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Sigma 18-50mm F2.8 DC DN für Fuji X


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vor einer Stunde schrieb datalost:

Den fehlenden Blendenring haben doch auch etliche Fuji-Objektive? Die gesamt XC-Reihe, das "alte" 27er usw..

Wovon ich und viele andere keines haben und „etliche“ stark übertrieben ist.
Diese „analoge“ Bedienung war für viele der Grund zu Fuji zu kommen, mich inbegriffen. 
Wem das alles egal ist, wie schon geschrieben, der kann alles nehmen. 

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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Das XF 18-55 2.8-4.0 kann man auch sehr gut neben einem XF 16-55 2.8 im Schrank haben. Ich habe die beiden Objektive früher eher als Alternativen gesehen und bin hin- und hergewechselt. Dann war aber das 16-55 mal zu schwer, mal fehlten mir die 16mm beim 18-55.

Deswegen habe ich heute beide. Das 18-55 bekommt man mit ein bisschen Geduld um die 250€ gebraucht. Danach frisst es kein Brot und man kann es mitnehmen, wenn einem das 16-55 mal zu lästig ist. Oder es hängt am kompakten Zweitbody.

Von daher sehe ich das Sigma 18-50 nicht als Ersatz für ein 16-55. Da schon eher das Tamron 17-70. Das 18-50 konkurriert mit dem 18-55 und hat aber für Besitzer des 18-55 eigentlich keine Argumente zum Wechsel. Wer noch kein 18-55 im Schrank hat, kann darüber nachdenken, aber auch dann sehe ich kaum Gründe, es dem 18-55 vorzuziehen, zumal es aktuell auch teurer ist, weil ihm der Kitbonus fehlt und es noch keinen Gebrauchtmarkt für das Objektiv gibt.

Von daher ist das Sigma denkbar ungünstig positioniert zumindest in der Fujiwelt. K.A. wie das im Sonyportfolio ist. Solange Sigma lauwarme Zweitverwertung macht bei APS-C und nicht nativ weiter entwickelt für Lücken bei Fuji- und Sony APS-C, wird das nichts. Hoffen wir, dass der Sigma Marketingpraktikant 😉 aus dem absehbar schlechten Verkauf des 18-50 nicht schließt, dass man Fuji weiter links liegenlassen sollte.

Warum soll das 18-50 nicht mit dem 16-55 konkurrieren, das 16-55 konnte bis jetzt keinen einzigen Vergleichstest den ich gesehen habe (und andere Quellen gibt es noch nicht) eindeutig für sich entscheiden sondern sie spielen ca in der gleichen Liga in Sachen Bildqualität (nicht nur Schärfe). 

F 2.8 bei 50mm und selbst bei 35mm ist ja auch ein gestalterisches Element das beim 18-55 fehlt, mMn sogar auf einem unstabilisierten Body nicht unwichtig, bei IBIS aber sehr gewichtig.

 

bearbeitet von mfvienna
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vor 3 Stunden schrieb T. B.:

Hinzu kommt weiterhin das Ignorieren des Blendenrings und dann auch noch, ich glaube es wurde anderswo schon geschrieben, dass der Brennweitenring an Fuji "falschherum" dreht.
Wer sich damit anfreunden kann, der ist durchaus beim Sigma gut aufgehoben ... ich möchte beides nicht.

Mein Sigma 150-600 Contemporary hat den Zoomring auch anders herum - für Canon-EF ;).
Warum sollte Sigma extra für das Fuji-X-Sytem die Mechanik komplett neu konstruieren?
Mein altes orginales EF 24-85-USM dreht auch beim Zoomring anders herum.

Ich habe das dann mal kurz anhand der aktuellen Objektive für andere Marken nachgeschaut:
Bis auf Canon und Olympus drehen alle Hersteller nach rechts zu den längeren Brennweiten hin - also wie bei Fuji!
Selbst Tamron macht das so für seine EF-Zooms und damit entgegen der orginalen Zooms von Canon!
Eventuell ist das ja "historisch so gewachsen", wie wir im Technikbereich gerne mal formulieren 😁.

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vor 2 Stunden schrieb T. B.:

Wovon ich und viele andere keines haben und „etliche“ stark übertrieben ist.
Diese „analoge“ Bedienung war für viele der Grund zu Fuji zu kommen, mich inbegriffen. 
Wem das alles egal ist, wie schon geschrieben, der kann alles nehmen. 

Ist einfach ein anderes Handling. Mir ist das völlig egal, ob per Blendenring oder hinterem Stellrad, wichtig ist, was dabei rauskommt und was letztendlich u.a. die Optik taugt. Wichtiger ist mir der analog gefühlte Zugriff auf diverse Funktionen der Kamera. 

Der Rest ist "kognitive Beweglichkeit"  😉

 

bearbeitet von datalost
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vor 21 Minuten schrieb mfvienna:

Warum soll das 18-50 nicht mit dem 16-55 konkurrieren, das 16-55 konnte bis jetzt keinen einzigen Vergleichstest den ich gesehen habe (und andere Quellen gibt es noch nicht) eindeutig für sich entscheiden sondern sie spielen ca in der gleichen Liga in Sachen Bildqualität (nicht nur Schärfe). 

Es kann schon deshalb nicht konkurrieren, weil ihm untenrum 2 entscheidende Millimeter Brennweite fehlen. Aber egal. Dann schauen wir doch mal gemeinsam bei CF vorbei 🧐. Die Ränder im Weitwinkel sind einfach nicht akzeptabel beim Sigma. Das ist ja selbst abgeblendet nicht ok und beeinträchtigt Landschaftsfotografie.

Hier das Sigma:

Hier das 16-55:

Und last but not least das 18-55:

 

bearbeitet von Tommy43
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Ich schlafe da immer ein, trotz Frost. 😂

Tony Northrup hat dem Sigma ein sehr gutes Urteil gegeben, auch im Vergleich zum XF16-55 kann es an einigen Stellen punkten. Ich verlinke es nicht, weil ich deren marktschreierischen (modern: click baiting) Kanal nicht leiden kann.

Tom Calton hatte das Sigma an Sony mit dem Sony E16-55/2.8 und dem Tamron Di 17-70/2.8 VC verglichen und ebenfalls gegen das 2.8er Sony durchaus Gründe der optischen Leistung gefunden, die für das Sigma sprechen.

 

Derweil hat Sigma eine Nachricht bzgl. "überraschend hoher Nachfrage" abgesetzt. Ob man das heute grundsätzlich bringen muss, um als erfolgreicher Anbieter zu gelten oder X-S10-Kits doch sehr viele mit dem XC15-45 über die Theke gehen und damit das Sigma zum Nachrüsten attraktiv machen, wer weiß. 

bearbeitet von outofsightdd
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Bei Frost schneidet das 18-55 von Fuji aber auch nicht gerade als Sahnehäubchen ab!

Hab die letzte Zeit schon seeeehr viele Videos gesehen und Tests branchennamhafter Fotografen gelesen, beide Zooms sind ziemlich ebenbürtig, wobei dann die Entscheidung bleibt, ob man lieber auf den Stabi vertraut oder ob einem Lichtstärke wichtiger ist.

Nachdem neu das XF 18-55 für mich zu teuer ist, aber auch gebraucht mit Serienstreuungen, wie hier schon oft über diverse Umtäusche berichtet wurde, zu rechnen ist, wird das Sigma wohl in die engere Wahl kommen.

Zudem: Bei realen Fotos, die es in Videos bereits zuhauf anzusehen gibt, schneidet das Sigma auf jeden Fall ziemlich konkurrenzfähig ab. 

Wer es noch besser möchte, ist wohl zum Preis ständigen Wechselns mit Festbrennweiten besser bedient.

Meinen 'Fuhrpark" habe ich die letzten Tage über ebay wieder etwas ausgedünnt. 😉

bearbeitet von datalost
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Es gibt sicher Leute die gerade bei 18mm super Ecken brauchen und für die ist dann das Sigma sicher nichts, genauso gibt es Leute die gerne mit Gegenlicht spielen wo Sigma die Nase massiv vorne hat. Die Objektive haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, aber warum jetzt das Sigma keine Konkurrenz im Allgemeinen (nicht für jeden spezifischen Einzelfall) zum 16-55 sein soll erschließt sich mir daraus nicht. Brennweite ist natürlich unterschiedlich, beim Tamron aber zB auch, trotzdem noch ca die selbe Kategorie (bzw. Tamron auch zum 16-80). 

Vor allem ist ja zusätzlich die Preisdifferenz massiv, was jetzt auch ein Faktor ist über den das Objektiv in Konkurrenz tritt, wenn man jetzt 16mm für Landschaften liebt kann man um die Preis- und Gewichtsdifferenz zum 16-55 auch ein 16mm f1.4 mitnehmen und mit dem Sigma ergänzen. Wird jetzt natürlich schon ausufernd aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, und wohl auch viele hier, dass Kaufentscheidungen zB auch durchaus so aussehen können. 

bearbeitet von mfvienna
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Ja, so hat jeder seine Vorlieben und Gründe und das bildet die Diskussion hier ja auch ganz gut ab.

Für mich persönlich wäre tatsächlich ein wichtiger Grund für einen Kauf das Vorhandensein eines Blendenrings. Deswegen sind das Sigma und das Tamron eh für mich außen vor, ebenso wie das neue 18-120 PZ von Fuji, was leider auch optisch für Foto nicht überzeugt. Das 27er habe ich mir auch erst geholt, als es den dann hatte und das 10-24 erst dann, als er auch beschriftet war. Sigma kommt darauf ja auch offenbar wieder zurück, siehe die FB Klopper aus #52.

Was den oben angesprochenen Preis des Sigma angeht, sind 250€ für ein gutes gebrauchtes 18-55 oder 300€ für ein fast neues aus Kit ja auch eine Hausnummer. Zum Solo-Neupreis kauft das ja niemand.

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Ja, so hat jeder seine Vorlieben und Gründe und das bildet die Diskussion hier ja auch ganz gut ab.

Für mich persönlich wäre tatsächlich ein wichtiger Grund für einen Kauf das Vorhandensein eines Blendenrings. Deswegen sind das Sigma und das Tamron eh für mich außen vor, ebenso wie das neue 18-120 PZ von Fuji, was leider auch optisch für Foto nicht überzeugt. Das 27er habe ich mir auch erst geholt, als es den dann hatte und das 10-24 erst dann, als er auch beschriftet war. Sigma kommt darauf ja auch offenbar wieder zurück, siehe die FB Klopper aus #52.

Was den oben angesprochenen Preis des Sigma angeht, sind 250€ für ein gutes gebrauchtes 18-55 oder 300€ für ein fast neues aus Kit ja auch eine Hausnummer. Zum Solo-Neupreis kauft das ja niemand.

Wenn ich in meiner Region schaue müsste ich bei den 18-55 Preisen eher einen 50er drauflegen, aber mit etwas Glück geht das wohl. Das Sigma wird gebraucht halt auch 400, mit Glück 350 kosten wenn man sich an den E-Mount Exemplaren orientiert. Wenn es nicht pressiert und man gebraucht mit gebraucht vergleichen kann relativiert sich die Distanz da auch.

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Was den oben angesprochenen Preis des Sigma angeht, sind 250€ für ein gutes gebrauchtes 18-55 oder 300€ für ein fast neues aus Kit ja auch eine Hausnummer. Zum Solo-Neupreis kauft das ja niemand.

Das habe ich auch nicht gemacht.
Zur X-T1 damals gebraucht für ca. 300€ und dann später mit einer X-E2s zusammen für 600€.
Neu wäre es mir auch zu teuer gewesen, aber auch jetzt als Kit im Bundle schlägt es auch nicht viel mehr dazu (gerade zur X-T5 bei Foto-Koch 400€).
Wäre aber interessant, wieviel so ein Bundle mit dem Sigma 18-50 dann kosten würde ;) !

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vor 7 Minuten schrieb mfvienna:

Wenn ich in meiner Region schaue

Schau hier in den Gebrauchtmarkt, aber der ist noch nicht so frequentiert, wie er sein könnte. Mehr Auswahl findet man im blauen Forum. Ich habe mittlerweile das 4. 18-55, nachdem ich anfangs öfter mal geswitcht bin.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Ich habe mittlerweile das 4. 18-55, nachdem ich anfangs öfter mal geswitcht bin.

Darf ich raten: Dass sich die Objektive optisch um Welten unterschieden haben, wie immer mal von Systemwechslern berichtet wird... wieviel hältst du davon, bei so vielen Exemplaren müsste statistisch ja wenigstens eine Gurke dabei gewesen sein?

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Die haben sich keineswegs um Welten unterschieden. Aber beim Pixelpeeping konnte ich tatsächlich eins als etwas schlechter identifizieren (Japan), die anderen drei waren in etwa gleich. Wobei ich ja nicht alle 4 gleichzeitig da hatte. Aber ich habe ein Standardmotiv: Bewaldeter Berg in 800m Luftlinie. Killermotiv für Schärfe und Pixelpeeping. Du musst nur genügend reinzoomen, dann wird jede Linse unscharf 🥴. Die besseren waren 2x Philippinen und 1x Japan. Aktuell habe ich eines von einem Forenkollegen, was offenbar schon die halbe Welt gesehen hat 😎. Das wird bleiben. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb mfvienna:

Vor allem ist ja zusätzlich die Preisdifferenz massiv, was jetzt auch ein Faktor ist über den das Objektiv in Konkurrenz tritt

Das ist nur gegeben wenn beide Objektive einzeln neu gekauft werden. Der Preisvorteil ist schon dahin wenn das Fuji im Kamera Paket gekauft wird. Dann liegt der Wert zur Zeit im X-T4 Paket bei 400Euro zu einem neuen Sigma rund 100Euro höher, wenn der Preis wie in Antwort #1 verglichen wird. 

Für mich, der ein optisch sehr gutes und auch vom AF fehlerfreies XF18-55 hat, ist der Optische Unterschied zu gering (wenn für mich überhaupt vorhanden) um den fehlenden Blenden Ring zu akzeptieren. Auch der OIS ist für mich das Argument meines an einer X-E4 zu behalten bzw. für alle die, die keine IBIS Kamera haben auch das Fuji bei einem Nachkauf aber nur gebraucht in die Wahl zu nehmen. Da hilft auch nicht die leichtere Bauweise und die durchgängige Blende von f2.8 obwohl das Gewicht für mich schon wichtig wäre. 

Ich bleibe ausschließlich bei Fuji Objektiven und wenn zu Lichtstark und zu groß, dann gibt es die kleineren originalen Varianten, die passen für mich immer in jeder angebotenen Brennweite und sind nun wirklich nicht teuer.

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vor einer Stunde schrieb Thorsten.M:

Das ist nur gegeben wenn beide Objektive einzeln neu gekauft werden. Der Preisvorteil ist schon dahin wenn das Fuji im Kamera Paket gekauft wird. Dann liegt der Wert zur Zeit im X-T4 Paket bei 400Euro zu einem neuen Sigma rund 100Euro höher, wenn der Preis wie in Antwort #1 verglichen wird. 

Für mich, der ein optisch sehr gutes und auch vom AF fehlerfreies XF18-55 hat, ist der Optische Unterschied zu gering (wenn für mich überhaupt vorhanden) um den fehlenden Blenden Ring zu akzeptieren. Auch der OIS ist für mich das Argument meines an einer X-E4 zu behalten bzw. für alle die, die keine IBIS Kamera haben auch das Fuji bei einem Nachkauf aber nur gebraucht in die Wahl zu nehmen. Da hilft auch nicht die leichtere Bauweise und die durchgängige Blende von f2.8 obwohl das Gewicht für mich schon wichtig wäre. 

Ich bleibe ausschließlich bei Fuji Objektiven und wenn zu Lichtstark und zu groß, dann gibt es die kleineren originalen Varianten, die passen für mich immer in jeder angebotenen Brennweite und sind nun wirklich nicht teuer.

Ich meinte das 16-55, bei den Fachhändlern in meiner Umgebung kostet das 1300 EUR beim Fachhändler und das Sigma 500 EUR, selbst mit Glück und Fujiaktion kommt man nicht wirklich unter den doppelten Preis, ohne ist man ca bei 2,5 fachen. 

Das 18-55 ist halbwegs intelligent gekauft billiger, ich finde persönlich jetzt nicht so viel billiger dafür, dass man eine fixe 2.8er Blende aufgibt aber das hängt von den persönlichen Anforderungen ab. Wenn man OIS braucht dann ist es natürlich etwas anders und bleibt eh nur das Tamron als Alternative, von dem her finde ich die Überscheidung hier gar nicht wirklich so gegeben. 

 

bearbeitet von mfvienna
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von Einigen wurde schon mehrfach betont, das OIS weniger wichtiger sei, weil ja immer mehr Kameras mit IBIS ausgestattet seien. Aber ein zusätzlicher OIS zu IBIS ist doch keine Fehler, sonderen erhöht doch den Wert der Staibilisierung. Warum sollte ich also freiwillig auf OIS verzichten, nur weil mein Body IBIS hat? Ich denke, gerade für die Freihandfotografie und bei schlechten Lichtverhältnissen, kann man gar nicht genug Stabilisierung haben und da ist doch die Kombi aus OIS+IBIS immer besser als IBIS allein. Warum also auf etwas verzichten, was bei anderen standardmäßig dabei ist? Darum finde ich diese Argumentation wenig hilfreich und nur ein Versuch, sich den fehlenden OIS schönzureden.

Ich bin mit meinem 18-55 sehr zufrieden und würde es nie gegen das SIgma eintauschen, weil das Sigma gar nichts bietet, was es tatsächlich besser könnte als das XF 18-55. Ja, ok die durchgehende F2.8 wäre das einzige Argument, aber zu welchen Preis würde ich mir das dann einhandeln? Dann müsste ich in sämtlichen anderen Punkten, wo das XF für mich besser ist, aufgeben und ständig damit hadern, "hab ich jetzt nicht mehr aber dafür doch F2.8". Da sage ich nein danke, das XF hat auch F2.8 am Anfang und die F4.0 am langen Ende sind völlig ausreichend und dank OIS, bin ich auf "mehr" Lichtstärke am Ende, ja nicht auf F2.8 angewiesen. 😉

Ich muss da wirklich eine Lanze für das XF 18-55 brechen, denn ich war am Anfang echt überrascht wie gut das Objektiv ist. Ich komme von Canon und bin da die ganzen verschiedenen varianten der 18-55er "Kitlinsen" gewohnt. Das sind wirklich "billige Scherben" die von Canon zu seinen Einsteigermodellen dazugeworfen werden. Sie sind ganz ok, wenn man das erste Mal in damals die Welt der DSLR eingestiegen ist, aber was die optische Leistung und Verarbeitung angeht, liegen da Welten zu dem XF18-55 von Fuji! 😱

Und selbst diese "billige Scherben" von Canon verfügen über OIS (IS). Warum Sigma darauf verzichtet, kann ich nicht verstehen, das es technisch möglich ist, zeigen ja die Modelle anderer Hersteller. Bei WW und UWW Festbrennweiten keinen OIS zu finden ist nachvollziehbar und auch nicht wirklich nötig, aber alle gängigen Zoomobjektive, die als Standard-Zoom im Bereich von 16/18mm bis 50/55/70mm gehen, haben OIS. Gutes Beispiel ist das 17-70mm aus Sigmas eigenen Hause. Das 17-70mm F2.8-4.0 DC OIS HSM Contempotary wäre das 1:1 Pondon zum Fujimodell und hat dann sogar etwas mehr Brennweite am Ende. Ansonsten alles gleich, Blendenbereich, OIS.... Ja, es ist größer, darum kann ich es mir nur so erklären, dass zu Gunsten der kompakten Größe und der durchgehenden F2.8, auf die anderen Vorteile verzichtet wurde. Naja, kann man machen, muss man aber nicht. 😄

bearbeitet von Dare mo
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Die Verschlusszeit kann man halt nicht beliebig erhöhen wenn irgendeine Bewegung (muss nicht einmal Mensch/Tier sein) im Bild ist, weil gegen Motionblur des Subjekts hilft IBIS/OIS natürlich nicht.

F 2.8 statt f 4 oder f3.x hilft da deutlich mehr. Edit: Mehr als zusätzlich OIS zum IBIS, wo bei Fuji nicht einmal klar ist wie sehr die Wirkung wirklich steigt. 

bearbeitet von mfvienna
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Das XF 16-55 fand ich noch nie interessant - kein IBIS, zu groß, zu teuer!

Interessanterweise wurde früher hier sehr oft als Gegenargument die durchgehende Lichtstärke angeführt, wenn der fehlende IBIS angesprochen wurde. Hinterher waren viele froh als sie mit der H1 das XF 16-55 stabilisieren konnten und alles war gut. Beim Sigma wird das wohl anders bewertet 😉

Das XF 18-55 habe ich selber zusammen mit meiner XT-2 gekauft und finde es gut. Dieses als "Kit Objektiv" mit denen der anderen Hersteller zu vergleichen halte ich aufgrund des dafür aufgerufenen Einzelpreises (aktuell 700€! in der Bucht) für nicht passend.

Wenn ich keins hätte würde ich mir das Sigma 18-50 definitiv angucken, trotz des fehlenden IBIS und des Blendenrings. Es ist ein handliches, kleines Standardzoom mit durchgehender 2.8 Blende und steht daher für mich in Konkurrenz zu den beiden Standardzooms von Fuji.

Wer auf einen Blendenring wie bei den XC's verzichten kann, hat nun eine preislich attraktive Alternative für ein Standardzoom mit durchgehender Blende 2.8. Ist doch gut ... 

bearbeitet von - Geo -
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vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

...Und selbst diese "billige Scherben" von Canon verfügen über OIS (IS). Warum Sigma darauf verzichtet, kann ich nicht verstehen... 

Das kann man einfach beantworten: Seit Jahren ist es so, dass die einfachen Kameras ohne Stabi bei Sony E typische Familienknipsen sind, die außer dem Kitobjektiv eher selten was anderes sehen, vielleicht mal eine günstige Festbrennweite. Dritthersteller-Zooms scheinen da kaum punkten zu können, ein Sony E18-135 ist im Gegensatz zu manch früherer Kitscherbe sehr ordentlich. 

Zudem hatte Sony ein kompaktes E16-55/2.8 gerade gebracht, um ambitionierte Fotografen abzufangen. Die kaufen bei Sony neben KB bei APS-C Kameras mit stabilisiertem Sensor: A6500 & A6600. Dort wollte Sigma über den Preis und Kompaktheit punkten, was beides nur über den Verzicht auf einen Stabilisator ging. 

Das Objektiv ist ein Sony-System-Produkt, was durch eine steigende Zahl stabilisierter Fuji-Bodys auch ins X-Mount passt. Aber es wurde eben nicht entworfen, um zu möglichst vielen Fuji-Sets optimal zu passen. 

Dass es bei Fuji viele Nutzer gibt, die umfangreiche Sets nutzen, aber keine stabilisierte Kamera, ist ein Sprung zurück in tiefe DSLR-Zeiten: Wir erinnern uns, dass die erste Serie der lichtstarken 17-50mm/F2.8 für Canon/Nikon von Tamron und Sigma auch ohne Stabi kamen. Aber heute sind sowohl die Sensoren als auch das Sigma-Glas um ein vielfaches besser, das Ganze dabei deutlich handlicher, also schon ein Fortschritt mit kleinen Kompromissen. 

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Beim 16-55 denkt man sich halt, dass bei dem Volumen noch ein OIS hineinpassen hätte müssen (bzw ein bisschen extra Größe auch schon egal gewesen wäre), gerade pre IBIS wäre das ja wirklich ein großer Vorteil gewesen. 

Das Sigma ist so schön klein, das für OIS vergrößern fände ich schon grenzwertig, aber diese Frage wird immer davon abhängen ob man IBIS in der Kamera hat oder nicht. Mit IBIS braucht man kein OIS, zumindest in diesem Brennweitenbereich, da lehne ich mich jetzt einmal aus dem Fenster. 

bearbeitet von mfvienna
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vor 12 Minuten schrieb outofsightdd:

Das Objektiv ist ein Sony-System-Produkt, was durch eine steigende Zahl stabilisierter Fuji-Bodys auch ins X-Mount passt. Aber es wurde eben nicht entworfen, um zu möglichst vielen Fuji-Sets optimal zu passen. 

Mal sehen, ob und wann wir dedizierte Fuji-Objektive von Tamron oder Sigma bekommen. Das hängt aber auch sicher an der Größe des Marktes ab. Ich habe keine Intuition, ob Sony APS-C oder Fuji ein größerer Markt für Drittobjektive sind. 

Vermutlich lohnt es sich in Zukunft aber in jedem Fall, Objektive direkt für Sony und Fuji zu entwerfen. Besonders ein Aperture Ring könnte ja Beide interessieren. Und vielleicht auch von Sigma einen rechtsdrehenden Zoom? Man darf träumen. 

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APSC und Full Frame werden wohl je ein eigenes Budget haben, wenn man kameraherstellerspezifisch entwickelt bleibt davon nur ein Bruchteil über. Mit Fuji, Sony, Leica mount und Canon ist der APSC Markt zumindest halbwegs konkurrenzfähig, ich habe lieber ein paar one fits all Art Linsen von Sigma zB als alle heiligen Zeiten ein spezielles Fuji Objektiv, von dem her hoffe ich, dass man hier gerade nicht zu spezifisch wird. 

 

bearbeitet von mfvienna
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Hatte das Dingelchen als Sony Version gestern mal auf ner FotoMesse in der Hand.

Köstlich - geradezu winzig und leicht, der perfekte Begleiter.

Wer mal bei MFT war und das uralte, immer noch von vielen geliebte Pana 14-45 kennt -
die gleichen Sympathiewellen erzeugt das Sigma 18-50.
Und auch eine entsprechende Sogwirkung als Immerdrauf KIT zum mitnehmen, für den Urlaub, Ausflüge etc.
Entwicklungsziel war sicherlich nicht, diverse Festbrennweiten zu ersetzen.
In Kombination mit dem 150-600 gibt das sicherlich ein schönes Durchschnittsgewicht im Beutel.

Der Test von Gordon bei Cameralabs sieht auch nicht schlecht aus - allerdings an 24MP (Sony).
Angenehm finde ich seine Bilder auf Entfernung, nicht auf irgendwelche Testcharts in der Nähe.
Auch angenehm die Hintergrunddarstellung bei 50mm.
Wie das Teil an der 40MP H2 funzt, muss ich wohl selber probieren...

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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