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vor 51 Minuten schrieb Mattes:

Dafür brauchst Du keine neue Sensortechnologie. Faktisch läuft es heute in den allermeisten Anwendungsfällen schon darauf hinaus, da die sehr hochauflösenden Bilder zur Wiedergabe fast immer verkleinert werden. Dabei wird das Rauschen auch ohne spezielle Unterdrückungstechnik weit weniger sichtbar. 

Leider hängen immer noch viel zu viele Fotografen der 100%-Ansicht an, bei der jegliches Rauschen natürlich deutlich(er) sichtbar wird. Anschliessend zeigen sie dann ihre Bilder auf Instagram und regen sich über das Rauschverhalten auf...

Ja, ich verstehe das ganz gut, mag diese Unterdrückungstechnik für viele sehr hilfreich sein. Solange ich aber noch die Kontrolle darauf habe und solange ich sehen kann was meine Kamera und Sensor tatsächlich (ungeschminkt) können, ist alles gut. Dass ich mein Bild noch im echten 100%-Ansicht betrachten kann, ist für mich nicht "Leider" sondern "zum Glück". Ich bin der Meinung, dass wenigstens in den Pro Geräten haben solche Schnickschnack nichts zu suchen haben.

Viele verkaufen oder einfach liegen lassen ihre DSLRs und Spiegellose Kameras, weil ihre Smartphones "bessere Bilder" machen. Das ist auch irgendwie "Wahr". Gerne können solche Fotografen im Zukunft Kameras kaufen die "genauso gut" werden wie ihre Smartphones. Aber ich möchte das nicht 😊.

Was wenn eines Tages unsere Kameras kein RAW mehr ausgeben? Wenn eines Tages heißen würde: "Liebe Fotografen wir wollen euch von der "RAW Tortur" befreien 😁, vergisst es und zukünftig nutzt nur noch "SUPER-JPGs"? Was machen wir dann? 😭

Wir werden sehen, wie weit es gehen wird...

bearbeitet von zoom
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vor 18 Minuten schrieb AS-X:

Ich bin verwirrt, was den jetzt?

Einmal war es ein (1) Geier, beim nächsten mal mehrere Geier - also andere Situation?

Wobei ich mir auch Gedanken machen würde, warum sich immer Geier in meiner Nähe (wenige Meter entfernt) einfinden, die kommen ja nicht aus Langeweile .... 

bearbeitet von RAWky
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vor 22 Minuten schrieb zoom:

Ja, ich verstehe das ganz gut, mag diese Unterdrückungstechnik für viele sehr hilfreich sein. Solange ich aber noch die Kontrolle darauf habe und solange ich sehen kann was meine Kamera und Sensor tatsächlich (ungeschminkt) können, ist alles gut. Dass ich mein Bild noch im echten 100%-Ansicht betrachten kann, ist für mich nicht "Leider" sondern "zum Glück". Ich bin der Meinung, dass wenigstens in den Pro Geräten haben solche Schnickschnack nichts zu suchen haben.

Viele verkaufen oder einfach liegen lassen ihre DSLRs und Spiegellose Kameras, weil ihre Smartphones "bessere Bilder" machen. Das ist auch irgendwie "Wahr". Gerne können solche Fotografen im Zukunft Kameras kaufen die "genauso gut" werden wie die Smartphones. Aber ich möchte das nicht 😊.

Was wenn eines Tages unsere Kameras kein RAW mehr ausgeben? Wenn eines Tages heißen würde: "Liebe Fotografen wir wollen euch von der "RAW Tortur" befreien 😁, vergisst es und zukünftig nutzt nur noch "SUPER-JPGs"? Was machen wir dann? 😭

Wir werden sehen, wie weit es gehen wird...

Hallo Gocha.

Inhaltlich sind wir uns einig, ich habe mich aber missverständlich ausgedrückt: Ich meine die Rauschunterdrückung in der Nachbearbeitung, nicht in der Kamera. Diese mag nützlich sein, aber da ich ausschliesslich mit RAW-Dateien arbeite, ist das für mich gar nicht relevant. Die 100%-Ansicht am Rechner ist für vieles gut, aber zur Beurteilung des Rauschens eben nicht, wenn man nicht die spätere Ausgabegröße berücksichtigt. Die hier empfohlene Größe von 2.480 px an der langen Seite ist ja schon großzügig, aber alle unsere Kamera lösen deutlich höher auf, also werden die Bilder zur Ausgabe verkleinert. Und schon ist das Rauschen "unsichtbar" geworden.

Eine Kamera, die kein RAW ausgibt, wäre für mich ohnehin keine Option. Das ist für mich analog zu den früheren Polaroid-Bildern: "Nimm', was rauskommt, Du kannst es nicht beeinflussen". Das entspricht nicht meiner Vorstellung von Fotografie.

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vor 6 Minuten schrieb RAWky:

Einmal war es ein (1) Geier, beim nächsten mal mehrere Geier - also andere Situation?

Wobei ich mir auch Gedanken machen würde, warum sich immer Geier in meiner Nähe (wenige Meter entfernt) einfinden, die kommen ja nicht aus Langeweile .... 

Ich würde mich nicht so sehr an der Benennung der Vögel oder der sehr detaillierten Beschreibung einer bestimmten Situation aufziehen.

Interessanter ist ja die starke Fixierung auf bestimmte Technik und deren Stand und der Glaube, nur mit dem jeweils schnellen Druck auf eine C-Taste eine überraschende Situation in den Griff zu bekommen. Bei diesem Vertrauen in die Versprechungen von Herstellern und Influenzern ist das Gras natürlich immer grüner auf der anderen Seite und die absolute Seeligkeit wird vermutlich nie erreicht.

Aber naja, aber ohne diese Vertrauen und die geweckten Wünsche würde das ganze Karussell an Entwicklung, Kauf und Verkauf auch irgendwann zum Erliegen kommen. Nicht schön für Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre. Ich könnte auch nicht sagen, wo die richtige Balance wäre.

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vor 40 Minuten schrieb Chorge:

Ist der AF besser als bei meiner T3?? 

Als ich noch die T3 hatte und dann zur T4 gewechselt bin war der AF bei wenig Licht eindeutig besser. Aber das soll ja behoben sein. Ich hätte vorher auch eine Nikon d500, die ja nicht gerade als sehr langsam gilt und hätte mit der T3 oder der T4 keine schlechtere Trefferquote, allerdings auch mit dem 50-140 und dem100-400. Selbst mit dem 56er habe ich schon sehr gut Möwen im Flug fotografiert, die sehr nah und sehr schnell waren. 

Ich denke mir, dass es eher eine Frage der Übung ist, als eine des Systems. Hier gibt es genügend Beispiele, die einen vor Ehrfurcht erstarren lassen, genauso wie es die sicherlich mit anderen Systemen gibt. 

Was diese ewige Rauschfrage betrifft, gibt es für mich da keinen klaren Favoriten, obwohl wir in der firma schon fast alkes hatten, cweil wir oft große Chöre im düsteren Ambiente fotografieren müssen. Da sind die Bilder meiner fuji genauso gut oder schlecht, wie die von canon oder Sony. Solange Licht auf dem Motiv ist, macht das die Fuji auch in der Nacht und mit dem IBIS ausgesprochen super bis in die hohen Werte. 

Ich bin mit der Pro3, der T4 und S10 sehr zufrieden und nach meiner Nikon Zeit, ein bisschen Umstellung und Übung sehe ich keine Nachteile. Man muss wirklich mit diesen AF Einstellungen ein bisschen probieren, um irgendwann für sich das Optimum zu erreichen. Das ist aber sicherlich auch bei Sony nicht anders. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mattes:

Hallo Gocha.

Inhaltlich sind wir uns einig, ich habe mich aber missverständlich ausgedrückt: Ich meine die Rauschunterdrückung in der Nachbearbeitung, nicht in der Kamera. Diese mag nützlich sein, aber da ich ausschliesslich mit RAW-Dateien arbeite, ist das für mich gar nicht relevant. Die 100%-Ansicht am Rechner ist für vieles gut, aber zur Beurteilung des Rauschens eben nicht, wenn man nicht die spätere Ausgabegröße berücksichtigt. Die hier empfohlene Größe von 2.480 px an der langen Seite ist ja schon großzügig, aber alle unsere Kamera lösen deutlich höher auf, also werden die Bilder zur Ausgabe verkleinert. Und schon ist das Rauschen "unsichtbar" geworden.

Eine Kamera, die kein RAW ausgibt, wäre für mich ohnehin keine Option. Das ist für mich analog zu den früheren Polaroid-Bildern: "Nimm', was rauskommt, Du kannst es nicht beeinflussen". Das entspricht nicht meiner Vorstellung von Fotografie.

Hallo Mathias,

ja genau! so nach der Motto "iss, aber frag nicht was da drin steckt" darf nicht kommen. Kein Kamerahersteller darf auch davon ausgehen, dass die Bilder ja sowieso meistens für Instagram und Co. benutzt wird, und somit uns die Freiheit wegzunehmen selbst das Rohmaterial zu beeinflussen. Dass das Rauschen beim verkleinern zu weit verschwinden (verschmiert) werden ist auch eine schwäche des Algorithmus (bikubisch, glätter, nicht glätter, bla, bla, alles nur noch, mildausgedruckt - sehr SCHWACH) wo Photoshop auch langsam den Überblick verliert. 2480px sind nicht wenig. Gut verkleinert (so dass man dabei Details erhaltet) sieht man jedes Rauschen. 😊

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Ich mach ja durchaus auch wirklich prima Sportbilder mit der T3! Auch Möwen im Flug sind mir schon gelungen… Fakt ist aber: Sony und Canon können dies eindeutig besser! Wird man ja wohl sagen dürfen, oder? Selbst meine kleine RX100 VI ist brutalst zuverlässig beim Verfolgen… Wär halt schön, wenn Fuji da aufholen könnte!

bearbeitet von Chorge
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vor 3 Minuten schrieb Chorge:

Ich mach ja durchaus auch wirklich prima Sportbilder mit der T3! Auch Möwen im Flug sind mir schon gelungen… Fakt ist aber: Sony und Canon können dies eindeutig besser! Wird man ja wohl sagen dürfen, oder? Selbst meine kleine RX100 VI ist brutalst zuverlässig beim Verfolgen… Wär halt schön, wenn Fuji da aufholen könnte!

Klar darf man das, nur im Fuji Forum hört man das nicht so gerne, gelle 😆

Selbst der Augen AF (Verfolgung) meiner ollen Sony RX1R II ist besser und v.a. zuverlässiger als der der Pro3 😎

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Letztlich ist es ja immer eine Frage, wie man die unterschiedlichen Features bewertet. Für diejenigen, für die der Augen-AF und schnelle Verfolgung maßgeblich sind, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen, gibt es aktuell sicher bessere Modelle als die von Fuji. Reicht das für einen Systemwechsel? Das kann nur jeder selbst entscheiden.

Wer ausschliesslich JPEGs nutzt, wird sicher mit Fuji sehr weit kommen. Wer ausschließlich RAWs speichert und nie filmt (so wie ich), für den sind andere Hersteller vielleicht weitestgehend uninteressant. 

Am Ende läuft es darauf hinaus, in welchem Bereich man Kompromisse eingehen möchte und in welchem nicht. Dann kommen natürlich noch subjektive Kriterien hinzu, z.B. die Abneigung gegenüber bestimmten Marken. 

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vor 30 Minuten schrieb Chorge:

Ich mach ja durchaus auch wirklich prima Sportbilder mit der T3! Auch Möwen im Flug sind mir schon gelungen… Fakt ist aber: Sony und Canon können dies eindeutig besser! Wird man ja wohl sagen dürfen, oder? Selbst meine kleine RX100 VI ist brutalst zuverlässig beim Verfolgen… Wär halt schön, wenn Fuji da aufholen könnte!

selbst Nikon hat da aufgeholt und ich muss leider sagen, auch Nikon(spiegellos) mit der zweiten Generation der Zett-Kameras hat Fuji überholt, was die AF-S/AF-C Leistung und auch die Gesichts/Augenerkennung angeht. Ich habe ja aktuell einen seht guten Vergleich zwischen Nikon Z6II und Fuji X-T4. Also die beiden schnellsten Kameras aus dem spiegellosen Programm von Nikon und Fuji.

Nicht das jetzt die T4 schlecht wäre, auf gar keinen Fall, aber meine Z6II macht das alles einen Ticken schneller, zuverlässiger und genauer, bietet mir sogar noch einen Tieraugen-AF an, den ich persönlich sehr zu schätzen weiß.

Eine Verbesserung des AF würde ich mir also viel mehr wünschen als eine Vermehrung der MP auf dem Sensor. Kann aber auch mit dem vorhandenen AF natürlich sehr gut leben.

Technisch benötige ich sowieso nicht mehr, als das was mir die Kameras beider Systeme heute schon liefern. Da muss ich persönlich mit meinen Fähigkeiten eher noch einen drauflegen.

 

PS: das ist auch der Grund, warum ich mir kein 50-140 von Fuji gekauft habe. Ich habe dieses Objektiv früher geliebt an der Fuji, aber wenn ich so ein Zoom benötige, greife ich eindeutig lieber zur Zett.

bearbeitet von hooky69
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vor 11 Minuten schrieb Mattes:

Letztlich ist es ja immer eine Frage, wie man die unterschiedlichen Features bewertet. Für diejenigen, für die der Augen-AF und schnelle Verfolgung maßgeblich sind, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen, gibt es aktuell sicher bessere Modelle als die von Fuji. Reicht das für einen Systemwechsel? Das kann nur jeder selbst entscheiden.

Wer ausschliesslich JPEGs nutzt, wird sicher mit Fuji sehr weit kommen. Wer ausschließlich RAWs speichert und nie filmt (so wie ich), für den sind andere Hersteller vielleicht weitestgehend uninteressant. 

Am Ende läuft es darauf hinaus, in welchem Bereich man Kompromisse eingehen möchte und in welchem nicht. Dann kommen natürlich noch subjektive Kriterien hinzu, z.B. die Abneigung gegenüber bestimmten Marken. 

Weißt du, der Punkt ist einfach der: Ich mag die Fuji-Cams wirklich sehr, und nutze sie ja nun auch ein Weilchen! Canon ist mir zu fett und hässlich, bei Sony scheitere ich am Bedienkonzept… usw.! Umso schöner wäre es halt, wenn Fuji in dem (mir persönlich wichtigen Bereich C-AF wieder den Anschluss gewinnen würde. Dann würde ich auch wieder Geld in die Hand nehmen, und in ne T5 oder whatever investieren. Derzeit würde mir dahingehend aber LEIDER ein Systemwechsel mehr bringen! Letzteren möchte ich aber einfach nicht, da ich meine Fujis zu sehr liebe…

Sollte allerdings mit der T5 dann auch noch das D-Pad verschwinden, wird‘s echt langsam eng!!

bearbeitet von Chorge
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vor 2 Minuten schrieb Chorge:

.......

Sollte allerdings mit der T5 dann auch noch das D-Pad verschwinden, wird‘s echt langsam eng!!

dass kann ich sehr gut verstehen. Würde mich auch ziemlich wurmen. Diese "FN-Tasten" über das Touch machen mich wahnsinnig (dabei ist meine Nase gar nicht so groß).

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Ich habe dieses Touch-Zeug komplett abgeschaltet, ich brauche nichts davon. Als RAW-Fotograf muss ich allerdings auch an der Kamera nicht so viel einstellen, daher komme ich mit den vorhandenen Tasten gut aus.

Edit:
Wofür ich allerdings kein Verständnis hätte, wäre z.B. der Wegfall des Shortcuts zum Formatieren der Karte, wie bei der X-E4.

bearbeitet von Mattes
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vor 7 Minuten schrieb Chorge:

Weißt du, der Punkt ist einfach der: Ich mag die Fuji-Cams wirklich sehr, und nutze sie ja nun auch ein Weilchen! Canon ist mir zu fett und hässlich, bei Sony scheitere ich am Bedienkonzept… usw.! Umso schöner wäre es halt, wenn Fuji in dem (mir persönlich wichtigen Bereich C-AF wieder den Anschluss gewinnen würde. Dann würde ich auch wieder Geld in die Hand nehmen, und in ne T5 oder whatever investieren. Derzeit würde mir dahingehend aber LEIDER ein Systemwechsel mehr bringen! Letzteren möchte ich aber einfach nicht, da ich meine Fujis zu sehr liebe…

Sollte allerdings mit der T5 dann auch noch das D-Pad verschwinden, wird‘s echt langsam eng!!

Das verstehe ich gut. Und genau das meine ich ja mit Prioritäten: Wäre Dir der C-AF so wichtig, würdest Du trotz Deiner Vorliebe für Fuji das System wechseln. So hoffst Du (wie viele andere auch) auf eine Verbesserung in der nächsten Generation. Sicherlich nicht zu Unrecht, denn besser werden neue Versionen da ja immer. Ob Fuji den Anschluss schafft oder vielleicht sogar einen Konkurrenten überholt, wird sich zeigen - die schlafen ja auch nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Chorge:

Ist der AF besser als bei meiner T3?? 
Das Umstellen ist das Eine, aber bei den Bartgeiern war ich ja auf C-AF, und hatte wirklich alle Zeit der Welt mal wieder mit diversen AF-Feldgrößen, Zonen und auch Verfolgung zu spielen. Belichtungszeit war fix auf 1/1000, ISO auf Auto, und Blende ebenso auf Auto (aber letztlich eh fast offen). Egal, was ich gemacht habe: IMMER waren die Felsen im Hintergrund scharf, nie der Vogel, obwohl ich DEFINITIV das Tier im Feld hatte! Bei Zone kann ich das ja gut verstehen - aber NICHT wenn das Feld recht klein ist… Fujis Algorithmus zur Erkennung des „interessanten Objektes“ hat einfach nicht funktioniert in diesem Fall - was enttäuschend ist, da der Geier sich eigentlich recht deutlich von den Felsen abgehoben hat, und zudem ja auch in Bewegung war. Beides prinzipiell ja gute „Erkennungsmerkmale“ für ne halbwegs intelligente AF-Programmierung. 
Ich bezweifle, dass die S10 da ne Abhilfe schaffen würde!

Schade mit den Geiern. Ich habe mich mit der X-S10 und dem 50-140 “eingeschossen“ und nahezu kein Ausschuss: AF-C - Iso fix je nach Licht zwischen  800 und 1250, Serie, elektronischer Verschluss (mechanischer liefert bei mir mehr Ausschuss - dies ist ein Erfahrungsbericht, kein Abtauchen in tiefe Erklärungen kann sein/kann nicht sein). Der Nachführ- AF lässt sich allerdings leicht irritieren. Aber mit AF-C geht es wirklich sehr gut. Ist der doch mal überfordert (Äste im Flug-Weg) gehe ich auf Single AF (den ich in schneller Folge antippe) und Serie - meist reicht es, das der Vogel bei Single AF und Serie auch noch bei Bild 5 in der Schärfe Ebene ist. Blende wenns geht nicht unter 5.6 besser 8. Die C-Buttons sind programmiert nicht star, sie liefern mit einem Dreh halt Alle Grundeinstellungen für z.B. Vögel. Von dort aus hat man weiterhin Alle Freiheiten der Einstellung. Ich wechsel oft von Motiven “recht nah“ zu “plötzlich taucht ein Vogel auf“' Das packt sie zusammen mit meinen schnellen Objektiven sehr gut. Mit C-Button ist die Situation  im Bruchteil einer Sekunde angewählt....und der AF sitzt. Viel Kamera für einen guten Preis. Nachführ AF mit Augenerkennung brauche ich nicht. Vielleicht würde der Schwalben erwischen. Für die bin ICH zu langsam.

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vor 9 Minuten schrieb Maikäfer:

Schade mit den Geiern. Ich habe mich mit der X-S10 und dem 50-140 “eingeschossen“ und nahezu kein Ausschuss: AF-C - Iso fix je nach Licht zwischen  800 und 1250, Serie, elektronischer Verschluss (mechanischer liefert bei mir mehr Ausschuss - dies ist ein Erfahrungsbericht, kein Abtauchen in tiefe Erklärungen kann sein/kann nicht sein). Der Nachführ- AF lässt sich allerdings leicht irritieren. Aber mit AF-C geht es wirklich sehr gut. Ist der doch mal überfordert (Äste im Flug-Weg) gehe ich auf Single AF (den ich in schneller Folge antippe) und Serie - meist reicht es, das der Vogel bei Single AF und Serie auch noch bei Bild 5 in der Schärfe Ebene ist. Blende wenns geht nicht unter 5.6 besser 8. Die C-Buttons sind programmiert nicht star, sie liefern mit einem Dreh halt Alle Grundeinstellungen für z.B. Vögel. Von dort aus hat man weiterhin Alle Freiheiten der Einstellung. Ich wechsel oft von Motiven “recht nah“ zu “plötzlich taucht ein Vogel auf“' Das packt sie zusammen mit meinen schnellen Objektiven sehr gut. Mit C-Button ist die Situation  im Bruchteil einer Sekunde angewählt....und der AF sitzt. Viel Kamera für einen guten Preis. Nachführ AF mit Augenerkennung brauche ich nicht. Vielleicht würde der Schwalben erwischen. Für die bin ICH zu langsam.

Zitier mich selbst: Mein Beitrag gehört eigentlich in X-S10 Erfahrung.

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vor 2 Stunden schrieb Chorge:

Wird man ja wohl sagen dürfen, oder? 

Ja klar darf man das sagen. Aber Fuji hat ja schon gut aufgeholt, lohnt sich mal unvoreingenommen zu testen. Außer Du möchtest ohnehin wechseln. Kauf Argumente pro/contra sind ja mehr als nur der AF.

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vor 6 Minuten schrieb Maikäfer:

Ja klar darf man das sagen. Aber Fuji hat ja schon gut aufgeholt, lohnt sich mal unvoreingenommen zu testen. Außer Du möchtest ohnehin wechseln. Kauf Argumente pro/contra sind ja mehr als nur der AF.

Ähm - ich teste ja vollkommen unvoreingenommen… Und ja, ich hatte auch mal das 50-140, welches natürlich ne bessere BQ als das 18-135 hatte, und natürlich 2.8 - aber Sooo viel präziser und schneller als das 18-135 war es dann auch wieder nicht. Weder an der T2, noch an der T3. Beim Sport (MTB, Skitouren) hab ich durchaus gute bis sehr gute Trefferquoten, und bin auch durchaus mit der T3 zufrieden. Aber man muss einfach zugeben, dass das mit der Verfolgung bei zum Beispiel Sony besser klappt. Da hab ich einfach ein Feld, das ich irgendwo ins Bild setzen kann. Sobald das Objekt drin ist, muss ich nur noch den Auslöser entweder halb drücken und warten, bis der richtige Moment da ist, oder ich mach halt Dauerfeuer. Der AF ist förmlich festgenagelt am Objekt, völlig egal wohin und wie schnell es sich im Bild umher bewegt. Der Verfolgungsmodus meiner T3 kann das theoretisch zwar auch - aber halt nur theoretisch. Also weicht man auf Einzelfeld oder Zone aus, und muss sich vorher genau überlegen, wie man nachher das Bild hätte. Die Flexibilität während einer Bildsequenz ist da deutlich begrenzter, als bei ner Verfolgung übers gesamte Frame. Hinzu kommt, dass der AF eben leider durchaus verwirrt ist vom Hintergrund, was bei der Sony eindeutig seltener der Fall ist. 
NOCHMAL: Zum derzeitigen Zeitpunkt mag ich nach wie vor Fuji deutlich mehr als Sony oder Canon - allein schon deshalb, weil die Cams einfach 10000x schöner sind! Aber es wäre halt zu WÜNSCHEN, dass Fuji wieder Anschluss an die beiden findet… Wäre mir persönlich viel viel wichtiger als der ganze VideoKrimsKrams. 

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@ChorgeIch finde z.B den C-AF der Fujis grausam. Das kann man z.B. mit den Nikon Z (Z6/Z7) überhaupt nicht vergleichen. Vor allem die Z IIer Reihe hat da wirklich enorm zugelegt. Ich nutze bei den Fuji nur den S-AF weil mir persönlich der C-AF zu nervös und unentschlossen reagiert und das Motiv dann schon bereits über alle Berge ist 😉

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vor 24 Minuten schrieb Chorge:

Ähm - ich teste ja vollkommen unvoreingenommen… Und ja, ich hatte auch mal das 50-140, welches natürlich ne bessere BQ als das 18-135 hatte, und natürlich 2.8 - aber Sooo viel präziser und schneller als das 18-135 war es dann auch wieder nicht. Weder an der T2, noch an der T3. Beim Sport (MTB, Skitouren) hab ich durchaus gute bis sehr gute Trefferquoten, und bin auch durchaus mit der T3 zufrieden. Aber man muss einfach zugeben, dass das mit der Verfolgung bei zum Beispiel Sony besser klappt. Da hab ich einfach ein Feld, das ich irgendwo ins Bild setzen kann. Sobald das Objekt drin ist, muss ich nur noch den Auslöser entweder halb drücken und warten, bis der richtige Moment da ist, oder ich mach halt Dauerfeuer. Der AF ist förmlich festgenagelt am Objekt, völlig egal wohin und wie schnell es sich im Bild umher bewegt. Der Verfolgungsmodus meiner T3 kann das theoretisch zwar auch - aber halt nur theoretisch. Also weicht man auf Einzelfeld oder Zone aus, und muss sich vorher genau überlegen, wie man nachher das Bild hätte. Die Flexibilität während einer Bildsequenz ist da deutlich begrenzter, als bei ner Verfolgung übers gesamte Frame. Hinzu kommt, dass der AF eben leider durchaus verwirrt ist vom Hintergrund, was bei der Sony eindeutig seltener der Fall ist. 
NOCHMAL: Zum derzeitigen Zeitpunkt mag ich nach wie vor Fuji deutlich mehr als Sony oder Canon - allein schon deshalb, weil die Cams einfach 10000x schöner sind! Aber es wäre halt zu WÜNSCHEN, dass Fuji wieder Anschluss an die beiden findet… Wäre mir persönlich viel viel wichtiger als der ganze VideoKrimsKrams. 

Das mit “unvoreingenommen“ zielte nur darauf ab das Du  trotz dem Geier Frust Fuji jenseits der T3 noch was zutraust. Wenn S10 und T4 nicht reichen kommt wie @Mattes schon schrieb sicher noch eine Steigerung. Generell Verbesserungen hätte ich auch noch ein paar Wünsche. Aber mir dreht das Karussell der Neuerungen mittlerweile zu schnell. Kaum freut man sich über seine Neue ist sie schon wieder veraltet. Ging nicht an dich und die T3 .... nur so generell. Gedanken die ich bekomme, wenn ich Naturfotos schieße und Abends in den Nachrichten sehe wie Elektro-Schrott sich in der Natur stapelt. Ganz visionär: Kameras aus Modulen so das viel Material vom Body erhalten bleibt. Umbauen und recyceln. Auch das gibt Arbeitsplätze und schont Ressourcen. Fordert halt krasses Umdenken. Ein bisschen was davon wird ja schon mit updates gelebt. Vielleicht bin ich mit dem Wunsch aber auch Außenseiter.

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vor 1 Minute schrieb XFLER:

Für mich gesprochen ist es in allen Foren gleich. Die die am meisten über die AF Leistung eines Systems schimpfen, zeigen im Forum keine Bilder. 

Grüße 

Xfler 

Weil sie wegen des doofen AFs halt auch keins hinbekommen, deshalb schimpfen sie ja. 😁

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vor 6 Minuten schrieb XFLER:

Für mich gesprochen ist es in allen Foren gleich. Die die am meisten über die AF Leistung eines Systems schimpfen, zeigen im Forum keine Bilder. 

Grüße 

Xfler 

Doch doch, die zeigen und zwar sehr gute!

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