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vor 9 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Geht dabei nicht verloren, dass diese neue Kamera ganz sicher das mit Abstand beste liefert, was Fuji bisher produziert hat?

Es steht wohl außer Frage, dass die Kamera in gewissen Disziplinen die beste Fuji ist, die es derzeit zu kaufen gibt. Trotzdem finde ich es richtig, dass man hier über die sogenannte "Fuji DNA" diskutiert, damit der Hersteller mal sieht, dass nicht alle mit der Umsetzung wirklich zufrieden sind. Das ist kein Grund sich zu streiten oder verbal aufeinander loszugehen, aber es sind berechtigte Einwände. Ich bin kein Prophet, aber es wird die wenigsten dazu treiben ihre Canon oder Nikon auf gleichen Niveau zu verkaufen, um zu einer Fuji zu wechseln. Niemals und was erntet die H2 jetzt im Bewertungslager? Sätze wie" da hat Fuji ganze Arbeit geleistet und man ist jetzt da wo Sony und Canon und Nikon sind" Gratulation.

Ich will das nicht abwerten und ich honoriere das und fand es auch äußerst angenehm, wie diese Techniker ihre Kamera präsentiert haben und würde ihnen auch von herzen wünschen, dass sie viele davon verkaufen.

Ich stelle jetzt keine Kameras her, aber ich wäre anders an die Sache herangegangen. Zum einem wäre es doch zeitgemäß nicht unbedingt was um 1000 Euro teureres auf den Markt zu bringen, wo jetzt viele auch den "Fotoeuro" zigmal um die eigenen Achse drehen. Es wird auch eine Denkweise einsetzen, wo man wirklich dann mal entscheidet, was für einen notwendig ist.

Das ideale Gerät wäre doch jetzt etwas leistungsfähiges, was die Parameter der Fotografie auf hohem Niveau erfüllt, bezahlbar ist und auf einiges verzichtet, was die Kamera teurer macht. Dazu kommt noch, dass man vorsichtig damit sein muss, was man einbaut, wenn es bei einem Defekt dann ewig nicht lieferbar ist. 

Das ist für mich auch "Fuji DNA" und es ist auch schon aller Ehren wert, was die für Gläser bauen und welche guten Kameras sie mit dem kleinen Sensor produzieren. je näher sie dann an die anderen auch preislich heranrücken und je mehr sie auch auf ihre typischen Äußerlichkeiten verzichten, desto austauschbarer macht man das System.

Das hält dann Leute wie mich nur noch davon ab zu wechseln, weil man eben nicht wieder das ganze System verkaufen will, um sich was neues zu kaufen. Schade um die Zeit, das Geld, dass man verbrennt usw.  Genauso wird man kaum einen aus den anderen Lagern damit hinterm Ofen hervorlocken. Auch mit einer H2 nicht, selbst wenn das Canon oder Sony  Pendant noch 500 Euro mehr kostet, aber man hat ja schon die Gläser und den Rest.

DAs einzige, was mich an dieser H2 reizt ist der schnelle AF, den ich allerdings nicht für Vögel und Wildlife brauche, sondern für Menschen und Kinder, Sport usw. Ich hoffe, dass der in der T5 schneller wird, obwohl er nicht auf diesem Niveau sein müsste, was man so hört.

Auch was das Rauschverhalten betrifft, wäre ich über ein besseres angetan, aber dass soll ja nun die H2s auch nicht leisten. Brauche ich für meine Chöre in diesen dunklen Hallen und sonstwo, wo man gern mal blitzlos agiert.

Auf der anderen Seite, habe ich auch mit meinen schönen T4 eine Lösung gefunden, die für mich die beste ist und bin derzeit sehr zufrieden, mit allen, was ich habe.  Ich brauche weder C1-C7 noch ein PSAM Rad. Ersteres kann ich ja noch verstehen, dass es einige praktisch finden. Was das Rad betrifft hatte ich ja schon gesagt, dass es wohl nicht an der Bedienung liegen kann, egal, was da drauf steht. Da sollte jeder Fotograf mit jedem können. Wenn diese Einstellungen natürlich nur mit diesem Rad zu machen sind, dann muss es halt da dran. Aber ich kann auch mit anderen Kameras noch ein anderes Konzept verfolgen, wenn ich es sowieso schon habe, als Fuji. Das würd ich dann präferieren, denn was nützt mir dass, C.... , wenn ich es nicht brauche.

 

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

noch eine (dumme) Frage: nach offiziellen Angaben kann die X-H2s Belichtungskorrektur im Bereich +-5 Blenden. Wie geht das OHNE Einstellrad? wie bisher über das hintere Einstellrad??

Na, genauso wie immer. Das dedizierte Einstellrad war doch immer auf ±3 EV beschränkt; wenn man die vollen ±5 EV nutzen wollte, musste man das Rad auf „C“ stellen und die Belichtungskorrektur mit einem Rändelrad wählen. Bei der X-H2s ist es auch so, nur dass es kein dediziertes Belichtungskorrekturrad gibt, dass man dazu erst auf „C“ stellen müsste.

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vor 25 Minuten schrieb mjh:

Na, genauso wie immer. Das dedizierte Einstellrad war doch immer auf ±3 EV beschränkt; wenn man die vollen ±5 EV nutzen wollte, musste man das Rad auf „C“ stellen und die Belichtungskorrektur mit einem Rändelrad wählen. Bei der X-H2s ist es auch so, nur dass es kein dediziertes Belichtungskorrekturrad gibt, dass man dazu erst auf „C“ stellen müsste.

Und damit ist das für mich überflüssigste dedizierte Einstellrad endlich verschwunden. Ist das "Schulterdisplay" der H2 auch bei ausgeschalteter Kamera ablesbar?

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vor 41 Minuten schrieb DRS:

Auch was das Rauschverhalten betrifft, wäre ich über ein besseres angetan, aber dass soll ja nun die H2s auch nicht leisten. Brauche ich für meine Chöre in diesen dunklen Hallen und sonstwo, wo man gern mal blitzlos agiert.

Frage: Ist das System dafür dann nicht grundsätzlich suboptimal gewählt und eine Kamera mit großem Sensor und verhältnismäßig geringer Auflösung die bessere Wahl? Ein R6/ R3 mit 20/ 24MP oder ähnliches (Pixelgröße größer gleich 6 µm). Chöre/ Gruppenbilder brauchen ja zudem noch eine recht kleine Blendenöffnung um ein paar Reihen auch scharf abzubilden, was bei APS-C und sehr hohen MP dann noch neben Rauschen die recht früh einsetzende Beugungsunschärfe mit sich bringt. Für zukünftige Fuji APS-C werden hier ja teils 40MP gewünscht.

bearbeitet von getes
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vor 12 Minuten schrieb getes:

Frage: Ist das System dafür dann nicht grundsätzlich suboptimal gewählt und eine Kamera mit großem Sensor und verhältnismäßig geringer Auflösung die bessere Wahl?

nein, nach meiner Erfahrung nicht, denn ich hatte ja schon alle, die hier wahre Wunder versprachen und ich habe auch in der Firma noch Sony und Nikon Vollformat. Machen aber alle keine besseren Fotos als meine Fuji. Meine Kunden und auch ich finden den Fuji Look meist gefälliger. Zugegebenermaßen, weiß ich nicht, was sich da ganz aktuell getan hat.

Schön kann man es bei abendlichen Schneetreiben beim Biathlon WC in Oberhof vergleichen, weil da ja kameratechnisch alles am Start ist, was die Fotowelt so zu bieten hat. Da sind meine Aufnahmen genauso gut oder schlecht wie die der anderen, zumindest nehme ich augentechnisch keine Unterschiede wahr, die mich zu einem Wechsel bewegen würden.

Wie gesagt mag das messbar sein und auch in gewissen Situationen wohl besser, aber da wo es drauf ankommt und wenig Licht auf den Motiven ist, sind sie irgendwie alle gleich schlecht, auch schon bei weniger als 3000 ISO.

Fuji hat das glaube vom optischen Eindruck her noch mit am besten im Griff. Aber wo soll das Licht auch herkommen, wenn keins da ist. Ich habe mich mittlerweile auch dran gewöhnt und für meine Anwendungen sind die Bilder, auch aus der Fuji schon sehr gut. Ich will ja keine Hauswand damit abhängen, sondern brauche sie meist meist nur für eine Seite in einem Katalog oder einen Flyer oder fürs Web.

 

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vor 57 Minuten schrieb getes:

Frage: Ist das System dafür dann nicht grundsätzlich suboptimal gewählt und eine Kamera mit großem Sensor und verhältnismäßig geringer Auflösung die bessere Wahl? Ein R6/ R3 mit 20/ 24MP oder ähnliches (Pixelgröße größer gleich 6 µm). Chöre/ Gruppenbilder brauchen ja zudem noch eine recht kleine Blendenöffnung um ein paar Reihen auch scharf abzubilden, was bei APS-C und sehr hohen MP dann noch neben Rauschen die recht früh einsetzende Beugungsunschärfe mit sich bringt.

Nein, große Sensorpixel bringen keinen echten Vorteil; das Thema hatten wir hier doch schon (öfter) mal. Es schadet nicht, auf eine hohe Auflösung und damit kleine Sensorpixel zu setzen.

Es stimmt auch nicht, dass APS-C (oder generell kleinere Sensorformate) anfälliger für Beugungsunschärfe wären. Bei gleicher Blendenzahl und Brennweite wirkt sich die Beugung zwar stärker aus, nur nimmt man ja nicht die gleiche Blende, sondern die Blende, bei der man dieselbe Schärfentiefe bekommt – und bei der ist die Beugungsunschärfe exakt die gleiche.

bearbeitet von mjh
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Am 5.6.2022 um 11:06 schrieb wikinger.ffm:

 

 

Also bei mir gibt es demnächst wohl eine neue Kamera und neue Objektive. Wer ein 100-400mm; 18-55mm(OIS); 16-80mm braucht sollte den Gebrauchtmarkt mal im Auge behalten.

 

Um Geld zu sparen würde ich auch das System wechseln. 😀

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Manch Leute, die hier u.a. den Preis monieren, sollten sich mal vor Augen führen, dass die X-H2s hauptsächlich um einen relativ teuren STACKED SENSOR herum konstruiert wurde !

Die Kameras der anderen Hersteller mit Stacked Sensor wurden hier schon ein paar Beiträge vorher mit Preisen genannt.

Also LESEN und Verstehen versuchen, bevor man hier unnützen Klimper-Kram zur Kamera schreibt !

bearbeitet von der_molch
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vor 26 Minuten schrieb getes:

Gruppenbilder brauchen ja zudem noch eine recht kleine Blendenöffnung um ein paar Reihen auch scharf abzubilden,

Bei einem meiner Chöre muss ich schon ganz schön Abstand halten, wenn ich den ganz aufs Bild bekommen möchte. Da würde ich auch niemals auf die Idee kommen mit Blende 22 zu fotografieren, weil das einfach nichts bringt. Da reicht es in der Regel zu, wenn man mit 5,6 oder 8 fotografiert, sodass der optische scharfe Eindruck gewahrt bleibt.(bei einer Fuji)

Da ist die auch noch die halbe Kathedrale mit auf dem Bild, weil man ja auch nur immer da hin kann, wo man keinen stört oder wo man stehen darf.

Richtig was gebracht für mich,  hat für meine Verhältnisse das 50er F1. Da habe ich schon einen guten Handlungsspielraum, wenn ich mal in die Nähe gehe und die Bilder sind auch wirklich gut geworden, die ich zuletzt gemacht habe, erstmals auch mit diesem Glas. Ich fotografiere da auch nicht mit voller Offenblende, aber auf 1,4 oder 1,8 abgeblendet macht es wirklich einen Klasse Job. Ich empfinde auch den AF als besser im Vergleich zu dem 56er, zumindest hatte ich mehr scharfe Aufnahmen als sonst. 

Bei mir geht auch immer Qualität vor Quantität. Ich versuche das ganze System lieber samt IBIS auszureizen, um die ISO Werte so gering wie möglich zu halten und nehme da lieber ein paar unscharfe Bilder mehr in Kauf, außer natürlich bei denen, die ich unbedingt brauche. Da gehe ich zuerst auf Sicherheit und danach dann auf Qualität.

Ab und An  ist es auch so, dass man mit dem Veranstalter unter gewissen Bedingungen die Lichter selbst setzen kann, weil ja selbst sehr bekannte Chöre auch gerne mit Bauscheinwerfern ihre Szenerie beleuchten oder eben gar nicht. Da habe ich auch schon mal ein paar fette Arris oben auf der Empore platziert, dass alles schön hell war, ohne dass es gestört hätte. Kam auch beim ländlichen TV gut an, was da gefilmt hat. Normalerweise hat man eine total  überstrahlte Personengruppe irgendwo im Chor, die von diesen Baulicht gnadenlos  "überleuchtet" werden, einige zehren noch vom Restlicht, der Rest ist Dunkelheit. Das gleicht unser Auge in Zusammenarbeit mit dem Gehirn gut aus, aber eben eine Kamera nicht.

Wie gesagt, gibt es da kein Patentrezept und ich kann nicht kommen, meine Kamera auf "C4 wie Chöre" drehen und alles funktioniert. Das ist aus jeder Perspektive eine andere Situation, aber man hat glücklicherweise ja ein paar Lieder Zeit.

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Ich muss gestehen, das ich diese ganze HighISO Problemematik doch noch mal ganz anders betrachte, seit ich DXOs PR2 getestet habe. Der Qualitätsprung ist besonders bei höheren ISO (verglichen mit LR Classic) so frappierend, dass ich Infos wie „kein geändertes Rauschverhalten ggü. der Vorgängergeneration“ sehr gelassen betrachte. 

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vor 54 Minuten schrieb mjh:

und bei der ist die Beugungsunschärfe exakt die gleiche

auch wenn der größere Sensor deutlich weniger MP pro Fläche hat (und somit eine andere Pixelgröße)?

bearbeitet von getes
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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Zum einem wäre es doch zeitgemäß nicht unbedingt was um 1000 Euro teureres auf den Markt zu bringen, wo jetzt viele auch den "Fotoeuro" zigmal um die eigenen Achse drehen. Es wird auch eine Denkweise einsetzen, wo man wirklich dann mal entscheidet, was für einen notwendig ist.

Ich würde in meiner Arbeitswelt jetzt auch gern was preiswertes und besonders fortschrittliches machen, wie wahrscheinlich jeder Entwickler in jeder Technikbranche auf diesem Planeten. Aber sorry, die letzten zwei Jahre als auswirkungsfrei zu erwarten (damit so was geht), da muss man schon ziemlich abgekoppelt von der Wirtschaft unterwegs gewesen sein. Es ist und wird alles teurer und jeden Tag kommt was neues hinzu. 

Klar ist das übel, da trifft eine Branche von häufig selbständigen Arbeitern, zwei Jahre mit Auftragsflaute gequält, von Beschränkungen, Sonderbedingungen usw., auf eine Technologiebranche ihrer Ausrüstung, der seit Jahren die Umsätze mit Massenmodellen unter den Händen zerrinnen wie Sand am Meer. Das lässt sich seitens der Nutzer nur lösen, indem man Gutes einfach weiter nutzt. 

Canon wollte ja gern mit dem Motto "Gutes weiter optimiert" nach spiegellos wechseln, EOS R & RP am neuen Bajonett haben dann ihre 5D-Nutzer mal so gar nicht migriert, dazu laufen Mark III (2012!) & IV einfach zu gut, geübt im Umgang sind die Arbeiter damit auch. 

Was blieb ihnen also anderes übrig, als den innovativen Sprung nach vorn zu machen? Dabei mitgekommene Preissteigerungen sind ja auch seit Jahren üblich, viel auffälliger als die 500€ in der UVP der R5 zur 5D4 sind die Preise beim Glas, wo gezielt günstig gebauten 1.8er Gläsern nun astronomisch teure L-Objektive gegenüber stehen. Mehr als 20% Zuschlag beim RF70-200/2.8L, fast 50% Aufschlag beim RF100-500L, ebenso 50% mehr beim 85L usw. Schön, wenn das Business als Fotograf so viel abwirft, dass man sich das leisten kann, ich kenne keinen aber andere weiter DSLR nutzende...

Fuji macht diesen Sprung nach oben auch und bringt eine Kamera für Aufgaben, in denen sie bisher nicht präsent waren. Dort sollte man sie nicht schonen, die ganzen auf Geschwindigkeit zielenden Anwendungen müssen sitzen und ggf. braucht es dann aktualisierte Firmware und mehr Zeit... 

...bis die eigentlichen Nachfolger der aktuellen X-en kommen: X-H2 um 2500€, X-T5 um 2000€ und ggf. eine Neuordnung der Mittelklasse (fehlt mir gerade das Gefühl für den Markt, wohin es da gehen könnte, S20/T40 neu positioniert oder was kombiniertes...).

bearbeitet von outofsightdd
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Die NEUORDNUNG der neuen 5ten Generation nach dem Debakel der X-H1 war doch schon länger angesprochen worden, daher ist die Vorstellung des neuen Flaggschiffs X-H2s als erster Schritt doch nur logisch.

Außerdem gibt es die anderen Modelle preisgestaffelt drunter noch, so dass FUJI ein weitreichendes Portfolieo ( incl.Linsen-Linup ) für alle hat ( die die Marke und Philosphie von Fuji mögen ).

 

Wenn man Nörgler konkret nach Antworten auf Unzulänglichkeiten fragen würde, könnten viele nicht mal fundierte Antworten geben ( geschweige denn manch Kamera in gewissen Situationen korrekt bedienen ). 

bearbeitet von der_molch
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vor 52 Minuten schrieb getes:

auch wenn der größere Sensor deutlich weniger MP pro Fläche hat (und somit eine andere Pixelgröße)?

Solange du nicht die endgültige Vergrößerung des Bildes änderst, sprich - eines größer ausdruckst - ist es (fast) komplett irrelevant wieviele MP der Sensor hat, die Größe des Zerstreuungskreises ist vom Sensor unabhängig. 

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vor 1 Stunde schrieb getes:

auch wenn der größere Sensor deutlich weniger MP pro Fläche hat (und somit eine andere Pixelgröße)?

Wie gesagt: Die Pixelgröße ist egal, und die Sensorgröße macht keinen Unterschied, sofern man mit äquivalenten Werten arbeitet, also wie erwähnt mit einer äquivalenten Blende (und Brennweite). Das ist ja der Witz bei der Äquivalenz: Man bekommt unabhängig von der Sensorgröße das gleiche Bild mit gleicher Abbildungsqualität, die Beugungsunschärfe eingeschlossen.

Größere Sensoren bringen nur dort Vorteile, wo man keine Äquivalenz mehr herstellen kann, und das beschränkt sich auf zwei Bereiche:

  1. Objektive mit sehr großer Öffnung werden praktikabler oder überhaupt erst möglich, wenn die Brennweite länger ist, und größere Sensoren brauchen/ermöglichen für denselben Bildwinkel längere Brennweiten.
  2. Im Bereich niedriger ISO-Werte müsste man bei kleineren Sensoren niedrigere ISO-Werte verwenden, als diese überhaupt bieten, um die Äquivalenz herzustellen, so dass größere Sensoren dann im Vorteil sind.

Wer also keine Probleme mit langen Brennweiten und großen Öffnungen (und daher längeren, dickeren und schwereren Objektiven) hat und/oder gerne mit niedrigen ISO-Werten arbeitet, um die maximale Bildqualität zu erzielen, sollte sich für ein größeres Sensorformat entscheiden. Andere eher nicht.

Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass größere Sensoren prädestiniert für die Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen wären. Für den Sensor selbst gilt das schon mal nicht, denn größere Sensoren spielen ihre Vorteile – wie erwähnt – bei niedrigen ISO-Werten aus, während man in Situationen mit wenig Licht eher hohe ISO-Werte braucht. Ein bisschen um die Ecke gedacht ist dann aber doch etwas Wahres daran, denn größere Sensoren erlauben Objektive mit größerer Öffnung, die dann mehr Licht sammeln. Beispielsweise gibt es von Leica das Kleinbildobjektiv Noctilux-M 50 mm mit einer Lichtstärke von f/0,95, also einer Öffnung von 52,6 mm. Ein äquivalentes Normalobjektiv für APS-C hätte eine Brennweite von 33 mm und eine Lichtstärke von f/0,63, was zwar theoretisch noch möglich wäre – die absolute Grenze wäre bei f/0,5 erreicht –, dessen Konstruktion aber nicht mehr praktikabel wäre. Mit einem Kleinbildsensor kann man also ein extrem lichtstarkes Objektiv verwenden, das als äquivalente APS-C-Variante nicht verfügbar ist, und für MFT nicht einmal mehr theoretisch möglich wäre, und damit wäre man bei bei schlechten Lichtverhältnissen tatsächlich im Vorteil. Aber eben erst dann: Der größere Sensor alleine bringt es nicht; das entscheidende Element ist das extrem lichtstarke Objektiv.

bearbeitet von mjh
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vor 3 Stunden schrieb ing:

Und damit ist das für mich überflüssigste dedizierte Einstellrad endlich verschwunden. Ist das "Schulterdisplay" der H2 auch bei ausgeschalteter Kamera ablesbar?

Danke. Nur um es für mich zu klären: Die X-H1 hat ja schon kein dezidiertes Einstellrad mehr, sondern nr das vorne und hinten, mit denen dann die Korrektur eingestellt wird, oder hab ich wieder was falsch verstanden?!

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vor 1 Minute schrieb ChristianFuerst:

Danke. Nur um es für mich zu klären: Die X-H1 hat ja schon kein dezidiertes Einstellrad mehr, sondern nr das vorne und hinten, mit denen dann die Korrektur eingestellt wird, oder hab ich wieder was falsch verstanden?!

Ja, bei der X-H1 war das auch schon so – das Statusdisplay nahm da die Position des Belichtungskorrekturrads ein, während es nun bei der X-H2(s) an die Position des Verschlusszeitenrads gewandert ist und so Platz für weitere Knöpfe geschaffen hat; bei den übrigen Modellen erst dann, nachdem man das Belichtungskorrekturrad auf „C“ gestellt hat. Für ±5 EV bräuchte man ja ein Einstellrad mit 31 Rastungen, und das würde konstruktiv wie bedientechnisch ein bisschen schwierig; deshalb waren die ±5 EV auch früher immer nur über ein Rändelrad erreichbar.

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vor 4 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Danke. Nur um es für mich zu klären: Die X-H1 hat ja schon kein dezidiertes Einstellrad mehr, sondern nr das vorne und hinten, mit denen dann die Korrektur eingestellt wird, oder hab ich wieder was falsch verstanden?!

Stimmt, bei der H1 war das auch schon so. Ich fände es nur konsequent, das überall wegzulassen. 

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Bei den doch recht vielen, fast zornigen Kommentaren frage ich mich, ob hier ein Missverständnis vorliegt. Eine neue Kamera bedeutet doch nicht, dass man sie automatisch kaufen muss. Aber man KANN sie kaufen, und in meinem Fall dürfte sie meiner bisher recht treuen X-H1 deutlich überlegen sein. Woobei die Video-Fhigkeiten und die40 fps für mich völlig unerheblich sind. Aber für die "Vögelei" (birding) ist ein schneller, gezielt für Vögel eingebauter AF-Sucher ohne Dunkelpause und dazu ein Zoom bis 900 effektiven Brennweiten-Millimetern einfach sehr wichtig. Dazu für Bühnenarbeit ein sehr schneller AF bei schlechten Lichtverhältnissen. Und da ich mit sehr unterschiedlichen Lichtverhältnissen und fotografischen Aufgaben zurecht kommen muss/will sind die C1-7 auch ein keineswegs zu unterschätzender Vorteil. Und der ausschwenkbare LCD stört mich auch nicht. Ich benutze ihn, wenn ich ihn brauche. Über Kopf eher selten, und Makros in Bodennähe auch so gut wie nicht.

Deswegen sage ich aber noch lange nicht: Ätsch, ich kauf die nicht, weil sie meine Rädchen nimmer hat, oder Ätsch: Ich brauch nicht so viel Video.

Stattdessen begeistert mich z.B. die Verarbeitung des geräts und die technik, die da drinnen steckt.  Und ich vergesse nicht, dass die X-H1 ja ursprünglich auch schon um die 2000 Euro kostete und halt nur wegen der Blödheit des Managements verramscht wurde (ich habe erst 1300 mit Batteriegriff und dann um die 1100 für diese tolle Kamera gezahlt (neu).

Ach ja, und nochwas: wegen der Preise: Die S10 leistet sicher so viel, wie meine H1 und kostet um die 1000 Euro. Meine frühere 7D von Canon seinerzeit knapp unter 2000 (damals aber Mark=Euro)

Fuji, Canon, Nikon und Sony bieten doch weiter alles auch für die etwas knapperen Kassen an. Und das für Kameras, die seit Jahren immer besser geworden sind.  Nur halt überwiegend die Fotografen nicht.

 

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Ich würde in meiner Arbeitswelt jetzt auch gern was preiswertes und besonders fortschrittliches machen, wie wahrscheinlich jeder Entwickler in jeder Technikbranche auf diesem Planeten. Aber sorry, die letzten zwei Jahre als auswirkungsfrei zu erwarten (damit so was geht), da muss man schon ziemlich abgekoppelt von der Wirtschaft unterwegs gewesen sein. Es ist und wird alles teurer und jeden Tag kommt was neues hinzu. 

Ich bin täglich in der Wirtschaft unterwegs und da wo vorher nur Autoteile produziert wurden macht man jetzt Lüfter für Staubsauger oder Flaschenverschlüsse gegen Wespen . Es zwingt eben viele Unternehmer zum Umdenken, sich nicht mehr darauf zu verlassen, dass man nur aus einer Quelle trinkt und seine Millionen Kredite bedient.

Was die Entwickler angeht, wird man doch eher dafür entlassen, wenn man ein Rührgerät entwickelt, dass wie meins seit 1967 bis heute funktioniert, als wenn man die Idee für eines hätte dass nach genau zwei Jahren und 6 Tagen kaputt geht.

Es gibt einen Markt, den man bedienen muss und dafür erfordert es in meinen Augen eine Menge an neuen Ideen, die dem, was die Menschen in Zukunft bezahlen können auch entspricht.

Man kann es wie du natürlich auch nur als normal ansehen, dass alles teurer wird und diese Strategie bis zum "Gehtnichtmehr" weiter fahren. Immer weiter so, immer teurer und vielleicht auch schneller.

Man kann aber auch mal der erste sein, der umdenkt und den Leuten für das Geld, dass sie in der Lage sind, demnächst noch auszugeben etwas anzubieten, zu dem sie nicht nein sagen können, was sie für sowas von sinnvoll erachten und nützlich für ihre Belange. Wie gesagt ist das nur eine Idee von mir und der Markt braucht nun mal auch Käufer. Wenn die Kaufkraft immer schwächer ist, dann kann ich auch im schnöden Kapitalismus auf die Idee kommen, dass ich nicht etwas produziere, dass wesentlich teurer ist, egal ob Forscher oder Unternehmer. Es wird nicht  so weiter gehen, aber es wird so weiter gemacht, als ob es die Pandemie nie gab, als wäre jetzt nichts passiert usw. 

Ich weiß jetzt nicht inwieweit die Entwickler und Forscher auf das direkte Geschäft Einfluss nehmen können. Heute werden Dinge auf den Markt gebracht, die man gar nicht bauen geschweige denn liefern kann. ist das klug?

Ich schreibe das nur aus meinem Gefühl heraus,  weil es einfach für mich soweit kommen muss, dass viele mehr darüber nachdenken, was sie wirklich brauchen. Ich habe gerade "deutlich unter zwei Euro" für 2,02 Euro getankt, habe vorgestern halb so viel für den gleichen Betrag (im Vergleich zu vor einem halben Jahr)eingekauft und bin schon der Meinung, dass es mir noch gut geht, wie vielen anderen Landsleuten auch.

Wie gesagt es erfordert für meine Begriffe ein Umdenken von Wirtschaft und Verbraucher und viele die ich kennen machen das auch schon, ob in der Industrie oder privat.

bearbeitet von DRS
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Allerdings darf das nicht unbedingt in Technologie-Feindlichkeit münden. Beispiel: 40 Bilder/Sekunde??? Wer braucht sowas schon!

Ich habe heute aus meinem Arbeitszmmerfenster Bilder von meinen ununterbrochen ein- und ausfliegenden Meiseneltern gemacht. Das heißt, es versucht. Die Burschen sind aberwitzig schnell in der Beschleunigung.  Ich habe deshalb 14 Bilder/Sekunde mit E-Verschluss eingestellt und mit dem 50-140 bei 2,8/800 ISO 1/2000 belichtet. Ausgelöst, sobald das Kerlchen im Guckloch auftauchte. aber dann war der Vogel letztlich nur auf zwei Bildern drauf der Rest war ohne Vogel. Eins der Bilder brauchbar, aber die Haltungsnoten eher schwach.

Ich denke, mit 40 Bildern/Sekunde und einem sehr schnellen AF sowie mit dem Pre-Release, der Vor-Speicherung a la T4 etc wäre da erheblich mehr drin gewesen. Und damit ist auch die Konstruktion solcher Technik durchaus sinnvoll - für den, der sie gut gebrauchen kann.

Aber natürlich hat jeder das Recht, für sich dagegen zu entscheiden. Zum Beispiel könne man bei der X-H2s die Video-Taste umfunktionieren und stattdessen eine C-Taste mit einer einfachen Video-Variante programmieren. 

Im übrigen: Meine Frau fragt mich immer: Wenn Du mit Deiner bisherigen Kamera zufrieden bist, warum dann eine neue?????? Recht hat sie, aber .....

X-H1, 2,8/800 - 1/2000 Sek

 

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bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 5 Stunden schrieb DRS:

nein, nach meiner Erfahrung nicht, denn ich hatte ja schon alle, die hier wahre Wunder versprachen und ich habe auch in der Firma noch Sony und Nikon Vollformat. Machen aber alle keine besseren Fotos als meine Fuji. Meine Kunden und auch ich finden den Fuji Look meist gefälliger. Zugegebenermaßen, weiß ich nicht, was sich da ganz aktuell getan hat.

Schön kann man es bei abendlichen Schneetreiben beim Biathlon WC in Oberhof vergleichen, weil da ja kameratechnisch alles am Start ist, was die Fotowelt so zu bieten hat. Da sind meine Aufnahmen genauso gut oder schlecht wie die der anderen, zumindest nehme ich augentechnisch keine Unterschiede wahr, die mich zu einem Wechsel bewegen würden.

Wie gesagt mag das messbar sein und auch in gewissen Situationen wohl besser, aber da wo es drauf ankommt und wenig Licht auf den Motiven ist, sind sie irgendwie alle gleich schlecht, auch schon bei weniger als 3000 ISO.

Fuji hat das glaube vom optischen Eindruck her noch mit am besten im Griff. Aber wo soll das Licht auch herkommen, wenn keins da ist. Ich habe mich mittlerweile auch dran gewöhnt und für meine Anwendungen sind die Bilder, auch aus der Fuji schon sehr gut. Ich will ja keine Hauswand damit abhängen, sondern brauche sie meist meist nur für eine Seite in einem Katalog oder einen Flyer oder fürs Web.

 

Was die Bildqualität bei wenig Licht angeht: Ich habe in den vergangenen Jahre die erfahrungen gemacht, dass am Ende unsere APS-C sensoren im Vergleich mit dem angeblichen Vollformat überwiegend nicht so schlecht abschneiden, wie es die sogenannten Experten es immer darstellen wollen. Da, wo es wirklich wenig Licht geibt, sind sie wirklich alle ziemlich schlecht, spätestens bei 12800 Zumindest, wenn man sich das Rauschen bei 100 Prozent anschaut. Ganz besonders, wenn man rötliches Licht ohne direkte Lichtquelle anschaut. Das betrifft sogar die GFX 100s, mit der ich 3 Monate lang fotografiert habe. Da waren die Unterschiede keines wegs so erheblich. das gilt aber auch für die 60 MP Sony A7. Allerdings zählt hier - anders als in bestimmten menschlichen Bereichen - dass da die Größe doch einen Unterschied macht. Denn etwa bei gleicher Größe auf dem 27 Zoll Bildschirm ist bei 12800 ISO halt das Bild der 100s oder der A7 praktisch rauschfrei, während die X-H1 da eben  mit 24 MP schon Farbe bekennen muss! Und auch die X-H2 macht da sicher keine Ausnahme. Sobald aber irgendeine Lichtquelle im Spiel ist, kommen die Sensoren viel besser klar damit. und beleuchtete Stellen im Bild wirken selbst bei 8000 ISO noch rauschfrei.

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vor 40 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich denke, mit 40 Bildern/Sekunde und einem sehr schnellen AF sowie mit dem Pre-Release, der Vor-Speicherung a la T4 etc wäre da erheblich mehr drin gewesen.

Ich habe hier bei mir im Wald  eine Menge an Nistkästen platziert und empfinde das reine Beobachten der Tiere als schön. Sie kommen und gehen füttern und verteidigen.  Als Foto empfände ich das mit diesen Kasten drauf nicht als ein Motiv, was ich gerne fotografieren möchte und schon gar nicht 40 X in der Sekunde. Zugegebenermaßen bin ich jetzt nicht der Vogelfotograf, aber ich kenne welche , die mit Tarnzelt und riesigen Tüten an der Kamera  stundenlang im Wald sitzen und auf das warten, was sich für sie lohnt.

Ich habe das diese Woche auch mal probiert und zwar die Vögel zu erwischen, wenn sie auf meinen Bäumen "zwischenlanden" mit meiner T4 Ich glaube, dass ich die auch nicht mit einer H2 erwischt hätte, schon weil man nie so richtig weiß, wo sie sind, wann sie jetzt losfliegen und wohin. Das liegt aber auch sicherlich daran, weil ich mich damit auch noch nie so richtig beschäftigt habe und in dieser Hinsicht wohl sehr laienhaft vorgegangen bin. Ein anderer hätte wohl mehr Geduld und auch das nötige Wissen gehabt und dann kann sich diese H2s schon lohnen.

Ich habe mich dann einfach mit Cafe au lait wieder auf die Terrasse gesetzt und so zugeschaut, was auch gut war.  Ich habe dann noch ein Bild gemacht, wo die erste Jungmeise aus dem Kasten geschaut hat, bevor sie alle der Reihe nach ausgeflogen sind. Auch dieses Beispielvideo, wo der Fotograf diese stecknadelkopfgroße Lärche verfolgt auf einem Bild, dass zu 90 Prozent aus "Nichts" besteht. Klar ist es beeindruckend, wie der AF reagiert, aber erstens ist es der einzige schwarze Punkt am Himmel und zweitens würde das mit 26 MP kein gutes Foto ergeben. Mittelprächtiges Beispiel in meinen Augen und wenn er näher dran wäre, dann wäre der Vogel auch um einiges schneller und man müsste die Kamera mitführen, um ihn im Auge zu behalten.

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