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Ich schaue gerade auf ARD Alpha die Sendung „Planet wissen“ zum Thema GrĂŒne Wirtschaft.

Sehr interessant, was es fĂŒr Möglichkeiten gibt und was global zu beachten ist.

Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass die grĂŒne Produktion eine Kostensteigerung um 1 Prozent liegen dĂŒrfte. Da verstĂ€ndlicherweise die Unternehmen die potentiellen Risiken zusĂ€tzlich im Preis einpflegen, habe ich mir die Frage gestellt, ob ich bereit wĂ€re, 5-10 Prozent mehr fĂŒr das Fotoequipment zu zahlen, wenn ich dafĂŒr sicher sein könnte, dass es umweltfreundlich produziert und transportiert wurde.

Ich wĂ€re gerne dazu bereit und auch mit dem Gedanken verbunden, dass es ein Start in die globale Optimierung der Herstellung fördern wĂŒrde.

 

Wie seht ihr das? WĂ€re das auch fĂŒr euch ein Mehrwert den ihr auch finanziell unterstĂŒtzen wĂŒrdet?

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Ähnliches Thema gibt es ja auch bei Lebensmitteln, usw. wo vor allem "die  Deutschen" jammern, wenn es teurer wird. Kameras sind dagegen Luxusartikel, wo man meist um 100 EUR keinen Aufriss macht, wenn vergleichbare GerĂ€te Ă€hnlich viel kosten.

Sprich: wenn eine Kamera statt 999 EUR 1099 kostet, werden es die meisten auch bezahlen, wenn sie nicht verzichten wollen (wenn vergleichbare GerÀte Àhnlich viel kosten).

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Lebensmittel ist natĂŒrlich auch richtig, sollte aber hier nicht auch einfließen.

Bei Fleisch achten wir auf das Label und wÀhlen nur Haltungsstufe 4 oder besser


Das Thema wird uns ja in den nĂ€chsten 10-20 Jahren sicherlich immer wieder begegnen, die absehbare Inflation wird im Bereich der LuxusgĂŒter/KonsumgĂŒter mE nicht spurenlos bleiben


Ich wĂŒrde mir persönlich aber wĂŒnschen, dass Fujifilm nicht nur grĂŒn im Logo ist, sondern sich auch als echter Vorreiter etablieren wĂŒrde! Das wĂ€re fĂŒr mein Empfinden ein echter Mehrwert fĂŒr uns als Gesellschaft!

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Das Problem bei "grĂŒn" ist halt, dass sich vieles gar nicht "grĂŒn" herstellen lĂ€sst. Im Fahrradbau gibt es inzw. Varianten mit Bambus, doch die Dinger werden halt auch durch die halbe Welt gekarrt. Und sind auch noch ziemlich teuer.

Geb ich mehr Geld fĂŒr "grĂŒn" in Elektronik aus, Ă€ndere ich daran ja auch nichts, denn die Elektronik ist nun mal nicht wirklich grĂŒn alleine durch diverse Rohstoffe und dem Transport.

FĂŒr "grĂŒn" mĂŒsste es IMHO mehr umweltfreundlicheres Material und regionale Herstellung geben.

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vor 38 Minuten schrieb MHFoto:

Das Problem bei "grĂŒn" ist halt, dass sich vieles gar nicht "grĂŒn" herstellen lĂ€sst. Im Fahrradbau gibt es inzw. Varianten mit Bambus, doch die Dinger werden halt auch durch die halbe Welt gekarrt. Und sind auch noch ziemlich teuer.

Geb ich mehr Geld fĂŒr "grĂŒn" in Elektronik aus, Ă€ndere ich daran ja auch nichts, denn die Elektronik ist nun mal nicht wirklich grĂŒn alleine durch diverse Rohstoffe und dem Transport.

FĂŒr "grĂŒn" mĂŒsste es IMHO mehr umweltfreundlicheres Material und regionale Herstellung geben.

Ja, da gebe ich dir recht. Aber wenn der Anfang schon einmal mit grĂŒnem Transport und grĂŒner Energie bei der Herstellung gemacht wĂŒrde, wĂ€ren wir schon einen guten Schritt weiter.

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vor 7 Minuten schrieb snooopy:

Bei Fuji ist schon das Logo grĂŒn... das reicht... 😀 ansonsten ist es mal wieder eine MĂ€rchenstunde. Die Frage stellt sich schon was versteht man unter "grĂŒner Fertigung"...

Herstellung nicht mit fossilen Energien - das sollte doch langsam Allgemeinwissen sein, oder? Dazu im Idealfall auch die Zulieferer auf diesem Niveau und die Transportwege ebenfalls mit "grĂŒner Energie", wie z.B. ohne fossile Stoffe hergestellter Wasserstoff.

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Stetiger Konsum ist per se nicht ökologisch.  In dem Sinne mĂŒsste Fuji hier die Produktpalette schon deutlich einschrĂ€nken und viel weniger produzieren in einem ĂŒbersĂ€ttigtem Markt.  Denn  fast jede heute neu produzierte und verkaufte Kamera bedeutet, dass am Ende der Kette ĂŒber Zweit- und Drittbesitzer eine immer noch gut funktionierende Kamera auf dem MĂŒll oder zumindest im Nichtgebrauch landet.

 

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GrĂŒn ist das Gegenteil von dem was wir hier tun. GrĂŒn wĂŒrde bedeuten, dass wir Kameras und Objektive so lange nutzen bis sie kaputt sind und auch nicht mehr repariert werden können. Die Kamerahersteller nehmen die Kameras und Objektive dann zurĂŒck und fĂŒhren sie dem cradle-to-cradle Prozess zu.

Wir sind leider ein Teil des Problems. Da helfen auch keine erneuerbaren Energien wenn wir den ökologischen Rucksack nicht berĂŒcksichtigen.

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Klima freundlich da denke ich sind wir Lichtjahre davon entfernt.

Meine Überlegung wĂ€re da die Haltbarkeit ? Ein Haus bauen aus Zement, Stein, Marmor Haltbarkeit 300/400 Jahre wieso da Holz verwenden ?.

Nur ein bespiel ob Auto vielleicht 15 Jahre oder Kamera vielleicht 5 Jahre Haltbarkeit.

Nur wehr hat interesse bessere materiale fĂŒr lĂ€ngere Haltbarkeit ? aber schont die Umwelt wenn nicht dauert neue modelle auf den Markt kommen.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 11 Minuten schrieb forensurfer:

Herstellung nicht mit fossilen Energien - das sollte doch langsam Allgemeinwissen sein, oder? Dazu im Idealfall auch die Zulieferer auf diesem Niveau und die Transportwege ebenfalls mit "grĂŒner Energie", wie z.B. ohne fossile Stoffe hergestellter Wasserstoff.

Genau... hier liegt das Problem... bei elektronischen Produkten gibt es bei weitem grĂ¶ĂŸere Umweltprobleme als etwas CO2... was hilft uns wenn die Erde sich nicht so schnell erwĂ€rmt aber die Böden durch z.b. ChemieabfĂ€lle vergiftet werden... 

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vor 2 Minuten schrieb snooopy:

Genau... hier liegt das Problem... bei elektronischen Produkten gibt es bei weitem grĂ¶ĂŸere Umweltprobleme als etwas CO2... was hilft uns wenn die Erde sich nicht so schnell erwĂ€rmt aber die Böden durch z.b. ChemieabfĂ€lle vergiftet werden... 

Da gibt es einem elementaren Unterschied. Vergiftete Böden sind ein lokales Problem, das durch Einzelne gelöst werden kann. Beim Klimawandel handelt es sich jedoch um ein globales Problem, das Einzelne nicht lösen können.

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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Genau... hier liegt das Problem... bei elektronischen Produkten gibt es bei weitem grĂ¶ĂŸere Umweltprobleme als etwas CO2... was hilft uns wenn die Erde sich nicht so schnell erwĂ€rmt aber die Böden durch z.b. ChemieabfĂ€lle vergiftet werden... 

 Hm 
 hieße im Umkehrschluß 
 wenn wir eh die Böden versauen brauchen wir auch nicht auf CO2 achten?

Das wÀre mir zu kurz gedacht ;)

 

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Die einzige Methode, im Moment klimafreundliches Photoequipment zu kaufen, ist gebraucht. Und den Geldbeutel schont es auch.

Ich hatte lange ein Fairphone 2. Tolles Telefon, mit frei erhÀltlichen Ersatzteilen, und so fair und klimafreundliche produziert wie eben möglich. Einmal musste ich kurzfristig vor dem Urlaub einen Screen austauschen. Expressversand, und zwei Tage spÀter war der Screen neu. Sogar ohne Schraubenzieher. Ein Klinkenstecker war defekt, konnte man austauschen. Nach zwei Jahren gab es eine neue, weniger schlechte Kamera. Feine Sache.

Und Softwareupdates gab es fĂŒr fĂŒnf Jahre. Nur leider war die Hardware fĂŒnf Jahre spĂ€ter derart ĂŒberholt das es der MĂŒhe kaum mehr wert war. Nicht fĂŒr fancy Spiele oder so, schlicht Webbrowser und Podcasts brachten das Teil an seine Grenzen.

Deswegen kaufe ich jetzt schweren Herzens statt dessen Gebrauchte. Und insgesamt ist das glaube ich sogar klimafreundlicher.

Kameras halten zum GlĂŒck lĂ€nger. Da ist fĂŒnf Jahre altes Glas noch nicht gleich ĂŒberholt. Noch nachhaltiger als grĂŒn produziert ist langfristig gebrauchen. 

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vor 3 Stunden schrieb Uwe Richter:

 Hm 
 hieße im Umkehrschluß 
 wenn wir eh die Böden versauen brauchen wir auch nicht auf CO2 achten?

Das wÀre mir zu kurz gedacht ;)

 

Zumindest kann man sein Gewissen mit CO2 beruhigen... es ist ja momentan im Trend. Wie aber Kupfer und Co. gefördert wird, mit was fĂŒr einer Umweltbelastung, ist ja egal, da nicht bei uns... 

bearbeitet von snooopy
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vor 47 Minuten schrieb snooopy:

Zumindest kann man sein Gewissen mit CO2 beruhigen... es ist ja momentan im Trend. Wie aber Kupfer und Co. gefördert wird, mit was fĂŒr einer Umweltbelastung, ist ja egal, da nicht bei uns... 

Wir sollen ja nicht politisch diskutieren, aber CO2 ist kein Trend!
Bleibt es so, wie es ist, wird es egal sein, was mit den anderen Dingen ist. Wir werden diese Auswirkungen dann nicht mehr eerleben.

Aber Sonntag haben wir ja alle die Chance das zu Ă€ndern. Oder zumindest Änderungen auf den Weg zu bringen.

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vor 8 Stunden schrieb Uwe Richter:

Wir sollen ja nicht politisch diskutieren, aber CO2 ist kein Trend!

Leider schon und eine Massenhysterie dazu... aber egal man braucht ja einen Feind, dann hat der Tag Struktur. 

Ich bin froh das Fuji momentan sich ganz normal benimmt und Produkte herstellt. Diese Öko-Propaganda braucht kein Mensch... letztens habe ich ein Autoprospekt angeschaut, da sprach man von veganen Leder.... ha, ha was fĂŒr eine Neuerfindung, frĂŒher war es Kunstleder... und nein ich werde sicher keinen Cent extra fĂŒr ein veganen Leder bezahlen... 

Darum muss man hier ganz vorsichtig sein die Werbung arbeite mit neuen Begriffen und dahinter verbergen sich einfach Werkstoffe, die es schon immer gibt.

Eine Fuji muss nicht vegan oder klimaneutral sondern ein Produkt welches robust ist und lange funktioniert flankiert mit langen Firmwareupdates damit ist jeden am besten geholfen....

bearbeitet von snooopy
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vor 47 Minuten schrieb snooopy:

Leider schon und eine Massenhysterie dazu... aber egal man braucht ja einen Feind, dann hat der Tag Struktur. 

Das ist eine böswillige Unterstellung.

vor 47 Minuten schrieb snooopy:

Eine Fuji muss nicht vegan oder klimaneutral sondern ein Produkt welches robust ist und lange funktioniert flankiert mit langen Firmwareupdates damit ist jeden am besten geholfen....

Da stimme ich zu. 

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vor 14 Stunden schrieb Prantl Christian:

Ein Haus bauen aus Zement, Stein, Marmor Haltbarkeit 300/400 Jahre wieso da Holz verwenden ?.

Weil bekannt ist, dass Zementherstellung aktuell mit gigantischen Mengen an CO2 einher geht. Und welches aktuell gebaute GebÀude wird denn tatsÀchlich 300-400 Jahre benutzt?

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Bleibe bei meiner Meinung um so mehr ich neu baue und produzieren und restauriere um so mehr belaste man die Erde mehr energie aufwand.

Bei Haus Bau oder Wohnungen fĂŒr mich ganz eindeutlich man kann besser bauen und isolieren mit besseren lĂ€ngeren haltbaren materialen ausserdem wĂŒrde ich auf jeden Dach Sonnen Kollektoren anbringen fĂŒr Warmwasser Haushalt.

Aber leider wird Heut zu tage nur spekuliert der Quadratmeter Preis sehr hoch, dann Bauen mit Material das nicht lange hÀlt, Ergebnis dann wieder Restaurierung die Wirtschaft nie ist genug verdient ? das ist auf langer Sicht unser Ende.

Aber denke auch Autos nach nur 10/15 Jahren schon verschrottet frage mich halt wieso man kann theoretisch ja 300.000 KM machen, neue Auto extrem viel Energiebedarf zu berĂŒcksichtigen viel neues material bedarf man braucht, wĂ€re mein Vorschlag vielleicht ein wenig aufrĂŒsten das alte.

Kammeras das selbe eine Wegwerfe Gesellschaft.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 15 Minuten schrieb Prantl Christian:

Aber denke auch Autos nach nur 10/15 Jahren schon verschrottet frage mich halt wieso man kann theoretisch ja 300.000 KM machen, neue Auto extrem viel Energiebedarf zu berĂŒcksichtigen viel neues material bedarf man braucht, wĂ€re mein Vorschlag vielleicht ein wenig aufrĂŒsten das alte.

Weil in Deutschland man ein Auto mit 100TK schon fĂŒr alt hĂ€lt... mein Diesel hat jetzt 435TK, alle die das hören in Deutschland fragen mich ob man mit den noch fahren kann... natĂŒrlich kann man das klar musste ich den Zahnriemen schon zwei mal ersetzen und auch die Bremsscheiben und paar mal die Belege das nennt man Verschleißteile... aber mit so etwas tut man sich hier recht schwer. Ein Auto welches mehr als 200TKm auf den Tacho hat muss ja kaputt gehen... dafĂŒr wird im Osten auf solche Autos ganz anders geschaut ein Diesel mit 300TK ist erst eingefahren... bei normaler Wartung und nicht als Rennwagen missbrauch sind 700TKm kein Problem. Mein Audi 80 B4 mit einem zwei Liter Benziner 90PS hat am Ende 880TKm gehabt...

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