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Muß man immer die neuesten Kameras oder Objektive haben?


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Fujiboy

Hallo,   ich verstehe schon, daß die neuesten Gerätschaften einen unglaublichen Reiz ausüben und die Hersteller sind ja auch sehr geschickt darin den Glauben in das Neue, Bessere und Schönere zu er

Spätauslöser

Unbedingt.... sonst verliert das Leben seinen Sinn.   Arbeiten - Kaufen - Sterben

Fuji.1960

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...

Und wer widersprechen will, soll mir erklären, wie er z.B. das Foto aus einer X100 von dem Foto aus einer X100f unterscheiden will (Exif-Daten ausgenommen). Dazwischen liegen Jahre der "Entwicklung" die bestenfalls dem Fotografen weniger handwerkliches Können abverlangen, aber am Ergebnis ändert es nichts.

 

Naja, das halte ich für sehr wohlwollend betrachtet.

 

So manches Bild aus einer X100F wäre mit der ursprünglich X100 gar nicht erst entstanden, weil deren AF sich noch nicht entscheiden konnte, was seine Funktion sein könnte. Und vergleicht man Aufnahmen bei hohen ISO-Werten, würde man auch Unterschiede erkennen.

 

Das heisst natürlich nicht, dass man mit einer X100 (oder ähnlich alten Kamera) keine ("guten") Bilder mehr machen könnte. Je nach Motivbereich fallen die Schwächen der älteren Technik vielleicht gar nicht ins Gewicht, oder sie werden von den Vorteilen, z. B. der Charakteristik des Sensors, überwogen.

 

Aber daraus lassen sich keine allgemeingültigen Wahrheiten ableiten, weder in die eine noch in die andere Richtung.

 

Grüße

Matthias

 

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Für Wildlife Fotografen dürfte es bedeutend einfacher sein, mit einer T2 als mit der T1 Vögel im Flug zu fotografieren.

 

Stimmt. Und wer dann auch noch bei Blende 11 einen schnellen Autofokus will, damit nicht nur das Auge der Blaumeise scharf ist, der hofft jetzt schon auf die X-T3 oder X-H1.

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Ich nehme mir jedesmal vor, nicht gleich auf den einfahrenden Zug aufzuspringen.

Und trotzdem schaue ich gebannt auf die XH1.

Sicher werden die Bilder damit nicht unbedingt besser, aber wenn ich lese, dass die Knöpfe noch besser bedienbar sind,

die Verarbeitung (angeblich) noch robuster, dann hat das so seinen Reiz.

Ich erinnere mich, wie nervig diese vier-wege-Tasten an der T1 waren und wie froh ich war, als ich dann eine bekam,

wo das deutlich besser war. Also ich finde bessere Bedienung ist durchaus angenehm, wenn man viel fotografiert.

Und dadurch kann natürlich - indirekt - die Bildausbeute optimiert werden.

Sicher gilt das weniger für Fotografen, die mit viel Ruhe fotografieren können, aber im Sport und Actionbereich ist so etwas mitunter wichtig.

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dass die Knöpfe noch besser bedienbar sind,

die Verarbeitung (angeblich) noch robuster, dann hat das so seinen Reiz.

Man ist eben bestens programmiert.

 

Bis heute hatte man die beste Kamera der Welt, ab morgen ist sie nicht mehr länger begehrenswert. :)

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Fast nichts von dem, was ich habe, braucht man wirklich.

 

Wenn du geschrieben hättest: "Fast nichts von dem, was ich habe, brauche ich wirklich.", wäre es eine runde Aussage gewesen. ;)

 

Aber klar, wer hier braucht schon einen Fotoapparat wirklich, für wen geht es dabei ums Überleben? Nur was wir dafür brauchen, brauchen wir wirklich.

 

Aber darum geht es ja nicht, die allermeisten Dinge, die wir in unserer (noch) Wohlstandsgesellschaft haben, sind für uns absolut nicht lebenswichtig und wir dürfen froh sein, so viel eigentlich überflüssigen Kram zu besitzen, den wir gerne besitzen.

 

Wenn ich etwas aber gerne besitze, dann muss ich es aber nicht dauernd durch Neueres ersetzen. Aber wenn jemand das tut, dann ist er mit seinem Zeug offenbar nicht glücklich und nicht zufrieden. Also kein guter Zustand, über den man froh sein kann.

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Hm.

 

Nö.

 

Absolut gar nicht.

 

Ich lieb mein Zeuchs. Echt. Und wenn ich könnte, würde ich alles einfach ewig nutzen.

 

Es dauert gefühlte Ewigkeiten, bis ich mich dazu durchringen kann, mich für was zu entscheiden und dann leb ich damit und beschäftige mich mit Neuem erst wieder,

wenn das Alte kaputt geht oder ich sonst Ersatz brauche. Regelrechte Partnerschaften baue ich mit dem Kram auf, durch die ganzen Erfahrungen, die ich damit gemacht

habe (und Erinnerungen, die ich damit verbinde) und es ist mir ehrlich gesagt auch viel zu anstrengend, dauernd nach was Neuem zu schielen. Gerade neu entwickelte

Kameras interessieren mich immer erst, wenn sie wirklich ein spezielles Feature haben, was ich unbedingt brauche. Aber da hört es dann schon auf: Was braucht man

denn überhaupt noch? Ist doch schon alles da. Die Neue müsste den Haushalt machen können, mit Fensterputzen und so, dass wär momentan das einzige Feature,

was ich cool finden würde.

 

Klar, ärgern mich an der X-T2 einige ganz praktische Dinge (blöde Knöpfe, blöder Griff, schwache Batterieleistung), aber meine Güte... das lässt sich alles irgendwie

ändern. Der Rest ist für mich mehr als zufriedenstellend. Kein Grund jetzt zur X-H1 zu wechseln.

 

Entspannte Grüße

 

Sylvie

bearbeitet von Jaja
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Früher war alles gut, heute ist alles besser.

 

Wenn man bedenkt, dass man früher eine Kamera gekauft hat, die dann "das Werkzeug" war, dann liegt das daran, dass die Innovationssprünge ganz anders waren. Eine zweiäugige Rolleiflex von 1955 und eine aus 1990 unterscheidet sich nur marginal. Da ist nichts wirklich besser geworden. Die modernen Filme bringen die gleiche Leistung in der alten Flex.

 

Auch ich habe meine X-T10 in den Schrank gelegt und mir die X-T20 gekauft, weil die T20 halt doch einige für mich entscheidende Dinge, was den Autofocus angeht, besser macht. Und auch die X-T20 kann man immer noch besser machen. Ob man das in wirklich bessere Bilder umsetzten kann, dass muss jeder für sich entscheiden. Im Moment bin ich mit der X-T20 sehr zufrieden und kann meine Bildideen fotografisch recht leicht umsetzten.

Ach ja: was mir sicher nicht fehlt sind noch mehr Pixel. Da hat mir die X-T10 schon voll ausgereicht.

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OT:   Nein

 

Wenn ich die XH1 sehe, sage ich nur :   Was waren das für unbeschwerte Zeiten mit XE 1 und PRO 1

 

Hallo,

 

ich sehe das ganz entspannt! Ich habe in der Vergangenheit mal eine analoge Spiegelreflexkamera gehabt und Dias gemacht. Die war mir dann aber irgendwann zu groß, zu schwer und ich war es leid, erst etwas aufbauen zu müssen, wenn ich die Bilder betrachten wollte. Heute habe ich eine X-T20 und kann mir die Bilder sofort ansehen (bereits in der Kamera und natürlich am Monitor). 

​Und was soll ich sagen:

Ich habe mich mal damit beschäftigt, was analoge Filme (zumindest damals) so hergaben. Die Auflösung einer 24MP-Kamera haben Farbfilme höherer Empfindlichkeit (min ISO200, meist ISO400) nie im Leben erreicht! Die Bilder sind heute rein technisch einfach besser. Obwohl ich nicht der große Fotograf bin und die Kamera meist nur als Knipse verwende und die Einstellung i.W. von der Kamera gemacht werden, habe ich fast nie unscharfe oder falsch belichtete Bilder. Das war früher anders! Die ganze Diskussion über neue Kameragenerationen ist vermutlich bereits ab 16MP, spätestens aber ab 24MP ein reines Luxusproblem. Der limitierende Faktor ist nicht in der Kamera sondern dahinter. Außerdem kann man jetzt Aufnahmen bei schlechtem Licht machen, von denen man früher nur träumen konnte. Sollte ich mich wirklich mal grob mit der Belichtung vertan haben, dann ermöglicht mir der eingebaute raw-Entwickler die meisten Bilder zu retten. Auch das gab´s früher nicht. Ich bin begeistert, was will ich mehr.....

 

Ciao Rolf

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Sind wir doch mal ehrlich, 80 % des Bildes wird heute von der Kamera und der eingebauten

und oder später verwendeten Elektronik ( Software und PC ) gemacht und nicht mehr vom Fotografen selbst.

 

Der Fotograf verkommt zu Transporteur seiner Kameraausrüstung, die er von Location zu Location

bringt um ihr dort das Bilder machen zu ermöglichen.

 

Schon mal aus dieser Sicht betrachtet?

 

Die Hersteller reiben sich so die Hände, daß sie eine Salbe brauchen um die Schmerzen zu lindern.

 

Und kommt mir jetzt keiner damit, daß das alles dem Fortschritt dient, denn den hat es genau

genommen nicht gegeben, zumindest nicht was das eigentliche Ergebnis der Fotografiererei

betrifft, nämlich dem Bildergebnis, angeht.

 

Warum werden wieder sogenannte Retro-Kameras gebaut und Filmsimulationen eingebaut,

die das Ergebnis der analogen Bilder simulieren usw...

 

Irgendwie von gestern, oder?

 

Gruss

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Sind wir doch mal ehrlich, 80 % des Bildes wird heute von der Kamera und der eingebauten

und oder später verwendeten Elektronik ( Software und PC ) gemacht und nicht mehr vom Fotografen selbst.

 

Der Fotograf verkommt zu Transporteur seiner Kameraausrüstung, die er von Location zu Location

bringt um ihr dort das Bilder machen zu ermöglichen.

ja, genau    :confused::huh::confused:.

 

Mach ich auch immer so. Ich buche eine Reise an einen Traumort, stelle morgens meine Kamera aufs Stativ und ernte abends dann als Ergebnis die tollen Fotos. deshalb sind auch alle Bilder so gleich hier. Die einzigen Variationen entstehen durch den Preis, den man bereit war für die Kamera zu zahlen.

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Sind wir doch mal ehrlich, 80 % des Bildes wird heute von der Kamera und der eingebauten

und oder später verwendeten Elektronik ( Software und PC ) gemacht und nicht mehr vom Fotografen selbst.

Ich mache 100% selbst. Ist mir eigentlich noch nie passiert, dass eine Kamera von sich aus und ohne mein Zutun ein Foto gemacht hätte. ;)

 

Aber ernsthaft: Egal, ob ich mit der Kiev 80 auf Rollfilm, mit der Contax 139 auf KB oder einer modernen Digitalkamera fotografiere, ich entscheide, worauf scharfgestellt wird, welchen Bildausschnitt ich nehme, wie belichtet wird, gebe mindestens die Blende vor und entscheide, wann der richtige Moment für das Auslösen ist. Wenn mir die Kamera beim Scharfstellen, Messen der Belichtung oder Bestimmen des Weißabgleiches hilft, geht es schneller ansonsten muss ich halt selber machen und es dauert etwas länger. Ergebnis ist aber bei den Dingen, die ich normalerweise fotografiere, immer dasselbe. Man sieht dem Foto nicht an, ob viel oder gar keine Kamera-Automatik beteiligt war.

 

Meine Fantasie ist aber ausreichend, dass ich mir vorstellen kann, dass es Fotografen gibt, die mit Vollautomatik und 12 Bildern/Sekunde in der Hoffnung auf einen Glückstreffer, einfach draufhalten. Aber selbst da, muss bzw. sollte man bei der Auswahl noch Ahnung haben. Zumindest solange die Kamera nicht alle Fotos, die nichts geworden sind, nicht viel hergeben oder nicht gut gestaltet sind, zuverlässig herausfiltert und automatisch löscht oder die besten 4 Fotos des Tages automatisch auswählt und auf Flickr hoch lädt. ;)

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Auf Prozente würde ich mich da nicht festlegen wollen, aber etwas mehr an rein handwerklichem Wissen/Geschick ist schon erforderlich, wenn du mit der Kiev oder einer andern (alten) Kamera fotografierst, als wenn eine Digiknipse zum Einsatz kommt. Es war noch nie so einfach ein akzeptables Foto zu bekommen wie mit heutigen Kameras. Ob es dann als Bild auch taugt ist eine andere Frage - aber das galt ja auch bereits zu analogen Zeiten. Alles richtig gemacht, aber das Foto ist trotzdem nur Mist.

Ich fotografiere ja auch anlog- und da ist einfach klar, dass es digital weit weniger Mühe macht, als wenn ich noch den Belichtungsmesser zur Hand nehmen muss, Blende, Zeit einstellen, Fokussieren (mit welcher Hilfe auch immer), dann auch noch Entwickeln und blabla. Umsonst hat sich die Technik ja nicht weiterentwickelt.

 

Ansonsten: Nein, die neueste (Digi)Knipse muss es keinesfalls sein :-) Alles nur künstliches Bedürfnis und Marketing.

 

antonio

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Sind wir doch mal ehrlich, 80 % des Bildes wird heute von der Kamera und der eingebauten

und oder später verwendeten Elektronik ( Software und PC ) gemacht und nicht mehr vom Fotografen selbst.

 

Der Fotograf verkommt zu Transporteur seiner Kameraausrüstung, die er von Location zu Location

bringt um ihr dort das Bilder machen zu ermöglichen.

 

Schon mal aus dieser Sicht betrachtet?

 

Die Hersteller reiben sich so die Hände, daß sie eine Salbe brauchen um die Schmerzen zu lindern.

 

Und kommt mir jetzt keiner damit, daß das alles dem Fortschritt dient, denn den hat es genau

genommen nicht gegeben, zumindest nicht was das eigentliche Ergebnis der Fotografiererei

betrifft, nämlich dem Bildergebnis, angeht.

 

Warum werden wieder sogenannte Retro-Kameras gebaut und Filmsimulationen eingebaut,

die das Ergebnis der analogen Bilder simulieren usw...

 

Irgendwie von gestern, oder?

 

Gruss

 

hm ... irgendwie verwirrend.

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Auf Prozente würde ich mich da nicht festlegen wollen, aber etwas mehr an rein handwerklichem Wissen/Geschick ist schon erforderlich, wenn du mit der Kiev oder einer andern (alten) Kamera fotografierst, als wenn eine Digiknipse zum Einsatz kommt. Es war noch nie so einfach ein akzeptables Foto zu bekommen wie mit heutigen Kameras. Ob es dann als Bild auch taugt ist eine andere Frage - aber das galt ja auch bereits zu analogen Zeiten. Alles richtig gemacht, aber das Foto ist trotzdem nur Mist.

Ich fotografiere ja auch anlog- und da ist einfach klar, dass es digital weit weniger Mühe macht, als wenn ich noch den Belichtungsmesser zur Hand nehmen muss, Blende, Zeit einstellen, Fokussieren (mit welcher Hilfe auch immer), dann auch noch Entwickeln und blabla. Umsonst hat sich die Technik ja nicht weiterentwickelt.

 

Ansonsten: Nein, die neueste (Digi)Knipse muss es keinesfalls sein :-) Alles nur künstliches Bedürfnis und Marketing.

 

antonio

 

 

Hallo antonio,

 

das ist doch der Punkt auf den ich hinaus wollte.

 

Mal ganz grob anders herum gefragt, wieviel Bild bringt der Fotograf mit nach Hause, wenn er ohne Kamera loszieht?

 

Vielleicht ist damit die Aussage " ich mache 100% selbst " schon beantwortet.

 

Nehmen wir die 20% für Motiv suchen, Ausschnitt wählen, ok den Auslöser halb durch drücken und den AF-Punkt bestimmen, das wars

dann aber schon, den Rest macht doch in fast allen Fällen die Kameraelektronik.

 

Der Weissabgleich bestimmt die Farbe, die Isoeinstellung bestimmt die Zeit-Blendenkombi, wie gesagt 80% macht die Kamera.

 

Und wie macht das meine Leica M4 nach dem ein Film eingelegt wurde, erst mal vorspulen.?

 

Ich muß vorab eine Filmwahl treffen und kaufen, muß die Belichtung selbst messen und bestimmen, muß von Hand scharf stellen,

auslösen und hoffen, daß alles richtig war.

 

Den Film zum Entwickeln bringen und wieder abholen, eventuell noch Einscannen.

 

Wie groß ist da der Arbeitsanteil der Kamera?

 

Der große Vorteil dabei ist, daß ich keine 50.000 Bilder auf der Festplatte habe von denen 90% eh keiner sehen will.

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...den Rest macht doch in fast allen Fällen die Kameraelektronik.

 

Der Weissabgleich bestimmt die Farbe, die Isoeinstellung bestimmt die Zeit-Blendenkombi, wie gesagt 80% macht die Kamera.

 

Und wie macht das meine Leica M4 nach dem ein Film eingelegt wurde, erst mal vorspulen.?

 

Ich muß vorab eine Filmwahl treffen und kaufen, muß die Belichtung selbst messen und bestimmen, muß von Hand scharf stellen,

auslösen und hoffen, daß alles richtig war.

 

Ich belichte digital genauso viel bzw. wenig manuell, wie bei analoger Fotografie. D.h. maximal mit Zeitautomatik oft aber vollkommen manuell. Ich fokussiere auch nicht selten manuell.

 

Die Belichtungs- bzw. Automatisierungsfrage ist nun wirklich nicht die, an der sich der Unterschied analog/digital entzündet. Es gab auch zu Analogzeiten schon Kameras mit Programmautomatik und sogar Mehrfeldmessung. Ich habe hier auf dem Schreibtisch z.B. eine Nikon FA aus den 80ern stehen, die hat alle diese Features.

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...Es gab auch zu Analogzeiten schon Kameras mit Programmautomatik und sogar Mehrfeldmessung. Ich habe hier auf dem Schreibtisch z.B. eine Nikon FA aus den 80ern stehen, die hat alle diese Features.

Genau das ist der Punkt.

 

Viele Features, welche heute von den Herstellern digitaler Cam’s hoch innovativ als Verkaufsmasche angepriesen werden, gab es früher bei den Analogen auch schon.

 

Gerne erinnere ich mich noch an die Zeiten einer Minolta XD7 zurück (...für die jüngeren von euch: Minolta wurde später von Sony übernommen), eine Kamera, in welcher eine intelligente Elektronik die bis dato noch überwiegend vorherrschende Mechanik ablöste.

 

Aber jede Zeit hat Ihre Zeit, wie es so schön heißt, nur ob mir wirklich die von der Industrie in immer kürzeren Modell-Zyklen angepriesene High-Tech zu besseren Aufnahmen verhilft, wage ich zu bezweifeln.

 

Denn wie heißt es doch so schön:

 

Manchmal ist weniger mehr...

bearbeitet von Gerd 4711
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Ich habe schon immer mit Zeitautomatik (Minolta XG 9) gearbeitet und die Belichtung mittels Belichtungskorrektur geregelt. Das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und ich handhabe es noch heute so. Nur heute hat man es, da man das Ergebnis sofort sieht, bedeutend einfacher. Worüber ich jedoch sehr froh bin ist, dass Fuji wieder zum Blendenring zurückgekehrt ist und ich hoffe, dass sie es beibehalten. Schade nur, dass die Blende nicht wie früher ins Display "eingespiegelt" wird.

 

Gruß Wolfgang

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Nehmen wir die 20% für Motiv suchen, Ausschnitt wählen, ok den Auslöser halb durch drücken und den AF-Punkt bestimmen, das wars

dann aber schon, den Rest macht doch in fast allen Fällen die Kameraelektronik.

So, an dem Foto unten habe ich praktisch keinen Anteil, einfach blind den Auslöser gedrückt. Du meinst also, es fehlen nur mehr 20% zu einem guten Foto?

 

80% Technik und 20% Kreativität ergeben 100% von was? Apfelkompott? ;)

 

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Vermutlich schreiben wir einfach aneinander vorbei. ;)

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