde bedeuten, dass der Sensor knapp 45 Megapixel auflösen müsste. Der höchstauflösende Sony-Sensor im APS-C-Format, von dem gerüchteweise berichtet wurde, soll für „nur“ 43 Megapixel spezifiziert sein, aber vielleicht gibt’s da ja noch ein paar verwertbare Randpixel. 8K UHD wäre kein Problem.

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vor 7 Minuten schrieb raphotopia:

8K Video braucht doch kein Mensch. Ich hätte lieber weiter 26MP und dafür einen weiter verbesserten IBIS mit Sensorshift.

Höher, weiter, schneller ... so „muss“ es wohl sein ...

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vor 8 Minuten schrieb raphotopia:

8K Video braucht doch kein Mensch. Ich hätte lieber weiter 26MP und dafür einen weiter verbesserten IBIS mit Sensorshift.

Der verbesserte IBIS ist ja eh gesetzt.

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Als ich den Artikel gelesen hatte, bin ich hier hängengeblieben:

"by an anoymous source, that contacted me via rumor box"

Mag sein, das da was dran ist, aber wirklich jeder kann irgendeinen Schmarn in die Rumorbox schreiben.

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Naja, 8K ist ziemlich realistisch, dass Fuji da nachlegen will, so wie sie im APS-C mit der X-T3 mit den Videomöglichkeiten damals einen Maßstab gesetzt haben.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die den Augen-AF verbessern und einen halbwegs vernünftigen Tieraugen-AF dazu packen, eben was Sony und Canon in VF vorgemacht haben.

43MP??? Braucht wirklich niemand der nicht in Hochglanzzeitschriften drucken lässt, die Dateien werden nur unnötig groß und eine Fototapete lässt man ja eher selten Drucken. Das wäre dann für mich teure Technik die ich bezahlen und nicht nutzen würde, weil ich die Auflösung reduzieren würde.... und jaaa... man kann gaaanz toll cropen... suuuuper! Mach ich auch ständig....

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vor 12 Minuten schrieb ThorstenN.:

. Das wäre dann für mich teure Technik die ich bezahlen und nicht nutzen würde, weil ich die Auflösung reduzieren würde.

Wenn Du kein Abo à la Adobe hast musst Du gar nichts kaufen. Ansonsten stimme ich Dir zu.

 

EDIT: Oh, ich lese gerade Dein "würde"!

bearbeitet von tomassini
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vor 19 Minuten schrieb ThorstenN.:

Das wäre dann für mich teure Technik die ich bezahlen und nicht nutzen würde, weil ich die Auflösung reduzieren würde....

Damit nutzt du aber die teure Technik, weil sich durch die Auflösungsreduzierung Artefakte reduzieren und du somt eine bessere BQ erreichst, als wenn du nativ in der Ausgabeauflösung fotografiert hättest.

Peter

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Am 12.4.2021 um 18:25 schrieb raphotopia:

8K Video braucht doch kein Mensch. Ich hätte lieber weiter 26MP und dafür einen weiter verbesserten IBIS mit Sensorshift.

Bevor man sich sensor shift wünscht, sollte man  vorher eine hohe native Auflösung sich wünschen. Sensor shift ist was für Spezialfälle unter Laborbedingungen, nichts für den Alltag, siehe GFX100(s). Mit X-Trans,  ist sensor shift auch kaum möglich. 

Peter

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vor 7 Stunden schrieb MightyBo:

Damit nutzt du aber die teure Technik, weil sich durch die Auflösungsreduzierung Artefakte reduzieren und du somt eine bessere BQ erreichst, als wenn du nativ in der Ausgabeauflösung fotografiert hättest.

Peter

Ob man das unterhalb der 200% Vergrößerung sehen kann bliebe abzuwarten. Sowas sind meist reine Labormesswerte und spielen in der Realität unterm Strich so gut wie keine Rolle. Bestenfalls in ganz wenigen Grenzsituationen.

Was ich mir vorstellen könnte, dass sich das ISO-Rauschen vielleicht vermindern könnte, weil 2 Sensorpixel genutzt werden könnten um 1 Bildpixel zu erzeugen, sofern das so umgesetzt werden kann Hard- und Softwaretechnisch.

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vor 8 Stunden schrieb MightyBo:

Bevor man sich sensor shift wünscht, sollte man  vorher eine hohe native Auflösung sich wünschen. Sensor shift ist was für Spezialfälle unter Laborbedingungen, nichts für den Alltag, siehe GFX100(s). Mit X-Trans,  ist sensor shift auch kaum möglich. 

Peter

Bevor man sich pauschal eine hohe native Auflösung wünscht, sollte man sich mal mit der Auswirkungen eines zu hohen Pixel Pitch beschäftigen...

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vor 24 Minuten schrieb raphotopia:

Bevor man sich pauschal eine hohe native Auflösung wünscht, sollte man sich mal mit der Auswirkungen eines zu hohen Pixel Pitch beschäftigen...

Welchen Nachteil (Bis auf die Dateigröße) soll das den haben?

Peter

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vor einer Stunde schrieb ThorstenN.:

Ob man das unterhalb der 200% Vergrößerung sehen kann bliebe abzuwarten. Sowas sind meist reine Labormesswerte und spielen in der Realität unterm Strich so gut wie keine Rolle. Bestenfalls in ganz wenigen Grenzsituationen.

Was ich mir vorstellen könnte, dass sich das ISO-Rauschen vielleicht vermindern könnte, weil 2 Sensorpixel genutzt werden könnten um 1 Bildpixel zu erzeugen, sofern das so umgesetzt werden kann Hard- und Softwaretechnisch.

Abwarten muss man da nicht, siehst du im GFX Bilder Bereich des Forums keinen BQ Unterschied zu den übrigen Bildern im Forum? Die Auflösung ist ja mit max 2.480 Pixel Kantenlänge identisch. Es macht keinen Sinn, hochaufgelöste Bilder in Pixelgröße zu betrachten. Das hat ja nichts mit der normalen Betrachtungsweise von Bildern zu tun. 
Eine Rauschreduzierung durch zusammenschalten von Pixeln kann man auch nachträglich in der Bearbeitung machen, mit ähnlichem Ergebnis, aber weniger Artefakten.


Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 9 Stunden schrieb ThorstenN.:

43MP??? Braucht wirklich niemand der nicht in Hochglanzzeitschriften drucken lässt, die Dateien werden nur unnötig groß und eine Fototapete lässt man ja eher selten Drucken.

Wisst ihr noch damals, als man darüber diskutierte, das 8 MP doch eigentlich völlig ausreichend sind 😉 

43MP anstatt wie jetzt 24 MP bei der XT2 wären für mich ein Kaufargument. 

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Minute schrieb motiv1410:

was soll denn da verbessert werden? Oder anders gefragt: was ist an dem IBIS der X-T4 denn schlecht?

Die X H1 hat einen anderen (etwas schlechteren IBIS) als die X T4. Weiter verbessert werden kann ja zB. die Anzahl der Blendenstufen an Kompensation. Canon als Referenz schafft da inzwischen bis zu 8 Blendenstufen bei der R5/R6 in Kombination mit bestimmten RF Objektiven.

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vor 16 Minuten schrieb motiv1410:

ich hätte lieber 20MP wenn diese oberhalb ISO 1.600 deutlich rauschfreier wären als heute!

Dem ist aber nicht so, nur auf Pixelebene, aber die interessiert beim Betrachten des Aufnahme nicht, unabhängig von der Ausgabeauflösung.

Peter

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Besseres Rauschverhalten und mehr Details bei hoher ISO wären toller! Das ist echt der einzige Grund (OK, vielleicht auch manchmal der C-AF), der mich zu den Sony VF schielen lässt - da ich nunmal verdammt gern die Milchstraße knipse. Geht mit der Fuji schon sehr gut, aber VF liefert da spürbar besser ab... 

 

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vor 3 Stunden schrieb motiv1410:

ich hätte lieber 20MP wenn diese oberhalb ISO 1.600 deutlich rauschfreier wären als heute!

Niedrige Pixelzahlen sind nicht der Königsweg zu geringerem Rauschen; ich dachte, das Thema wäre langsam mal durch. Abgesehen davon, dass aktuelle Sensoren ja bereits extrem rauscharm sind und bessere Bilder liefern als frühere Sensoren mit deutlich weniger Megapixeln – es kommt allein darauf an, wieviel Licht der Sensor während der Belichtung sammelt. Auf wieviele Pixel sich das Licht verteilt, spielt für das Rauschen keine nennenswerte Rolle.

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Wenn von höheren Sensorauflösungen die Rede ist, denken ja viele an die 6-Megapixel-sind-genug-Kampagne, die vor vielen Jahren populär war, wenngleich die Hersteller nicht darauf hörten. Aber die 6-Megapixel-Grenze bezog sich damals auf Kompaktkameras mit kleinen Sensoren mit 1/2,3 Zoll oder maximal 2/3 Zoll. APS-C bot schon damals Spielraum für höhere Auflösungen. Die 6-Megapixel-Kampagne hatte aber noch ein anderes Kriterium genannt, nämlich ein Pixelraster von 3 µm, das nicht unterschritten werden sollte, und dieses Kriterium ließ sich auf alle Sensorgrößen anwenden. Baut man nun einen APS-C-Sensor mit einem 3-µm-Pixelraster, erhält man knapp 41 Megapixel. Berücksichtigt man weiterhin, dass die Sensortechnik in all den Jahren große Fortschritte gemacht hat, erscheinen 40 bis 50 Megapixel bei APS-C als nicht sehr gewagt.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Niedrige Pixelzahlen sind nicht der Königsweg zu geringerem Rauschen; ich dachte, das Thema wäre langsam mal durch. Abgesehen davon, dass aktuelle Sensoren ja bereits extrem rauscharm sind und bessere Bilder liefern als frühere Sensoren mit deutlich weniger Megapixeln – es kommt allein darauf an, wieviel Licht der Sensor während der Belichtung sammelt. Auf wieviele Pixel sich das Licht verteilt, spielt für das Rauschen keine nennenswerte Rolle.

danke für Deine Nachricht, aber ich weiß nicht wo das Thema 'durch' ist... bei mir jedenfalls nicht.

Bitte erkläre mir, warum das Rauschverhalten meiner T3/T4 schlechter ist als bei meinen älteren X-T20 und X-T1

Bitte erkläre mir, warum eine Nikon D6 VF mit 'nur' 20,8 MP bis ISO 102.000 reicht und weniger rauscht als andere Nikons mit dichter gepackten Pixeln. Dito ähnlich bei Canon's R6.

Danke 🙂

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vor 37 Minuten schrieb motiv1410:

warum das Rauschverhalten meiner T3/T4 schlechter ist als bei meinen älteren X-T20 und X-T1

  • Vergleich auf Pixelebene
  • Nicht optimale Bildverarbeitung
  • ...das, was DPR dazu im Test der X-T3 geschrieben und (mit der X-T2) verglichen hat.
vor 37 Minuten schrieb motiv1410:

Dito ähnlich bei Canon's R6.

Möglicherweise weil es Canons modernster Sensor ist und vermutlich rauschen auch diese Bilder stärker als 20MP-Ausgabedateien aus der R5.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 3 Minuten schrieb motiv1410:

danke für Deine Nachricht, aber ich weiß nicht wo das Thema 'durch' ist... bei mir jedenfalls nicht.

Bitte erkläre mir, warum das Rauschverhalten meiner T3/T4 schlechter ist als bei meinen älteren X-T20 und X-T1

Bitte erkläre mir, warum eine Nikon D6 VF mit 'nur' 20,8 MP bis ISO 102.000 reicht und weniger rauscht als andere Nikons mit dichter gepackten Pixeln. Dito ähnlich bei Canon's R6.

Danke 🙂

Ich bin nicht Michael, aber ich schreibe es mal mit meinem Kenntnisstand. Michael kann das gerne ergänzen oder korrigieren.

Es ist richtig, dass ein kleiner Pixel weniger Licht sammeln kann als ein großer. Daraus schließt du, dass das Rauschverhalten des größeren Pixel besser ist als des kleineren Pixels. Das ist auch richtig und nun das  entscheidende aber:

Bei einer gegebenen Sensorgröße sind mehr Pixel untergebracht wenn diese kleiner sind. Nehmen wir als einfaches Beispiel eine gegeben Sensorgröße mit einmal 25 MP und einmal 100MP. Da wo ein Pixel des 25MP Sensors ist, sind 4 Pixel des 100MP Sensors.  So weit noch einfach. Nun geht es los. Neben wir eine dunkle Bildsituation in einem Pixel des 25 MP Sensors.

Sagen wir der große Pixel fängt während der Belichtung 1.000 Photonen ein. Der 100Mp Sensor hat bei gleicher Belichtungszeit beim Pixel des Beispiels einmal 200 Pixel eingefangen und die anderen 3 Pixel 300, 225 und 275.  Wenn man stark vereinfacht annimmt, dass der Sensor und das Auslesen noch mal 10 Photonen/Elektronen Rauschen hinzubringen oder reduzieren und der große Pixel  4 mal so viel Photonen aufnehmen kann wie der kleine Pixel der 100MP Kamera, meint man wieder, dass der Rauschabstand und damit der Dynamikbereich beim großen Pixel deutlich größer ist. Jetzt kommts:

Wenn wir uns z.B. das Bild hier im Forum oder woanders ansehen wollen, bringen wir das auf eine bestimmte Ausgabegröße. Sagen wir, damit es einfach bleibt, die wäre 25 MP. Das Bild des 25 MP sehen wir uns ohne Umwandlung an. Das 100MP Bild müssen wir um den Faktor 4 verkleinern (Oversampling). Ich nehme dazu die Werte der 4 Pixel addiere Sie, also 300+225+200+275=1.000. Genau das gleiche Ergebnis wie beim Pixel des 25 MP Sensors. Das ist was Michael meinte, dass die Sensorgröße entscheidend ist und nicht die Anzahl der Pixel. Ich habe mit den Zahlen auch nicht gemogelt. Das Prinzip ist, dass ich bei der Auflösungsverkleinerung gemittelt wird und damit sich auch das stärkere Einzelrauschen der Pixel sich wieder aufhebt.

Man kann sich das auch gut mit der gerne verwendeten Eimeranalogie vorstellen. Eine Rasenfläche (Sensorgröße) wird mit Eimern (rechteckige) zugepflastert und es regnet. Wieviel Wasser wir aufsammeln, hängt nicht von der Größe der Eimer ab, habe ich aber kleinere Eimer, kann ich jedoch eher die Regenunterschiede in der Fläche erkennen auch wenn ich die Wassermenge pro Eimer nicht so genau bestimmen kann wie bei den  großen Eimern. Mittel man die Eimer wird der Fehler herausgemittelt und man ist genau so gut in der Mengenerfassung (Rauschen) wie mit den großen Eimern, aber der Auflösungsvorteil bleibt.

Was bleibt ist der Auflösungsvorteil, der Vorteile beim Demosaicing bringt und eben mehr Details behält. Die Mittelung kann durch raffiniertere Verfahren exakter durchgeführt werden als mit einem großen Pixel, der ja schon die einfallende Lichtmenge über die Pixelfläche gemittelt hat. Allerdings muss man auch sagen, dass bei einer höheren Pixeldichte, die aktive Pixelfläche abnimmt und damit habe ich oben doch etwas gemogelt. Aber Technologien wie BSI verringern diesen Effekt. Mein Vergleich gilt natürlich auch nur für die gleiche Sensortechnologie.

Deshalb haben kleine Pixel keine BQ Nachteile, es bleibt nur die größere Dateimenge als Nachteil, da ja mehr Informationen in der Aufnahme gespeichert sind und eine längere Sensorauslesedauer (Global shutter).

Das Rauschen deiner T3/T4 ist im wesentlichen nur auf Pixelebene stärker als bei der T20

Peter

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