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Am 8.1.2019 um 12:02 schrieb harlud:

Langfristig braucht man wohl eine noch bessere Abschirmung von unerwünschtem Licht und die von Graufilter genannte schwarze Ikeaglasplatte.

Es braucht kein schwarzes Glas. Ein Reststück normalen Glases beim Glaser und darunter ein schwarzer Stoff/Papier genügt.
Meine Glasplatte ist von einer Seite schwarz lackiert. Siehe Bspl.

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vor 9 Stunden schrieb Fetzenberger:

Es braucht kein schwarzes Glas. Ein Reststück normalen Glases beim Glaser und darunter ein schwarzer Stoff/Papier genügt.
Meine Glasplatte ist von einer Seite schwarz lackiert. Siehe Bspl.

 

Da stimme ich Dir absolut zu, Dieter :) So habe ich mir seither beholfen. Für Macro-Aufnahmen verspreche ich mir aber eine Zeitersparnis mit der Glasplatte, da man jedes Fitzele auf der Unterlage sieht. Da musste ich dann vor der Aufnahme den schwarzen Stoff/Papier, Unterseite und Oberseite der Glasplatte peinlichst von Staub und Fusseln reinigen oder ich muss in der Nachbearbeitung stempeln ohne Ende ...... Die Glasplatte ist im Haus und  ich teste, ob es so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Grüße Ruth

 

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vor 6 Minuten schrieb Graufilter:

Auf der siehst Du auch jedes Fitzelchen, aber sie lässt sich halt feucht einfach abwischen. :)

Ganz genau. Aber nur eine Fläche.  Deshalb Zeitersparnis und weniger Frust  :). Wobei bei Verwendung einer Lampe die Freude über eine saubere Unterlage nicht lange anhält  :)

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Lieber Graufilter, lieber harlud,

vielen Dank für die inspirierenden Ideen und Bilder!

Ich habe die Technik auch schon einmal in einem Fotolehrbuch gelesen, aber erst durch diesen Faden Lust bekommen, es auszuprobieren.

In meinem improvisierten "Studio" habe ich ein Dialeuchtpult senkrecht gestellt und ein schwarzes Buch davor gestellt. Bezüglich der Requisiten dachte ich, dass Messing etwas mehr Fehler verzeiht als Glas. Hier ist mein erster Versuch:

"ars longa vita brevis" (trifft leider nicht nur auf die Medizin zu, sondern auch auf die Fotografie)

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XE2; 50mm f11 auf Stativ

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vor 21 Stunden schrieb Graufilter:

Das Angebot ehrt Dich, ist aber natürlich nicht nötig. Das lustige ist, ich hätte das Bild mit was auch immer beschriften können. Den Unterschied hätte man nicht gesehen. :)

Das Angebot steht auch noch ! ... es sei denn, ein Macallan zählt absolut nicht zu deinen Favoriten.

Und klar ist auch, dass man den Inhalt anhand einer Fotografie unmöglich erkennen kann. Whisky-Kenner haben es beim Schnüffeln und Sichten am Original im "Blindtest" schon nicht einfach.  Andererseits - welchen Sinn macht es, eine x-beliebige Flüssigkeit abzulichten und dann den Namen eines Whiskys anzugeben? ... Zumal in einem solchen Glas.

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So, ich habe es jetzt heute Abend getestet :)

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T2, 100er Canon Makro

4,0s,  f/9,0,  ISO 200      Stativ, Lampe, schwarze IKEA Glasplatte, Spiegel

Armband mit Glasperlen (Durchmesser 1cm)

Die Lampe habe ich links platziert. Das Armband ist die oberste Reihe im Vordergrund, die untere Reihe im Vordergrund ist das Spiegelbild in der Glasplatte.

Einen Kosmetikspiegel habe ich auf der rechten Seite so platziert, dass sich beide Reihen nochmals im Hintergrund auf der Glasplatte spiegeln.

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Spannendes Thema Andreas!
vor allen Dingen, die vielen Glas- und Flaschenbilder.
Da schlummert schon ne Idee im Nüsschen..

Deshalb
Erst mal einfach anfangen und dann die Dosis steigern :)

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Tetraeder

 

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Korrigierte Fassung:  nach der Aufnahme habe ich die Abschirmpappe vor der Octabox weggenommen, den großen Blitz abgeschaltet und mit dem Aufhellblitz den äußeren  Diffusor der Octabox angeblitzt. So wurde der Hintergrund weiß und die Orangen schwarz. Mit der so erhaltenen Maske war der Hintergrund leichter zu bearbeiten.

 

 

 

 

 

 

von vorne etwas aufgehellt

bearbeitet von harlud
graue Konturen im schwarzen Hintergrund beseitigt
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Ich muss mal kurz nachfragen, da ich die Anforderungen zu diesem Thread nicht ganz verstehe.

Geht es "nur" darum, dass der Hintergrund schwarz ist und das Motiv alleine herausgestellt ist oder sind die Lichtreflexe von hinten ein muss? Gehört die Glasplatte zwingend dazu?

Würde dieses Foto auch zur Dunkelfeldfotografie gehören?

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vor 2 Stunden schrieb hooky69:

Ich muss mal kurz nachfragen, da ich die Anforderungen zu diesem Thread nicht ganz verstehe.

Geht es "nur" darum, dass der Hintergrund schwarz ist und das Motiv alleine herausgestellt ist oder sind die Lichtreflexe von hinten ein muss? Gehört die Glasplatte zwingend dazu?

Würde dieses Foto auch zur Dunkelfeldfotografie gehören?

 

Wohl nicht. Der Begriff "dark field photography" bezieht sich auf die Technik der Dunkelfeldmikroskopie, bei der die Lichtquelle im Zentrum ausgeblendet wird, damit das Objekt im Gegenlicht aber nur vom Rand her beleuchtet wird - manche Erreger bleiben  sonst unsichtbar. Eine Anleitung zum Setup findet man hier: How to set up for dark field lighting. Dort sind die 5 Schritte aufgezählt, die für einsolches Setup nötig / sinnvoll sind:

1.) schwarzer Hintergrund, so groß wie das Objekt oder geringfügig größer, die Kamera wird darauf ausgerichtet

2.) dahinter eine sehr große Lichtquelle, z.B. eine angeblitzte weiße Fläche

3.) davor das Objekt, Abstand in Abhängigkeit vom Aufnahmeziel

4.) schwarzer Passepartout zwischen Kamera und Objekt, um Flares im Objektiv zu vermeiden  und Reflektionen von der Umgebung auszublenden; gezielte Aufhellungen sind möglich

5.) schwarzer Vorhang hinter der Kamera, damit Fotograf und Studio nicht auf dem Objekt abgebildet werden

Ich hoffe, dass ich Frau McGunn richtig übersetzt habe.

Nachtrag: im verlinkten Setup gibt es gar keine Glasplatte. Die braucht man nur, wenn  Reflektionen vom Objekt mit zum Bild gehören sollen.

bearbeitet von harlud
Nachtrag
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Am 10.1.2019 um 22:43 schrieb Fetzenberger:

Es braucht kein schwarzes Glas. Ein Reststück normalen Glases beim Glaser und darunter ein schwarzer Stoff/Papier genügt.
Meine Glasplatte ist von einer Seite schwarz lackiert. Siehe Bspl.

Hi, ein schlichter Spiegel reicht auch, und es muss – wenn es auch gegen die Regel ist – der Hintergrund nicht Schwarz sein, sogar leicht transparent kann er im Spiegel interessante Effekte ergeben. Gruss, lars

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vor 3 Stunden schrieb harlud:

Wohl nicht. Der Begriff "dark field photography" bezieht sich auf die Technik der Dunkelfeldmikroskopie, bei der die Lichtquelle im Zentrum ausgeblendet wird, damit das Objekt im Gegenlicht aber nur vom Rand her beleuchtet wird - manche Erreger bleiben  sonst unsichtbar. Eine Anleitung zum Setup findet man hier: How to set up for dark field lighting. Dort sind die 5 Schritte aufgezählt, die für einsolches Setup nötig / sinnvoll sind:

1.) schwarzer Hintergrund, so groß wie das Objekt oder geringfügig größer, die Kamera wird darauf ausgerichtet

2.) dahinter eine sehr große Lichtquelle, z.B. eine angeblitzte weiße Fläche

3.) davor das Objekt, Abstand in Abhängigkeit vom Aufnahmeziel

4.) schwarzer Passepartout zwischen Kamera und Objekt, um Flares im Objektiv zu vermeiden  und Reflektionen von der Umgebung auszublenden; gezielte Aufhellungen sind möglich

5.) schwarzer Vorhang hinter der Kamera, damit Fotograf und Studio nicht auf dem Objekt abgebildet werden

Ich hoffe, dass ich Frau McGunn richtig übersetzt habe.

Nachtrag: im verlinkten Setup gibt es gar keine Glasplatte. Die braucht man nur, wenn  Reflektionen vom Objekt mit zum Bild gehören sollen.

Vielen Dank für die Aufklärung! Hört sich nach kompliziertem Aufbau an. Die Fotos sind natürlich toll, aber für mich vom Aufwand her, dann doch nicht nachahmenswert. Da schaue ich doch lieber zu, was ihr so zaubert 😊

LG, Heiko

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vor 11 Stunden schrieb zwanzignullzwei:

... und wo ist der Tequila?

😉

Für zwanzignullzwei schnell einen eingeschenkt und fotografiert ;) 

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Aber "Jäder nor einen wenzigen Schlock", Richard! 😂

Sehr zum Wohle

 und Gruß von Ruth

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vor 4 Stunden schrieb Schruth15:

Für zwanzignullzwei schnell einen eingeschenkt und fotografiert ;) 

 

Aber "Jäder nor einen wenzigen Schlock", Richard! 😂

Sehr zum Wohle

 und Gruß von Ruth

Hallo Ruth, wie wäre es mit einem Faden für Cocktailrezepte mit entsprechende Ablichtung?

zum Bild und zur Umsetzung : perfekt

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Am 15.1.2019 um 10:37 schrieb larshennings.de:

Hi, ein schlichter Spiegel reicht auch, und es muss – wenn es auch gegen die Regel ist – der Hintergrund nicht Schwarz sein, sogar leicht transparent kann er im Spiegel interessante Effekte ergeben. Gruss, lars

Hallo, ich war den Beleg noch schuldig; nachträglich ändern ist wohl aus. lars 

PS: der Hund ist nicht mehr gegen die Regel als manches andere hier auch!

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bearbeitet von Gast
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Am 15.1.2019 um 14:08 schrieb hooky69:

Die Fotos sind natürlich toll, aber für mich vom Aufwand her, dann doch nicht nachahmenswert.

Hi, schwer ist wirklich anders. Dein Hund – ich habe keinen – sollte analog (!) etwa so aussehen, und zwei Lampen hast Du doch wohl auch benutzt. Du must ihn weder lackieren, noch auf eine schwarze Glasfläche setzen, aber andere haben auch mehr oder weniger Seiten- Front- oder Raumlicht benutzt, etwa Andreas beim Schuh oder Ruth bei der 1. Zitrone... Gruss, lars

 

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Am 15.1.2019 um 14:08 schrieb hooky69:

Vielen Dank für die Aufklärung! Hört sich nach kompliziertem Aufbau an. Die Fotos sind natürlich toll, aber für mich vom Aufwand her, dann doch nicht nachahmenswert. Da schaue ich doch lieber zu, was ihr so zaubert 😊

LG, Heiko

Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen...

bearbeitet von luci e ombre
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