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X-S20 – erste Eindrücke, Erfahrungen und Diskussion

Rico Pfirstinger

Von Rico Pfirstinger
in Fuji X Secrets

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Rico Pfirstinger
Rico Pfirstinger

Wenn das, worauf es einem ankommt, mit allen anderen Systemen klappt und nur mit Fuji nicht, weil der Fokus überall liegt, nur nicht da, wo er soll, wieso sollte man dann von diesen wunderbaren andere

Rico Pfirstinger
Rico Pfirstinger

Das ist ja an sich der einfachste Fall, da passt dann auch das Standard-AF-C-Setting (Set 1).  Das Forum und Youtube etc. sind ja ziemlich voll mit AF-Themen, manchmal möchte man fast meinen, e

frarie
frarie

Jetzt wird mir auch klar, warum Fotografen, welches System sie auch immer verwenden mögen, beim Radsport fast immer nur Zielfotos anbieten. Vor allem, wenn es einen klaren Sieger gibt. Weil nur diese

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

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Ich habe einige der Bilder im AUTO-Modus gemacht, da wird ja auch ein RAW geschrieben. Allerdings gibt es Beschränkungen, etwa nur maximal DR200% (immer DR-Auto), und die JPEGs sehen oft anders aus als die JPEGs, die X RAW STUDIO oder die Kamera dann erneut erzeugt, wenn man das RAW mit den "Kameraeinstellungen" entwickelt. AUTO verwendet nach Bedarf auch Sachen wie Clarity, Color Chrome und vermutlich auch DR-P.

Alles in allem lief es recht entspannt, einen auffliegenden Vogel hat die Kamera auch direkt erkannt und im Mitziehen scharf fokussiert erwischt, leider nur mit 55mm, also zu klein für eine Verwendung. Fahrradfahrer und Fußgänger wurden ebenfalls erkannt und verfolgt, dazu muss man aber AF-C einschalten. AUTO ist nämlich kein "Deppenmodus", sondern lässt dem Benutzer viele Optionen offen, die man dann aber auch kennen und einstellen muss. So muss man die Motiverkennung und die Gesichtserkennung selbst einschalten (letztere auch konfigurieren), den Fokusmodus wählen, den AF-Modus wählen, die Fokusfeld- bzw. Zonengröße wählen, die AF-C-Settings stehen auch alle zur Verfügung, und so weiter. 

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Was besser funktioniert hat als früher waren krasse Gegenlichtaufnahmen vom Hund, bei denen das Gesicht natürlich im EVF stockdunkel war, das Licht kam dann ja erst vom eingebauten Blitz. Da hat die Tiererkennung gut funktioniert und das Auge anvisiert. 

Der neue AUTO-Modus mit zuschaltbarer AUTO-Motiverkennung ist wie erwartet oftmals Overkill, da erkennt die Kamera gerne alles Mögliche, weil sie eben auch nach allem Möglichen sucht. AUTO-Motiv ist deshalb auch gar keine Option im normalen Menü für die Motiverkennung, da blieb alles wie bei den Vorgängern. Ergo bekamen die H2(S) und T5 mit dem heutigen Update auch keine zusätzliche AUTO-Option ins Motiverkennungsmenü.

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antizipierend

antizipierend

Geschrieben
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Was unterscheidet die X-S20 bei der Hardware – außer dem Sensor – von der X-T5 oder X-H2?

Aus meiner Sicht:

  • Kein WR

Hat sie kein WR offiziell? 😱 War nach dem Video (ab 7:20) eigentlich davon ausgegangen, weil die Youtuberin das so hervorhebt. Ist aber natürlich auch nur eine Youtuberin mit Werbedeal. Aber das ist natürlich ein Downer.

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Nooker

Nooker

Geschrieben
Geschrieben

Ich persönlich finde 1399€ UVP zu hoch gegriffen. Maximal 1199€, wo die Inflation bereits mit eingerechnet wurde, und fertig. So ist sie einfach für viele uninteressant.

@Rico die Bilder mit dem hellen Himmel und der noch zu erkennden Landschaft, sind das OOC im Auto-Modus oder wurden in der Nachbearbeitung die dunkeln Stellen aufgehellt?

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mjh

mjh

Geschrieben
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jürgen Heger:

Wie funktionciert denn die "ganz konventionelle" Hintergrundunschärfe?

Aufblenden!

Ich hatte dieses Feature zuerst mit dem XF 8 mm ausprobiert, und da tat sich erst einmal gar nichts. Bei dieser Brennweite und der nicht extrem hohen Lichtstärke ja auch kein Wunder. Anders als Smartphones erzeugt die Kamera keine künstliche Hintergrundunschärfe; das Objektiv muss also mitspielen. Aber unter anderem deshalb verwendet man ja eine Systemkamera für Vlogging – man kann mit Objektiven arbeiten, mit denen sich eine schöne Hintergrundunschärfe erzeugen lässt.

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Jürgen Heger

Jürgen Heger

Geschrieben
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb mjh:

Aufblenden!

Ich hatte dieses Feature zuerst mit dem XF 8 mm ausprobiert, und da tat sich erst einmal gar nichts. Bei dieser Brennweite und der nicht extrem hohen Lichtstärke ja auch kein Wunder. Anders als Smartphones erzeugt die Kamera keine künstliche Hintergrundunschärfe; das Objektiv muss also mitspielen. Aber unter anderem deshalb verwendet man ja eine Systemkamera für Vlogging – man kann mit Objektiven arbeiten, mit denen sich eine schöne Hintergrundunschärfe erzeugen lässt.

Aha, also eine Vollautomatikbetriebsart, bei der mit möglichst offener Blende gearbeitet wird, obwohl dabei ja der vor dem Motiv liegende Vordergrung ebenfalls unscharf wird. Also nicht nur Hintergrundunschärfe. Nun ja, Marketing eben.

Vielen Dank für die Auskunft.

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mjh

mjh

Geschrieben
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Jürgen Heger:

obwohl dabei ja der vor dem Motiv liegende Vordergrung ebenfalls unscharf wird.

Klar, aber das ist ja auch richtig. Eine künstliche Unschärfe hat damit Probleme – man sollte besser nichts vor dem Motiv im Bild haben.

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Jürgen Heger

Jürgen Heger

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb mjh:

.... man sollte besser nichts vor dem Motiv im Bild haben.

Stimmt, sonst sieht man das Motiv nicht, Außer Abby Sciuto ist in der Nähe. Der könnte man das Bild geben und sagen:"Größer - schärfer - und jetzt von der anderen Seite"😀.

bearbeitet von Jürgen Heger
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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

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  • Autor
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Nooker:

Ich persönlich finde 1399€ UVP zu hoch gegriffen.

Dabei ist es hier sogar noch günstiger als in den USA, wo die nackte Kamera derzeit umgerechnet ca. 1439 EUR inkl. MwSt. kostet. 

Ich bin auch sehr gespannt, wie sich der Preis der Kamera in nächster Zeit entwickelt. Meine spekulative Vermutung ist, dass Fujifilm durch die noch anhaltenden Lieferkettenprobleme zumindest anfangs keine allzu großen Stückzahlen bereitstellen kann – da ist es dann natürlich sinnvoll, den Preis eher hoch anzusetzen. Cashbacks kann man dann machen, wenn sich die Situation entspannt oder die Nachfrage unter den Erwartungen liegt.

 

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