Fujifilm GF 20-35mm

[Gast]

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vor 34 Minuten schrieb KlausX:

Danke, @brandoza, den zugeworfenen Ball nehme ich grundsätzlich an. Beide Bilder waren jedoch Jepgs out of camera.

das hat allerdings nichts mit jpegs oder Raw zu tun.

[Blende2.0]

vor 13 Stunden schrieb KlausX:

Moin Moin @Blende2.0,

Deine Annahme der leichten Verzerrung für den Funkturm mit den unterschiedlichen Objektiven ist verständlich. Jedoch ist bei der Betrachtung auch einzubeziehen, wo der Fokus ist und damit auch das / die Motiv(e), welche(s) abgebildet werden soll. 
Unter Beachtung des gleichen Standorts und Fokusbereich wird die Verzerrung ähnlich sein.

Es kann auch sein dass das 23mm noch ein tic besser ist, aber egal, mit WW Objektiven ist einfach so, man kann mit Photoshop die Verzerrung beseitigen, danke für das mit lesen!

[AS-X]

vor 2 Stunden schrieb Blende2.0:

Es kann auch sein dass das 23mm noch ein tic besser ist, aber egal, mit WW Objektiven ist einfach so, man kann mit Photoshop die Verzerrung beseitigen, danke für das mit lesen!

Google mal nach „perspektivische Verzerrung“

[Blende2.0]

vor 6 Stunden schrieb AS-X:

Google mal nach „perspektivische Verzerrung“

Danke für den Kommentar, das kenne ich ja aus der Schule, es gibt objektive die besser korrigiert sind. 

[AS-X]

vor 53 Minuten schrieb Blende2.0:

Danke für den Kommentar, das kenne ich ja aus der Schule, es gibt objektive die besser korrigiert sind. 

Nein, im Objektiv kannst du nur Verzeichnung korrigieren, keine perspektivische Verzerrung. Und die war es hier, die den Düsseldorfer Fernsehturm so „verzogen“ hat. 
Mit deiner FB hätte das bei identischer Perspektive genau so ausgesehen. 

[Nachtfotografierer]

Am 23.2.2023 um 12:07 schrieb brandoza:

das hat allerdings nichts mit jpegs oder Raw zu tun.

Mit einem Fehler des Objektivs hat es nichts zu tun. Wie oben schon geschrieben handelt es sich um eine perspektivische Verzerrung. Das tritt ja immer auf wenn du vor der Kamera senkrechte Linien hast und die Kamera in der optischen Achse nicht genau waagerecht ausgerichtet ist. Man bekommt immer stürzende Linien wenn die Kamera nach oben oder unten ausgerichtet ist. Das sieht man bei dem Foto auch. Denn die Rechte Kante des Gebäudes stürzt auch ein klein wenig zur Mitte hin wie auch der TV-Turm. Nur das was in der Mitte des Bildes ist verzerrt nicht. Und das ist der Unterschied zu deinem Foto, da hier der Turm in der Mitte ist. 

[AS-X]

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vor 2 Stunden schrieb Nachtfotografierer:

Mit einem Fehler des Objektivs hat es nichts zu tun. Wie oben schon geschrieben handelt es sich um eine perspektivische Verzerrung. Das tritt ja immer auf wenn du vor der Kamera senkrechte Linien hast und die Kamera in der optischen Achse nicht genau waagerecht ausgerichtet ist. Man bekommt immer stürzende Linien wenn die Kamera nach oben oder unten ausgerichtet ist. Das sieht man bei dem Foto auch. Denn die Rechte Kante des Gebäudes stürzt auch ein klein wenig zur Mitte hin wie auch der TV-Turm. Nur das was in der Mitte des Bildes ist verzerrt nicht. Und das ist der Unterschied zu deinem Foto, da hier der Turm in der Mitte ist. 

Das ist tatsächlich richtig gemeint, aber auch nur halb richtig, den es braucht nicht mal gerade Linien und wird auch (je nach Perspektive) bei einer perfekt waagerecht ausgerichteten Kamera auftreten. Entscheidend ist hier die Position der Bildelemente im aufgenommenen Winkel und der jeweilige Abstand zur Kamera.
Naturgemäß kommt das nur im weiten Winkel zum Tragen, weshalb zB Andreas Feininger Architektur nach Möglichkeit nur  mit Teleobjektiven aus großer Distanz abgelichtet hat. 
Hier ist ein schönes Beispiel aus einem ganz anderen Bereich mit Präsident Biden, seiner Frau und den Carters. 
https://www.nytimes.com/2021/05/05/us/politics/biden-carters-photo.html

[Gast]

Architektur im Weitwinkel ist dann halt nicht mit Zoom sondern Shiftobjektiv. Je mehr Shiftverstellbarkeit, desto mehr Nahausgleichsmöglichkeit. Da gibt es bei den Shiftobjektiven deutliche Unterschiede.

[Blende2.0]

Sorry wenn ich das Thema etwas  abgelenkt habe, hier es geht um das 20-35mm und nicht das 23mm , naja das war mein Schuld !!

 

 

[AS-X]

vor 33 Minuten schrieb Blende2.0:

Sorry wenn ich das Thema etwas  abgelenkt habe, hier es geht um das 20-35mm und nicht das 23mm , naja das war mein Schuld !!

 

 

Dafür nicht, es geht doch auch um Fotografie, Optik und Fototechnik. Wenn hierbei Erkenntnisse gewonnen werden, ist das doch im Sinne des Forums. 

[Nachtfotografierer]

vor 5 Stunden schrieb AS-X:

Das ist tatsächlich richtig gemeint, aber auch nur halb richtig, den es braucht nicht mal gerade Linien und wird auch (je nach Perspektive) bei einer perfekt waagerecht ausgerichteten Kamera auftreten. Entscheidend ist hier die Position der Bildelemente im aufgenommenen Winkel und der jeweilige Abstand zur Kamera.
Naturgemäß kommt das nur im weiten Winkel zum Tragen, weshalb zB Andreas Feininger Architektur nach Möglichkeit nur  mit Teleobjektiven aus großer Distanz abgelichtet hat. 
Hier ist ein schönes Beispiel aus einem ganz anderen Bereich mit Präsident Biden, seiner Frau und den Carters. 
https://www.nytimes.com/2021/05/05/us/politics/biden-carters-photo.html

Das ist auch nicht ganz richtig. Wenn das nur im weiten Winkel zum Tragen kommt, wieso macht dann der Feiniger die Architektur nur mit großer Distanz?   Dem Grunde nach habe ich immer Verzerrungen. Es läuft ja alles in Richtung Fluchtpunkt, egal ob man nach oben, unten oder geradeaus sieht. Man achtet eben bei senkrechten Linien daraus, dass sie gerade bleiben. Und bei entsprechenden kleinwinkeligen Objektiven ist das Bauart bedingt, siehe Fisheye.

[AS-X]

Fisheye Objektive haben konstruktiv eine andere Projektion und versuchen gar nicht gerade Linien auch gerade darzustellen. Die mit heranzuziehen verwirrt an dieser Stelle mehr als es erklärt. 

Letztlich ist es immer (!) eine Frage der Perspektive. Die Wahl eines weiten Winkels führt dabei zu einer Ausdehnungsverzerrung, die eines engen Winkels zur optischen Kompression.  
Letzteres machte Feininger sich zunutze, da diese Perspektive für ihn, der ja auch Architekt und vom Bauhaus geprägt war, die korrekteste Darstellung von Architektur ermöglichte.  
Dafür reichte es ihm eben nicht aus, senkrechte Linien parallel und gerade darzustellen (das ändert ja die Perspektive nicht). 
Daher ist auch das weiter oben angesprochene Shiftobjektiv nur ein (gutes) Hilfsmittel in der Architekturfotografie, ändert aber an der grundsätzlichen Frage zur gewählten Perspektive nichts. 

[Blende2.0]

Ein Tilt -Shift hatte ich auch schon gehabt ( am Tag Tilten und die Nächte Titteln !!)  und zwar das Nikon f/3,5   24mm , war nicht schlecht aber beim Shiften gabs eine Verformung/Verzerrung , mal gewinnt mal verliert man . 

bearbeitet 26. Februar 2023 von Blende2.0

[obiwan]

Fotografiert ihr schon oder diskutiert ihr noch, wäre schön wenn wir zur Abwechslung hier wieder ein paar Bilder sehen könnten...

[Jürgen Forbach]

Hier mein ein Beispiel einer Innenaufnahme mit dem GF 20-35. Brennweite 20mm, Blende 8, 3 sec, Stativ, Abstand zur Wand ca. 3 m. Foto mit LR optimiert. Beachtlich finde ich die Schärfe 

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[schlinki]

vor 22 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Hier mein ein Beispiel einer Innenaufnahme mit dem GF 20-35. Brennweite 20mm, Blende 8, 3 sec, Stativ, Abstand zur Wand ca. 3 m. Foto mit LR optimiert. Beachtlich finde ich die Schärfe 

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Geschmackvoll eingerichtet...schön!

[Nachtfotografierer]

Hier eine Aufnahme, nur etwas entzerrt und beschnitten.

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Hinweis zur Bildbetrachtung: Meine Bilder stelle ich für gute Qualität mit einer max. Kantenlänge von 2480px ein.
Detailreiche Aufnahmen erscheinen in der Vorschau oft unscharf und flau. Erst der Klick ins Bild führt zu einer ansehnlichen Darstellung in maximaler Forenqualität.

bearbeitet 27. Februar 2023 von Nachtfotografierer

[Nachtfotografierer]

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[Jürgen Forbach]

Frankfurt am Main - Messe/Europaviertel, Grand Tower------------GFX 50S II mit GF 20-35

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[(s)printen]

Gratuliere Jürgen. Die Linse ist bei Dir in besten Händen!

[MaTiHH]

Garden of the gods 

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[KlausX]

Heute mal ein Bild mit der GFX50s bei 20mm, beschnitten, Hamburg, U-Bahn Hafebcity Universität

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[KlausX]

Fernsehturm, Berlin, im leichten Nebel und mit Schneefall, 35mm, leicht beschnitten und umgewandelt in sw.

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[Nachtfotografierer]

Am 10.3.2023 um 11:14 schrieb KlausX:

Heute mal ein Bild mit der GFX50s bei 20mm, beschnitten, Hamburg, U-Bahn Hafebcity Universität

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Wo hast du denn das Foto beschnitten, oben oder unten? Schade dass der Lichtmasten oben abgeschnitten ist? Und insgesamt ist es mir persönlich etwas zu dunkel. Ansonsten eine schöne U-Bahn-Station. 

[KlausX]

Am 12.3.2023 um 00:31 schrieb Nachtfotografierer:

Wo hast du denn das Foto beschnitten, oben oder unten? Schade dass der Lichtmasten oben abgeschnitten ist? Und insgesamt ist es mir persönlich etwas zu dunkel. Ansonsten eine schöne U-Bahn-Station. 

Moin @Nachtfotografierer, Danke, für deine Meinung zum Bild. Beschnitten wurde weitgehend unten, da ansonsten die Fläche der Steinbodenfliesen mir zu groß war, oben wurde marginal gekürzt. Die Farben wechseln im kurzen Übergängen und die erzeugte Lichtstimmung gefällt mir gut, man kann noch sehr viel Struktur erkennen.

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