Euer endgültiges Fujisystem? Im Sinne von Reduktion auf das Wesentliche …

[Spiegelloser]

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Da ich kaum noch Sport fotografiere, Landschaften weniger und eher Street und Reisen werde ich alles komplett auf den Kopf stellen. Bin zufrieden mit der XE 3, MPs langen mir völlig.

Dazu das 27 2,8 , 33 1,4 und 50 2,0 und das Zoom 18 - 55 deckt alles ab. Noch kleiner dann mit der GR III und xe 3 und 27 2,8. 

Einzig was neues würde ich kaufen wenn es eine XE 5 gäbe mit Klappdisplay.

Daher müssen nun auch das fast neue 16  2,8 und das ungenutzte 18 1,4 WR gehen und werden verkauft. Macht keinen Sinn auch wenn die Qualität hervorragend ist.

[fujirai]

Bei mir ist es die X-E3 und das XF16F2,8 und das XF30F2,8 Macro. Kompakte Kombination mit der man sehr viel machen kann. 

Wenn ich Tele brauche, habe ich eine Sammlung von "Altglas" im Bereich 50 bis 135 mm von Schneider, Rollei und Leitz und ergänze das dann mit einem weiteren Objektiv.

Von Fuji reizt mich noch das 50-140F2,8, das ich auch schon mal ausprobieren durfte. Bisher habe ich es wegen dem Gewicht nicht gekauft. Ich kann von meinen Alt-Objektiven drei Stück mitnehmen (so 50, 85, 135) und das wiegt zusammen noch weniger als das 50-140.

[Gast]

16 hours ago, hybriderBildersucher said:

Augenmuscheln an allen Kameras kompatibel

bei den X-T Modellen kann man tauschen. Alle haben bei mir die Augenmuschel der X-T1. Das flache Design gefällt mir

[sulak]

Hallo,

ich habe in den vergangenen Jahren einiges gekauft und wieder verkauft, so wie viele andere hier. Aktuell besitze ich die T5, das xf14 2.8, das xf18 1.4, das xf33 1.4, das xf60 2.4 und die beiden Zooms, das 18 - 55 und das 55 -200. Außerdem eine x100v inklusive dem WCL und dem TCL als kleine, leichte Alternative und, ich gebe es zu, weil ich die x100 einfach sehr mag. 

Ist das jetzt meine endgültige Ausrüstung? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe mir diese Ausrüstung aber ganz bewusst genauso gekauft! Weil ich damit für fast jede fotografische Herausforderung gerüstet bin und ich nutze meine Kameras und Objektive auch alle ziemlich regelmäßig. Ungenutzt herumliegen tut seit langem nichts mehr.

Was will ich wie fotografieren, wonach steht mir heute der Sinn, wie ist das Licht, wie ist die Witterung, wieviel Platz habe ich zur Verfügung, fahre ich mit dem Rad, dem Zug oder gehe ich zu Fuß?"  Diese und ähnliche Fragen helfen mir enorm meine  Ausrüstung vor einem Fotoausflug oder einer Urlaubsreise immer bewusster und gezielter zusammenzustellen. Es kann durchaus passieren, dass ich nur mit der x100v losziehe oder der T5 mit dem 18 - 55er. Das hängt zunehmend von solchen Überlegungen ab,

Ich kann mich trotz meiner guten Auswahl immer auch temporär beschränken und was heute zuhause bleibt, kommt nächstes mal vielleicht schon wieder mit. Ganz nebenbei stelle ich fest, dass ich es als sehr angenehm finde, je nach Bedarf Fotogeräte mitzunehmen oder zuhause zu lassen.

Zufriedenheit geht also durchaus auch ohne die vielbeschworene Beschränkung auf das absolut Notwendige aber natürlich auch ohne ständig den Neuigkeiten hinterher zu rennen.

Gedanken an den Verkauf von Gerätschaften kommen immer seltener auf. Aber auch das Verlangen etwas neues kaufen zu wollen hat deutlich abgenommen. Vielleicht ist das meine ganz individuelle Antwort auf die Eingangsfrage nach der endgültigen Ausrüstung: eine an meinen Bedürfnissen orientierte, vielseitige, dabei nicht zu üppige oder nur an technischen Spielereien orientierte Zusammenstellung.

So hat sich bei mir derzeit ein vorherrschender Gedanke und die Erkenntnis entwickelt,  dass nicht wirklich etwas fehlt und es mit jeder meiner Kameras und mit jedem Objektiv (und jeder Kombi aus denselben) sehr viel Spaß macht zu fotografieren. Und darauf kommt es für mich als Hobbyknipser letztlich an 

In diesem Sinne, allzeit gut Licht  📸

 

 

 

 

 

[Randyderzweite]

Mein Objektive habe ich mir über die Jahre hinweg mit Überlegung angeschafft und jedes hat seine(n) Verwendungszweck(e). 

Reduktion findet beim Packen der Fototasche statt - es kommen nie mehr als 3 Objektive rein, in unterschiedlicher Kombination, je nach Anlaß und Absicht, z.B. 

16/35/90 oder nur 23/75 sind universell, wenn ich nicht weiß, was kommt

16/60 für Nahaufnahmen z.B. im Wald

75/70-200 (+200-500) im Zoo

13/23/90 für Städte und Archtektur

23/56 für Menschen 

Vielleicht ersetze ich 35er und 23er durch das kommende 27er Viltrox, wenn es gut ist - oder auch nicht 😇

Alles an den beiden X-Hs, die erfüllen meine Wünsche vollständig ... 

bearbeitet 20. Juni 2023 von Randyderzweite

[frarie]

Privat bedeutet für mich Fotografieren mit einem Kamera-System purer Luxus. Deshalb heißt für mich Reduktion auf das Wesentliche auch nicht, möglichst wenig Ausrüstung zu besitzen. Vielmehr stellt sich die Frage nach dem Nutzen für mich. Macht eine Kamera, ein Objektiv keinen Sinn wegen akuter Nichtnutzung, muss sie oder es wieder gehen. Andererseits habe ich durchaus Objektive, die ich nur ganz selten nutze und die trotzdem bleiben dürfen.

Die Reduktion auf das Wesentliche würde für mich in letzter Konsequenz der komplette Verzicht auf ein Kamera-System bedeuten. Denn mit ein bisschen Inspiration und Fotoverständnis lassen sich auch mit einem guten Smartphone überraschend gute Ergebnisse erzielen, und zwar qualitativ weit hinaus über dem üblichen Durchschnitt öffentlich gezeigter Handyfotos.

[mjh]

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Mit einer X-T5 und ein paar guten, nicht zu extremen Festbrennweiten käme ich wahrscheinlich lange aus. Aber ich nutze mein Equipment ohnehin immer sehr lange; ex und hopp (erst Großeinkauf, dann nach ein paar Monaten wieder alles abstoßen) gibt’s bei mir nicht. Aber von „endgültig“ würde ich erst reden, wenn die Lebensdauer meines Equipments meine eigene Restlaufzeit absehbar überschreiten wird, und ganz an diesem Punkt – man weiß ja nie – sehe ich mich noch nicht. 

[ingobohn]

Wenn ich alles bis auf eine Kamera hergeben müßte, würde ich mich sofort und ohne zu zögern für meine X100F entscheiden.

[Tommy43]

Sodele, gerade gehen einige Pakete zur Post. H1, die Test-T5, 16-55, 2 Voigtländer. Wie man an der Signatur sieht, bleibt noch genug über …. 🫣. 

 

[wurzelwaerk]

vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Wie man an der Signatur sieht, bleibt noch genug über …. 🫣. 

Schau mal nochmal drüber, ich hab mMn 2 Fehler gefunden.

[Tommy43]

😅

[Gast]

Nach Totalabverkauf meiner Nikon D810 und drei Objektiven, die mich treu bgleitet haben, bin ich mit der XT 20 und dem 18 -55 bei Fuji gelandet. Die Kamera hat mich wieder verlassen, in mir aber das Feuer für Fuji entzündet. Jetzt habe ich zwei XT2,eine XT5 und das 60er mit 16 mm Zwischenring, 18 - 55, 55 -200, 90mm f2. Vielleicht kommt noch das 50 - 140 mm dazu oder wenn ein Fremdanbieter ,Tamron oder Sigma , eine tolle Festbrennweite mit Fuji Mount auf den Markt bringt. Das wars dann aber auch.

[snow]

Am 20.6.2023 um 15:53 schrieb mjh:

von „endgültig“ würde ich erst reden, wenn die Lebensdauer meines Equipments meine eigene Restlaufzeit absehbar überschreiten wird, und ganz an diesem Punkt – man weiß ja nie – sehe ich mich noch nicht. 

gehen wir mal von den genannten 10 Jahren aus und hoffen, dass wir alle noch deutlich länger bei ordentlicher Gesundheit leben

• Aktuell wär´s wohl eine T5.
• Dgl. XF 23 1.4. Mein altes würde ich nur tauschen, wenn ich im Vergleich bei Offenblende mehr Auflösung sehe.
• Das gute Samy würd ich trotzdem durch das XF 80 ersetzen und
• das ebenso ordentliche XC 16-50 durch das XF 16-55 (oder ggf. Nachfolger).

Insgesamt ist und bliebe es überschaubar, erfordert jedoch eine deutliche Finanzspritze. Also lieber wie bisher weiterfotografieren statt kreditfinanzieren

[MarkusB1975]

Hi, 

hatte zuletzt eine X-Pro3 samt XF 18/1.4, XF 33/1.4, Viltrox AF 75/1.2 sowie dem VC Nokton 23mm /1.2 und einem fast geschenkten (=Schnäppchen)  TTArtisan 35mm/0.95 die ich vor kurzem Verkauft hatte.

Eigentlich hat mich schon immer eine Leica gereizt und den Erlös vom Verkauf der X-Pro 3 samt Linsen und Zubehör wollte ich in eine Leica investierten bzw. dazunehmen aber was derzeit an Preisen (auch auf Kleinanzeigen) aufgerufen wird wirklich nicht mehr schön. Ich hab mit einer M240/M246 Monochrom samt 35mm und 50mm (wohl Voigtländer) Linsen geplant, aber was da an Preisen aufgerufen wird (von Privat wohlgemerkt) und wie das einem die Verkäufer (war zweimal zur Besichtigung vor Ort) verkaufen wollen....zum Kopfschütteln. Von den Fake-Angeboten auf Kleinanzeigen reden wir mal besser nicht.

Aber: Aufgrund von Cash-Back für GFX Komponenten und der Tatsache das es bei Foto Leistenschneider auch auf Kamerabundles aus dem Bereich "Ehrenrunde"  das Fuji-Cashback angerechnet 😉 wird konnte ich nicht widerstehen und habe mir anstatt einer Leica  eine GFX 50S II im Kit mit dem (erstaunlich guten !) GF 35-70mm als vorweihnachtliches Geschenk bzw. 16 Monate vor meinem 50. zugelegt ☺️ Das war auch Plan B, Mittelformat, und der Ging voll auf.

Ciao X-Bajonett - Wilkommen G-Bajonett !

Ich bereue es nach den ersten paar Tagen garnicht das ich mich Pro-GFX entschieden habe. Was alleine schon die Kit-Linse abliefert ist erstaunlich. Die 50S II ist kein Rennpferd wie meine Canon R6 aber eben dieses langsame mit den Möglichkeiten die Fuji bietet (Filmsimulationen) komm ich da richtig runter beim Fotografieren und fotografiere "bewusster". Selbst meine Frau meint schon ich bin gechillter beim Fotografieren und die neue Fuji "...macht wenige aber sehr schöne Bilder..anders als Dein Canon R6 Ratterkasten..."

Wie gesagt, die ersten Ergebnisse sind toll. Alleine schon die Bildwirkung. Auch die Größe der Kamera stört nicht (noch) nicht. Zu Weihnachten gibt es dann vielleiiiiicht noch das GF 45/2.8 aber vorerst bin ich mit der Kit-Linse gut bedient.

Kameras mit X-Bajonett sind bei mir nicht völlig aus dem Rennen. Wer weiss, was Fuji mit der X-Pro Reihe noch vor hat. Eine X-Pro4 mit Monochrom-Sensor...😇 ... da würde ich sicherlich nicht nein sagen.

 

 

 

bearbeitet 30. Oktober 2023 von MarkusB1975

[Einer_unter_vielen]

Am 16.6.2023 um 22:29 schrieb Tommy43:

Das ist natürlich eine Frage der Anforderungen. Mein Anforderungsprofil wäre so:

Die technischen Anforderungen folgen doch den fotografischen Anforderungen, und die kann ich dem Text nicht entnehmen? Die müssten sich doch noch all den Jahren irgendwie herauskristalisiert haben? Durch den Prozess muss man wohl erstmal durch, noch vor dem "was kann alles weg".

Am 16.6.2023 um 22:29 schrieb Tommy43:

Was wäre Euer Anforderungsprofil out of GAS für ein Fuji-System für die nächsten 10 Jahre?

Eine lange haltende XE4 mit dem Voigtländer 27mm, und wenn die kaputt ist, dann hoffentlich bis dahin einen ebenso handlichen Nachfolger, der leider noch in den Sternen steht. Aber was nutzt es DIR wenn ich damit klarkomme?

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Einer_unter_vielen:

Aber was nutzt es DIR wenn ich damit klarkomme?

... ich denke, mittlerweile ist das Thema für ihn erledigt.

[rontravel]

Was mich so schnell nicht mehr verlassen wird.

X E4

16mm f/2.8

35mm f/1.4

70/300mm

In dem Setup spiegeln sich für mich alle Vorteile des X Systems. (Bin kein Potraitfotograf)

 

 

[bastibe]

Mir ist im letzten Jahr etwas seltsames passiert: ich habe die Lust am Kram verloren, und einfach ganz viel verkauft. 14 weg, 60 weg, X-Pro2 weg, 16-55 weg. 

Was bleibt, ist die X-T3 mit 16-80, 70-300, 23, 35, und Ricoh GR III. "Minimal" ist das vielleicht nicht, aber wesentlich weniger als je zuvor. Und eigenartigerweise fühle ich zum ersten Mal seit Jahren keine Not zum Mehr. 

Selbst das Stöbern nach anderen Variationen macht irgendwie keinen großen Spaß mehr. Ich verstehe diesen Sinneswandel selbst nicht, und weiß nicht recht wo er her kommt. 

Wenn ich mich jetzt noch ähnlicherart auf eine Entwicklungssoftware festlegen könnte... 

[hybriderBildersucher]

Bereits die eingangs gestellte Frage ist aus meiner ganz persönlichen Sicht weder zielführend noch überhaupt ernsthaft zu beantworten.

Bekanntlich ändert sich oftmals in wenigen Augenblicken und unerwartet das Leben, und wir lernen ständig dazu. Wer also ernsthaft behauptet, irgendwo „endgültig angekommen“ zu sein, nimmt zumindest theoretisch an, nicht mehr dazulernen zu können oder zu wollen.

Man kann selbstverständlich mit Bedacht und ruhiger Selbstbefragung vermeiden, ständig spontan zu Kaufen und Verkaufen, weil man gewisse Voraussetzungen,  Situationen oder zukünftige Szenarien nicht ausreichend bedacht zu haben.

Aber niemand hat eine Glaskugel, die funktioniert.

Zudem würde es selbst dann Niemandem helfen, von Jemandem  dessen eigene, ganz persönliche Präferenz zu erfahren, ohne daß man alle Beweggründe nicht nur kennt, sondern auch versteht.

Die Foren für spezifische Produktbereiche sind voll von Leuten , die irgendwann mal oder sogar in regelmäßigen Abständen (oft auch in wirklich gutem Glauben und voller tiefster Überzeugung) behaupten: „Jetzt bin ich endgültig angekommen!“ 

Und widerlegen sich dann doch irgendwann selber.

Was möglicherweise weiterführend sein könnte, wäre ein (weiterer) Thread, der darauf abzielt, welche Anschaffung sich aus der persönlichen Sicht —> warum (!) und ausreichend lange (!) bewährt hat und zur Zugriedenheit geführt hat…. und daher diese Kaufentscheidung offenbar für Andere mit ähnlichen Prioritäten einer näheren Überlegung wert wären.

Und im Umkehrschluss welche Entscheidungen jeweils aus welchen (persönlichen) Gründen NICHT die Erwartungen erfüllt haben.

Das wäre - vorausgesetzt, man antwortet ausreichend nachvollziehbar und begründet- tatsächlich eine möglicherweise hilfreiche Methode.

Ich schreibe also folgerichtig  keine direkte Antwort, sondern sage nur: 

Die beste Kamera bzw. das beste Objektiv ist jene(s) , welche(s) man im entscheidenden Moment dabei hat und man sollte vor immer mal in Ruhe überlegen, ob man seine angesammelten Teile  einer Fotoausrüstung wirklich mit einigermaßen angemessen hoher Wahrscheinlichkeit noch  behalten will/sollte. Das ist dann trotzdem etwas Anderes, als hektisches Kaufen und Verkaufen..

Das eigentlich wohl größte Problem besteht nicht im Neukaufen, sondern vermutlich eher darin, sich von seit langer Zeit nicht mehr genutztenDingen  einfach mal zu trennen. Weil man eben nie „endgültig ankommt“, sondern tatsächlich der Weg das Ziel ist und man unterwegs immer tolle, neue Aspekte NEU und oft genug unerwartet kennenlernt……

Ich als Mensch mit Tendenz zum Sammeln spreche da aus eigener Erfahrung - aber auch ich lerne immer weiter dazu …😉😁

 

 

bearbeitet 7. November 2023 von hybriderBildersucher

[forensurfer]

vor 19 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Ich als Mensch mit Tendenz zum Sammeln spreche da aus eigener Erfahrung - aber auch ich lerne immer weiter dazu …😉😁

Wundervoll dein Text und ich bekenne mich ebenfalls als Wissender in Bezug auf Deinen Schlusssatz!

 

Das Leben besteht permanent aus Veränderung und das ist gut so! Ich kann kaum mehr das Equipment seit meinem 12. Lebensjahr zusammenstellen. Auch aktuell ist in meinem Bestand mehr als sinnvoll gebraucht wird.

Von daher bin ich mir sicher, das es erst dann ein Ende geben wird, wenn mein Leben dem Endpunkt nahe ist. 
Bis dahin liebe ich es, das meine Neugier auf das Leben und die Entdeckung der kreativen Möglichkeiten nicht nachlässt!

bearbeitet 7. November 2023 von forensurfer

[Tommy43]

Ich bin weiter gespannt. Mein jeweils aktuelles Equipment entspricht natürlich dem, was ich als Anforderung glaube zu brauchen. Betonung auf „glaube“ 😅 und wenn ich ehrlich bin habe ich immer noch too much. Mittlerweile kommt neben den im Eingangspost genannten vier Varianten auch eine GFX Variante mit GFX50SII mit 35-70 oder 55 1.7 in Frage. Von der Tragbarkeit geht meine Tendenz aber in Richtung X-Pro4, vermutlich dann mit Hightech 18 1.4, 33 1.4, 75 1.2. Ob vielleicht alternativ mit  Kompakttech 16 2.8 23 2.0, 50 2.0 oder Nostalgietech 14 2.8, 18 2.0 und 35 1.4 muss ich noch sehen.

bearbeitet 7. November 2023 von Tommy43

[X-FEILE]

Am 16.6.2023 um 22:29 schrieb Tommy43:

Was wäre Euer Anforderungsprofil out of GAS für ein Fuji-System für die nächsten 10 Jahre?

Es gibt immer noch etliche Bereiche, in denen ich nicht fotografiere (Portraits, Akt, Produkt, u.v.m.). Sollte ich das wollen, müsste das Equipment angepasst bzw. ausgebaut werden.

Bleibt's aber so und damit der Spaß & die Befriedigung fotografierend durch's Leben zu gehen, dann wird's langsam eng mit Phantasien für einen weiteren Ausbau der Ausrüstung. Obwohl: In Sachen Lichtgestaltungsmittel (Blitz, Reflektoren u.a.) geht noch was.

X-T4, X-T2 und selten die unscheinbare X-M1 reichen vollkommen in meiner (Hobby-)Welt. Da ich tendenziell 40MP auf APS-C ablehne - man denke an etliche Konsequenzen wie Objektivauflösung, Neukauf, Rauschthematik bis hin zum Handling mit signifikant größeren Dateien - und mit 26,xxMP bestens leben kann, kommt durchaus Verunsicherung auf, was mal meine 'T'-Kameras ablösen kann. Kurz: Wenn mindestens 40MP der neue Standard bleibt, hat Fuji nix mehr für mich. Nein: das Konzept der X-H2s triggert auch nicht, obwohl sie ja bei 26MP liegt und flotter ist. X-T6 mit 26,xx MP - joaa.
Aber viell. werde ich mit meinen Teilen ja noch 'richtig' alt...

Doch durch Älterwerden könnte viell. das etwas andere Anforderungsprofil ausgelöst werden: Wenn man geistig abbauen sollte, dass einem Drehknöpfe, Menüdschungel, 'trickige' Einstellungen wie der Umgang mit DR oder o.ä. zu komplex werden, dann verlege ich mich möglicherweise auf einen Body mit Programmautomatiken, die auf nur einem Rad liegen und auf ein 18-300mm Zoom - who knows? Will ich nicht hoffen.

[hybriderBildersucher]

Um mal ein Beispiel für weiteren Entscheidungsbedarf meinerseits zu geben:

Ich habe seinerzeit (vor Jahrzehnten) ein Dutzend Leica R-Objektive gekauft (und sehr geschätzt, weil sie allesamt sehr gut waren) und die erst in den letzten 2 Jahren größtenteils endlich verkauft.

Grund ist die Tatsache, daß ich als alter Analogfotograf und nur zögerlich und verspätet zur Digitalfotografie umgestiegen bin und die Leicaobjektive zunächst an den diversen Canon 5D Modellen manuell benutzt habe, dann die EF-L Objektive mit ihren unbestrittenen Vorteilen wie AF und OIS Technologien zu schätzen gelernt habe und dann wegen der genialen Kombination  von high-Tech und „old school“- Bedienung (und der Gewichtsvorteile sowie der exzellenten Objektive) bereits 2011 voll auf die Fujifilm X-Linie abgefahren bin.

Bis heute bin ich ich absolut davon überzeugt und schaue nicht mehr rechts oder links nach anderen Herstellern. Bei Fujifilm finde ich alles, was ich für meine (momentane !) Art der Fotografie benötige.

Aber ich habe noch zwei alte Leica R-Objektive, von welchen ich mich noch nicht so recht trennen  kann, obwohl ich sie seit längerer Zeit nicht mehr nutze: Das Apo-Makro R 2,8/100 und das wunderbare R 2/90 Summicron in seiner besten Version (Schärfe und Bokeh zum niederknien).

Und noch ein spitzenmäßiges Apo-Tele.

Doch ich möchte es mir noch leichter machen, die Entscheidung zu treffen, indem ich sie an der X-H2 mal in Ruhe gegen das x 2/90 und x 2,4/60 sowie (wenn möglich, habe das nicht selbst) xf 2,8/80 Makro teste.

Ich habe seinerzeit (vor Jahrzehnten) mich sehr wohl gefühlt und über die vielen Jahre voller Zufriedenheit mit dem Equipment fotografiert und wahrlich keinen Mangel empfunden. Aber ich habe das eben als schöne stabile Lage angeschaut und nie auch nur ansatzweise angenommen „endgültig“ angekommen zu sein.

Ist doch ein schöner Zustand, kein GAS, keine hardwaremäßige Unruhe, einfach nur das vorhandene genutzt.

Und ich habe erst gewechselt oder mein Equipment nach und nach optimiert, wenn ich wirklich sicher war, daß es mir hilft und/oder weitere Möglichkeiten in der Fotografie erschließt, die ich tatsächlich auch nutzen kann und werde.

Das führt nicht nur zu starker Entspannung und Konzentration auf das WIRKLICH „wesentliche“, nämlich das stetige Verbessern der eigenen fotografischen und gestalterischen Fähigkeiten, sondern zu einem sehr guten Nebeneffekt: Man spart enorm viel Geld… 😉😁

 

.

 

bearbeitet 7. November 2023 von hybriderBildersucher

[Tommy43]

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Man spart enorm viel Geld… 😉😁

Ich hab das für mich mal durchgerechnet bzw. pflege seit einiger Zeit eine Exceldatei mit meinen Käufen und Verkäufen. Derzeitiger „Kontostand“ meines Equipments für Gebrauchtverkauf ca. 8.500€. Konservativ gerechnet und auch zukünftigen Wertverlust schon mit einkalkuliert.

Habe hier ich glaube 2016 mit gebrauchter T1 und 18-55 für ca. 800€ gebraucht hier aus dem Forum angefangen und anfangs nur jährlich nach einem gebrauchten Objektivupdate geschaut.  Soweit kann es kommen 😬, zuletzt vor dem Ruhestand doch nochmal sehr teuer zugeschlagen. Phasenweise war der Bestand >10k€, spätestens da war mir klar, dass das nicht mehr verhältnismäßig ist, auch als Techniknerd nicht. Deswegen ja auch dieser Thread.

Wenn ich die actionlastigen Teile und Zooms verkaufe (incl. H2s), ein FB Trio (18, 33, 75, sowie das 18-55 und das 70-300 behalte, erziele ich ca. 5.500€. Davon lässt sich eine kommende Pro4 problemlos bezahlen und es bleibt noch Urlaubsgeld über.

Ich merke allerdings gerade, wenn ich alles verkaufe, wäre sogar eine neue GFX100II mit 35-70 drin, oder eine gebrauchte GFX100S mit 2 FB 🫣😏🥳. 

Oder eine Leica … 📷. 
Aber soweit kommt es nicht … 😅.
 

 

bearbeitet 7. November 2023 von Tommy43

[stmst2011]

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Oder eine Leica … 📷. 
Aber soweit kommt es nicht … 😅.

Das solltest Du lieber nicht behaupten! Im Moment schreiben wir das Jahr 2023.Und du hast ja noch ein bißchen Zeit.🤫

Gustav

bearbeitet 7. November 2023 von stmst2011

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