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vor 7 Minuten schrieb RAWky:

Es gibt keine Uhren von Apple! Es gibt nur kleine iPhones (die die Uhrzeit anzeigen können) die man sich ans Handgelenk schnallen kann (wenn man keinen Faible für echte Uhren hat). Und wenn man sich etwas am ausgestreckten Arm vor das Gesicht hält, sollte man es auch nicht automatisch Kamera nennen, auch wenn das Ding in der Lage ist Fotos zu machen.

Ach Gottchen. 🥰

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vor 40 Minuten schrieb RAWky:

Es gibt keine Uhren von Apple! Es gibt nur kleine iPhones (die die Uhrzeit anzeigen können) die man sich ans Handgelenk schnallen kann (wenn man keinen Faible für echte Uhren hat). Und wenn man sich etwas am ausgestreckten Arm vor das Gesicht hält, sollte man es auch nicht automatisch Kamera nennen, auch wenn das Ding in der Lage ist Fotos zu machen.

Da könnte man jetzt Grundsatzdiskussionen drüber führen. Was ist denn eine Uhr? Muss die mechanisch sein und darf nur die Uhrzeit anzeigen? Was ist mit einer Digitaluhr? Die gab's in den 70ern schon mit Taschenrechner. Kleine iPhones sind die Apple Wachtes auch nicht, denn telefonieren können die Dinger noch nicht. Ohne richtiges iPhone in Reichweite sind die Dinger vielleicht doch nur als Uhr zu verwenden.

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vor 38 Minuten schrieb RAWky:

Es gibt keine Uhren von Apple! Es gibt nur kleine iPhones (die die Uhrzeit anzeigen können) die man sich ans Handgelenk schnallen kann (wenn man keinen Faible für echte Uhren hat). Und wenn man sich etwas am ausgestreckten Arm vor das Gesicht hält, sollte man es auch nicht automatisch Kamera nennen, auch wenn das Ding in der Lage ist Fotos zu machen.

Eine Patek Philippe ist schon ein edles Teil - hat aber einfach zu wenig Funktionen.

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vor 3 Minuten schrieb Otis:

Eine Patek Philippe ist schon ein edles Teil - hat aber einfach zu wenig Funktionen.

Das ist eine schöne Vorlage, um wieder zu den Kameras zurück zu kommen: Die Funktionen in einer solchen Uhr werden sinnigerweise Komplikationen genannt. Vielleicht sollte man die Ausstattungsmerkmale einer Kamera auch so nennen, wenn sie nicht ausgereift sind.  :D

Apropos Funktionen: Hier ein nettes Video zu einer solchen Uhr mit vielen Komplikationen.

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Ich finde schon, dass man einen räumlichen Effekt erkennt. Insbesondere beim zweiten Bild von Rico. Wenn man hier noch ein wenig reinzoomt ist das schon richtig gut. Klar, das ist kein echter 3D-Effekt, bei dem sich Vorder- und Hintergrund gegeneinander verschieben, wenn man den Kopf bewegt.

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vor 4 Minuten schrieb kermit66:

Ich finde schon, dass man einen räumlichen Effekt erkennt. Insbesondere beim zweiten Bild von Rico. Wenn man hier noch ein wenig reinzoomt ist das schon richtig gut. Klar, das ist kein echter 3D-Effekt, bei dem sich Vorder- und Hintergrund gegeneinander verschieben, wenn man den Kopf bewegt.

Da der 3D-Effekt im menschlichen Gehirn entsteht, hängt es natürlich zum einen vom individuellen Betrachter ab, zum anderen auch vom Abstand und der Darstellungsgröße der Betrachtung. Deshalb ja auch der Hinweis vorhin, dass das Ganze sehr subjektiv ist. Das ist wie bei diesen optischen Täuschungen, wo das Bild im Kopf plötzlich "umspringt". 

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vor 16 Minuten schrieb Lenz Moser:

Aber vielleicht meinst du mit 3D etwas ganz anderes. ;) 

Nein, aber gerne würde ich ein klassisches Beispiel vom 3D sehen, muss nicht von dir sein...

Meinst du vielleicht das hier unter 3D Bild?

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vor 5 Minuten schrieb zoom:

Nein, aber gerne würde ich ein klassisches Beispiel vom 3D sehen, muss nicht von dir sein...

Meinst du vielleicht das hier unter 3D Bild?

Gefärhlich mit den hohen Kanten! Wenn sich das durchsetzt, muss beim Überqueren des Zebrastreifens bald aufpassen, dass man sich nicht lang macht 🤣

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ich kenne es nur so das man zwei Fotos mit dem gleichen Ziel aber leicht unterschiedlichen Standpunkten macht welche ca. dem Augenabstand entsprechen. Diese kann man sich dann in Stereobetrachtern anschauen. Oder aber ganz schnell wechseln- ein und ausblenden geht auch.  3d ist kein Effekt- der Mensch sieht 3d bzw. Stereo. 

Das etwas in einem normalen Photo besonders plastisch wirkt- kann denke ich primär durch eine besonders verlaufende Unschärfe im Bild welche nicht einfach zu beschreiben ist und eine weiche den Körperumschmeichelnde Beleuchtung bewirken.  

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vor 17 Minuten schrieb kermit66:

Insbesondere beim zweiten Bild von Rico.

Ich meinte auch nicht die Fotos von Rico. Ob man die Räumlichkeit am Foto noch sieht, hängt meines Erachtens nicht von der Sensorgröße, bzw. der Unschärfe ab, sondern in erster Linie Motiv selbst selbst.
 

vor 8 Minuten schrieb zoom:

Meinst du vielleicht das hier unter 3D Bild?

Nein, vielleicht sollten wir den Begriff 3D einfach vergessen, der erweckt zu viele Erwartungen, Räumlichkeit ist eher passend. Die geht ja zu 100% verloren und ja, wie Rico schon bemerkt hat, hängt es vom Betrachter ab, wie viel er da substituiert, also seinen Sehsinn täuschen lässt. Mit mehreren Ebenen geht es leichter und man braucht keine Unschärfe:

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vor 3 Minuten schrieb Lenz Moser:

Ich meinte auch nicht die Fotos von Rico. Ob man die Räumlichkeit am Foto noch sieht, hängt meines Erachtens nicht von der Sensorgröße, bzw. der Unschärfe ab, sondern in erster Linie Motiv selbst selbst.
 

Nein, vielleicht sollten wir den Begriff 3D einfach vergessen, der erweckt zu viele Erwartungen, Räumlichkeit ist eher passend. Die geht ja zu 100% verloren und ja, wie Rico schon bemerkt hat, hängt es vom Betrachter ab, wie viel er da substituiert, also seinen Sehsinn täuschen lässt. Mit mehreren Ebenen geht es leichter und man braucht keine Unschärfe:



Die Diskussion über 3D Effekte ist ursprünglich durch Freistellung und Bokeh entstanden. Also das 3D, was mit Vorder- und Hintergrunds Unschärfe entsteht.

Die Räumlichkeit welches du hier präsentierst, ist wiederum was anderes glaube ich. 🙂

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Genau, der 3D-Pop ist eine Plastizität, die durch den Übergang von scharf zu unscharf im Kopf des Betrachters entsteht. 

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vor einer Stunde schrieb Lenz Moser:

Mit mehreren Ebenen geht es leichter und man braucht keine Unschärfe:

Ist das jetzt als Gegensatz gedacht? Das erste Foto wirkt auf mich ausgesprochen flach; dass es eine Tiefenstaffelung gibt, erschließt sich mir rational (die Bäume stehen hinten am Feldrand, die Berge und der Himmel müssen noch weiter entfernt sein), aber nicht visuell. Beim zweiten Bild ist es die Perspektive, die für die räumliche Wirkung sorgt, was aber natürlich nur mit dafür geeigneten Szenen funktioniert.

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Letztens hatte jemand als Antwort auf ein anderes Thema einen Ausschnitt aus einem Buch von 1973 (Fotografie Grundlagen v. Kurt Dieter Solf) angehangen.
Ich fand es interessant, dass damals schon die Begriffe wie 3D-Effekt und Plastizität verwendet wurden

"Tatsächlich erscheinen Bilder [...] unter dem Bildwinkel von 46° am wirkungsvollsten, ein Foto sollte darum mit Rücksicht auf die Mindestsehweite von 25 cm die Standardgröße 13x18 cm (Diagonale 22.2 cm) nicht unterschreiten (die meisten Albumfotos sind leider unrühmliche Ausnahmen). Der Eindruck einer "natürlichen" Perspektive ergibt sich besonders dann, wenn das Bild unter diesem Bildwinkel von 46° auch von der Kamera aufgenommen wurde [...].
Dies ist der Fall, wenn die Brennweite so lang wie die Diagonale des Aufnahmeformats ist. Wird ein Bild mit dieser Brennweite aufgenommen und werden bei der Vergrößerung die richtigen Betrachtungsverhältnisse hergestellt, geht eine verblüffend plastische Wirkung von diesem Bild aus. Die Wirkung ist so augenscheinlich, dass simple Diagucker für Kleinbilddias, bei denen durch eine Lupe die Betrachtungsentfernung auf die Länge der meist verwendeten Normalbrennweite 50 mm verkürzt wird, sich geradezu eines "3D-Effekts" rühmen.
Dabei ist von einem echten stereoskopischen Sehen natürlich nicht die Rede, allein die augengerechte Perspektive bewirkt die Plastizität des Bildes."

 

Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, dass es nicht die 50mm an KB sind, die dies erzeugen, sondern dass dies auch bei guten und lichtstarken 35mm für mich gut sichtbar ist. Das Licht und die daraus resultierende Helligkeitsverschiebung in den Raum kann natürlich einiges dazu beitragen.
Es gibt hier und wahrscheinlich in jedem Fotoforum schon zig Themen dazu, wobei sich dabei meist heraus stellt, das die Plastizität nicht für alle klar ersichtlich ist.
Man kann also sagen, dass die Wahrnehmung von Bildern bei jedem unterschiedlich sein kann und anders verarbeitet wird.

bearbeitet von grillec
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Also könnte man festhalten: "3D Pop" ("3D Rendering") benötigt ein Objektiv mit möglichst gutem Mikrokontrast, eine Schärfetrennung zwischen Objekt (Motiv) und Hintergrund, entsprechendes Licht ist sehr(!) förderlich (Farbkontrast u.U. auch), und es funktioniert auf jeden Fall auch mit beispielsweise Blende f/5.0 oder f/6.3.

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vor 7 Stunden schrieb bernd!:

Das auch nur, wenn die entsprechenden Objektive vorhanden sind. Am letzten Wochenende hatte ich für einen Portraitworkshop sowohl das 50/1 (geliehen) und mein 56/1.2 dabei und beide haben extrem gut geliefert. Der Sony-Kollege mit seinen 2,8er Zooms sah dagegen alt aus. Wer sich bei KB die für eine "bessere" Freistellung notwendigen Objektive nicht antun will, kann sich dieses Format eigentlich sparen 🤣

/b!

Du hattest dann mit F = 1,0 Fotografiert ? Oder wie muss man sich das vorstellen. 

https://digicam-experts.de/schaerfentiefe.php

Wird bei zwei Augen die ein Mensch in der Regel hat, knapp .

Fotografiert man Automatisch besser, wenn man über andere Abledert.

 

 

bearbeitet von XFLER
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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Genau, der 3D-Pop ist eine Plastizität, die durch den Übergang von scharf zu unscharf im Kopf des Betrachters entsteht. 

OK, hier funktioniert für mich der räumliche Eindruck über den unscharfen Hintergrund recht gut. Wobei der Hintergrund eher moderat unscharf ist. Bei Zooms Beispielen funktioniert es für mich jedoch nicht, warum auch immer. 

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vor 21 Minuten schrieb grillec:

"Tatsächlich erscheinen Bilder [...] unter dem Bildwinkel von 46° am wirkungsvollsten, ein Foto sollte darum mit Rücksicht auf die Mindestsehweite von 25 cm die Standardgröße 13x18 cm (Diagonale 22.2 cm) nicht unterschreiten (die meisten Albumfotos sind leider unrühmliche Ausnahmen). Der Eindruck einer "natürlichen" Perspektive ergibt sich besonders dann, wenn das Bild unter diesem Bildwinkel von 46° auch von der Kamera aufgenommen wurde [...].
Dies ist der Fall, wenn die Brennweite so lang wie die Diagonale des Aufnahmeformats ist.

Ja? Rechnen wir mal nach …

Der Bildwinkel beträgt 2 × arctan(d / (2 × f)), und wenn die Diagonale d gleich der Brennweite f ist, erhalten wir 2 × arctan(0,5) = 53 Grad. Die 46 Grad scheinen mir aus der Luft gegriffen, um auf genau 50 mm beim Kleinbildformat zu kommen. Die Kleinbilddiagonale liegt aber bei 43 Millimetern, weshalb sich der entsprechende Effekt mit 35 Millimetern etwa ebenso gut wie mit 50 Millimetern einstellt.

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vor 7 Minuten schrieb mjh:

Der Bildwinkel beträgt 2 × arctan(d / (2 × f)), und wenn die Diagonale d gleich der Brennweite f ist, erhalten wir 2 × arctan(0,5) = 53 Grad. Die 46 Grad scheinen mir aus der Luft gegriffen, um auf genau 50 mm beim Kleinbildformat zu kommen. Die Kleinbilddiagonale liegt aber bei 43 Millimetern, weshalb sich der entsprechende Effekt mit 35 Millimetern etwa ebenso gut wie mit 50 Millimetern einstellt.

Ich gehe mit den 46° konform, da sich das ganze zu sehr von hinten herum konstruiert anfühlt. Daher dürften die 43mm +/- 10mm an KB da eher ein fließender Bereich sein, bei dem dies passt.

Es ging ursrpünglich um das Thema, warum die Normalbrennweite so heißt und 50mm in der Regel beträgt und dass dies der Perspektive des Augenbildeindrucks entspricht. Das Auge hat aber keine festen 50mm (abgesehen von dem binokularen Bild).

bearbeitet von grillec
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Zur Ergänzung: Ein Betrachtungsabstand, der der Bilddiagonale entspricht, gilt als natürlich, weil man das Bild aus diesem Abstand gerade noch vollständig erfassen kann. Man wird ein Bild, wenn man die Wahl hat, also meist aus diesem Abstand betrachten. Wenn der Bildwinkel von 53 Grad, der sich so ergibt, auch der Bildwinkel des Objektivs war, sehen wir die Szene genau so, wie wir sie gesehen hätten, wenn wir am Standpunkt der Kamera gewesen wären. Diese Besonderheit macht Normalobjektive zu Normalobjektiven.

Fotos, die mit kürzeren oder längeren Brennweiten entstanden sind, werden aus demselben natürlichen Betrachtungsabstand angeschaut, so dass der Bildwinkel für den Betrachter kleiner beziehungsweise größer als der des Objektivs ist, und daraus resultiert der Eindruck einer flachen Perspektive bei langen Brennweiten und einer besonders extremen Perspektive bei kurzen.

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