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Gerade eben schrieb hybriderBildersucher:

Das betraf damals nicht nur die zivile Raumfahrt… sondern auch die Steuerung und Überwachung von in die Jahre gekommenen, sehr großen „Feuerwerkskörpern“….

Und hat somit überhaupt nix mit der aktuellen Chipknappheit zu tun, da es damals um nicht mehr produzierte Bauteile ging, die für den Weiterbetrieb alter Gerätschaften gebraucht wurden.

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Ja das weiß ich. Das liegt aber daran, dass es in Russland einen nochmal größerer Engpass/Boykott aus Gründen gibt. Deswegen werden aber Samsung und Konsorten dennoch Japan beliefern und nicht insbesondere deshalb knapp sein, weil alles in Drohnen gesteckt wird, die im Übrigen primär in China gefertigt werden. Wohl eher nicht mit Chips aus dem Silicon Valley und vermutlich auch nicht aus Südkorea oder Taiwan, aber das weiß ich natürlich nicht. Zumindest hat die chinesische Chipherstellung derzeit Probleme, sich unabhängig zu machen von den westlich orientierten Ländern, da ihnen Technologie zum qualitativen und quantitativen Ausbau ihrer Produktion gezielt vorenthalten werden. Das werden die natürlich irgendwann schaffen, aber es dauert offenbar.

das ist das uns beruhigende Narrativ… 

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vor 6 Minuten schrieb Randyderzweite:

Und hat somit überhaupt nix mit der aktuellen Chipknappheit zu tun, da es damals um nicht mehr produzierte Bauteile ging, die für den Weiterbetrieb alter Gerätschaften gebraucht wurden.

es hat sich als hilfreich erwiesen, postings auch bis zum Ende zu lesen…

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vor 17 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

der Unterschied zu damals: damals (!) suchte man Ersatz für überalterte Hardware,  die man für die weitere Verwendung absolut zuverlässiger Software  dringendst benötigte - jetzt ist es aber so, daß man höchstwertige Hardware für Feuerwerkskörper benötigt, die bedauerlicherweise derzeit nicht mehr allgemeinverträglich im Lager vor sich her altern… 

bearbeitet vor 10 Minuten von hybriderBildersucher

 

vor 8 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

es hat sich als hilfreich erwiesen, postings auch bis zum Ende zu lesen…

Und Du bist Dir nicht zu fein, Deine Postings im Nachhinein zu ändern?

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Bestimmte Bauteile wie der Prozessor sind eben Chips, die ausschließlich für Fujifilm gebaut werden, und wenn es da Produktionslimits in der indischen Fabrik gibt, ist das ein Nadelöhr. Die Produktion solche Bauteile zu erhöhen bzw. eine zweite Fabrik zu finden, ist nicht einfach, da es hier eben nicht um große Stückzahlen geht. Die Fabriken können sich ihre Kunden derzeit ja aussuchen. Lukrative Massenhersteller wie Apple haben da beste Karten und sorgen damit gleichzeitig dafür, dass es kleine Nischenanbieter wie Fujifilm eben nicht einfach haben.

Ähnliche Situationen haben wir ja seit einigen Jahren auch bei knappen Arzneimitteln, deren Schlüsselkomponenten oft nahezu ausschließlich aus Asien kommen. Die gehen am Ende in die Märkte, die am besten bezahlen, und das ist offenbar nicht Deutschland. 

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Klar, Nikon, Canon, Sony haben manchmal auch Lieferprobleme für einzelne Modelle. Aber ich habe den Eindruck, daß die Teilesituation und die Lieferprobleme bei Fuji besonders schlimm ist.

Täusche ich mich?

Ist Fuji auf dem Markt ein zu kleiner Player, so daß sie bei den Teilelieferanten halt keinen Stich machen im Gegensatz zu den großen drei?

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vor 17 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

 daß man eine 100 VI sicherlich nicht in der hier quasi geforderten Größe einer Ricoh GR herstellen kann…    

Das wollte doch niemand!

Es ging nur darum zu zeigen, dass in einer kleineren Ricoh GR ein IBIS verbaut ist. Dieser muss also relativ klein sein. ergo sollte es kein Problem mittlerweile sein in ein X100-Gehäuse einen stabilisierten Sensor einzubauen.

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vor 2 Stunden schrieb max2331:

Das wollte doch niemand!

Es ging nur darum zu zeigen, dass in einer kleineren Ricoh GR ein IBIS verbaut ist. Dieser muss also relativ klein sein. ergo sollte es kein Problem mittlerweile sein in ein X100-Gehäuse einen stabilisierten Sensor einzubauen.

und ich habe versucht, klarzumachen, daß dafür diverse andere Komponenten in der Ricoh kompensatorisch eben weniger bieten. Der Vergleich mit der Ricoh ist daher eben falsch bzw ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Du kannst eben nicht irgendeine Eigenschaft eines Produktes hervorheben und gleichzeitig viele andere Aspekte ignorieren… 

Ich habe das mit dem einfachen Beispiel mit dem Apfelkorb versucht, zu verdeutlichen. Wenn so ein einfaches und einleuchtendes Beispiel nicht verstanden wird, dann kann ich auch nicht mehr helfen…. 

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So lange niemand von uns eine X100V auseinandernimmt und nachschaut, wieviel Platz da drin ist, bewegen wir uns auf der Ebene von Annahmen und Vermutungen. Da kann man dann eine Ricoh als Beispiel nehmen, um zu vermuten, dass ein IBIS auch in eine kommende X100VI passen würde, weil er ja auch in eine viel kleinere Ricoh passt (was mir zunächst mal einleuchtet). Oder man kann glauben, dass der Platz trotz größerem Gehäuse nicht reichen würde, weil in der Fuji sowieso schon mehr drin ist, z.B. der Sucher (so habe ich @hybriderBildersucher verstanden – bitte korrigiere mich, wenn ich dich missverstanden habe). Worum es jedenfalls nicht geht und von Anfang an nie ging, ist ein Vergleich der beiden Kameras hinsichtlich der Frage, welche "besser" ist oder Ähnliches.

Letztlich entscheidet das sowieso Fuji und nicht wir, und aus meiner Sicht ist es auch die Frage, ob so ein IBIS dann wirklich so leistungsfähig wäre, dass er wirklich viel bringt und der Mehraufwand sich lohnt. Ich komme auch mit der X100V schon recht gut zurecht. Wobei das ja auch immer eine Frage ist, für welche Art Motive man die Kamera hauptsächlich nutzt. Als Streetkamera, wofür sie ja oft angepriesen wird, brauche ich sowieso eine gewisse Mindest-Verschlusszeit, weil meine Motive nicht stillhalten. Da ist (für mich) ein IBIS gar nicht so wichtig.

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vor 3 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

und ich habe versucht, klarzumachen, daß dafür diverse andere Komponenten in der Ricoh kompensatorisch eben weniger bieten. Der Vergleich mit der Ricoh ist daher eben falsch bzw ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Du kannst eben nicht irgendeine Eigenschaft eines Produktes hervorheben und gleichzeitig viele andere Aspekte ignorieren… 

Ich habe das mit dem einfachen Beispiel mit dem Apfelkorb versucht, zu verdeutlichen. Wenn so ein einfaches und einleuchtendes Beispiel nicht verstanden wird, dann kann ich auch nicht mehr helfen…. 

Naja, die GR ist schon schnuckelig klein…einzig der elektronische Sucher und das um eine Blende lichtstärkere Objektiv benötigen etwas mehr Platz bei der X100er Serie. Dafür bietet die GR einen Ibis sowie ein paar tolle Menuepunkte, die zwar keinen Platz benötigen, jedoch für mich sehr wertvoll sind und sie ist absolut einhandtauglich. Und dann wäre da ja noch der Preis…

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vor 1 Minute schrieb Leicanik:

So lange niemand von uns eine X100V auseinandernimmt und nachschaut, wieviel Platz da drin ist, bewegen wir uns auf der Ebene von Annahmen und Vermutungen. Da kann man dann eine Ricoh als Beispiel nehmen, um zu vermuten, dass ein IBIS auch in eine kommende X100VI passen würde, weil er ja auch in eine viel kleinere Ricoh passt (was mir zunächst mal einleuchtet). Oder man kann glauben, dass der Platz trotz größerem Gehäuse nicht reichen würde, weil in der Fuji sowieso schon mehr drin ist, z.B. der Sucher (so habe ich @hybriderBildersucher verstanden – bitte korrigiere mich, wenn ich dich missverstanden habe). Worum es jedenfalls nicht geht und von Anfang an nie ging, ist ein Vergleich der beiden Kameras hinsichtlich der Frage, welche "besser" ist oder Ähnliches.

Letztlich entscheidet das sowieso Fuji und nicht wir, und aus meiner Sicht ist es auch die Frage, ob so ein IBIS dann wirklich so leistungsfähig wäre, dass er wirklich viel bringt und der Mehraufwand sich lohnt. Ich komme auch mit der X100V schon recht gut zurecht. Wobei das ja auch immer eine Frage ist, für welche Art Motive man die Kamera hauptsächlich nutzt. Als Streetkamera, wofür sie ja oft angepriesen wird, brauche ich sowieso eine gewisse Mindest-Verschlusszeit, weil meine Motive nicht stillhalten. Da ist (für mich) ein IBIS gar nicht so wichtig.

 

Hallo,

ja, es gibt da offenbar ein Mißverständnis, möglicherweise auf beiden Seiten…

klar ist für mich:

IBIS ist eine extrem segensreiche Technologie und daher für jeden eine tolle Option. Zudem bin ich - das schrieb ich ja auch - ganz sicher, da. Fujifilm das im nächsten Modell einbauen wird, falls es noch reinpassen sollte, ohne daß das Gehäuse nennenswert größer wird.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß dem Argument „passt ja in die Ricoh, also muss es auch in die X100 VI passen“ zumindest in der pauschalen Art des Vergleichs jede logische Überzeugungskraft fehlt, weil man eben nicht weiß, ob da überhaupt noch Platz ist.  Und daher das einfach nur eine Äußerung ins Blaue ist. was ich also NICHT behauptet habe, ist, daß es keinen Platz gebe oder das nicht sinnvoll wäre, einen IBIS einzubauen. Sondern nur, daß solch recht pauschalen „Argumente“ wie „wenn es da reinpasst, muss es ja auch in die X100 passen“ eben nicht berücksichtigen, ob in der X100 noch an genau dieser Einbaustelle um den Sensor plus entsprechender Elektronik überhaupt genug Platz ist. Klar passt ein IBIS  offensichtlich in ein kleines Gehäuse einer völlig anderen Kamera - aber DAS ist bei der X100 nicht die entscheidende Frge, vielmehr ist eben nicht klar, ob dacgenug Platz ist - und ob man das Größenformat der X100 ggf. einem IBIS „opfern“ würde, wenn es zusätzlichen Platz benötigen würde. Da die X100 ja eine Kultkamera ist, wäre das dann eine schwierige Entscheidung… 

Ich hoffe, daß jetzt die Mißverständnisse geklärt sind. 

 

Allen Gut Licht!

 

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vor 22 Minuten schrieb Leicanik:

So lange niemand von uns eine X100V auseinandernimmt und nachschaut, wieviel Platz da drin ist

Bei der T wurde das mal gemacht:

https://petapixel.com/2016/03/22/teardown-look-inside-fujifilm-x100t/
 

Hier auch mal die H2 incl. deren IBIS: 

https://petapixel.com/2023/06/15/fujifilm-x-h2-teardown-shows-clever-thermal-design-and-robust-ibis/

Fazit: Es wird nirgendwo Platz verschwendet. Ob ein IBIS eine X100 zwangsläufig größer machen würde, ist aber nicht klar. 
 

Hier mal die Stabis von H1 über T4 zu S10. Was man nicht sieht, aber zum Vergleich haben müsste, wäre eine normale Aufhängung des Sensors.

https://fujiaddict.com/2020/10/21/fujifilm-x-s10-ibis-compared-to-x-t4-and-x-h1/

bearbeitet von Tommy43
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vor 21 Minuten schrieb HGH:

Naja, die GR ist schon schnuckelig klein…einzig der elektronische Sucher und das um eine Blende lichtstärkere Objektiv benötigen etwas mehr Platz bei der X100er Serie. Dafür bietet die GR einen Ibis sowie ein paar tolle Menuepunkte, die zwar keinen Platz benötigen, jedoch für mich sehr wertvoll sind und sie ist absolut einhandtauglich. Und dann wäre da ja noch der Preis…

Ich habe nicht bezweifelt, daß die Ricoh eine interessante Kamera ist… es ging mir einzig um die Frage, ob ein IBIS überhaupt noch reinpasst, ohne daß die X100 dann eben (wegen der Maße bzw des klassischen Designs) NICHT mehr eine klassische X100 ist… Kunden von Kultgegenständen sind da bisweilen recht empfindlich - siehe auch die diversen Weltanschauungskämpfe bei Porsche in den 1980er Jahren anlässlich der (nötigen) Umstellung auf wassergekühlte Motoren und bzgl. der Beibehaltung oder Modifizierung des kultigen Designs des 911ers…  darüber ist Porsche wegen Modellpolitik tatsächlich in eine schwere Krise geraten ..

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Oder man kann glauben, dass der Platz trotz größerem Gehäuse nicht reichen würde, weil in der Fuji sowieso schon mehr drin ist, z.B. der Sucher

Der Hybridsucher erfordert vor allem eine gewisse Gehäusetiefe, aber da diese dann im gesamten Gehäuse zur Verfügung steht, hat man insgesamt mehr Spielraum – auch für einen IBIS, wenn man will. Der Sucher ragt ja nicht in den dafür benötigten Bereich hinein. 

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Leica hat die M11 (60 Megapixel) nicht stabilisiert; dem Vernehmen nach, weil es nicht möglich war. Gewünscht hätten es sich viele und das, obwohl mit der Leica M ja nicht selten mit kürzeren Brennweiten fotografiert wird.

Das hat nun zur Folge, dass bei Auto-ISO nun die 1/4fache Brennweite (!) als Verschlusszeit von Leica vorbelegt ist. Bei 35 mm ist das eine beachtliche 1/140 sec.

bearbeitet von Ergebnis
Satzzeichen
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vor 52 Minuten schrieb Michi H:

Ich frage mich langsam, wie man früher ohne IBIS / OIS überhaupt fotografieren konnte 😈

Da war ich dabei, das war recht simpel: Man verwendete früher Kleinbildfilm (Auflösung entspricht ca. 12 MP) und machte Abzüge mit 9x12 oder 13x18 cm, die mit der Kehrwertregel aufgenommen wurden. Bei schwachem Licht kam die Kamera dabei aufs Stativ, wobei es seinerzeit nur wenige Benutzer gab, die gute Nachtaufnahmen lieferten. Für die meisten war Fotografieren deshalb eine Schönwetterbeschäftigung – und innen (etwa bei Familienfeiern) kam einfach das Blitzgerät zum Einsatz.

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vor einer Stunde schrieb Michi H:

Ich frage mich langsam, wie man früher ohne IBIS / OIS überhaupt fotografieren konnte 😈

Früher sind die Leute in Pferdekutschen oder zu Fuß gereist, heute wird das mit dem Auto gemacht. Beides bringt einen ans Ziel, aber würdest du wenn du müsstest heute noch mit einer Pferdekutsche reisen?

 

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vor einer Stunde schrieb Ergebnis:

Leica hat die M11 (60 Megapixel) nicht stabilisiert; dem Vernehmen nach, weil es nicht möglich war. Gewünscht hätten es sich viele und das, obwohl mit der Leica M ja nicht selten mit kürzeren Brennweiten fotografiert wird.

Das hat nun zur Folge, dass bei Auto-ISO nun die 1/4fache Brennweite (!) als Verschlusszeit von Leica vorbelegt ist. Bei 35 mm ist das eine beachtliche 1/140 sec.

Beim Leicauser sind unscharfe Bilder als Kunst angesehen, somit kann man diesen Kompromiss noch irgendwie verkraften. 

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Gerade eben schrieb meridian:

Ich frage mich warum die Hersteller einen IBIS in die Kameras einbauen, früher gings auch ohne.

Das machen eigentlich nur die, die nicht vom Markt verschwinden wollen. Bei Fuji gehe ich an sich davon aus, dass es gar keine neuen Kameras ohne IBIS mehr geben wird. So wie es inzwischen auch keine Kameras mehr ohne PDAF gibt, die letzte wurde ja gerade erst eingestellt.

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