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Hallo,

wie lange benutzt Ihr eigentlich Eure Speicherkarten?

Unterliegen die überhaupt einem nennenswerten Verschleiß? ( hab mal was gelesen von 1000 mal formatieren da bin ich allerdings weit entfernt)

Oder einfach benutzen bis ein Problem auftaucht und hoffen das es nicht so schlimm wird?

Danke

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vor 28 Minuten schrieb fotoaluege:

Hallo,

wie lange benutzt Ihr eigentlich Eure Speicherkarten?

Solange, wie mir die Speichergröße der Karte ausreicht.  Meine aktuellsten zwei Karten Fujifilm 64 GB UHS II habe ich vor vier Jahren gekauft. Ansonsten nutze ich noch die Sandisk 32GB Karten von 2014 und 2016. Die alten 8er und 16 sind aussortiert.

bearbeitet von Don Pino
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vor 1 Stunde schrieb fotoaluege:

hab mal was gelesen von 1000 mal formatieren

Formatieren setzt nur das Inhaltsverzeichnis zurück, angeblich kann man die Karten mehrere 1000 Mal vollständig überschreiben. Ansonsten sehe ich es auch so, dass sie eher wegen mangelnder Größe für andere Zwecke verwendet werden als wegen Defekten.

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vor 23 Minuten schrieb micaelo:

Mechanische Beanspruchung vermeide ich, indem ich die Bilder per USB-Kabel von den Kameras hole.

Die mechanische Beanspruchung beim Reinstecken und Rausnehmen einer SD-Karte ist so gering, dass man sie getrost vernachlässigen kann. Das bisschen Reibung an den Kontakten, das es dabei gibt, ist eher nützlich, da es eine etwaige Oxidschicht abschleift.

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Da ich so rund 20 Kameras hier herumstehen habe, ist in jeder auch eine SD-Card. Verreckt ist noch keine Karte, alle funktionieren noch wie am ersten Tag, die ältesten Karten sind rund 12 Jahre alt. Da ich nicht filme , habe alle Karten nur 16GB, bis auf drei flottere Karten die 32GB haben.

Nur einmal bin ich ohne Speicherkarte zum Fotografieren gefahren, die steckte noch im Lesegerät am PC.

Deshalb bleiben  Klappen an der Kamera so lange offen , bis die SD-Karte wieder drin sitzt.

bearbeitet von Lobra
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vor 29 Minuten schrieb Lobra:

Deshalb bleiben  Klappen an der Kamera so lange offen , bis die SD-Karte wieder drin sitzt.

Das mache ich jetzt auch immer so, nachdem mir mal dasselbe passiert ist.

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Die mechanische Beanspruchung beim Reinstecken und Rausnehmen einer SD-Karte ist so gering, dass man sie getrost vernachlässigen kann. Das bisschen Reibung an den Kontakten, das es dabei gibt, ist eher nützlich, da es eine etwaige Oxidschicht abschleift.

Das würde ich nicht überbewerten, denn der Kontaktschluss erfolgt ja immer an denselben Stellen, und wenn die Karte im Slot sitzt, kann sich an diesen Stellen kein kontakthemmender Belag bilden. (Anders z.B. beim analogen Potentiometer, wo bauartbedingt immer der allergrößte Teil der für die Funktion benötigten Kontaktfläche frei liegt und "versiffen" kann.)

Bei der mechanischen Beanspruchung denke ich auch weniger an die Karte selbst (obwohl die winzige Arretierkerbe natürlich auch ausleiern könnte), als an den Arretiermechanismus im Kartenfach. Bei so filigraner Mechanik bin ich immer etwas misstrauisch.

bearbeitet von micaelo
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vor einer Stunde schrieb micaelo:

Bei der mechanischen Beanspruchung denke ich auch weniger an die Karte selbst (obwohl die winzige Arretierkerbe natürlich auch ausleiern könnte), als an den Arretiermechanismus im Kartenfach. Bei so filigraner Mechanik bin ich immer etwas misstrauisch.

Der Schreibschutzschieber der Karte ist tatsächlich das einzige etwas empfindliche Teil. Wenn man da Bedenken hat, kann man ihn mit einem Tropfen Klebstoff fixieren. Oder nutzt jemand ernsthaft den Schreibschutz?

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vor 16 Stunden schrieb micaelo:

Bei der mechanischen Beanspruchung denke ich auch weniger an die Karte selbst (obwohl die winzige Arretierkerbe natürlich auch ausleiern könnte), als an den Arretiermechanismus im Kartenfach. Bei so filigraner Mechanik bin ich immer etwas misstrauisch.

War der Vorbesitzer meiner T1 wohl auch. Mit dem Ergebnis, dass die Karte im Schacht festsaß und nur mit vorsichtigem Lockern und dann mit Pinzette frei zu bekommen war 🤨. Mechanik muss m.E.n. in Bewegung bleiben. Je nach Aktivität landet die Karte so vll.  1 bis 2mal im Monat im Leser.

Und zum Topic: SD-Karten sind mir bisher, genauso wie Sticks, nur technologisch verschlissen. Nixdestotrotz halte ich ein derartig Ersatzverschlissenes zum Mitführen für sinnvoll.

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Ich bin komisch: ich benutze SD Karten genau einmal, und wenn sie voll sind, werden sie beschriftet und in ein kleines Schächtelchen gelegt. 

Das kostet mich um die €100 pro Jahr, und dient nebenbei als das letzte Level meines Backups. 

Im Grunde hat sich das ursprünglich im Urlaub ergeben. Da kopierte ich abends immer die Bilder des Tages auf den Rechner. Um aber ein Backup zu haben, blieben sie parallel auch auf der Karte. Zuhause war das zwar eigentlich nicht mehr nötig, aber irgendwie finde ich es auch schön, in der Kamera weit zurück scrollen zu können, und dieses Schächtelchen voller Schätze zu haben. 

Wie gesagt, ein komisches System. Aber ich mag es 😁

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Interessant - im blauen Forum läuft gerade ein Thread, warum man unbedingt einen zweiten Slot als Backup braucht.

Also ich hab im Fotoapparat noch keine kaputt bekommen, obwohl ich auch mal formatiere, wenn sie nicht ganz voll ist.

Aber mit dem Raspberry hab ich schon einige verheizt. Meistens verhält sich das so, das zwar noch gelesen werden kann, aber nicht mehr geschrieben. Das wäre dann beim Fotografieren unkritisch, weil es sofort auffallen würde, wenn die Karte kaputt ist und nicht erst zuhause beim lesen.

Hab aber auch schon gelesen, das es umgekehrt sein kann.

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Am 6.5.2022 um 20:51 schrieb mjh:

Der Schreibschutzschieber der Karte ist tatsächlich das einzige etwas empfindliche Teil. Wenn man da Bedenken hat, kann man ihn mit einem Tropfen Klebstoff fixieren. Oder nutzt jemand ernsthaft den Schreibschutz?

Habe ich bei allen meinen Karten auch mit Klebstoff fixiert.

bearbeitet von Al Garb
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Am 6.5.2022 um 20:51 schrieb mjh:

Der Schreibschutzschieber der Karte ist tatsächlich das einzige etwas empfindliche Teil. Wenn man da Bedenken hat, kann man ihn mit einem Tropfen Klebstoff fixieren. Oder nutzt jemand ernsthaft den Schreibschutz?

Ich habe den Schreibschutz auch noch nie benutzt. Aber ich muss zugeben, dass ich hier zum ersten Mal davon gelesen hab, dass man diesen Schieber fixiert, sogar festklebt. 😲

Zumindest in meinem Umgang mit SD-Karten hatte ich nie Komplikationen, so dass ich nie auf die Idee gekommen bin, diesen Schieber "festzustellen". Kann es sein, dass diese bei verschiedenen Herstellern, unterschiedliche Stufen der Gängigkeit aufweisen? Sprich: Sind bei bestimmten Modellen diese Schieber leichtläufiger und damit leichter zu betätigen als bei anderen? Denn ich habe bisher mit meinen SD-Karten nie das Gefühl, als dass ich diesen Schreibschutz versehentlich "aktivieren" könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich seit je her immer nur SD-Karten von SanDisk oder Lexxar benutzt habe und benutze. Darum kann ich keine eigenen Erfahrungen zu anderen Herstellern machen.

Zur Frage wie lang ich eine SD-Karte nutze, so geht es mir wie den meisten hier. Ausgetauscht wurde sie von mir auf Grund der Speichergröße, also die 4GB wurde durch eine 8GB und diese irgendwann dann durch eine 16GB ersetzt. Einen Schaden oder Defekt hatte ich bisher noch nicht auch einen Datenverlust kann ich bisher noch nicht beklagen.

Vielleicht hatte ich bisher Glück, aber diese Diskussion über einen zweiten Kartenslot

vor 11 Stunden schrieb herbert-50:

Interessant - im blauen Forum läuft gerade ein Thread, warum man unbedingt einen zweiten Slot als Backup braucht.

Also ich hab im Fotoapparat noch keine kaputt bekommen, obwohl ich auch mal formatiere, wenn sie nicht ganz voll ist.

Aber mit dem Raspberry hab ich schon einige verheizt. Meistens verhält sich das so, das zwar noch gelesen werden kann, aber nicht mehr geschrieben. Das wäre dann beim Fotografieren unkritisch, weil es sofort auffallen würde, wenn die Karte kaputt ist und nicht erst zuhause beim lesen.

Hab aber auch schon gelesen, das es umgekehrt sein kann.

habe ich auch schon seit vielen jahren verfolgt. Wenn ich dann die Schilderungen gelesen habe, warum man das gerade wohl bei Hochzeits-Fotografen brauchte, kam mir immer etwas sehr suspekt vor. Aber ich habe das einfach mal so hin genommen, da ich damit überhaupt keine Erfahrungen hatte und irgendwo muss es ja doch Gründe dafür geben, schließlich wurden die großen High-End Kameras ja auch von Herstellern mit eben diesen zwei Kartenslots gebaut. Es musste also doch etwas daran sein, dass SD-Karten eine Fehlerquelle darstellen können, nur dass ich eben selbst bisher verschont geblieben bin.

Klar bietet ein zweiter Kartenslot die Option, bei RAW und JPG Aufnahmen diese getrennt auf seperaten Speicherkarten zu speichern. Aber immer wieder wird bei diesen Diskussionen als Hauptmerkmal als Backup und der Schutz vor Datenverlust ins Feld geführt, weniger der Grund der getrennten Speicherung von RAW und JPG Dateien. Auch als Speichererweiterung kann ich den Sinn eines zweiten Kartensolts nicht mehr nachvollziehen, da die Speicherkarten mit 512MB schon lange Geschichte sind. 😉

So gesehen ist für mich persönlich ein zweiter Kartenslot nichts was ich unbedingt brauchen würde. Ich habe eine gebrauchte X-Pro 2 gekauft, und sie verfügt über zwei Slots, aber ich benutze eben nur den einen. So wie ich es bisher auch von meinen anderen Kameras mit einem Slot gewohnt war. Ich gehöre also ganz gewiss nicht zur Zielgruppe und bin zufrieden, dass meine SD-Karten bisher fehlerfrei funktioniert haben und hoffe das sie es auch weiterhin so tun.

Ich mache es auch wie die meisten hier, dass ich meine SD-Karte aus der Kamera nehme und über den Kartenleser am PC / Laptop auslese. Eine Datenübertragung per Kabel von Kamera an den PC finde ich zu umständlich. ich sehe darin keinerlei Vorteil. Vor allem ist es doch so, dass ich die Vorteile bei diesem Vorgehen sehe, weil wie schon beschrieben, die mechanischen Teile in Bewegung bleiben und eventuelle Schäden viel eher auffallen können, als wenn eine Karte dauerhaft in einer Kamera verbleibt.

Einzig bei den heutigen Smartphones sehe ich einen Vorteil für das Auslesen / Übertragen der Bilder per Kabel. Die Micro-SD Karten sind für Leute mit Wurstfingern echt eine Katastrophe und dann noch die Kombination aus XXXS SIM-Karte die zusammen in dieser tollen "Schublade" hinterlegt sind, welche man nur mit einer aufgebogenen Büroklammer öffnen kann ist etwas was ich echt nicht ständig öffnen möchte. Da bin ich froh wenn endlich alles drin ist und funktioniert. 😅

bearbeitet von Dare mo
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vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Klar bietet ein zweiter Kartenslot die Option, bei RAW und JPG Aufnahmen diese getrennt auf seperaten Speicherkarten zu speichern. Aber immer wieder wird bei diesen Diskussionen als Hauptmerkmal als Backup und der Schutz vor Datenverlust ins Feld geführt, weniger der Grund der getrennten Speicherung von RAW und JPG Dateien.

Ich finde es außerdem praktisch, dass ich Fotos und Videos auf separaten Karten speichern kann. Das macht mir das Auslesen hinterher einfacher, wenn ich Fotos und Filmschnipsel abwechselnd aufnehme.

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Eigentlich benutze ich meine Speicherkarten solange, bis die Auflösung der RAWs eine höhere Kapazität nahelegt. Es gibt aber auch Ausnahmen:

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bearbeitet von Ergebnis
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Ich hatte in all den Jahren einen einzigen Ausfall einer SD Karte, die zuvor problemlos gearbeitet hat und das war ziemlich fatal, da wichtige Bilder für die Redaktion darauf waren und wir bereits sehr im Zeitverzug waren. Das war wirklich extrem stressig. Seitdem bin ich da etwas verunsichert. Trotzdem nutze ich den zweiten Slot nie als Back Up, auch wenn es vielleicht bei nicht wiederholbaren Bildern sehr ratsam wäre. Den zweiten Slot habe ich eher für meine Bequemlichkeit, ist eine Karte voll, schaltet die Kamera automatisch auf die zweite. Dann muss ich nichts wechseln, ich fürchte nämlich, ich könnte so ein kleines Teil verlieren. Die Kamera verliere ich hoffentlich ja nicht so leicht, da ist die Karte sicher.

Ich nutze nur die sehr teuren Karten, Sandisc Extreme Pro und Sony Tough  hoffe, das bringt was.

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