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Lt. Rumors 2024 wohl einige neue Kameras von Fujifilm


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Gerade eben schrieb donalfredo:

Wer billig kauft, kauft zweimal, oder - verliert gleich zu Beginn den Spaß an der Sache. Ein Kit für weit unter tausend Euro repräsentiert genau das, was es gekostet hat ...

Ansichtssache. Eine Kamera die Jahre zuvor das Top-Modell war, ist nicht automatisch schlechter, nur weil sie nun billiger ist. Es gibt technisch besseres aber wir wissen ja, was Ausschlaggebend für gute Fotos ist 😉 Und das Kit-Objektive für Anfänger ausreichend sind ist auch oft genug durchgekaut wurde.

Hab übrigens auch ein solches Kit gekauft vor einigen Jahren. Und hab trotzdem noch Spaß an der Sache. 

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vor 2 Minuten schrieb donalfredo:

Wer billig kauft, kauft zweimal, oder - verliert gleich zu Beginn den Spaß an der Sache. Ein Kit für weit unter tausend Euro repräsentiert genau das, was es gekostet hat ...

Ich glaube, das dies absolut nicht zutrifft, selbst wenn man eine billige Nikon oder Canon DSLR kauft kann m man mit einem  richtigen Glas, was bei Canon oder Nikon so um die 130 Euro kostet wie das 1,8 50 sehr gut in die Fotografie einsteigen für unter 1000 Euro. 

Was ich hingegen oft feststelle ist der Punkt, dass wenn zwei Bilder nebeneinander hängen und eins davon mit einer 3000 Euro teuren gemacht wurde und eins mit so einer Einsteiger Kamera meist nicht sieht, wo jetzt die 2000 Euro Differenz im Bild zu sehen sind.

Es gibt eine Reihe von Kameras, die vielleicht nicht alles können, aber gute Bilder können die meisten, vorausgesetzt der Fotograf kann das auch. Mit irgendwas muss man ja einsteigen und es verdirbt manchen  auch schnell den Spaß, wenn man  sie ihren Hausrat dafür versetzen müssen. 

In der Fotografie gibt es für meine Verhältnisse schon  sehr günstige Möglichkeiten, um keinen Schrott zu kaufen.

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vor 16 Minuten schrieb unterflur361:

Hab übrigens auch ein solches Kit gekauft vor einigen Jahren. Und hab trotzdem noch Spaß an der Sache. 

man braucht sich da doch nur mal im eigenen Lager umzuschauen. Eine t30 macht doch keine schlechteren Fotos als eine T4 oder H2s. Letztere haben natürlich Vorteile, aber die sind spezifisch und haben meist absolut nichts mit der BQ zu tun. Auch eine H1 könnte da noch mithalten. Man muss ja nicht mal das KIT Objektiv nehmen. Von Viltrox oder anderen gibt es doch für fast alle Systeme gute und günstige Alternativen, auch wenn man mit einer FB beginnen möchte. das Kit Zoom ist halt meist fast geschenkt dabei und da kann man schon einmal günstig anfangen.

Wir dürfen auch nie vergessen, dass jeder andere Prämissen hat, wenn er eine Kamera kauft. genauso wie es  absolute Talente gibt, die kein Geld haben, gibt es Amateure, denen der Preis völlig egal ist  oder Profis, die neben der BQ auch ein bisschen auf die Robustheit und Wetterfestigkeit achten müssen usw.  ich glaube deswegen, dass man in der Fotografie durchaus fündig wird und finde es wie gesagt schade, dass Fuji da noch nichts neues zu bieten hat.

Auch wo Fuji jetzt seine Rekord Umsätze herholt kann ich hierzulande nicht nachvollziehen. man schaut ja immer mal so aus Interesse, mit was der Touri oder die anderen Kollegen da fotografieren, aber eine Fuji sieht man schon sehr selten bis gar nicht, außer den Instaxen, Die begegnen mir sehr oft. Ist aber nur reine Wahrnehmung und ich denke, dass es wohl dann andere Märkte sein müssen, wenn sie wirklich viel verkaufen. das mit der 100v wird sich dann erledigt haben, bis die ersten wieder lieferbar sind. Das ist ja nur so ein Hype, der genauso schnell wieder verschwindet, wie er kam.

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vor 7 Minuten schrieb DRS:

oder H2s. Letztere haben natürlich Vorteile, aber die sind spezifisch und haben meist absolut nichts mit der BQ zu tun. Auch eine H1 könnte da noch mithalten.

Da ich beide habe: wer an meinen fertig bearbeiteten Bilder zuverlässig erkennen kann, ob ich sie mit der H1 oder der H2s gemacht habe, den werde ich in meinem Testament berücksichtigen. Isch schwör! 😜

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 3 Minuten schrieb Randyderzweite:

Da ich beide habe: wer an meinen fertig bearbeiteten Bilder zuverlässig erkennen kann, ob ich sie mit der H1 oder der H2s gemacht habe, den werde ich in meinem Testament berücksichtigen. Isch schwör! 😜

wenn es da was zu holen gibt, würde ich es versuchen 😉  Ist schwer, aber eine 50;50 Chance

 

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vor 22 Minuten schrieb DRS:

wenn es da was zu holen gibt, würde ich es versuchen 😉  Ist schwer, aber eine 50;50 Chance

 

Klar gibt es da was zu holen: mindestens eine X-H1

Aber ich schrub "zuverlässig"! Da mußt Du schon eine größere Anzahl identifizieren 😂

bearbeitet von Randyderzweite
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Mit allen was einen Verschluss und guten Sensor hat, kriegt man Ergebnisse hin, die mit 5-10x teuren Kameras locker mithalten können. Solche billig Kameras gibt es außerhalb FUJI heutzutage genug. Ich fotografiere seit 2019 bis heute mit einer FUJI X-T100, die im KIT mit 15-45mm NEU $ 449,- gekostet hat. Wäre ich ein Profi, könnte ich mit der Kamera bestimmt nichts anfangen, aber so als fortgeschrittener Amateur, war ich damals schon Happy, dass ich in dem Preissegment etwas für mich finden Konnte. Die Möglichkeit haben wir bei FUJI leider nicht mehr...

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vor 12 Minuten schrieb DRS:

man braucht sich da doch nur mal im eigenen Lager umzuschauen. Eine t30 macht doch keine schlechteren Fotos als eine T4 oder H2s. Letztere haben natürlich Vorteile, aber die sind spezifisch und haben meist absolut nichts mit der BQ zu tun. Auch eine H1 könnte da noch mithalten. Man muss ja nicht mal das KIT Objektiv nehmen. Von Viltrox oder anderen gibt es doch für fast alle Systeme gute und günstige Alternativen, auch wenn man mit einer FB beginnen möchte. das Kit Zoom ist halt meist fast geschenkt dabei und da kann man schon einmal günstig anfangen.

 

Die X-T30 (II) ist mir dabei auch in den Sinn gekommen, eben weil die BQ nicht schlechter ist und sie ja eigentlich nur weniger Ausstattung hat, man aber trotzdem gute Fotos machen kann. Und was spricht dagegen, als Hersteller auch die Anfänger abzuholen und an die Marke zu binden? 

Ich hoffe, dass die derzeitige Produktpolitik noch dem Mangel an Rohstoffen geschuldet ist. Als ich zu Fuji gewechselt bin wurde mit T4, T30, E4 und S10 alles abgedeckt. Es wäre schön, wenn das zukünftig zumindest wieder ähnlich wird. 

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vor einer Stunde schrieb unterflur361:

Eine Kamera bis an die 1.000 EUR Grenze fehlt auch meines Erachtens. Das sich diese nicht auf dem Ausstattungslevel einer X-S20 oder gar X-T5 befindet ist aber auch logisch.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum sich ein Anfänger auf die Suche nach gebrauchten Fuji-Equipment machen soll, während die Mitbewerber für weit unter 1.000 EUR komplette und nagelneue Sets verkaufen mit denen man direkt loslegen kann.

Dass derzeit ein Modell für um die 1000 Euro fehlt, ist klar und wurde hier schon oft festgestellt. Vermutlich gibt es da auch mit Fuji keinen Dissens. Und vergessen wir nicht, dass sie erst ihr halbes Sortiment auf die neue Hardwaregeneration umgestellt haben; da wird also noch etwas kommen, und das werden naturgemäß keine Spitzenmodelle sein – die sind ja schon da. Allein eine X-Pro4 könnte eine Ausnahme bilden, wenn man sie denn als Spitzenmodell sehen will – die X-Pro-Reihe steht ja schon länger nicht mehr an der Spitze, sondern ein bisschen neben allen anderen Modellen.

Aber die Zeit von Kameras (oder gar Kits) für deutlich unter 1000 Euro ist vorbei, und es sollte mich überraschen, wenn so etwas noch einmal kommen sollte. Der relevante Systemkameramarkt beginnt bei um die 1000 Euro, denn es lohnt sich nicht, Kunden mit Billigmodellen einfangen zu wollen – bei den einen misslingt es und an den anderen hat man keine Freude, weil man sie eh nie wieder sieht.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Aber die Zeit von Kameras (oder gar Kits) für deutlich unter 1000 Euro ist vorbei, und es sollte mich überraschen, wenn so etwas noch einmal kommen sollte. Der relevante Systemkameramarkt beginnt bei um die 1000 Euro, denn es lohnt sich nicht, Kunden mit Billigmodellen einfangen zu wollen – bei den einen misslingt es und an den anderen hat man keine Freude, weil man sie eh nie wieder sieht.

Ich persönlich glaube nicht, dass die Zeit dieser Kits vorbei ist. Ich sehe diese aber auch nicht zwingend als Billigprodukt an. Bisher gehe ich aber auch davon aus, dass bei älteren Modellen, die in den Kits verkauft werden, weiterhin die Bauteile verwendet werden wie zuvor. Korrigiert mich, wenn ich mich irre. Ich beziehe mich hier auf Sony A6000 / A6200.

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vor 1 Stunde schrieb unterflur361:

Eine Kamera bis an die 1.000 EUR Grenze fehlt auch meines Erachtens. Das sich diese nicht auf dem Ausstattungslevel einer X-S20 oder gar X-T5 befindet ist aber auch logisch.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum sich ein Anfänger auf die Suche nach gebrauchten Fuji-Equipment machen soll, während die Mitbewerber für weit unter 1.000 EUR komplette und nagelneue Sets verkaufen mit denen man direkt loslegen kann. Natürlich ist deren Technik dem Preis entsprechend. Für Anfänger aber komplett ausreichend. Und für das was eine Fuji ausmacht, haben wohl auch die wenigsten Anfänger ein Auge.

Aber, wir werden sehen...

 

Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, wieso ein Anfänger  eine der vielen kaum benutzten und in top Zustand  befindlichen Gebrauchten kaufen soll, dann hast Du wohl noch nie Budgetprobleme gehabt. Schön für dich, aber ich weiß nach vielen Jahrzehnten immer noch, wie hart ich als junger Mensch geschuftet habe, um mir halbwegs vernünftiges Kameraequipment zusammenzusparen.

Erst recht gilt das für  die nachweislich sehr solide und robust gefertigten Fujifilm- Objektive, die allesamt mehr als gut sind und gebraucht ein sehr gutes P/L Verhältnis haben…

@DRS

 

Die S10 war der (sehr erfolgreiche) Versuch, die junge Zielgruppe für Fujifilm zu interessieren, welche zur Generatiin der digital-Natives gehört und daher keine Probleme mit PSAM Bedienung hat. Dieses Modell hatte großen Erfolg - aber es war auch ein Akt des Kannibalismus, ähnlich noch einmal verübt durch die XT4, welche die XH1 gekillt hat.

S10 und XT4 waren zwar Erfolgsmodelle, aber auch Kannibalismus. Unterboden Dtrich hat es Fujifilm viele neue Kunden gebracht, die zuvor nicht unbedingt zu Fujifilm wollten. Unter dem Strich zwar gut, weil verbesserter Marktanteil und starke Rekrutierung der sehr wichtigen jüngeren Generation - Aber Kein Unternehmen kann sich dauerhaft Kannibalisierung der Top-Produkte leisten, die bessere Margen bieten.

Anfänger benötigen keine top-Kameras, im Gegenteil. Sie müssen erst mal lernen, zu sehen, zu assoziieren, zu gestalten.

Nicht andersherum… 

Ich weiß, daß wir da beide das Gleiche denken… 😉😊

 

.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, wieso ein Anfänger  eine der vielen kaum benutzten und in top Zustand  befindlichen Gebrauchten kaufen soll, dann hast Du wohl noch nie Budgetprobleme gehabt. Schön für dich, aber ich weiß nach vielen Jahrzehnten immer noch, wie hart ich als junger Mensch geschuftet habe, um mir halbwegs vernünftiges Kameraequipment zusammenzusparen.

Erst recht gilt das für  die nachweislich sehr solide und robust gefertigten Fujifilm- Objektive, die allesamt mehr als gut sind und gebraucht ein sehr gutes P/L Verhältnis haben…

 

 

Es ist sehr gewagt, aufgrund meines geschriebenen, auf meine finanziellen Situationen Rückschlüsse zu ziehen. Und da Dich das nichts angeht, werde ich auf so eine anmaßende Aussage nicht eingehen.

Worauf ich aber gerne eingehe: Im Zeitalter von Onlineshops, Mediamarkt und Amazon ist es ein einfaches, ein Kit von Sony oder Canon zu finden. Komplett, neu, volle Gewährleistung und perfekt zum erlernen der Basics in der Fotografie. Wenn die Person bisher keine Ahnung von Fotografie hat ist das völlig ausreichend. Vor diesem Hintergrund, kann ich mir nicht vorstellen, dass man explizit nach Fuji sucht, günstiger sind die auch nicht gebraucht zu bekommen. Ich glaube nicht, daß die meisten Anfänger sich Gedanken um Filmsimulationen, Farbdarstellung, Retrolook, etc. machen. 

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Das sind aber wohl dann auch die, die mit einem Smartphone zufrieden sind, anstatt auf dem Grabbeltisch von Technikmärkten ein billiges Kit mit Dunkelzoom zu holen. Wer Fotografie wirklich bewusst lernen will, ist mit einer X-T2/3 mit dedizierten Rädern bestens bedient und hat auch gleich einen exzellenten Sucher dabei.

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

...ähnlich noch einmal verübt durch die XT4, welche die XH1 gekillt hat.

Erbsenzählerei: Es war die X-T3 mit der neuen Sensorgeneration, aber ohne IBIS, die überraschend wenige Monate nach der X-H1, der dicken "Krone der Schöpfung". kam und die Erwerber des immer neuesten Modells in tiefe Zweifel stürzte: Besser eine Kamera neuester Generation (Sensor, Prozessor, etc.) ohne IBIS oder besser Bewährtes, aber mit IBIS - damals gerade gekauft für ordentlich Kohle?

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vor 1 Stunde schrieb unterflur361:

Es ist sehr gewagt, aufgrund meines geschriebenen, auf meine finanziellen Situationen Rückschlüsse zu ziehen. Und da Dich das nichts angeht, werde ich auf so eine anmaßende Aussage nicht eingehen.

Worauf ich aber gerne eingehe: Im Zeitalter von Onlineshops, Mediamarkt und Amazon ist es ein einfaches, ein Kit von Sony oder Canon zu finden. Komplett, neu, volle Gewährleistung und perfekt zum erlernen der Basics in der Fotografie. Wenn die Person bisher keine Ahnung von Fotografie hat ist das völlig ausreichend. Vor diesem Hintergrund, kann ich mir nicht vorstellen, dass man explizit nach Fuji sucht, günstiger sind die auch nicht gebraucht zu bekommen. Ich glaube nicht, daß die meisten Anfänger sich Gedanken um Filmsimulationen, Farbdarstellung, Retrolook, etc. machen. 

 

Ich habe jede Menge X-Gehäuse im Laufe der letzten 12 Jahre angesammelt und bis vor vor 5 Monaten nie verkauft. 

Da sie eh‘ nur herumliegen, haben ich dann begonnen, eine Reihe davon zu verkaufen. Da ich das nur mit persönlicher Übergabe  mache und auch zuvor auf alle Fragen von Interessenten antworte, habe ich festgestellt, daß bspw. das Bedienkonzept von Fujifilm gerade junge Leute (zumeist mehr oder weniger „Anfänger“) sehr stark anspricht und ebenso die Filmsimulationen und ALLES, was Du im letzten Satz Deines postings bestreitest: Besondere Farbdarstellung, Filmsimulationen, Retrolook, etc… 😁 …Und ich habe bei Freunden und Bekannten, die ebenfalls ältere Gehäuse verkaufen bzw verkauft haben, exakt das Gleiche gehört. Auch beim Verkauf von Objektiven, wo es nicht einmal primär um Kameras ging, haben die das Gleiche über Gehäuse geäußert. 

Was die aber ALLE nicht wollen: IBIS, irgendwelche überirdischen Erkennungs-AF, schnelle fps, etc. 

Und ich weiß, wovon ich rede, weil ich zumeist eine gute Stunde die Kamera erkläre und sie nach den Tests fast immer spontan über ihre ganz persönlichen fotografischen  Vorlieben und Pläne sprechen. Mit Einigen habe ich auch Kontakt behalten und sie schickten mir auch später Fotos zu.

Du liegst also völlig falsch. Neue Kameras sind nicht wichtig für diese Generation - was mich übrigens sehr erfreut, denen geht es tatsächlich um Fotografie als persönliche Ausdrucksform. Wenn das nicht so wäre, würden die nämlich tatsächlich weiterhin nur mit ihren Smartphones fotografieren, wie @Tommy43 bereits völlig korrekt schrieb…

KEINER dieser Anfänger hat auch nur satzweise ein Problem damit gehabt, eine sehr gepflegte Kamera in top-Zustand zu einem Bruchteil des Preises von Neuware zu kaufen - im Gegenteil.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 46 Minuten schrieb EchoKilo:

Erbsenzählerei: Es war die X-T3 mit der neuen Sensorgeneration, aber ohne IBIS, die überraschend wenige Monate nach der X-H1, der dicken "Krone der Schöpfung". kam und die Erwerber des immer neuesten Modells in tiefe Zweifel stürzte: Besser eine Kamera neuester Generation (Sensor, Prozessor, etc.) ohne IBIS oder besser Bewährtes, aber mit IBIS - damals gerade gekauft für ordentlich Kohle?

Das stimmt zwar, die XT3 war ebenfalls ein wenig ein Kannibalismus-Produkt - aber erst die XT4 hatte ebenfalls einen IBIS. spätestens dann war die XH1 mausetot.

Und daraus hat Fujifilm eben auf die harte Tour gelernt: ERST die top Modelle rausbringen (XH2s uns XH2 und XT5) und dann erst mal in Ruhe warten, bis potentiell kannibalisierende günstigere Modelle auf den Markt gebracht werden….

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vor 20 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

[...]
Und ich weiß, wovon ich rede, weil ich zumeist eine gute Stunde die Kamera erkläre und sie nach den Tests fast immer spontan über ihre ganz persönlichen fotografischen  Vorlieben und Pläne sprechen. Mit Einigen habe ich auch Kontakt behalten und sie schickten mir auch später Fotos zu.

Du liegst also völlig falsch.[...]

Du scheinst ja sehr gerne Rückschlüsse zu ziehen. Wenn Du der Meinung bist, dass Du, weil Du einer gewissen Menge an Leuten Deine gebrauchten Kameras verkauft hast, nun weißt, was der Markt will, dann gönne ich Dir voll und ganz diesen Rückschluss. 

Das ich völlig falsch liege, glaube ich weiterhin nicht. Diskutieren werde ich das aber mit Dir nicht, Du scheinst nur Deine Meinung gelten zu lassen. Das ist mir zu mühselig.

 

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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Das stimmt zwar, die XT3 war ebenfalls ein wenig ein Kannibalismus-Produkt - aber erst die XT4 hatte ebenfalls einen IBIS. spätestens dann war die XH1 mausetot.

Als zeitliche Aussage vielleicht nicht ganz unrichtig, die beschriebenen Abhängigkeiten sind meiner Meinung nach aber nicht korrekt.

Die X-H1 kam Anfang 2018 (Februar?) heraus, die X-T3 Mitte 2018 und die X-T4 dann im April 2020 (als man es endlich schaffte, den IBIS in den kleineren T-Body zu integrieren) - also praktisch 2 Jahre nach der X-H1.

Das entspricht meiner Meinung nach geradezu perfekt der Abfolge von Generationen bei Fujifilm. Das wäre so, als ob man der neuen technischen Generation vorwirft, den Verkauf der 2 Jahre alten Vorgänger zu bremsen.

Die X-H1 ist keinesfalls tot (ich habe selber eine, die quicklebendig ist - auch wenn ihr WLAN Modul "funktionelle Herausforderungen" hat), aber der Ruf der X-H1 wurde nachhaltig ramponiert, weil diesem Technologie-Highlight der "X-Trans-III" Generation nur kurz danach das erste "Top-Modell" der neuen Generation folgte, das aber nicht alle technischen Merkmale der Vorgänger aufwies und diese verbesserte.

Ich denke, die späte Veröffentlichung der H1 (spät innerhalb dieser Generation) war ungeplant, aber Fujifilm war wohl stolz wie Bolle, endlich einen IBIS zu haben (vorher wurde dessen Nutzen ja immer herabgespielt) und wollte dieses Modell und die neue Linie zurecht nicht entsorgen.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 20 Stunden schrieb donalfredo:

Wer billig kauft, kauft zweimal, oder - verliert gleich zu Beginn den Spaß an der Sache. Ein Kit für weit unter tausend Euro repräsentiert genau das, was es gekostet hat ...

Das ist ein Mythos, den man in jedem gear orientiertem Forum antrifft, sein es Gitarren, Angeln, recording  Ausrüstungen oder eben wie hier Fotoapparate und Linsen. Hätte ich nur Dieses und Jenes könnte ich spielen wie Clapton, würde die dicksten Hechte angeln, die tollsten Songs aufnehmen und die bewegensten Bilder schießen. Psychologen können wahrscheinlich ganze Bücher damit füllen, welche Mechanismen uns hier antreiben. Viel hilft viel. Mehr ist mehr. Und genug ist nicht genug.

Tatsächlich ist aber am Anfang des 21. Jahrhunderts der ganze Technikkram (von wenigen Ausnahmen abgesehen) auf einem so hohen Level, dass er in den allermeisten Fällen nicht zwischen Nutzer und Ergebnis steht.

Jeder kauft, was er sich leisten kann und wer ein höheres verfügbares Einkommen hat, kauft eben jeweils die teureren Dinge. Einfach weil er‘s kann und da ist auch überhaupt nichts Falsches dabei.  

Mann sollte sich bloß möglich selbst nichts vormachen dabei, finde ich: der gute Ton ist in den Fingern des Gitarristen und das tolle Motiv entsteht im Kopf der Fotografen. Und daran wird sich auch durch die teuerste Gitarre oder die teuerste Kamera nichts ändern.  Oder wie Kästner es formuliert hat:

„Was auch immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!“

 

bearbeitet von Logan Roy
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Ein türkischer Fotograf, (war es Ara Güler?) hat die ganze Diskussion um Kameratechnik in einem Interview mit dieser Aussage mal wunderbar auf einen Punkt gebracht:

"Zur Not fotografiere ich mit einer Nähmaschine" 🙃

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