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Hilfe bei Kamera Entscheidung und Objektive


Doro

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vor 19 Minuten schrieb Doro:

Das war der verunglückte Sonnenaufgang

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was ist daran verunglückt ? Falls du die etwas anderen Farben meinst: die Bildausschnitte sind nicht identisch. Bei dem einen Bild ist der Himmel Anteil viel größer. Darauf reagiert der Weißabgleich. Sowas ist aber normal und nicht Fuji Spezifisch - kein Drama, kannst du bei Bedarf ganz einfach am Bildschirm korrigieren.

Für irgendwann und ganz generell: Hast du schon ein Programm ? Wenn nicht, Capture One bietet eine kostenlose Fuji Version. Die ist nicht so überladen mit ihren Funktionen, gut zu bedienen und liefert gute Ergebnisse. Der Platzbedarf auf dem Rechner ist auch OK. Aber lass dir Zeit, vielleicht erstmal mit der Kamera einschießen.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 9 Minuten schrieb Maikäfer:

den Tip von @DRS mit den Ästen und Geduld finde ich gut..siehe irgendwo weiter oben. Das wird schon...

Die Idee finde auch super 👍, mein Papa hat auch schon gebastelt aber da vor meiner Terrasse kein größerer oder dichter Busch ist gehen sie seid einer Woche , seid dem die Raubvögel täglich hier lauern nur noch an die Futterstelle wo Eiben  etc. daneben sind und sie schnell darein flüchten können, leider 

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vor 2 Minuten schrieb Doro:

Die Idee finde auch super 👍, mein Papa hat auch schon gebastelt aber da vor meiner Terrasse kein größerer oder dichter Busch ist gehen sie seid einer Woche , seid dem die Raubvögel täglich hier lauern nur noch an die Futterstelle wo Eiben  etc. daneben sind und sie schnell darein flüchten können, leider 

stell doch einen ausrangierten Weihnachtsbaum auf die Terrasse, Futter rein und dann warten, wird ein paar Tage dauern.

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vor 22 Minuten schrieb Maikäfer:

was ist daran verunglückt ? Falls du die etwas anderen Farben meinst: die Bildausschnitte sind nicht identisch. Bei dem einen Bild ist der Himmel Anteil viel größer. Darauf reagiert der Weißabgleich. Sowas ist aber normal und nicht Fuji Spezifisch - kein Drama, kannst du bei Bedarf ganz einfach am Bildschirm korrigieren.

Für irgendwann und ganz generell: Hast du schon ein Programm ? Wenn nicht, Capture One bietet eine kostenlose Fuji Version. Die ist nicht so überladen mit ihren Funktionen, gut zu bedienen und liefert gute Ergebnisse. Der Platzbedarf auf dem Rechner ist auch OK. Aber lass dir Zeit, vielleicht erstmal mit der Kamera einschießen.

Die Bilder sind beide mit der x-s 10 x t 4 musste ja schon vor Weihnachten zurück . Ja in echt war da überhaupt nichts lila oder rosa auch nicht an den Wolken zwischen den Häusern ging schön  gelb die Sonne auf , da hatte ich mich gewundert wie das Lila/rosa da rein kommt , deshalb verunglückt . 
ne Bildbearbeitung brauch ich noch am alten PC  da hab ich zwar Adobe Photoshop  drauf aber der ist immer noch beim Techniker und der Monitor ist für Bilder auch nicht besonders toll , dann danke schon mal für den Tipp 👍

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vor 57 Minuten schrieb Doro:

Das war der verunglückte Sonnenaufgang

So verunglückt sieht der gar nicht aus, wenn man das Original nie gesehen hat. bei diesem Bild herrscht das Problem, dass der Himmel schon einmal zwischen extrem dunkel ultra hell schwankt. Unten ist ja überhaupt kein Zeichnung mehr, sondern fast nur grelles Weiß, während oben schätzungsweis dann die Farbe gekippt ist. Das könnte man in der RAW Datei evtl. noch korrigieren, oder man versucht es mal mit einem HDR, dass die Kamera auch bietet. Das die Häuser und der Baum als Silhouette wiedergegeben werden ist normal, weil sie im Gegenlicht stehen. Wie gesagt musst du da in das Bild manuell eingreifen, um den günstigsten Punkt zu finden, wie es am besten aussieht und um eine Bearbeitung wird man da auch nicht herum kommen.

Was die Eltern betrifft, hast du scheinbar nicht die originale Datei hochgeladen, sondern wieder eine stark verkleinerte.

Ja, auch die Vögel sind noch sehr weit weg, aber da hilft nur eine längere Brennweite oder aber dass man sich selbst näher an die Situation begibt, wie ich das schon mal beschrieben hatte. das 70-300 mit einem Telekonverter 1,4 würde dich da schon näher heranbringen, aber betrachte das mal vorerst als einen leisen Ton aus der Zukunft.  Fotografiere am besten est einmal Motive, wofür deine Ausrüstung ausreicht und auch da gibt es schon mehr als genug. Postiere deine Eltern mal vor einem schönen Hintergrund, nimm das Tele zum Fotografieren und lass sie nicht direkt am Hintergrund, sondern 2-3m davor stehen. Du kannst auch erst einmal nur deine Mutter oder deinen Vater fotografieren. Ich kenne diese Wohnzimmerathmosphäre von meiner Mutter, wo am Ende überall ein Stück von irgendwas mit im Bild hängt. Suche dir am besten mal etwas ruhigeres, selbst ein Fenster bei diffusem Licht gibt einen schönen Hintergrund ab. Falls das Hauptmotiv zu dunkel wird, kannst du mit der Belichtungskorrektur eingreifen.

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vor 1 Stunde schrieb Doro:

https://www.flickr.com/photos/194734533@N07/shares/441jW5
 

so ich hoffe das klappt wären jetzt mal 3 Bilder die ich auf die Schnelle in Flickr geladen hab . Es kommt hier nicht auf Schönheit meiner Eltern oder künstlerischer Gestaltung an war nur zum focus  Schärfe testen . Beim vergrößern sieht man es . 

Hi, ich hätte folgende Anmerkungen: Deine Eltern sitzen zwar nebeneinander, aber nicht in Relation zu Dir. Warum Blende 4 und 5, da ist den Tiefenschärfe und die Schärfentiefe sehr begrenzt… und bei einer Belichtungszeit von 1/10 muss der IBIS ganz schön malochen, um die Bewegung auszugleichen, da würde ich ISO höher wählen.

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vor 43 Minuten schrieb DRS:

Was die Eltern betrifft, hast du scheinbar nicht die originale Datei hochgeladen, sondern wieder eine stark verkleinerte.

Ja ich hab gerade geschaut , hatte die Bilder die ich von der Kamera in Raw und Fine gemacht habe so in meinen Fotos auf dem Mac und dann in Flickr hoch geladen , nichts dran verändert , hab es gerade gelöscht und wollte sie direkt von der Speicherkarte reinladen , geht nur bei JPG die raw Datein sieht er als ungültiges Element an . Diese hab ich noch mal rein geladen nichts dran gemacht 🙈
 

https://www.flickr.com/photos/194734533@N07/shares/zd290E

bearbeitet von Doro
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vor 11 Minuten schrieb Zwillingslinde:

und bei einer Belichtungszeit von 1/10 muss der IBIS ganz schön malochen, um die Bewegung auszugleichen, da würde ich ISO höher wählen.

Ich habe das Bild der Eltern nicht gesehen, scheint schon wieder gelöscht. Aber ein scharfes Portrait mit 1/10 Sekunde ist praktisch kaum möglich (es sei denn man wählt eine Vorgehensweise wie zu Anfängen der -analogen- Fotografie 😉).
Grund: Auch wenn der IBIS die Eigenbewegung ausgleicht, reicht die geringste Kopfbewegung um den Portraitierten unscharf darzustellen. 

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vor 23 Minuten schrieb Zwillingslinde:

Hi, ich hätte folgende Anmerkungen: Deine Eltern sitzen zwar nebeneinander, aber nicht in Relation zu Dir. Warum Blende 4 und 5, da ist den Tiefenschärfe und die Schärfentiefe sehr begrenzt… und bei einer Belichtungszeit von 1/10 muss der IBIS ganz schön malochen, um die Bewegung auszugleichen, da würde ich ISO höher wählen.

Ok danke 👍

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vor 21 Minuten schrieb Doro:

Ok danke

Du musst definitiv auf die Belichtungszeit achten. 1/10s ist eigentlich viel zu kurz und es reicht auch wenn sich ein Elternteil minimal bewegt. dafür da es so lange belichtet ist, ist natürlich die Mutter sehr scharf geworden, was zeigt, dass der IBIS schon sehr gut wirkt. ich denke mal , dass du eine Zeit mindestens  von 1/60 wählen solltest. Wenn du die Kamera die Zeit wählen lässt, stellst du am besten die ISO Automatik ein und die längste  Belichtungszeit auf 1/60. Dann nimmt si nur eine längere, wenn die ISOs nicht mehr reichen. Nimm das am Besten mal draußen am Tag auf.

 

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Ich finde die Idee von Maikäfer gar nicht schlecht: Probiere an einem Tag nur mit einer Kamerafunktion herum und probiere zunächst, wie sich das Bild verändert, wenn du unterschiedliche Blendenwerte einstellst. Am nächsten Tag probierst du Belichtungszeiten. Was wird bei welcher Belichtungszeit scharf, statische Motive, scheinbar bewegungslose Motive (Portrait) und unterschiedliche bewegte Motive. Teste, welches Motiv, welche Belichtungszeit für welches Motiv bei dir (!) funktioniert. Danach probierst du vielleicht die unterschiedlichen Messmethoden der Belichtungsautomatiken. So kannst du in Ruhe nacheinander die Funktionen deiner Kamera kennenlernen. 
Vielleicht geht es anderen anders, aber ich habe noch nie durch die Lektüre eines Kamerahandbuches, die Fähigkeit erworben mit einer Kamera perfekt hantieren zu können. Damit will ich nicht sagen, dass das Lesen oder Nachschlagen in Handbücher Unsinn ist, aber mein Erlernen der Fotografie und die Liebe zum Fotografieren mit Fuji, war ein langer Weg aus Probieren sowie Fehler und Erfahrungen machen.

Es ist ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Oder wie Helmut Newton sagte: „Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.“ In diesem Sinne, überfordere dich nicht mit einem zu hohen Anspruch, sondern habe lieber Freude am Fotografieren und Erfahrungen sammeln.

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vor 1 Stunde schrieb Doro:

Ja in echt war da überhaupt nichts lila oder rosa auch nicht an den Wolken zwischen den Häusern ging schön  gelb die Sonne auf , da hatte ich mich gewundert wie das Lila/rosa da rein kommt , deshalb 

OK, dann hat der Weissabgleich dir einen Streich gespielt. In solch schwierigen Lichtsituation passiert das schon mal (das mit Lila hatte @DRS auch schon weiter oben angemerkt). Kann man mit bisl Übung teils umgehen oder nachbearbeiten. Aber kein Stress, im Allgemeinen funktioniert Weissabgleich Auto bei Fuji gut. Andere Kameras haben andere Schwachpunkte. Alles kein Problem wenn man sie kennt und weiss mit umzugehen.

Ist doch gut das du das Gelb/Lila Problem erkannt hast ! Bildanalyse...der Weg in selbstbestimmte Fotografie 😏

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Vielen Dank , für alle Tipps , ich werde mir morgen erst noch mal ansehen was ich da für ein Murks fabriziert habe  und auch  wegen Belichtungszeit etc.  Muss ich dann noch mal nachlesen und schauen , für Heute  geht leider gerade nix mehr die Kopfschmerzen schlagen gerade wieder fies zu . 
vielen vielen Dank noch mal 

 

nur eine Sache noch war das doch etwas staubige 55-200  (was ich ja versucht hab mit feinem Pinsel von außen vom Staub zu befreien)  evtl zu viel für den Sensor  den beim ausschalten zeigt er mir sensorreinigung an !? 
Kamera/ objetiv  immer gleich Verschluss ,drauf  auch nicht mit irgendwas drauf gekommen  und außer zum Laden  und testen in der Kamerataschen gehabt . 
 

bearbeitet von Doro
Noch wichtige Frage
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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Ich habe das Bild der Eltern nicht gesehen, scheint schon wieder gelöscht. Aber ein scharfes Portrait mit 1/10 Sekunde ist praktisch kaum möglich (es sei denn man wählt eine Vorgehensweise wie zu Anfängen der -analogen- Fotografie 😉).
Grund: Auch wenn der IBIS die Eigenbewegung ausgleicht, reicht die geringste Kopfbewegung um den Portraitierten unscharf darzustellen. 

https://www.flickr.com/photos/194734533@N07/shares/U2mYNE

und Danke 

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vor 19 Minuten schrieb Doro:

Man sieht das die Kombination IBIS/OIS einen guten Job macht und das du damit klar kommst (trotz nur 1/10) das ist doch schon mal klasse wenn man die von dir geschilderte Ausgangslage betrachtet.
 

Unter den gegebenen Umständen sind die Bilder für den Anfang doch gar nicht mal schlecht. 
Mehr als Technik kommen nun auch Fragen zu Bildaufbau und Ausdruck zum Tragen. Schon Kleinigkeiten, wie die Wasserflaschen im Hintergrund, gewinnen plötzlich an Bedeutung. 

Gerade bei dem 2. Bild erkennt man m.E. deutlich, dass hier eine Kopfbewegung deines Vaters für mehr Unschärfe verantwortlich ist, als der Unterschied in der Fokusebene (der wäre hier sicher zu verschmerzen).
 
Das Problem mit der Fotografie ist häufig, dass man sich mit Zielkonflikten auseinandersetzen muss. Nicht immer gibt es die perfekte Lösung.  

Eine gute Möglichkeit wäre hier sicher eine deutliche ISO Erhöhung gewesen (die allerdings mit mehr Rauschen einhergeht - hätte ich aber wohl in Kauf genommen).
Auch etwas mehr aufblenden wäre möglich gewesen, um mehr Licht auf den Sensor zu lassen (dann allerdings mit reduzierter Schärfeebene).
Eine weitere Option wäre bei so wenig Licht ein (geschickter) Blitzeinsatz (vielleicht mal was für später).

Ein Portraits mit Zeiten länger als 1/60 (maximal in einer ruhigen Situation 1/30) würde ich vermeiden. Besser sind Zeiten ab 1/125 um Bewegungsunschärfen zu vermeiden.   

Das wird schon…

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@Doro, Glückwunsch, hier hast du so tolle Tips bekommen, und siehe da ich lerne auch weiter dazu....

Der Tip war , finde ihn gerade hier im Thread  nicht, mit "AF-C Einstellung wie beim tontaubenschiessen" draufhalten , mit 1/125 ....

Habe es heute bei meinen Enkelkindern ausprobiert, nur mit Gesichtserkennung, ohne Augenfocus, im Wohnzimmer ,  und siehe da ,die Kids viel in  Bewegung, deutlich bessere Anzahl schäferer Bilder, .. 

Also , wie alle hier es auch erlebt haben oder erleben , üben, üben , üben,

👍😄 Und du brauchst nicht zu warten der " 36 Fujifilm " entwickelt ist

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Doro:

nur eine Sache noch war das doch etwas staubige 55-200  (was ich ja versucht hab mit feinem Pinsel von außen vom Staub zu befreien)  evtl zu viel für den Sensor  den beim ausschalten zeigt er mir sensorreinigung an !? 

Das hat nix mit dem Objektiv zu tun, weil die Sensorreinigung nur den Sensor reinigt ;) ...

Und in der Kamera kannst du einstellen, wann die Sensorreinigung tätig werden soll.
Standard ist - meine ich - beim Ausschalten der Kamera. Du kannst aber auch das Einschalten oder beides, bzw. keines wählen.  (Menü - Schraubenschlüssel - Benutzereinstellungen - Sensorreinigung).

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vor 10 Stunden schrieb Doro:

evtl zu viel für den Sensor  den beim ausschalten zeigt er mir sensorreinigung an !? 

Es gibt einfach noch viele Baustellen. Das eine sind die Grundkenntnisse der Fotografie und das andere die technischen Möglichkeiten Deiner Kamera (Bedienungsanleitung und evtl. das spezielle Buch von Rico: Fuji X Secrets). Das ist ein Prozess der einfach Zeit erfordert und mit praktischen Erfahrungen begleitet sein sollte. Ich habe mir kurz die Bilder von Deinen Eltern angesehen und finde, dass die Kamera einen guten Job macht. Alle von Dir genannten Probleme bei den Bildern sind von der Fotografin lösbar wenn die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Parametern bekannt und internalisiert sind. Diesen Lernprozess kann Dir niemand abnehmen. Aber er wird ja hier im Thread gut begleitet.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 28 Minuten schrieb X-dreamer:

Es gibt einfach noch viele Baustellen.

Ja, das stimmt wohl und die Fotografie gehört auch zu den Dingen, die man nicht auf Anhieb beherrscht, erst Recht wenn die Kameras noch so komplexe Werkzeuge sind, die man eben nur gezielt beeinflussen kann, wenn man Ihre ganzen Möglichkeiten versteht. Das ist aber alles normal und es geht vielen so, bei vielen Dingen.

Der eine wundert sich, dass seine selbst tapezierte Tapete am nächsten Tag wieder von der Wand fällt usw. 

Ich glaube, dass zuerst ein bisschen fundamentales Wissen in der Fotografie benötigt wird, dann die Kamera , wobei ich bei dieser eher für Fotografieren, Fehler machen und lernen bin, als das Handbuch vorher zu studieren, wo man sowieso alles wieder vergessen hat, wenn man sie dann in die Hand nimmt.

Abgesehen davon verstehe ich das ja teilweise nicht, was da so drin erklärt wird, vom Kameramenü in Deutsch mal ganz zu schweigen.

Wie gesagt @Doro...... Alles langsam und der Reihe nach. Als ich damals von Nikon umgestiegen auf Fuji, habe ich die Teile drei Wochen mit in den Urlaub genommen und mir gedacht, dass ich da als Fotograf schon klar komme, ohne jetzt noch ein Handbuch mitzuschleppen.

Da ich ja weiß, was ich fotografisch tue und wofür diese Rädchen sind, wie ich ein Bild gestalte usw. hatte ich halt andere Probleme, damals mit der T3. Ich habe jedes zweite Bild im Sportmodus fotografiert, ohne zu wissen, wie der wieder rückgängig zu machen war, dann hatte ich mal alles in Rosa oder plötzlich in einer Auflösung, wo ich am Abend gesehen habe, dass 7 Millionen Bilder auf die SD Karte passen. Dabei hatte ich absolut nichts gemacht..... Das Ende vom Lied war, dass ich mich hier angemeldet habe und mir wurde gleich geholfen und berichtet, dass ich selbst diese wüsten Einstellungen mit meiner Nase am Display vorgenommen habe, ohne es zu merken. Das kannte ich von meinen SLR Kameras nicht, mit denen ich Jahrzehnte unterwegs war. Glücklicherweise kann man dieses Display jetzt ganz umklappen oder deaktivieren. manchmal ist es eben sehr hilfreich wenn es ein paar Gleichgesinnte gibt, die ihre Erfahrungen austauschen können und sich auf nette Art wie hier sehr oft weiterhelfen. Ich bin sonst nicht so der Foren Typ, aber hier  gefällts mir und da helfe ich auch gern wo ich kann.

Nach meinem Urlaub habe ich mich dann erst einmal Stück für Stück mit der Kamera beschäftigt, sie auf meine Bedürfnisse eingestellt, mir zahlreiche Videos angesehen Bücher gekauft und wenn man mal nicht weiter wusste, dann eben hier gefragt. "Man lernt eben immer nur mehr und nicht weniger", wie es so schön heißt und mittlerweile bilde ich mir ein, dass ich soweit bin, das meiste der technischen Bedienprobleme selbst lösen zu können, aber eben nur das meiste.

Dir würde ich empfehlen, erst einmal durch die Landschaft zu streifen, Bilder zu machen und abends anzuschauen. Dazu noch diesen oder jenen Beitrag über Fotografie zu lesen, dir viele Bilder anzuschauen, Videos zu schauen über Motivfotografie, die dich interessiert. Oft gibt es auch eine Beschreibung zu den Bildern, wie sie gemacht sind, warum genau so  usw.

Dann gibt es noch auf Youtube diese Videos mit dem Kameramenü der Fuji, wo der Autor jeden Menüpunkt erklärt, auch oft was er bewirkt und was du da am besten einstellst. Das war zwar für mich wie eine Stunde Mathe in der Schule und mehr als eine Folge habe ich auch nicht ausgehalten, aber am Ende stimmt das meiste und es hilft einen weiter. Die Filmerei oder gewisse Sachen kannst du ja sowieso erstmal weglassen.

Du wirst merken, dass die Kamera sehr viele Sachen sehr gut aufnimmt, ohne dass du da groß eingreifen musst, bei Problemen postet du einfach wie gehabt das Bild und in der Regel sehen wir, was du da verändern musst. Es gibt hier auch viele bereits beantwortete Fragen, nach denen du suchen kannst.

Mach erstmal Fotos, achte auf den Vorder- und Hintergrund, verändere mal die Perspektive, nehme sie mal bei Sonne zu unterschiedlichen Tageszeiten oder anderem Wetter auf etc. Denke an die Verschlusszeit, dass die gerade bei unruhiger Hand nicht unter 1/125 betragen sollte, aber du hast ja bewiesen, dass es auch noch bei 1/10 sehr gut läuft, was sehr für den IBIS spricht.

 

 

 

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vor 23 Minuten schrieb DRS:

Ich glaube, dass zuerst ein bisschen fundamentales Wissen in der Fotografie benötigt wird, dann die Kamera , wobei ich bei dieser eher für Fotografieren, Fehler machen und lernen bin, als das Handbuch vorher zu studieren, wo man sowieso alles wieder vergessen hat, wenn man sie dann in die Hand nimmt.

Da bin ich absolut Deiner Meinung. Ich lese nie zuerst die ganze BDA. Wenn ich aber auf ein Problem stoße oder mir eine Funktion nicht klar ist, ziehe ich die BDA zu Rate und empfehle das auch so als Vorgehen. Prinzipiell empfehlenswert finde ich ein systematisches Vorgehen dergestalt, anfangs nur mit einer Grundeinstellung (z.B. Zeitautomatik) zu fotografieren ( evtl. noch mit einer ISO-Automatik bis 6400) um gezielt die Funktion von Blende und deren Wirkung kennen zu lernen. Dann ab und zu die Belichtungskorrektur zu benutzen - das war's. Ich fotografiere bis heute eigentlich fast ausschließlich mit der Zeitautomatik, selten mit Blendenautomatik und gelegentlich manuell.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 26 Minuten schrieb DRS:

Dann gibt es noch auf Youtube diese Videos mit dem Kameramenü der Fuji, wo der Autor jeden Menüpunkt erklärt, auch oft was er bewirkt und was du da am besten einstellst.

 

Diese Videos haben mir auch geholfen: ich habe mich mit der Kamera zusammen davorgesetzt und nach jedem kleinen Erklär-Abschnitt auf Pause gedrückt, um die Einstellungen selber im Menü zu finden und wenn sinnvoll/ möglich direkt zu testen. Die Info Fülle eines komplett Videos wäre sonst an mir vorbei gerauscht. Danach habe ich Ricos Buch und die Bedienungsanleitung ganz anders gelesen, mehr als Nachschlagewerk. Fragmente aber nicht immer die Details die Kopf. Irgendwann sind aber die relevanten Dinge Routine.

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Hallo Doro,

bis jetzt habe ich hier nichts geschrieben, da viele meiner Gedanken von Anderen schneller gepostet wurden. Wenn die Auto- Iso der S10 zu schnell `durch die Decke` geht, versuch es doch mal mit der `Basis ISO`. Das sollte bei der S 10 und auch der T4 160 bzw. 640 sein. Bei meinen ollen Fujis sind das noch 200 / 800.

Bei hartem Licht, z. B. bei Sonnenschein, kannst Du bei ISO 640 auch den Dynamikbereich auf 400% erhöhen, das macht das Bild etwas weicher.

Was mir beim Einstieg in die Fotografie mit Fuji geholfen hat, ist die Webseite Schöner Fotografieren von Andreas Hurni und die guten Tipps aus diesem Forum. Trotz Erfahrung mit analogen SLRs in den 70er und 80ern und einer Bridgekamera ab 2009 habe ich etwa ein Jahr gebraucht, bevor meine Bilder aus der T1 so wurden, wie ich sie haben wollte.

Mir gefällt, dass Du `am Ball` bleibst und hier Fragen stellst, die auch gut beantwortet werden - dafür beide Daumen hoch für Dich und die Forenmitglieder, die gerne helfen.

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Hallo liebes Forum , 

Eure ganzen lieben Tipps konnte ich noch nicht testen , bei ist immer noch gesundheitlich nicht so doll . 
die x-s10 ist ja dann jetzt hier geblieben , schon alleine auf Grund von höherer Gewalt weil ich mit migräne flach lag und  ich mich auch garnicht mit der Retoure hätte befassen können . Also werden wir uns ( wenn es hoffentlich mal bald etwas besser ist ) miteinander ausführlich beschäftigen . 
 

jetzt nur noch zu einer Frage

Gebrauchtes xf 55-200 zurück geben  und  auf ein lieferbares 70-300 warten ? 
Oder erst mal mit gebrauchten 55-200 üben und wenn das 70-300 besser lieferbar  etc .  das gebrauchte 55-200  in Zahlung geben ? 

das gebrauchte xf 55-200 für 430 Euro ( einige ordentliche Kratzer von außen  und kam ziemlich staubig und  auch etwas verdreckt hier an , was mir wenn nur äußerlich, nichts ausmacht ) . Könnte heute letzter Tag ( muss ich Rücksprache halten ) noch zurück . 
Als er kam konnte ich es ja kurz testen und gestern am späten Nachmittag Abend noch mal ( vorher ging ja leider nichts )

. ein bisschen mehr Tele wäre schon hilfreich ( vögelchen wollen mit keinen Mitteln den Terrassen Platz nutzen , meine Vater hat es getestet als ich flach lag ) . 
. dann hatte ich gelesen das die Naheinstellgrenze und Abbildungsmassstab ja auch besser als beim 55-200 ist , bzgl Blumen etc , ich weiß ist kein Makro aber evtl für sowas besser einsetzbar als das 55-200 . 
. und mit telekonvertror könnte man da ja noch etwas mehr raus holen , ich hab jetzt nicht vergleichbares für das 55-200 gefunden , vielleicht such übersehen ?! 
. dafür ist das 70-300 ja etwas lichtschwächer . 

Diesbezüglich würde ich mich noch mal sehr über eure Tipps freuen . 
ich weiß jetzt leider etwas zeitlich knapp 

Für beide Varianten würde ich mir ein Stativ anschaffen , lange könnte ich beide so nicht halten . Zuhause Versuch ich mich immer ( auch mit dem 18-55 )  mich irgendwo abzustützen , anzulehnen  , arme aufzustützen  etc . Das geht ( auch wegen dem Zittern)  für kurze Zeit ganz gut . 

 

vielen Dank noch mal 
 

bearbeitet von Doro
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