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vor 5 Stunden schrieb fotobertram:

Billigstativ lohnenswert?

... Hier ist das Stativ: https://amzn.to/3us4cvw

Bin gespannt auf eure Meinungen, denn ich bin mir noch unschlüssig darüber. 

Billiges Gelump. Gehört sofort nach Lieferung in die Mülltonne.

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Hallo Bertram,

erst mal willkommen im Forum.
Bestimmt weisst Du jetzt noch nicht, welches Stativ das richtige sein soll.
Leichte haben einen Vorteil, wenn man nur mal gschwind, ein Stativ braucht. Nachteil windanfällig oder man (Frau ist bei meiner Schreibe grundsätzlich ebenfalls angesprochen) kommt unbeabsichtigt dagegen, rumps und das Equip liegt unten.
Dann gibt es die schweren wie von @Jürgen Forbach angesprochenen. Die hohe, die Schnellverschliessbare, die Ski-Nesen die selten auch mal gut sind oder zum Bspl. nachwachsende usw. wie ich jetzt wieder favorisiere.

Mein F....l ist ein Carbon. Anfangs begeistert stellte ich nach längerer (keine 5 Jahre) Benutzung fest, das es hakt. Beim zerlegen sah ich die hauchdünnen Plastikplättchen, dass das sanfte gleiten ermöglichen sollte. Es hat keine verdrehsicheren Beine. Der Satz "Plastikplättchen" kostet ca. 50-60€.

Was ich sagen will, Du musst erst Deinen Zweck genau ermitteln.
Wenn später die Vogelfotografie oa. mit einem grossen Tele dazu kommt, empfehle ich auch @Allradflokati das Berlebach Report mit 1 Auszug, weil der Stabi hält es ausreichend und alles ist stabil und sicher darauf. Nachteil der Transport im Flieger/Koffer etc. könnte mit dem Packmass Probleme bereiten. Ich musste meines etwas zerlegen (auch für Leute mit 2L Hd :D) danach passte es diagonal in den Koffer. Ausser Gewicht war es nicht riesig (volumenmässig). Es ist Holz also auch im Winter nicht kalt. War mit einem Schraubenzieher sofort zusammen gesetzt. Vorteil: Es rutscht nichts nach oder senkt sich, nach dem festziehen. Ich habe davon 2, das grosse Report und das Mini mit Kugel.
Alte lackierte Report Hölzer werden gerade aufgearbeitet, abgehobelt, um das Mini, zu einem leichten Minimaxi zu machen (anschl. um die 80cm Höhe)

Das Projekt stelle ich hier noch vor, wenn ich Zeit habe, es fertig zu stellen.

Gut einlesen danach ggf. nach einem Gebrauchten schauen, dann sparst Du Dir den Ski-Nesen.

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vor 8 Minuten schrieb Allradflokati:

Die von Sirui sind aber auch nicht schlecht - und der Rest lässt fast ausnahmslos auch bei den Ski-Nesen fertigen ;) ...

Deswegen sagte ich ja, gut einlesen!
Sonst wird aus einem ein Berenstark schnell ein Super Gau Di

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vor 10 Minuten schrieb Allradflokati:

Die von Sirui sind aber auch nicht schlecht - und der Rest lässt fast ausnahmslos auch bei den Ski-Nesen fertigen ;) ...

Stimmt, außer die Kugelköpfe sind nicht besonders. Wenn es kalt ist, lassen sie sich nur noch sehr schlecht und sehr schwer festziehen, so dass auch die Kamera abkippt

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Wäre schön, wenn @fotobertram sich hier mal wieder zeigen würde?! Nicht das ihr ihn erschreckt habt 🙂

Die KX-Köpfe von Sirui der 2ten Generation sind top und besser als mein Novoflex Ball 3. Da sackt mit dem 100-400mm nix nach!

Alternativ zu Sirui, habe ich in letzter Zeit viel mit Leofoto fotografiert und bin davon sehr angetan (LS-324C+LH-40) allerdings muss ich sage, dass die auch weit von günstig weg sind.

 

/b!

 

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vor 14 Stunden schrieb fotobertram:

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Stativ für einen blutigen Anfänger.

Bei der Vorgabe, dem Preisrahmen in dem du suchst und dem ausgewählten Händler würde ich mindestens zu diesem hier greifen:

https://www.amazon.de/Mantona-Fotostativ-Kamerastativ-Wasserwaage-Mittelsäule/dp/B002CF37OC

Auch das wird jeden Vergleich mit einem guten Stativ verlieren, aber ich hatte es schon mal in der Hand (ein Kollege setzt seine dicke Canon 5D MKII darauf - geht auch, ist aber nicht wirklich toll) und es erfüllt zumindest ein paar Grundanforderungen an Stabilität.
Mit deinem Objektiv muss es ja nicht viel stemmen. 
Für derzeit faire 40€ kannst du dich an Fotografie mit dem Stativ herantasten und auch brauchbare Ergebnisse erzielen.
Wenn du häufiger ein Stativ nutzen möchtest, wird dich das aber vermutlich nicht allzu lange zufrieden stellen. 
Vernünftige Stative, die sich zT im oben verlinkten Traumflieger Test finden, beginnen selbst bei kleinen u. leichten Reisestativen bei ca. 100€. 
150-300€ inklusive Kopf sind schnell ausgegeben. 
Rollei wurde schon genannt, die machen regelmäßig Aktionspreise bei denen dann P/L ganz beachtlich ist (von den preiswerten Serien dort darf man aber auch nicht zu viel erwarten).  
Also ist das Mantona vielleicht gar keine schlechte Wahl für einen preiswerten Einstieg. Danach weißt du ggf. was dich stört (Größe, Gewicht, Verarbeitung usw) und du kannst bei Bedarf zielgerichtet etwas anderes suchen (zB auch auf dem Gebrauchtmarkt). 
Das Mantona taugt dann immer noch für zB einen entfesselten Blitz oder zur Weitergabe an einen anderen Einsteiger.  

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vor 17 Minuten schrieb Allradflokati:

Nee - es gehörte dann erst garnicht produziert ;) !

Doch! Wie langweilig wäre unsere kleine Welt, wenn nicht hin und wieder ein Spambot solche tollen Produkte anpreist. Wir haben jetzt hier ein kurzweiliges Stammtischgespräch über Stative, obwohl es  zu diesem Thema doch nun wirklich nichts mehr zu sagen gibt.

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Am 7.5.2021 um 09:25 schrieb fotobertram:

beschränke mich hauptsächlich auf Landschaftsaufnahmen. Keine Vögel oder bewegte Objekte. Jetzt bin ich auf ein super günstiges Stativ von Amazon Basics gestoßen mit einer mega guten Bewertung, aber kann so ein Billigprodukt wirklich was taugen? Reicht es für den Anfang oder soll ich lieber gleich in was hochwertigeres investieren?

Diesem Anfang wohnt kein Zauber inne. Investiere lieber gleich in ein gutes Stativ. Die Kriterien dazu findest Du u.a. in den Stativthreads. Wichtig ist Stabilität. Verarbeitung, Material, Packmaß und andere spezielle Features sind dann variabel, je nach Geldbeutel und Vorlieben. 

bearbeitet von X-dreamer
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vor 3 Stunden schrieb Harlem:

Wie langweilig wäre unsere kleine Welt, wenn nicht hin und wieder ein Spambot solche tollen Produkte anpreist.

Erstens hat er das Stativ "nur" erwähnt, und zweitens hat er danach gefragt, ob es für ihn taugt.
Ob er ein Spambot ist wird sich noch heraus stellen.

Auch wenn ich jetzt zum "Spielverderber" werde:
Produkte, die nur für den Katalog produziert werden (weil sie die meisten beim Erhalt sofort in die Tonne kloppen), gehören garnicht erst produziert.
Wir haben nur diese eine kleine Welt!

bearbeitet von Allradflokati
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Wenn das Bergwandern mit aufwändiger Landschaftsfotografie (Belichtungsreihen, Steckfilter-Systeme, Langzeitbelichtung) das Hobby! sind. Ist ein 1000€ Gitzo schon empfehlenswert. 
Das wird hier aber nicht gefragt. Denke dass man hier an einen sehr frühen Punkt noch nicht das Produkt fürs Leben kauft, und zum experimentieren tut es auch ein 50-100€ Stativ. Wenn’s danach wieder in der Ecke steht für den Einsatz beim Familienfoto aller paar Jahre ist dann auch weniger Geld kaputt gemacht als bei der „HighEnd-Lösung“.

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Das fragliche A.-Stativ habe ich vor gefühlt 100 Jahren als Einstieg in die wunderbare Welt der Stative selbst gekauft - allerdings klebte damals noch das Namensschild der deutschen Luxus- und Qualitätsmarke Hama drauf… 

Zwischenzeitlich habe ich noch drei andere gekauft, und was soll ich sagen: Das A./Hama-Teil hat das mit Abstand beste Preisleistungsverhältnis. Ich nutze es nämlich genauso oft wie die schwereren, besseren und teureren Stative - so gut wie nie. Zum Ausgleich habe ich dafür am wenigsten Geld versenkt.

Manch einer ist einfach nicht der Stativ-Typ, und um das herauszufinden, taugt auch ein ein ziemlich billiges Teil, würde ich sagen…

bearbeitet von hanshinde
Fehler, was sonst?
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vor 6 Minuten schrieb hanshinde:

 

Manch einer ist einfach nicht der Stativ-Typ, und um das herauszufinden, taugt auch ein ein ziemlich billiges Teil, würde ich sagen…

Ein billiges Teil mit nerviger Handhabung und mangelnder Standfestigkeit kann einem aber auch die Lust vermiesen, ein Stativ zu verwenden. So war es zumindest bei mir, bis ich in ein etwas besseres Stativ investiert habe. Wer billig kauft, kauft zweimal, oder noch öfter.

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vor 18 Minuten schrieb hanshinde:

Das fragliche A.-Stativ habe ich vor gefühlt 100 Jahren als Einstieg in die wunderbare Welt der Stative selbst gekauft - allerdings klebte damals noch das Namensschild der deutschen Luxus- und Qualitätsmarke Hama drauf… 

Zwischenzeitlich habe ich noch drei andere gekauft, und was soll ich sagen: Das A./Hama-Teil hat das mit Abstand beste Preisleistungsverhältnis. Ich nutze es nämlich genauso oft wie die schwereren, besseren und teureren Stative - so gut wie nie. Zum Ausgleich habe ich dafür am wenigsten Geld versenkt.

Manch einer ist einfach nicht der Stativ-Typ, und um das herauszufinden, taugt auch ein ein ziemlich billiges Teil, würde ich sagen…

Hervorhebung durch mich. 
Hat bei dir aber scheinbar nicht geklappt, wenn du vier Stück für diese Erkenntnis gekauft hast 😉

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@Trulla genau so ist es. Erst seit ich ein Sirui (T-2004 X) gekauft habe verwende ich Stative sehr häufig. Vorallem der Vorteil des Arca Swiss Systems gefällt mir. Ein Fuji-Handgriff an der Kamera und Ruck Zuck ist die Kamera befestigt. Will damit sagen, ein einfach und gut zu bedienende System hat höhere Wahrscheinlichkeit auch verwendet zu werden.

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