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Empfohlene Beiträge

Einen schönen guten Morgen allerseits. Es liegt wieder mal eine Themenwoche voll mit guten Ideen und Fotos zum Thema "Verbunden" hinter uns. Was euch so alles dazu einfiel war wieder sehr beeindruckend.

In dieser Woche lautet das Thema:  ungewöhnliche Perspektive

In erster Linie soll damit gemeint sein, dass man nach Möglichkeiten sucht, Dinge aus anderen Perspektiven darzustellen, als man sie normalerweise als Betrachter gewohnt ist. Das ist natürlich nur mein Ansatz und ich lasse mich wie immer auch gern eines besseren belehren, wie man das Thema angeht. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Fotografieren oder Stöbern und freue mich auf eure Ideen.

VG Marko

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Dann eröffne ich mal den Reigen:

Wieder kein Bier kaltgestellt - ich sollte Nachschub besorgen:

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Pro2 + 14/2,8

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zwei alte Kleinbildkameras im Himmel  ( eine Pentina und eine Rollei 35,   jeweils mit einem Tessar  )

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Es handelt sich um eine umgekehrte Perspektive, die kleinere Kamera ist weiter vorne. Dadurch liegt der Fluchtpunkt vor dem Bild. Die teilweise Verdeckung verdeutlicht den Eindruck. Laut Wikipedia wird die umgekehrte Perspektive oft in der Ikonenmalerei benutzt. Wir hatten das Thema schon mal hier.

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vor 2 Stunden schrieb Lenz Moser:

Und sieht auch kleiner aus. Daher verstehe ich nicht, was da umgekehrt sein sollte. Würde sie größer als die große Kamera aussehen, würde ich es verstehen. 🙂

Ohne Überdeckung sähe es so aus:

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Da sieht die Rollei so aus, als wäre sie weiter weg aber fast so groß wie die Pentina. Der Eindruck des Größenunterschiedes ist bei der Überdeckung deutlicher. Bei diesem Bild hier liegt der Fluchtpunkt wie üblich hinter der Bildebene.

 

 

Das Bild oben ist etwas anders zugeschnitten als das Bild #5456 . Um den Unterschied auszugleichen, habe ich  die Ebene mit der Rollei verdoppelt und zwei mal angeordnet.

 

 

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wirklicher Größenvergleich:

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bearbeitet von harlud
Ergänzung
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Tische gestapelt

X-T100 + ROKINON 12mm

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Aus dieser Perspektive strebt das Gebäude nach den Wolken - passend für ein Gebäude mit dem Namen "Cloud no. 7" in Stuttgart

 

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vor 27 Minuten schrieb Lenz Moser:

Ja, das wäre dann auch ein Beispiel für umgekehrte Perspektive. 😉

Die Überdeckung macht das ja wieder zunichte.

Die Bezeichnung hatte ich bei Andreas Feininger gelesen und zwar für die Bedeckung eines größeren Rennwagens durch einen kleineren. Der Begriff taucht auch in der Wikipedia auf und wird dort im Zusammenhang mit der Ikonenmalerei beschrieben:

Zitat

Die Farben, die relative Größe der Figuren, ihre Positionen und die Perspektive des Hintergrunds waren im Mittelalter nicht realistisch, sondern hatten symbolische Bedeutung. Die Perspektive des Hintergrunds und von Gegenständen im Vordergrund (z. B. Tische, Stühle, Kelche) wird oft gewollt „falsch“ konstruiert, sodass der Fluchtpunkt vor dem Bild liegt (umgekehrte Perspektive).[43] Die Umgebung tritt oft hinter der verehrungswürdigen Person zurück.

Ich verstehe das so: Die normale Perspektive (Fluchtpunkt hinter dem Bild) verschleiert das wirkliche Größenverhältnis, erst die Überdeckung verdeutlicht das wirkliche Größenverhältnis. Weil der Fluchtpunkt dadurch scheinbar vor dem Bild liegt, nennen manche Leute (z.B. A. Feininger) das umgekehrte Perspektive.

Man darf das natürlich auch anders sehen.

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Schön, wenn die Kirche einen stützt...Frage des Standpunktes.
(Bei ~18km ist eine Menge störender Luft dazwischen.   2019'er Aufnahme. )

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X-T2 & XF100-400@400mm        1/950s, f8, ISO200 & eine Prise PSP bearbeitet von X-FEILE
BU
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"Schlinki blickt aus dem Fenster zum Hof" 😎

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X-E2 + Samy 12  1/105s f11 iso 400

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vor 11 Stunden schrieb DRS:

Sehr schöne Idee und gutes Bild

Danke für das Lob!

Den Einfall kam ganz spontan, als ich das Thema gelesen hatte. Und die Pro2 hatte gerade das 14er drauf. Der zweite Schuß saß dann schon. Ich sollte öfter auf mein Bauchgefühl hören ;) ...

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