Tamron 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD für Fuji X-Mount

frarie · 22. Juni 2024

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Ich finde nach wie vor, dass das 18-120 von vielen, die nur fotografieren wollen, unterschätzt wird. Es ist eine sehr scharfe Linse und hat in den Ecken eher weniger als mehr Probleme als das 18-135. Ja, es ist wegen des Motorzooms etwas gewöhnungsbedürftig. Und falls man doch mal ein Video machen möchte, ist man ganz weit vorn. Gerade im Urlaub als Immerdrauf ein Traum. Nicht zuletzt wegen durchgängig f4.0. Macht aber nur Sinn mit einer Kamera, die damit auch umgehen kann, also Kameras wie H2s, H2, T5, S20, T50.

22. Juni 2024

Hallo frarie,

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jannn · 24. Juni 2024

Am 20.6.2024 um 15:07 schrieb undercover:

Ich bilde mir ein, dass die Farben ein wenig blasser und bisschen ins bräunliche verschoben sind im Vergleich zu den FUJI Linsen.

Ja, irgendwas in der Richtung habe ich auch festgestellt (ob es ins Bräunliche geht, kann ich nicht genau sagen). Aber auch nur gelegentlich, unter bestimmten Umständen (eher bei weniger Licht?). Da ich die RAW-Dateien bearbeite, war das bisher kein echtes Problem. Obwohl Farbverschiebungen (falls vorhanden) grundsätzlich schon nachteilig sind.

Etwas blassere Farben, einen Tick weniger Kontrast als bei originalen Fuji-Linsen: Lässt sich beides in Lightroom wunderbar nachjustieren. Auf den allerersten Blick dachte ich, dass die Bilder etwas schwammig sind. Dass hier jedoch stattdessen gute und detailreiche Qualität drin ist, merkt man, wenn man nachschärft (was ich gerne per "Struktur" in Lightroom mache, allerdings nicht zu stark, falls das Bild Bokeh-Bereiche enthält). Die Linse liefert sozusagen gutes Grundmaterial, mit dem man bei der Bearbeitung etwas anders dosieren muss als bei den Fuji-Linsen, die ich habe, um auf ein vergleichbares Ergebnis zu kommen. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen damit bisher.

X-dreamer · 24. Juni 2024

Mein Exemplar ging heute zurück. Von der Bildqualität kann ich nichts Schlechtes sagen. Im direkten Vergleich mit dem 16-80 ist es in den meisten Brennweitenbereichen in den Ecken schärfer und detaillierter. In der Mitte punktet eher mein 16-80.

Warum behalte ich trotzdem mein Fuji? In der realen Fotografie (also nicht Bücherwand) war das Fuji treffsicherer. Im direkten Vergleich bei gleichem Motiv aus der Hand hatte das Tamron mehr Fehlfokussierung. Auch erschienen hier beim Fuji einige Aufnahmen schärfer und brillanter (weniger blass).

2. Grund: die Haptik. Im direkten Vergleich fasst sich das Fuji deutlich angenehmer und wertiger an und die Balance an der Kamera ist einfach besser.

3. Grund: die Bedienung. Blendenring ist schön fest, Brennweiten- und Fokusring liegen ergonomisch und das etwas dickere Objektiv liegt satt in der Hand.

Je mehr ich verglichen habe desto mehr wurde klar, das 16-80 kann ich nicht abgeben und es ist für mich das ideale Standardzoom in Abwägung von Größe, Gewicht, Ausstattung, Bedienbarkeit und BQ. Für Top- BQ habe ich meine FB, die alle abliefern.

Bemerkung zum Schluss: Mein Immer Drauf Alltags Objektiv ist und bleibt das Fujinon XF 18 2.0. Leider eine oft geschmähte Linse, die ich aber deutlich dem XF 27 vorziehe.

FH1963 · 27. Juni 2024

Am 20.6.2024 um 08:09 schrieb Hartmut B.:

Genau so ist es mir ergangen, ich habe nur noch das Tamron benutzt und das 18-55 verkauft.

Guten morgen an alle

Finale Entscheidung noch nicht gefallen. Bin gerade in Lissabon und mein 18-55 hat schon gut gerockt. Hatte noch das Viltrox 23 1.4 dabei für wenig Licht und war froh so wenig schleppen zu müssen. Man legt schon ordentlich km zurück in so einer großen Stadt.Gleichzeitig ist es jetzt im Angebot beim großen A für 549, sehr guter Preis. Werde es wohl bestellen und berichten.

VG

wembly · 4. Juli 2024

Am 24.6.2024 um 12:43 schrieb X-dreamer:

Mein Exemplar ging heute zurück. Von der Bildqualität kann ich nichts Schlechtes sagen. Im direkten Vergleich mit dem 16-80 ist es in den meisten Brennweitenbereichen in den Ecken schärfer und detaillierter. In der Mitte punktet eher mein 16-80.

Warum behalte ich trotzdem mein Fuji? In der realen Fotografie (also nicht Bücherwand) war das Fuji treffsicherer. Im direkten Vergleich bei gleichem Motiv aus der Hand hatte das Tamron mehr Fehlfokussierung. Auch erschienen hier beim Fuji einige Aufnahmen schärfer und brillanter (weniger blass).

2. Grund: die Haptik. Im direkten Vergleich fasst sich das Fuji deutlich angenehmer und wertiger an und die Balance an der Kamera ist einfach besser.

3. Grund: die Bedienung. Blendenring ist schön fest, Brennweiten- und Fokusring liegen ergonomisch und das etwas dickere Objektiv liegt satt in der Hand.

Je mehr ich verglichen habe desto mehr wurde klar, das 16-80 kann ich nicht abgeben und es ist für mich das ideale Standardzoom in Abwägung von Größe, Gewicht, Ausstattung, Bedienbarkeit und BQ. Für Top- BQ habe ich meine FB, die alle abliefern.

Bemerkung zum Schluss: Mein Immer Drauf Alltags Objektiv ist und bleibt das Fujinon XF 18 2.0. Leider eine oft geschmähte Linse, die ich aber deutlich dem XF 27 vorziehe.

Exakt so sehe ich das auch. Habe zwei Exemplare des Tamron über Wochen getestet und mit dem 16-80 verglichen. In der Summe ist das 16-80 schlicht das bessere Objektiv.

bearbeitet 4. Juli 2024 von wembly

jannn · 7. Juli 2024

Am 18.6.2024 um 12:25 schrieb jannn:

Immer mal wieder reduziere ich auf das, was ich wirklich brauche. Darum gebe ich das Tamron 17-70 wieder "frei", denn ich liebäugele mit dem neuen 16-50, wobei ich einerseits Gewicht einspare, allerdings auch Einbußen im Brennweitenbereich und in der Lichtstärke hinnehmen muss sowie auf einen Bildstabilisator verzichte. Ansonsten: Grund für eine Unzufriedenheit mit dem Tamron gab und gibt es bei mir nicht. Die Abbildungsleistung finde ich recht gut, wenngleich sie natürlich nicht an Festbrennweiten wie das 33mm 1.4 WR herankommt.

Andersherum gesagt: Dafür, dass das Tamron ein lichtstarkes Zoomobjektiv ist und dazu noch einen Bildstabilisator hat, ist das Gewicht von 530 g (Angabe Tamron) moderat. Ich finde: Dazu passt das Preis-Leistungs-Verhältnis von Tamron echt gut.

Nun behalte ich das Tamron 17-70 doch! Habe nun eine X-S20, hier empfinde ich das Handling mit dem Tamron gut, aufgrund des ausgeprägten Griffes (verglichen mit der X-T5). Da fallen die 530 g irgendwie weniger „ins Gewicht“ (subjektiv natürlich).

bearbeitet 7. Juli 2024 von jannn

Allradflokati · 8. Juli 2024

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vor 19 Stunden schrieb jannn:

Habe nun eine X-S20, hier empfinde ich das Handling mit dem Tamron gut, aufgrund des ausgeprägten Griffes (verglichen mit der X-T5)

Alle meine Kameras haben entweder eine Batteriegriff (H1 + T1), oder einen Handgriff mit Arca-Swiss-Schiene.
Damit kann ich sogar mein Sigma 150-600 Contemporary bequem an der X-T5 halten !

bearbeitet 8. Juli 2024 von Allradflokati

Dare mo · 8. Juli 2024

vor 26 Minuten schrieb Allradflokati:

...oder einen Handgriff mit Arca-Swiss-Schiene.
Damit kann ich sogar mein Sigma 150-600

So einen Handgriff nutze ich in bestimmten Situationen sehr gerne an ser X-T5.

Da ich die X-S10 auch habe kann ich so ganz gut vergleichen und für mein empfinden, kommt die Haptik des Handgriffs im Vergleich zum Griff der X-S10 gut hin. 👍

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