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vor 8 Minuten schrieb - Geo -:
vor 4 Stunden schrieb AS-X:

 

Er sagt doch, dass die STIKO davon ausgegangen ist, dass die Erwachsenen vollständig geimpft wären und man das nicht an den Kindern auslassen müsste.

Ja, das mit der Empfehlung haben Sie verbockt, das hätte man besser formulieren müssen ... wobei Ärzte auch selber entscheiden können, niemanden wegen weniger Tage nicht abzuweisen. 

Kritik an der STIKO finde ich berechtigt, Fake News Verbreitung, Inkompetenz bzw. das Gleichsetzen mit dem Nichthandeln der Politik zur angekündigten Welle halte ich für nicht berechtigt.

Da habe ich das Gefühl, als ob ein Sündenbock gesucht wird um Dampf abzulassen.

Ich wüsste jetzt nicht was unsere Kommentare mit Fake News zu tun haben sollen. 
Mertens hat sich am Beispiel seines Kindes gegen eine Impfung von Kindern ausgesprochen 

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/stiko-chef-mertens-wuerde-eigene-kinder-nicht-gegen-corona-impfen-17662194.html

Im fehlen Daten, dabei waren zu dieser Zeit etwa 3.7 Millionen Kinder in den USA geimpft 

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-impfung-usa-erfahrung-100.html

Ich meine, wieviel Sicherheit will der Mann noch in einer Pandemie? Wenn man bei so einer Datenlage in einer Krise nicht entscheiden kann, dann sollte man die Entscheidung Leuten überlassen die sich das zutrauen. Mit einem Sündenbock hat das gar nichts zu tun  

Fakt ist doch, dass es einige Erfahrungen zu gesundheitlich problematischen Covidverläufen bei Kindern gibt, auch wenn die Erkrankung bei Kindern zumeist relativ harmlos verläuft. Von nennenswerten Problemen im Zusammenhang mit der Impfung ist mir im Vergleich nichts bekannt (3.7 Millionen Impfungen halte ich für ausreichend repräsentativ) und auch hier wären die in den Zahlen mit den ungünstigen Covidverläufen ja abzuwägen.  

Fakt Nummer 2 ist, dass Impfdurchbrüche mittlerweile regelmäßig vorkommen. Dem Virus ist es egal ob es von einem ungeimpften Kind oder von einem ungeimpften Erwachsenen ausgehend angreifen. Social Distancing können Kinder in der Kita oder Schule nunmal nicht so umsetzen wie Erwachsene es sich wünschen. 

Die Formulierung „an Kindern auslassen“ finde ich in dem Zusammenhang auch sehr unglücklich, weil es etwas Negatives dem Kind gegenüber impliziert. 
Man könnte die Impfung von Kindern aber auch als generationsübergreifende Win-Win Situation betrachten. 

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Dem Virus ist es egal ob es von einem ungeimpften Kind oder von einem ungeimpften Erwachsenen ausgehend angreifen.

Sage das mal unserem hessischen Ministerpräsidenten. Der verspricht allen Ernstes die Schulen und Kitas in jedem Fall offen zu lassen. Nicht, sie werden alles versuchen, um die Schulen offen zu lassen, sondern ganz klar, sie werden sie offen lassen. Was für Leute es mit so großer Entscheidungsmacht gibt. Irgendwie fühle ich mich immer mehr wie in einem schlechten Film.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/corona-regeln-in-hessen-bouffier-versprechen-fuer-schulen-und-kitas,bouffier-corona-pk-massnahmen-100.html

Fehlt eigentlich nur noch Pofalla, der die Pandemie für beendet erklärt.

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@EmHaIch muss zugeben die Folgen der Schulschließungen für die Kinder lange unterschätzt zu haben, von daher kann ich die Position eures MP sogar etwas nachvollziehen.


Allerdings sollten die Politiker mittlerweile auch gelernt haben, das solche Versprechungen einem auch böse auf die Füße fallen können (Stichwort Impfpflicht). Etwas kategorisch auszuschließen erscheint mir daher in einer Pandemielage wenig clever. Man beraubt sich schlicht der Optionen die man vielleicht noch mal dringend braucht. 

Aber hier schließt sich auch wieder der Kreis, denn mit einer Impfung von Kindern sinkt Kind für Kind die Notwendigkeit von Schulschließungen. 

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Das Problem ist, dass die Ärzte der Entscheidung der Stiko folgen. Weil sie selbst kein privates Risiko eingehen wollen. Und wenn man dann sieht, wie langsam und defensiv eine Stiko mitten in einer Zeit des Sturms reagiert und nicht aktiv agiert. Das ist desaströs. Und wenn man Herrn Mertens um Worte ringen sieht, weil er weiß, dass er wegen persönlicher Risikoverneidung Tote zu verantworten hat. Das sind schon die Bilder, die das Versagen illustrieren. In der Krise brauchst Du Leute, die entscheiden auch bei unsicherer Lage. Und nicht warten, bis alles safe ist. Das ist auch bei nicht ganz richtigen Entscheidungen in einer akuten Krise dennoch besser als nur zu warten. Leider ist Mertens kein Krisenmanager sondern das Gegenteil davon. Tragisch. Für ihn, aber besonders für die Toten. Unfassbar, die Boosterimpfung so zu verzögern. So jemand sollte entlassen werden oder selbst seinen Hut nehmen. Einfach aus der Zeit gefallen. 

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vor 56 Minuten schrieb AS-X:

Ich wüsste jetzt nicht was unsere Kommentare mit Fake News zu tun haben sollen.

Hat es auch nicht, ich bezog mit auf die Aussage von @mjh der ihm Verbreitung von Fake News vorwarf, meiner Meinung nicht der Fall.

 

vor 56 Minuten schrieb AS-X:

Die Formulierung „an Kindern auslassen“ finde ich in dem Zusammenhang auch sehr unglücklich, weil es etwas Negatives dem Kind gegenüber impliziert. 

Die Formulierung stammt von mir mit dem Versuch sinngemäß wiedergeben was er gesagt hat (wollte jetzt nicht wieder nach der Stelle suchen), ich hätte das in Anführungszeichen setzen sollen.

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Das war eine Aussage aus Reihen der STIKO in den letzten Tagen – wenn ich mich richtig entsinne von Mertens selbst. Es bestätigt aber auch nur, was bislang zu beobachten war.

Bisher habe ich von der STIKO nur die Äußerungen gehört, dass sie noch nicht alle Daten haben und es mit mehr Personal etwas schneller gehen würde (siehe verlinkte Videos).

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die keinen Finger rühren (wollen) obwohl sie schon die Daten beziehen/bearbeiten könnten. Das wäre in der Tat unfassbar.

Für so eine Aussage/Vorwurf hätte ich aber mehr erwartet als "meine er hat sowas selbst gesagt und bestätigt was ich so sehe" ... halt eine überprüfbare Quellenangabe.

bearbeitet von - Geo -
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vor 5 Stunden schrieb Trulla:

Wir stünden auch besser, wenn nicht Bundestagswahl und Koalitionsverhandlungen für eine monatelange Entscheidungs- und Tatenlosigkeit geführt hätte. 

Die Verhandlungen müssen ja sein, um eine arbeitsfähige Regierung zu bekommen, die dann auch bindende Beschlüsse fassen kann.
Und diese Verhandlungen laufen exakt in dem vor Wochen vorgezeichneten zeitlichen Plan ab, wenn zu Nikolaus der neue Kanzler gewählt und "inthroniert" wird.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie es mit der Pandemie und ihrer Bekämpfung zur Zeit nach der vorigen Bundestagswahl ausgesehen hätte.
Der Pragmatismus, der zur Zeit von den Ampel-Koalitionären an den Tag gelegt wird, lässt mich hoffen, dass es danach mit eindeutigeren und wirksameren Beschlüssen zur Eindämmung der Pandemie weiter geht.
In diesem Zusammenhang finde ich die Fragen der Journalisten in der Presse, Funk und Fernsehen bezüglich wer wieviel dabei gewonnen oder verloren hat, höchst unerträglich und überflüssig!
Zunächst brauchen wir eine stabile und verlässliche Regierung, die ihren Handlungsspielraum in die Tat umsetzt.

Wenn dann die Pandemielage sich in eine endemische gewandelt hat, ist immer noch Zeit genug, miteinander "abzurechnen", so es denn - von wem auch immer - gewünscht wird.
Zwischenparteiliche Scharmützel sind in dieser Zeit eindeutig fehl am Platze - lieber Klappe halten und machen!

 

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Im Übrigen empfinde ich Vorwürfe an die Adresse der Wissenschaft sowie an die im Gesundheitssystem Tätigen unverschämt. Beide sind so ziemlich die Einzigen, die in Deutschland geliefert haben und immer noch liefern.

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vor 7 Stunden schrieb AS-X:

Fakt ist doch, dass es einige Erfahrungen zu gesundheitlich problematischen Covidverläufen bei Kindern gibt, auch wenn die Erkrankung bei Kindern zumeist relativ harmlos verläuft. Von nennenswerten Problemen im Zusammenhang mit der Impfung ist mir im Vergleich nichts bekannt (3.7 Millionen Impfungen halte ich für ausreichend repräsentativ) und auch hier wären die in den Zahlen mit den ungünstigen Covidverläufen ja abzuwägen.  

Was würde die Stiko oder jeder einzelne von uns eigentlich machen, bzw. wie kämen wir zu einer Risikoabschätzung, wenn wir nicht aus anderen Ländern an bereits geimpften die Auswirkungen der Impfung (egal ob Erwachsene oder Kinder) beobachten könnten. Auf was und auf welche Impffreiwilligen ausserhalb von Deutschland wollen wir dann wie lange warten. Irgend eine Gruppe von Menschen muß nun einmal vorangehen (auch wenn es bei uns wäre) und das Risiko, egal wie groß es ist dann eben bewusst auf sich nehmen.

Das Abwarten und nach anderen schauen ist für mich unverständlich in einer Pandemie!

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 32 Minuten schrieb Thorsten.M:

Das Abwarten und nach anderen schauen ist für mich unverständlich in einer Pandemie!

Eine fehlende Empfehlung ist doch keine Nichtempfehlung oder gar ein Verbot. Hier kann doch jeder einzelne selbst entscheiden und der Stiko zuvorkommen. Sobald es einen zugelassenen Impfstoff gibt, kann man den auch verimpfen lassen. Unabhängig von den Aussagen der Stiko. 
 

Hatten wir so mit unseren Kindern gemacht, die über 12 sind. Die wurden schon geimpft, bevor die Empfehlung der Stiko kam. 

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

Das ist doch nicht so schwer zu verstehen … [...]
Kein Grund, sich zu erregen.

Dein Beitrag zeigt, dass Du auch nicht verstanden hast. Also nochmal, es ist doch nicht so schwer zu verstehen:

Es geht nicht um die Deine Erklärung für einen bildzeitungsähnlichen Vergleich und der damit intendierten Wirkung auf ein Zielpublikum. Es geht mir darum, dass ich als Verwender solcher Vergleiche wohl davon ausgehe, dass mein Zielpublikum so geistlos ist oder einen Mangel an Vorstellungskraft hat, dass ich einen solchen Vergleich heranziehen muss. Diese Notwendigkeit sehe ich in diesem Thread nicht.

Ich persönlich bin keinen Hauch betroffener, wenn ich die Anzahl der Covid-19 zugerechneten Toten in irgendeinem volksnahen Mengenmaß präsentiert bekomme.

Also, kein Grund herablassend zu sein.

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vor 50 Minuten schrieb EmHa:

Eine fehlende Empfehlung ist doch keine Nichtempfehlung oder gar ein Verbot. Hier kann doch jeder einzelne selbst entscheiden und der Stiko zuvorkommen. Sobald es einen zugelassenen Impfstoff gibt, kann man den auch verimpfen lassen. Unabhängig von den Aussagen der Stiko. 
 

Hatten wir so mit unseren Kindern gemacht, die über 12 sind. Die wurden schon geimpft, bevor die Empfehlung der Stiko kam. 

Jain, dass funktioniert eben in vielen Fällen nicht. Die Impfung unseres jugendlichen Kindes haben wir zwar auch schon vor der StIKO Empfehlung umgesetzt, aber zB beim Boostern hält man sich (wie ich zuvor schon geschrieben habe) sklavisch an deren Vorgaben, auch wenn die individuelle Situation eine Impfung nach bereits 4 Monaten begründet. 

Ich möchte hier auch wirklich kein STIKO Bashing betreiben, weil ich die Organisation grundsätzlich für sehr respektabel und wichtig halte. Aber aktuell halte ich die zuvor ausgeführte Kritik am dortigen Krisenmanagement und der Kommunikation von Mertens schon für berechtigt. 

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vor 40 Minuten schrieb Objektivfett:

Dein Beitrag zeigt, dass Du auch nicht verstanden hast. Also nochmal, es ist doch nicht so schwer zu verstehen:

Es geht nicht um die Deine Erklärung für einen bildzeitungsähnlichen Vergleich und der damit intendierten Wirkung auf ein Zielpublikum. Es geht mir darum, dass ich als Verwender solcher Vergleiche wohl davon ausgehe, dass mein Zielpublikum so geistlos ist oder einen Mangel an Vorstellungskraft hat, dass ich einen solchen Vergleich heranziehen muss. Diese Notwendigkeit sehe ich in diesem Thread nicht.

Ich persönlich bin keinen Hauch betroffener, wenn ich die Anzahl der Covid-19 zugerechneten Toten in irgendeinem volksnahen Mengenmaß präsentiert bekomme.

Also, kein Grund herablassend zu sein.

@Objektivfett und deine Wortwahl ist permanent  mehr als unpassend.....

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Das Problem ist, dass die Ärzte der Entscheidung der Stiko folgen. Weil sie selbst kein privates Risiko eingehen wollen. Und wenn man dann sieht, wie langsam und defensiv eine Stiko mitten in einer Zeit des Sturms reagiert und nicht aktiv agiert. Das ist desaströs. Und wenn man Herrn Mertens um Worte ringen sieht, weil er weiß, dass er wegen persönlicher Risikoverneidung Tote zu verantworten hat. Das sind schon die Bilder, die das Versagen illustrieren. In der Krise brauchst Du Leute, die entscheiden auch bei unsicherer Lage. Und nicht warten, bis alles safe ist. Das ist auch bei nicht ganz richtigen Entscheidungen in einer akuten Krise dennoch besser als nur zu warten. Leider ist Mertens kein Krisenmanager sondern das Gegenteil davon. Tragisch. Für ihn, aber besonders für die Toten. Unfassbar, die Boosterimpfung so zu verzögern. So jemand sollte entlassen werden oder selbst seinen Hut nehmen. Einfach aus der Zeit gefallen. 

Du wirfst Mertens persönliche Risikovermeidung vor, aus deren Konsequenz er entlassen werden muss. Weil er reagiert und nicht aktiv agiert, wartet bis alles Safe ist.

Mit derselben Logik müssten alle Ärzte die keine Boosterimpfung verabreicht, Leute wieder nach Hause geschickt haben auch entlassen werden bzw. selbst ihren Hut nehmen.

Kein Arzt ist gezwungen auf die STIKO zu warten, jeder kann Impfungen verabreichen die nicht von der STIKO empfohlen werden (was auch schon vor Corona getan wurde) aber eine Zulassung besitzen. Wieso ist persönliche Risikovermeidung bei denen O.K. ?

Die STIKO trifft nunmal evidenzbasierte Empfehlungen, sie hat mit der Empfehlung der Impfung für Erwachsene eine Grundlage geschaffen aus der Pandemie herauszukommen. Politik und Gesellschaft haben da aber versagt, die Vorwürfe die hier an die STIKO gerichtet werden halte ich in der Härte für ungerechtfertigt. 

Es hätte besser laufen können und müssen, das gibt die STIKO selber zu. 

vor 36 Minuten schrieb AS-X:

Ich möchte hier auch wirklich kein STIKO Bashing betreiben, weil ich die Organisation grundsätzlich für sehr respektabel und wichtig halte. Aber aktuell halte ich die zuvor ausgeführte Kritik am dortigen Krisenmanagement und der Kommunikation von Mertens schon für berechtigt. 

Da stimme ich zu ✌️

bearbeitet von - Geo -
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vor 40 Minuten schrieb Objektivfett:

Verwender solcher Vergleiche wohl davon ausgehe, dass mein Zielpublikum so geistlos

Das ist doch immer eine Ermessensfrage und wie man sieht müsste man noch viel bildhaftere Vergleiche benutzen, damit ein nicht geringer Bevölkerungsteil mal versteht, wie es hier eigentlich aussieht und dass man nächstes Jahr nun schon "zum dritten Mal" im Sommer die Pandemie bereits besiegt hat. Auch wenn man es selbst nicht braucht, stört mich das in dieser Zeit nun wirklich am wenigsten, wie man und ob man  das vergleicht. Fest steht das die Toten nicht weniger werden, ob sie nun in Jumbojets sitzen oder ob sie einfach nur eine sehr hohe nackte Zahl sind. Egal was man für ein Mensch mit welcher Auffassungsgabe ist.... Schlimm ist es und zwingt uns alle zum Handeln, auch wenn niemand etwas entscheidet kann man das tun, was man selbst tun kann, um diese Sache erst einmal wenigstens einzudämmen.

Man darf nie vergessen, dass man auch als Hochintelligenter irgendwann einen vermeintlich "nicht so Intelligenten" um Rat fragen muss, weil es nämlich trotz allem Dinge gibt, von denen man selbst keine Ahnung hat. Natürlich gibt es ein "geistloses Zielpublikum", aber irgendwann sitzt man da auch als Chemiker , Arzt, Philosoph oder Maurer  in der ersten Reihe. Diese Vergleicherei ist eben für den einen sinnlos, für den anderen nicht, aber verstehen tut man sie eben, wenn man sie selbst auch gerade nicht braucht.

 

 

 

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Jetzt mal etwas ganz anderes:

Ich habe gestern die Wiederholung einer sehenswerten Reportage über die Radikalität von Impfgegnern im Osten gesehen (in der Mediathek abrufbar):

https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-713124.html

Wenn man das im Kontext mit den unsäglichen Leserkommentaren bei vielen Onlinepublikationen oder Socialmediapostings wie zB das Instagramvideo der kurz darauf geschassten Pflegekraft,die zur „Notwehr“ gegen das System aufruft (sie hat jetzt bereits über 90.000 Follower) aus der Prosektur einer Münchener Klinik sieht, dann könnte ich nur noch 🤮

 

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Ich habe gerade einen sehr persönlichen Brief eines Intensivmediziners an seinen ungeimpften Patienten gelesen:

 

https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-12/intensivmediziner-krankenhaus-ungeimpfte-corona-patienten

bearbeitet von Captcha
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vor 14 Minuten schrieb AS-X:

Ich habe gestern die Wiederholung einer sehenswerten Reportage über die Radikalität von Impfgegnern im Osten gesehen

Sachsen wird erst dann wach, wenn die Bevölkerungszahl dort soweit abgenommen hat, das man von Entvölkerung sprechen muss.... und selbst dann werden sie noch Gründe finden, die auf die Regierung etc. zurückzuführen sind. Lasst sie...

Mir tun nur die Menschen leid, die dort eigentlich gerne leben, geimpft sind und von diesen Schwurblern so in die Ecke gedrängt werden. Aber ich habe da leider auch keine Idee mehr, ohne das dort zurecht von einem Polizeistaat gesprochen werden würde.

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vor 2 Minuten schrieb Captcha:

Ich habe gerade einen sehr persönlichen Brief eines Intensivmediziners an seinen ungeimpften Patienten gelesen:

 

https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-12/intensivmediziner-krankenhaus-ungeimpfte-corona-patienten

Steckt leider hinter einer PayWall ✌️

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vor 2 Minuten schrieb Captcha:

Ich habe gerade einen sehr persönlichen Brief eines Intensivmediziners an seinen ungeimpften Patienten gelesen:

 

https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-12/intensivmediziner-krankenhaus-ungeimpfte-corona-patienten

leider hinter der Bezahlschranke.

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

aber zB beim Boostern hält man sich (wie ich zuvor schon geschrieben habe) sklavisch an deren Vorgaben,

Nicht überall. Und grundsätzlich ist es sicher derzeit immer noch vernünftiger Erst- und Zweitimpfungen zu priorisieren als zu boostern. 
 

Im Großen und Ganzen ist mir die Stiko vollkommen egal. Wenn ein Impfstoff zugelassen ist und ich zu der Überzeugung gelange, dass die Vorteile einer Impfung deren Nachteile überwiegen, wird geimpft. Da benötige ich erstmal keine Stiko. 
Dass es einfacher ist, wenn sie eine Empfehlung ausgesprochen hat, ist klar. Aber grundsätzlich gehts eben auch ohne. 
 

Man sollte nicht vergessen, die Empfehlung wird für die ganze Bevölkerung oder große Teile von ihr getroffen. Aber die Impfnebenwirkungen bzw. -schäden, betreffen letztlich den einzelnen. Wenn ich das so umfänglich für alle zu entscheiden hätte, würde ich auch sehr sorgsam vorgehen. Pandemie hin, Pandemie her.

bearbeitet von EmHa
Rechtschreibung
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vor 56 Minuten schrieb EmHa:

Man sollte nicht vergessen, die Empfehlung wird für die ganze Bevölkerung oder große Teile von ihr getroffen. Aber die Impfnebenwirkungen bzw. -schäden, betreffen letztlich den einzelnen. Wenn ich das so umfänglich für alle zu entscheiden hätte, würde ich auch sehr sorgsam vorgehen. Pandemie hin, Pandemie her.

Das sehe ich genauso. Vor allem hat man ja nicht nur Länder, die ihre Kinder impfen, sondern auch welche, die ihre bewusst (noch) nicht impfen. Da wird dann immer gleich mal von uns Laien, dass passende Argumentationsbeispiel herausgesucht und schon liegt die Impfkommission  total daneben. Vom "Forumsessel" aus, lässt sich dass ja auch einfacher entscheiden, als wenn ich wüsste dass meine Entscheidung von vielen als "ungeschriebenes Gesetz" angenommen wird und ich am Ende vielleicht auch dafür die Verantwortung tragen muss. 

Auch ist ja z.B. auch der Amerikaner nicht unbedingt immer ein Paradebeispiel für die richtigen Entscheidungen bei wichtigen Dingen. Wir aber rauch nicht.

Wir leben nun mal in komplizierten Zeiten, wo sich die Erkenntnisse noch ständig mehren und auch schon viel falsch gemacht wurde, genauso wie auch vieles richtig war. Es ist zwar ein globales Problem, wo viele Länder trotzdem  ihren eigenen Weg gehen,  man davon ausgehen muss, dass sie das auch nicht ohne Grund so tun, wie sie es tun und da auch keine Dummen in der Wissenschaft ihren Dienst verrichten.

Wie gesagt. Wir können selbst viel tun, um dieses Elend wenigstens mit eigener Vernunft  und Verhalten so zu bremsen, dass die STIKO auch noch Zeit gewinnt über die Kinderimpfung Zahlen auszuwerten. Da wäre mir auch die sicherste Variante am liebsten, nicht die schnellere und augenscheinlich am schnellsten hilfreiche.

Für meine Begriffe hat der deutsche Erwachsene hierzulande noch sehr viele Pfeiler im Köcher, was sein richtiges Verhalten in dieser Situation betrifft, egal ob geimpft oder ungeimpft. Das würde schonmal maßgeblich wirklich  helfen. 

 

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vor 19 Minuten schrieb motiv1410:

Liebe Leute, ich habe mich hier länger icht mehr blicken lassen weil ich das Thema nur schwerlich ertrage. Lebe ja ungewollt im Erzgebirge...

anbei ein sehr interessanter (Bezahl)Artikel aus dem Spiegel von gestern. Habe ihn in ein pdf kopiert, sehr lesenswert und sehr zutreffend

 

Ähm, du solltest den Link/Beitrag lieber direkt entfernen ... einen (Bezahl)-Artikel öffentlich so zur Verfügung stellen ist nicht Rechtens und könnte dir/den Forumsbetreiber Probleme bereiten ✌️

bearbeitet von - Geo -
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