Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich denke, das Grundproblem, das einige hier haben, ist: Sie erwarten von einem Akku, der weniger kostet, die gleiche Leistung wie vom teureren Original. Klar, das wird teils so beworben. Aber wer glaubt denn sonst immer, was die Werbung sagt? Fakt ist: Wenn ich ein Vergleichsprodukt deutlich günstiger kaufe und meine Ansprüche an dieses Produkt dem Preis anpasse, dann erlebe ich auch viel seltener Enttäuschungen. Es kann eine Lehre daraus sein, künftig nur noch Originale zu kaufen. Es kann aber auch eine Lehre daraus sein, auf Vorteile des Originals zu verzichten und Geld zu sparen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube die Grundannahme „You get what you paid for“ wurde von einigen Herstellern mit hohen Aufschlägen für den Markennamen missbraucht.
Auch der Handel mischte hierbei kräftig mit und verkaufte Zubehör wie Akkus u. Batterien mit abenteuerlichen Margen.
 
Ich beziehe das nicht nur auf den Kameramarkt und Akkus im speziellen, das gibt es auch zuhauf in anderen Bereichen.

Dann gibt es Testinstitutionen, die zT solche Praktiken entlarven aber mitunter auch über ihre eigen Unkenntnis stolpern und Halbwahrheiten, manchmal sogar Unsinn verbreiten. 
Da liegt der Gedanke nahe, dass ein preiswertes Ersatzprodukt das scheinbar völlig überteuerte Original ersetzt und für aufgeklärte Konsumenten die clevere Wahl darstellen. 
Die technischen Unterschiede hinter dem grauen Plastik bleiben den meisten verborgen, zumindest bis es zu einem Schadensfall kommt. Passiert das nicht, bleiben sie (gefühlt) die Cleveren. 


 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb frarie:

Sie erwarten von einem Akku, der weniger kostet, die gleiche Leistung wie vom teureren Original. Klar, das wird teils so beworben.

Mit einer simpel kürzeren Lebensdauer bei niedrigen Preisen eines "Fremd"-Akkus können viele sicher leben, sonst gäbe es die Hersteller längst nicht mehr. 

Nur wenn ein Akku ohne Temperatur-Sensor explizit an einem Kontakt ein "T" aufgedruckt hat und sich dann u.U. durch dieses Fehlen (so wie andere Fabrikate) erst verdickt und dann in einer Fuji X-E2 daneben eine Speicherkarte so drückt, dass dort was abbricht und aus der Kamera bröselt... Ist das noch "you get what you pay for" oder doch ein wenig fies?

Der Übergang ist fließend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Nur wenn ein Akku ohne Temperatur-Sensor explizit an einem Kontakt ein "T" aufgedruckt hat und sich dann u.U. durch dieses Fehlen (so wie andere Fabrikate) erst verdickt und dann in einer Fuji X-E2 daneben eine Speicherkarte so drückt, dass dort was abbricht und aus der Kamera bröselt... Ist das noch "you get what you pay for" oder doch ein wenig fies?

Der Temperatursensor im Akku ist nicht so essentiell, wie der dritte Kontakt zwischen den beiden Lithiumzellen im Akku!
Wenn ein Ladegerät nur zwei Kontakte hat, fehlt auf jeden Fall diese Verbindung, um die einzelnen Zellen korrekt und getrennt von einander zu laden.
Das führt dann irgendwann dazu, dass sich eine der Zellen aufbläht, weil sie durch den Unterschied des Innenwiderstandes mehr Ladung abbekommt und dadurch der gesamte Akku nicht mehr seine Kapazität aufweist.
 

vor 7 Stunden schrieb ing:

Mir wurde zu meiner H2s ein  „Berenstargh“ Ladegrät mitgegeben, das nur drei statt vier Kontakte hat. 

Dann sollte es zumindest beide Zellen eines Akkus auch getrennt und korrekt laden können ;) !
Das ist doch mehr als die alle anderen zweipoligen Ladegeräte können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 10 Stunden schrieb Allradflokati:

Dann sollte es zumindest beide Zellen eines Akkus auch getrennt und korrekt laden können ;) !
Das ist doch mehr als die alle anderen zweipoligen Ladegeräte können.

Das ist ja bärenstark 😅

Bleibt aber trotzdem Schrott. Ich frage mich, ob die Verkäufer das wissen, oder ob sie im Glauben handeln, dem Kunden was Gutes zu tun.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb ing:

Das ist ja bärenstark 😅

Bleibt aber trotzdem Schrott. Ich frage mich, ob die Verkäufer das wissen, oder ob sie im Glauben handeln, dem Kunden was Gutes zu tun.

Die meisten Verkäufer plappern doch nur das nach, was auf den Packungen oder den Werbetexten steht.
Eine technische Vorbildung in Richtung Elektronik haben die allerwenigsten.
Und was kann man als Käufer schon dagegen sagen, wenn man als "professioneller Anwender" gebauchpinselt wird:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Solche Superlativen werden von den originalen Herstellern meines Wissens für die Bewerbung ihrer Akkus nicht verwendet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am Besten gefällt mir: "Oftmals besser als der Akku des Originalherstellers" 😂

Oftmals, also nicht immer? Wenn also der Hersteller selbst nicht genau weiß, ob sein Teil nun besser ist oder nicht, sollte mir das zu denken geben. 😉 Aber vor allem: Wie oft ist er denn jetzt "besser"? Jeder Zweite, jeder Dritte...? Oder ist das Tagesformabhängig, vom Wetter oder nur jeder mit ungerader Zahl...? Aber ganz wichtig, woran erkenne ich ihn, also den Akku der jetzt besser ist? 🤔

Aber auch der Punkt: "Trendige Marke, anspruchvolles Design" wirft Fragen auf. Erstmal "Trendig"? Ein Akku?? Und "anspruchvolles Design"? Bei einem Akku? Ist das ein Modeaccessoires? Die Fragen werden immer mehr bei mir, die ich mir bisher noch nie zum Thema Akkus gestellt habe. 😄

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Das sind alles markige Sprüche und nichtssagende Versprechen. Wenn ich das richtig sehe gehört Berenstargh zu Patona in Spanien und die sind eher Großhandel als Produzent. Sicher werden die ihre Zulieferer kontrollieren. Letztendlich bleiben es mehr oder weniger gute Nachbauten, die vermutlich irgendwo in Fernost produziert werden.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die beiden Marken Patona und Berenstargh nah an die Qualität von Fujifilm herankommen und auch besser sind wie viele chinesische Prudukte, die in irgendwelchen Hinterhöfen zusammengeschustert werden. Nichtsdestotrotz stellt sich bei dem minimalen Preisvorteil erst gar nicht die Frage ob man deren Akkus noch kaufen sollte. Für die paar Kröten riskiere ich nicht mehr meine teure Ausrüstung. Wir sprechen hier von einer Ersparnis von vielleicht 20€ bei einem Preis 2000€ oder mehr für eine X-T5 oder X-H2(S).

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor allem wenn ich den Namen "Berenstargh" lese, so löst er bei mir unwillkührlich Zweifel und Vorsicht aus. Warum? Nun, wenn ich zum allerersten Mal diesen Namen in dieser Schreibweise lese (und so ging es mir hier bei diesem Thema), frage ich mich, können die nicht richtig schreiben? Ist es Absicht oder wie ist der Bezug dazu, dass man nicht die übliche (richtige) Schreibweise "Bärenstark" wählt? Denn die Erfahrungen zeigt doch, wenn man Schreiben mit sehr fragwürigen Rechtschreibweise bekommt, stecken da oft Betrüger dahinter, die einen abzocken wollen. (Thema Phishing-Mails voller Grammatik und Orthographie-Fehler)

Warum sollte man also bewusst seinen "Markennamen" in die selbe Ecke stellen und so Neukunden davon abschrecken? Denn Sinn dahinter erschließt sich mir so nicht so richtig. Es kann nartülich schon sein, dass es dazu einen guten Grund geben könnte, aber der erste Eindruck zählt. Und dieser vermittelt weniger Vertrauen, als Fragen und erst einmal Vorsicht walten zu lassen. Denn die erste Reaktion wird sicherlich nicht der Weg sein, nachzuforschen warum die ihren Namen falsch schreiben, sondern Abstandhalten und lieber einen Bogen darum machen. Ich denke mit dieser Herangehensweise macht man sich die Neukundenbindung unnötig selbst schwer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist so'n Marketing-Sprech. Also erstmal Aufmerksamkeit erwecken! Scheint bei Dir ja geklappt zu haben. Der Schuss ist vielleicht in die falsche Richtung gegangen, aber erstmal warst Du ja interessiert, oder?

Aber selbst der Name Bärenstark hätte mich zweifeln lassen. Und wenn man dann auf der Web-Seite Sprüche findet wie der beste, tollste und haltbarste Akku überhaupt und oftmals besser wie das Original, dann bin ich raus. Bei solchem Marketing-Geschwafel gehen bei mir in der Regel die Alarmsirenen an. Dem Hersteller scheint's aber zu gefallen und vielleicht hat er sogar Erfolg damit.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stimme allen zu, die das Thema Fremdakkus skeptisch sehen. Wobei ich von Elektrotechnik wenig Ahnung habe, sondern eher meine Erfahrungen im jahrelangen Umgang mit Original- und Fremdakkus sprechen lasse.
Ich habe seit ca. 6 Jahren eine XT2 mit Batteriegriff und 3 Originalakkus. Diese Kombi funktioniert bis heute einwandfrei. Wobei ich die Dinger wirklich nicht pfleglich behandle. Sie werden vor einem Shooting im Fuji-Lader, bzw. im Griff aufgeladen und fertig. Im Stich wurde ich von den Teilen noch nie gelassen.
Davor hatte ich eine Panasonic GH3 mit 2 Originalakkus, die mich über 5 Jahre lang begleitet hat - und die genauso zuverlässig funktionierten.

Dazu seit einem Jahr eine GFX50s mit 2 Originalen. Die hab ich gebraucht erstanden, weswegen ich über die Historie der Akkus nicht viel sagen kann. Insgesamt funktioniert aber auch diese Kombi problemlos.

Natürlich lässt die Kapazität über die Zeit ein wenig nach, aber für meine Ansprüche, reicht die Ladung immer noch, um mich ohne Sorgen über den Tag zu bringen.

Davor hatte ich diverse Digitalkameras verschiedener Hersteller, mit einem Mix aus Original- und Fremdakkus. Das Ergebnis war jedes Mal das selbe: die Originale hielten immer länger als die Fremdhersteller. Sowohl was die Kapazität als auch die Lebenszeit anging. Dazu kamen regelmäßig (ca. 1x/Jahr) Nachkäufe, weil mal wieder einer der hochgepriesenen (und auch in Foren gelobten) Fremdakkus den Weg in den Elektromüll gefunden hatte.

Darüber hinaus hat sich über die Zeit meist ein kleines Chaos (alt, neu, kaputt, geladen, ungeladen...) in meiner Fototasche angesammelt. Ich bin etwas chaotisch, was das angeht - und ich sage klar: ich werde das nicht ändern, sonst würde ich anders fotografieren. Ergo haben sich die Akkus nach meinen Gepflogenheiten zu richten und nicht umgekehrt ;) So helfen mir weniger Akkus gut, das besser zu beherrschen. Zudem wurde ich von Fremakkus auch genau dann im Stich gelassen, als ich Bilder machen wollte. Tolles Licht, Akku leer! 😒

Natürlich ist es eine Frage der persönlichen Herangehensweise, ob ich viel oder selten Fotografiere. Wie viele Bilder ich am Tag mache usw...

Und klar: sich am Anfang mit einem Satz Akkus auszurüsten, kann schon ein wenig schmerzen, wenn es Originale sein sollen. Aber ich erspare mir damit jede Menge Chaos, Ärger, und auch Kosten durch Nachkäufe.

Und: ein neuer Body kostet heutzutage weit über 1.000€ - je nach Modell auch gern über 2.000. Da sind die Mehrausgaben für einen Originalakku meist im einstelligen Prozentbereich - auch wenns gleich ein paar mehr sein sollen. Wer Geld sparen möchte, sollte beim Händler gut handeln, Cashback- bzw. Sale- Aktionen nutzen, oder einfach zum Vorgänger greifen. Das macht für mich mehr Sinn, als Fremdakkus zu nutzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Dare mo:

Vor allem wenn ich den Namen "Berenstargh" lese, so löst er bei mir unwillkührlich Zweifel und Vorsicht aus. Warum? Nun, wenn ich zum allerersten Mal diesen Namen in dieser Schreibweise lese (und so ging es mir hier bei diesem Thema), frage ich mich, können die nicht richtig schreiben? Ist es Absicht oder wie ist der Bezug dazu, dass man nicht die übliche (richtige) Schreibweise "Bärenstark" wählt?

Der prospektive Kunde soll sich denken: Ach, das ist ja mal ein witziger Name; die sind lustig, die finde ich schon mal gut. Außerdem klingt der Name deutsch, und chinesische Firmen geben sich gerne mal deutsche Namen (oder französische, italienische etc., je nach dem nationalen Markt, auf dem man verkaufen will).

Manchmal werden da komplette Legenden gesponnen, wie die von einem deutschen Ingenieur, der sich geärgert hätte, dass sein früherer Arbeitgeber – jeweils ein bekannter, aber nicht namentlich identifizierter größerer Hersteller – die Kunden mit überhöhten Preisen abgezockt hätte, und der nun mit seinem eigenen Unternehmen bessere Qualität zu einem niedrigeren Preis anbietet. Das Internet und die sozialen Medien sind voll von solchen Storys. Natürlich ist das dann alles frei erfunden und das Bild des „deutschen Ingenieurs“ stammt von einer Stockfoto-Agentur. Auch die Produkte, die man am Ende bekommt – sofern man überhaupt etwas bekommt –, haben wenig bis nichts mit der Beschreibung auf der Website zu tun.

Eine Firma, die nach Bestellung eines Akkus für eine bestimmte Kamera tatsächlich einen Akku liefert, der in die Kamera passt und sie für einige Zeit mit Strom versorgt, weist dagegen schon mal ein Minimum an Seriosität auf, auch wenn sich die vollmundigen Werbeversprechen nicht einlösen lassen.

Wohlgemerkt: Ich will hier nicht die Chinesen insgesamt verunglimpfen. Es gibt dort eine Menge kleiner Unternehmen, die durchaus innovativ sind und Produkte mit guter Qualität zu vergleichsweise günstigen Preisen anbieten. Aber man muss aufpassen, an wen man gerät. Diejenigen, die am meisten mit Onlinewerbung nerven, sind oft nicht die Vertrauenswürdigsten.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb esdeebee:

Ich habe seit ca. 6 Jahren eine XT2 mit Batteriegriff und 3 Originalakkus. Diese Kombi funktioniert bis heute einwandfrei. 

Dazu seit einem Jahr eine GFX50s mit 2 Originalen. Die hab ich gebraucht erstanden, weswegen ich über die Historie der Akkus nicht viel sagen kann. Insgesamt funktioniert aber auch diese Kombi problemlos.

Natürlich lässt die Kapazität über die Zeit ein wenig nach, aber für meine Ansprüche, reicht die Ladung immer noch, um mich ohne Sorgen über den Tag zu bringen.
Und klar: sich am Anfang mit einem Satz Akkus auszurüsten, kann schon ein wenig schmerzen, wenn es Originale sein sollen. Aber ich erspare mir damit jede Menge Chaos, Ärger, und auch Kosten durch Nachkäufe.

Und: ein neuer Body kostet heutzutage weit über 1.000€ - je nach Modell auch gern über 2.000. Da sind die Mehrausgaben für einen Originalakku meist im einstelligen Prozentbereich - auch wenns gleich ein paar mehr sein sollen. Wer Geld sparen möchte, sollte beim Händler gut handeln, Cashback- bzw. Sale- Aktionen nutzen, oder einfach zum Vorgänger greifen. Das macht für mich mehr Sinn, als Fremdakkus zu nutzen.

Das ist genau meine Erfahrung und Meinung. Keine Originalakkus, egal ob in der Kamera oder im MacBook, bedeutet am falschen Ende sparen.

Wo hingegen bei Fuji erheblicher Nachhol- und Verbesserungsbedarf besteht, sind die Ladegeräte. Am Schlimmsten ist das klotzige Teil bei der GFX50R, nimmt zwei Steckdosenplätze weg und es wurde sogar das Netzkabel weggespart. Und dann bieten sie für immerhin 150€ ein Netzteil an (kostet als NoName um 10€), da ist das Kabel so kurz, dass das Netzteil es bei einem normal ausgezogenen Stativ gesondert daran festgemacht werden muss, um keinen Zug auf die Kamera auszuüben.

Ich nutze für meine XTs und die GFX50R nur Original-Akkus, die Ladegeräte sind aber von Patona. Bei der GFX100S hat der Spuk glücklicherweise ein Ende, aber auch da nutze ich nicht das Original sondern ein von Apple zertifiziertes Power-USB-Netzteil mit mehreren Ausgängen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb exContax:

Ich nutze für meine XTs und die GFX50R nur Original-Akkus, die Ladegeräte sind aber von Patona. Bei der GFX100S hat der Spuk glücklicherweise ein Ende, aber auch da nutze ich nicht das Original sondern ein von Apple zertifiziertes Power-USB-Netzteil mit mehreren Ausgängen

...und die Patona Ladegräte arbeiten mit dem Temperatursensor der Akkus zusammen? Oder "grillen" sie den Akku bei zusammen Laden?
Mein Verdacht wäre, wenn Patona Akkus keinen Temperatur auswerten, ist es den Ladegeräten auch wumpe. Wenn dem so ist, werden die guten Akkus durch die Ladegeräte zumindest gefährdet, wenn nicht sogar auf dauer kaputtgeladen.

Wer kanns klären?

LG pillendreher

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb exContax:

Ich nutze für meine XTs und die GFX50R nur Original-Akkus, die Ladegeräte sind aber von Patona

Das ist ja noch schlimmer als Fremdakkus. Die Patonas haben doch nur 2 Kontakte, oder?

Edit: ich benutze nur noch das Ladegerät von Nitecore. Alle meine Patonas haben früher oder später die Grätsche, aka Blähbauch, gemacht. Einzig die beiden Protect funktionieren tadellos. Sonst nur Originalakkus.

bearbeitet von X-dreamer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Snapper

Die Links lassen mich nur gähnen....

JEDER Hersteller kann sich ein CE Zeichen besorgen. DA wird nichts geprüft, der Hersteller muss lediglich versichern, daß die Vorschriften eingehalten werden. Ist ungefähr so, als wenn ein Gebrauchtwagenhändler TÜV Plaketten auf Schrottautos kleben darf... Zudem sind viele CE-Zeichen gefälscht, weil chinesische Anbieter nicht einmal die Gebühr bezahlen wollen...

Im Übrigen sind die anderen "Bekenntnisse" zu Drittanbieter Akkus ungefähr so aussagekräftig wie...

... Stolze Statements von jahrzehntelangen Kettenrauchern, daß Rauchen ungefährlich sei - weil sie selber ja (noch) keinen Lungen- oder Blasenkrebs bekommen haben.

... oder gleich "aussagekräftiges"  von Leuten, die sich seit Jahrzehnten nie im Auto anschnallen  und noch leben - und Anschnallen daher "bewiesenermaßen" völlig nutzlos sei.

.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Dare mo:

Aber auch der Punkt: "Trendige Marke, anspruchvolles Design" wirft Fragen auf. Erstmal "Trendig"?

Ich finde ja schon den Produktnamen Klasse. Sieht aus, als wäre er um die Google Rechtschreibkontrolle geschlichen, spricht sich aber super aus.

Was die Superlative angeht, zündet da fast jeder Hersteller ein verbales Feuerwerk. "Bis zu 99,9% aller Bakterien und Viren" heißt ja auch , dass es mit 1%. nicht gelogen wäre.

bearbeitet von DRS
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb kermit66:

Letztendlich bleiben es mehr oder weniger gute Nachbauten, die vermutlich irgendwo in Fernost produziert werden.

Auch das Original wird ja in China produziert. zumindest ja die teuren Kameras dazu.  ich habe mal irgendwann für einen Bekleidungshändler gearbeitet, der die Kleidung für Karstadt, Kaufhof und für die Eigenmarken von Sportartikelketten eingekauft hat. Was da am Ende aus der gleichen Machine kam und was man am Schluss da für Namenszüge draufgestickt hat, hat einen schon relativieren lassen, ob man jetzt das doppelte für das gleiche bezahlt.

In Fernost ist man schon in der Lage mittlerweile Spitzenprodukte zu fertigen, die vielleicht am Ende sogar besser sind, als das, was wir hier noch zu Stande bringen würden. Man weiß eben nie als Kunde wo das wirklich her kommt.

Wir haben z.B. als Werbe Firma immer auf Anbieter gesetzt, die in der Region ansässig sind, weil wir gerne auch mal einen kurzen Weg haben, wenn wir dringend was brauchen. In der Corona Zeit haben sich plötzlich Lücken aufgetan, weil ein paar davon, das Zeug auch nur ,wer weiß wo, bestellt haben und selbst nicht mal wussten, wo das eigentlich herkommt. Durch die Unterbrechung der Lieferketten kam das dann mal heraus. da hätte man es dann  auch selbst dort bestellen können, wo man dachte, dass man auch der Region was Gutes tut. Das "schöne" ist ja dass sich das so durchzieht. Der regionale bestellt es  in Chemnitz und denkt es kommt aus Chemnitz, der wiederum bestellt es  in Polen und denkt es kommt daher, der Pole bestellt es in China. Am Ende kaufe wir wieder vom Unternehmen  aus der Region.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

 Zudem sind viele CE-Zeichen gefälscht, weil chinesische Anbieter nicht einmal die Gebühr bezahlen wollen.

Das CE-Zeichen braucht man nicht fälschen, das kann jeder bei der EU kostenlos herunterladen und auf sein Produkte drucken. Dahinter steht lediglich die Selbstauskunft des Herstellers,  dass das Produkt den Richtlinien der EU entspricht. Mehr nicht! Ob das Produkt den Anforderungen entspricht und der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat, kann man nur hoffen. Bei seriösen Herstellern wird das so sein, aber Papier oder Plastik sind da geduldig. Kontrolliert wird in der Regel erst bei einem Schadensfall.

Missbrauch kann es beim VDE-Zeichen geben. Das ist eine geschützte Marke und der VDE approbiert die vorgestellten Produkte äußerst penibel. Bei vermeintlich VDE geprüften Produkten kann jeden deren Status auf der VDE Seite validieren. Die VDE Approbation ist aber freiwillig. Gleiches gilt für TÜV, KEMA und andere. Meist werden aber nur noch Produkte zertifiziert,  die an 230 V oder höher angeschlossen werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb DRS:

Auch das Original wird ja in China produziert. zumindest ja die teuren Kameras dazu.  ich habe mal irgendwann für einen Bekleidungshändler gearbeitet, der die Kleidung für Karstadt, Kaufhof und für die Eigenmarken von Sportartikelketten eingekauft hat. Was da am Ende aus der gleichen Machine kam und was man am Schluss da für Namenszüge draufgestickt hat, hat einen schon relativieren lassen, ob man jetzt das doppelte für das gleiche bezahlt.

In Fernost ist man schon in der Lage mittlerweile Spitzenprodukte zu fertigen, die vielleicht am Ende sogar besser sind, als das, was wir hier noch zu Stande bringen würden. Man weiß eben nie als Kunde wo das wirklich her kommt.

Wir haben z.B. als Werbe Firma immer auf Anbieter gesetzt, die in der Region ansässig sind, weil wir gerne auch mal einen kurzen Weg haben, wenn wir dringend was brauchen. In der Corona Zeit haben sich plötzlich Lücken aufgetan, weil ein paar davon, das Zeug auch nur ,wer weiß wo, bestellt haben und selbst nicht mal wussten, wo das eigentlich herkommt. Durch die Unterbrechung der Lieferketten kam das dann mal heraus. da hätte man es dann  auch selbst dort bestellen können, wo man dachte, dass man auch der Region was Gutes tut. Das "schöne" ist ja dass sich das so durchzieht. Der regionale bestellt es  in Chemnitz und denkt es kommt aus Chemnitz, der wiederum bestellt es  in Polen und denkt es kommt daher, der Pole bestellt es in China. Am Ende kaufe wir wieder vom Unternehmen  aus der Region.

 

Naja... die Thermosensoren sind eben oftmals NICHT bei den Drittanbietern in den Akkus enthalten - und auch die Regelkreise im Ladegerät nicht.... insofern muss man das wohl relativieren:

Die reinen Li-Akkus mögen zwar vom gleichen Hersteller kommen, aber die Markenhersteller bekommen eher überprüfte, selektierte Zellen. Und deren Akkus halt mehr an Überwachungselektronik.

Oftmals haben die Dritthersteller nicht einmal die Hälfte der aufgedruckten Kapazitäten. 

Zweifellos gibt es auch bessere Drittanbieter - aber deren Preise sind höher und dann nicht mehr weit vom Original entfernt, zudem ist der Preisunterschied absolut gesehen bezogen auf den wert des Equipments fast schon lächerlich. Naja, jedenfalls bei Amateuren. Dafür können Profis halt alles steuerlich geltend machen, .

 

Diesen ausführlichen Text sollte jeder mal lesen:

https://domvarney.com/2019/04/14/the-great-battery-brawl/

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur so am Rande Off-topic zur allgemeinen Erheiterung :

Oftmals wird das CE -Zeichen falsch wiedergegeben. Dann stehen das C und das E zu nahe beieinander. Auch ein Indiz dafür, dass mit dem Produkt etwas nicht stimmen kann.

Es kommt aber noch besser :

Woran erkennt man einen schlechten Spanngurt ?

Es ist ein CE Zeichen drauf !

Da es (noch) keine CE-Norm für Spanngurte gibt, darf da auch kein CE Zeichen drauf sein. Die Hersteller minderwertiger Spanngurte wissen das aber nicht.

Siehe hierzu :

https://lasi-verbindet.de/ce-kennzeichen-auf-dem-etikett/

 

bearbeitet von Hephaistos
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@kermit66

Du kennst nicht die externen Kosten für eine CE-Zertifizierung?

Im Link unter Punkt 4.5 aufgeführt... ;)

Selbst die Kosten für diese reine Registrierung "ersparen" sich viele dubiose Chinesische Hersteller.

https://www.dirkleitsch.de/ce-zertifizierung-kosten/#tab-con-3

 

.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...