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Hallo @Stromer01 bist Du mit dem Objektiv noch am Testen und für deine Zwecke zufrieden ? Danke erst einmal für deine Mühe mit den Beispielfotos. Ist schon spannend was ein modernes Superzoom wohl kann. Für sich betrachtet, nicht im unfairen Vergleich mit den ganz teuren Linsen. Kommt es mit nicht so schwierigen Motiven im Freiland gut zu recht ? Detailreicher Herbstwald mit anspruchsvollen Lichtverhältnissen ist schon der härtere Test. Und der AF ? In den Test Videos soll der ja in dieser Preis/Leistungsklasse recht gut und auch leise sein.

VG

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Danke auch von mir @Stromer01, obwohl ich persönlich mir nicht so ein richtiges Bild machen kann. Beim "Goethe Regal" sehe ich kaum einen Unterschied, die Nahaufnahmen sehen eigentlich ganz gut aus, obwohl mir da die Teleeinstellung besser gefällt.

Es ist sowieso immer schwer Bilder zu beurteilen, wenn sie zum einen hier in mIni Größe eingestellt sind und anderseits schon das Motiv nicht sonderlich gut gewählt ist, wie beim ersten Bild. Das soll absolut kein Vorwurf sein und es machen ja viele so, dass sie einfach vor die Tür gehen, um ein Objektiv zu testen, aber ich finde dass ein Bild, dass man vielleicht so nie machen würde, schonmal  für den Betrachter die Qualität eines Objektives etwas ins negative lenkt, vor allem wenn es "richtige" Bilder sind und keine Testcharts. Das mit dem Blattgrün, dem Dunst und dem Licht ist auch für viele Systeme und Objektive eine kleine Herausforderung.

Am besten du arbeitest mal richtig damit und merkst dann sicherlich gleich, wo es seine Stärken und Schwächen hat. Wenn der Unterschied zum 50-230 dann wirklich nur die 70mm Brennweite und 600 Euro Preisdifferenz sind, kommen viele sicherlich schon zum Überlegen, ob sich das wirklich lohnt. Ich habe das 50-230 für meinen Sohn damals neu für 150 Euro gekauft und das ist wirklich nicht schlecht, nur etwas langsam beim Fokussieren.

Wie empfindest du das beim Tamron? Vielleicht solltest du auch mal die Originale irgendwohin laden, damit man sich das mal etwas größer anschauen kann.

Nochmals vielen  Dank für deine Mühe. Es ist immer gut, wenn man das mal von einem Nutzer sieht, der nicht dafür bezahlt wird.

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Ein kurzes Fazit nach ein paar Tagen mit dem Tamron 18-300

Die Verarbeitung des Tamron 18-300 würde ich als sehr gut bezeichnen. Der Zoomring lässt sich angenehm bewegen, nicht zu leicht, nicht zu schwer. Der ausgefahrene Tubus wackelt nicht und sitzt fest im Gehäuse. Der Fokusring läuft geschmeidig. Die Streulichtblende sitzt fest. Der angebrachte Zoomverriegelungsschalter wird nicht benötigt, da der Tubus auch in senkrechter Stellung nicht von alleine ausfährt. Das Objektiv rastet gut in das Fuji-Bajonett ein und sitzt fest auf der Kamera. Insgesamt macht das Zoom einen sehr soliden Eindruck.


Die Stabilisierung des Objektivs empfinde ich als angenehm. Wie viele Blendenstufen die Stabilisierung bringt, kann ich nicht beurteilen.


Warum habe ich mir dieses Objektiv gekauft? Ich bin jährlich ca. 5000 km mit dem Fahrrad unterwegs. Und mit dabei ist in der Regel immer mein Fotorucksack. Ich fotografiere fast ausschliesslich im Bereich Landschaft/Natur. Dazu benötige ich ein Objektiv, das die Brennweite von 18-300 mm abdeckt. Bisher habe dazu das Fuji XC 16-50/XF 18-55 sowie das XC 50-230 benützt und zwar jeweils an einer eigenen Kamera. Ich habe also in meinem Rucksack immer zwei Kameras und zwei Objektive mitgeführt.
Nun schwebt mir schon seit einigen Jahren vor, meine favorisierte Brennweite mit nur einem Objektiv abzudecken. Für Spezialaufgaben habe ich auch noch das XF 10-24, das XF 90 sowie das Zeiss Touit 50 mm.
Meine Erwartung, das Tamron 18-300 bewege sich auf dem Niveau des Fuji XC 50-230, wurde bisher nicht enttäuscht. Äußerst positiv überrascht wurde ich durch die Schärfe bei 300 mm. Ich hatte mal das XF 70-300 getestet und ich glaube mich zu erinnern, dass dieses Fuji-Objektiv bei 300 mm nicht besser war.
Die Stärken/Schwächen des Tamron 18-300 in den Brennweiten von 18-50 mm kann ich noch nicht beurteilen.

 

bearbeitet von Stromer01
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300 mm, f7.1

 

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bearbeitet von Stromer01
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300 mm, f6.3

 

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bearbeitet von Stromer01
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So, die klassische Bücherwand hätten wir damit durch. Danke für die Vergleichsfotos!

Mein Ergebnis nach 'ner halben Stunde:
Beide Objektive liegen in der Schärfe auf gleichem Niveau, wenn auch nicht identisch.
Bei 50mm und 200mm ist das Fuji XC einen erkennbaren Hauch besser.
Bei 100mm sind beide vollkommen gleichauf; Unterschiede zu suchen machte nach kurzer Zeit für mich keinen Sinn.

Gilt alles natürlich nur für die beiden gesehenen Exemplare und unter ranzoomen, kurz bevor 'die Pixel kommen'.
In der Bildschirmbetrachtung bei angeklickter (geringerer) Forums-Vergrößerung deutet sich der Hauch teilweisen Vorsprungs des Fujis nur an.

Bleibt abzuwarten, ob auch die restlichen Brennweitenbereiche 18-50mm und gerne >200mm verglichen werden.
Auch CA, Verzerrungen, Farbwiedergabe etc. werden sicher noch irgendwo kommen.

Wenn das dann so bleibt, könnte es für die XCs etwas schwierig werden, denn dann spielt so ein Immerdrauf (easy going ohne Bajonettdreherei mit Staubrisiko) für viele Nutzer seinen all-in-one-Vorteil aus....
 

bearbeitet von X-FEILE
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vor 40 Minuten schrieb X-FEILE:

So, die klassische Bücherwand hätten wir damit durch. Danke für die Vergleichsfotos!

Mein Ergebnis nach 'ner halben Stunde:
Beide Objektive liegen in der Schärfe auf gleichem Niveau, wenn auch nicht identisch.
Bei 50mm und 200mm ist das Fuji XC einen erkennbaren Hauch besser.
Bei 100mm sind beide vollkommen gleichauf; Unterschiede zu suchen machte nach kurzer Zeit für mich keinen Sinn.

Gilt alles natürlich nur für die beiden gesehenen Exemplare und unter ranzoomen, kurz bevor 'die Pixel kommen'.
In der Bildschirmbetrachtung bei angeklickter (geringerer) Forums-Vergrößerung deutet sich der Hauch teilweisen Vorsprungs des Fujis nur an.

Bleibt abzuwarten, ob auch die restlichen Brennweitenbereiche 18-50mm und gerne >200mm verglichen werden.
Auch CA, Verzerrungen, Farbwiedergabe etc. werden sicher noch irgendwo kommen.

Wenn das dann so bleibt, könnte es für die XCs etwas schwierig werden, denn dann spielt so ein Immerdrauf (easy going ohne Bajonettdreherei mit Staubrisiko) für viele Nutzer seinen all-in-one-Vorteil aus....
 

Mit der Zielgruppe: Da könntest Du recht haben. AF ? Falls der schneller ist als beim XC und akzeptabel trifft... bleibt noch der Preisunterschied, der kein echter ist bei dem riesen Bereich. 

bearbeitet von Maikäfer
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Der Teilmarkt für solch ein Objektiv ist sicherlich da. Andersrum hätten Tamron-Produktplanung u. -marketing ja auch 'nen Fauxpas begangen.

Vermute, dass sich AF und der Rest ebenfalls keine Ausreisser leisten. Und dann gilt das Prinzip, mit dem ja auch Marken in ganz anderen Produktbereichen arbeiten: Nur leicht hinter der Premiummarke, ohne schmerzhafte Qualitätseinschränkungen für die Masse der Konsumenten, dafür aber mit einem USP - eben 'one fits all'. Plus wahrnehmbarem Abstand in der Preisstellung.

Mal schauen, wann die ersten Händler das Teil im Bundle mit Fuji X Bodys anbieten. Nicht, dass ich da jetzt wuschig werde, neeein, ...GAS kommt, GAS geht. 😂

Und Du, @Maikäfer, bist doch aktuell jenseits von 300mm gedanklich unterwegs(?) 

bearbeitet von X-FEILE
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vor 43 Minuten schrieb X-FEILE:

Und Du, @Maikäfer, bist doch aktuell jenseits von 300mm gedanklich unterwegs(?) 

...stimmt 😄 ! Ich denke auch nicht ernsthaft über das Tamron nach. Aber es könnte ein interessantes Objektiv für nette Fotos im Rahmen von Familien Ausflügen sein. Dann wenn man die Zeit mit Familie genießt und trotzdem mehr als Handy Knipse dabei haben möchte. 

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Für alle, die gerne mit einem Objektiv unterwegs sind und dabei jede erdenkliche Brennweite dabei haben möchten, ist das wohl eine Option. Das erste der 300mm Beispiele ist ein ein richtig schönes Bild in meinen Augen, obwohl natürlich das zweite das aussagefähigere Testbild ist.

Trotzdem kann ich mir für meine Belange nicht so richtig vorstellen, dass ich das jemals kaufen würde, weil ich ganz einfach nicht wüsste, was das bei mir ersetzen sollte. 

Ich habe mich jetzt in meinen über  zwei Jahren Fuji so an die Objektive und ihre Klasse gewöhnt, dass ich überhaupt keinen Bedarf habe. Vielleicht wenn das große Telezoom, dass bald kommt besser ist als das 100-400, dann wäre ich auf alle Fälle interessiert, aber da hätte ich auch bei Tamron schon interessierter hingeschaut.

Bei Freunden und Familie nehme ich ganz oft das 56er. Da habe ich Spielraum, was das Licht und die Bildgestaltung betrifft und an der T4 ist es jetzt auch schnell genug. Da macht sich dann für meine Verhältnisse und gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit schon die große Öffnung sehr positiv bemerkbar und man hat auch nur ein Objektiv drauf. 

Das liegt aber in der Natur eines jeden Fotografen, mit was er da am besten klar kommt.

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Hier wurde ja das Thema AF bereits angesprochen.
Im Vergleich zum Fuji XC 50-230 fokussiert das Tamron 18-300 ebenso flott. Allerdings sehe ich einen leichten, gefühlten! Vorteil bei Fuji.
Beim Tamron ist mir noch folgendes aufgefallen: Wenn ich mit einer Brennweite von 300 mm im Nahbereich (2-3 m vom Motiv entfernt) fotografiere, hat der AF bisweilen ein Problem. D.h. erst im zweiten, dritten Versuch findet er eine Kante. Der Mindestabstand von 0,99 m bei dieser Brennweite ist mir bewusst. Aufgefallen ist mir dieses Phänomen beim Fotografieren von auf dem Boden liegendem Herbstlaub.

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vor 4 Minuten schrieb Stromer01:

Hier wurde ja das Thema AF bereits angesprochen.
Im Vergleich zum Fuji XC 50-230 fokussiert das Tamron 18-300 ebenso flott. Allerdings sehe ich einen leichten, gefühlten! Vorteil bei Fuji.
Beim Tamron ist mir noch folgendes aufgefallen: Wenn ich mit einer Brennweite von 300 mm im Nahbereich (2-3 m vom Motiv entfernt) fotografiere, hat der AF bisweilen ein Problem. D.h. erst im zweiten, dritten Versuch findet er eine Kante. Der Mindestabstand von 0,99 m bei dieser Brennweite ist mir bewusst. Aufgefallen ist mir dieses Phänomen beim Fotografieren von auf dem Boden liegendem Herbstlaub.

Das mit dem Laub im Nahbereich ist glaube für einige Objektive keine einfache Aufgabe. Wenn es natürlich bei klaren Motiven und 3m Entfernung  auch schon Schwierigkeiten hat... Naja..

Ich empfinde aber auch das 50-230 nicht als schnell, was den AF betrifft, vor allem im Telebereich. Mein Sohn hat damit mal versucht Surfer zu fotografieren und das war nicht gerade von Erfolg geprägt.

Da du ja meist Landschaften fotografierst, ist dir das ja eigentlich egal und solange der AF recht treffsicher ist, dann müsste das ja für deinen Anwendungen ausreichen. 

Bist du trotzdem so zufrieden, dass du es behalten würdest?

 

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vor 46 Minuten schrieb Stromer01:

Ja, ich werde es behalten.

Viel Freude mit deinem Objektiv ! Und wenn es an das 50-230 rankommt, toll. Ich hatte das mal kurz und habe es nur wegen des langsamen AF weg gegeben. Die Bildqualität fand ich überraschend gut.

VG, Beate

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Hier noch ein paar Beispiele für den Brennweitenbereich von 18-35 mm

Wieder die Bibliothek, Tageslicht, X-S10, Stativ, f8, ISO 160, ohne Bearbeitung

18 mm

 

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X-S10, 148 mm, f6.3, ISO 800

 

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bearbeitet von Stromer01
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18 mm, f3,5

 

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bearbeitet von Stromer01
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Nur als Ergänzung zu den hier gezeigten Bildern:

https://www.flickr.com/photos/jivingjohn/albums/72157720104299380

Aufgenommen mit einer Sony A6500 und in voller 24MP-Auflösung zum Download verfügbar. Ich finde das 18mm f7.1-Foto nur so mittel, das können alle meine vergleichbaren Fuji-Linsen (XF18 2.0, XF 18-55, XC15-45) sicher besser. Die Aufnahmen ab 100mm gefallen mir dagegen ganz gut – was aber auch daran liegen könnte, dass ich eher "weitwinkelig" denke und sehe und an Teles deshalb geringere Ansprüche stelle.

Ob mir das T. deshalb auf Reisen insgesamt gut genug ist, muss ich noch überlegen...

bearbeitet von hanshinde
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