Fuji Farben - sind schon besonders??

Captcha · 23. November 2021

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Es gibt auch Apps für das Smartphone, die RAW bearbeiten können...

23. November 2021

Hallo Captcha,

schau mal hier Fuji Farben - sind schon besonders?? . Dort wird jeder fündig!

Sunhillow · 23. November 2021

vor 5 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

haha, genau wie beim Telefon, wenn ich nachträglich Filter einstelle?!

Im Prinzip ja!

Wenn Du RAW + Fine wählst, gibt es beim betrachten der Bilder im Menü den Punkt RAW Conversion. Dort lassen sich diverse Korrekturen einstellen, z B Weissabgleich, Belichtungskorrektur, Filmsimulation, Lichter, Schatten, Farbsättigung usw.

um den richtigen Fokuspunkt zu erwischen, ist Einzelpunkt zuverlässiger als ein großes Feld, in dem die Kamera sich selbst irgendwas „interessantes“ wählt

micaelo · 23. November 2021

vor 43 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

ah, das heißt, ich muss doch einen Filter vorab wählen?

In gewisser Weise ja. Fuji-Kameras bieten die Möglichkeit, sich vorab für eine Farbcharakteristik zu entscheiden, so wie man sich früher zu analogen Zeiten für den Farbfilm entschieden hat, dessen Farbcharakteristik dem persönlichen Geschmack oder der jeweiligen Aufgabenstellung am besten entsprochen hat. Diese Einstellungen findest Du im Aufnahme-Menü oder auch im Q-Menü (falls das Q-Menü nicht jemand anders umkonfiguriert hat). Bei meiner X-E2s und bei Deiner X-E2 vermutlich auch hast Du folgende Möglichkeiten:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich selbst habe hier noch nie was verstellt, weil mir die Standardeinstellung zusagt (PROVIA/Standard). Ich würde Dir raten, erstmal mit dieser Filmsimulation zu starten.

Falls Du die Kamera von jemandem übernommen hast oder selbst schon wild in den Menüs herumgeklickt hast, würde ich sie erstmal wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen und dann an der Filmsimulation und den Farbton-, Kontrast- und Schärfeeinstellungen zunächst mal nichts ändern.

vor 55 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

Aber dann muss ich auch je nach Situation einen anderen Filter / Look / Film auswählen?

Nein. Kannst Du zwar, aber bleib erstmal konsequent bei der Grundeinstellung und beobachte, wie die Ergebnisse ausfallen.

vor 58 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

Und kann man sich seine Favoriten wo abspeichern?

Die gewählten Einstellungen bleiben solange erhalten, bis Du sie änderst. Soweit ich weiß, bietet die X-E2 noch nicht die Möglichkeit, Custom-Settings abzuspeichern und wieder aufzurufen.

Mach es Dir so einfach wie möglich: Bleib zunächst bei den Grundeinstellungen, bis Du sicher einschätzen kannst, ob das so für Dich ok ist, oder ob Du doch leiber mal eine andere Filmsimulation ausprobieren solltest.

Und vergiss den Wettstreit mit Smartphones. Bei Smartphone-Bildern ist alles schön scharf und alles schön bunt, bauartbedingt und weil die allermeisten Nutzer es so mögen. Das geht mit der Fuji auch, aber es geht auch anders. Mit der Kamera hast Du mehr Chancen, aber auch mehr Risiken. Man muss es halt lernen.

Carolin_ohne_e · 23. November 2021

vor einer Stunde schrieb micaelo:

In gewisser Weise ja. Fuji-Kameras bieten die Möglichkeit, sich vorab für eine Farbcharakteristik zu entscheiden, so wie man sich früher zu analogen Zeiten für den Farbfilm entschieden hat, dessen Farbcharakteristik dem persönlichen Geschmack oder der jeweiligen Aufgabenstellung am besten entsprochen hat. Diese Einstellungen findest Du im Aufnahme-Menü oder auch im Q-Menü (falls das Q-Menü nicht jemand anders umkonfiguriert hat). Bei meiner X-E2s und bei Deiner X-E2 vermutlich auch hast Du folgende Möglichkeiten:

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     Danke! - Und ich sehe ja im Sucher, wie es ausschaut!

Falls Du die Kamera von jemandem übernommen hast oder selbst schon wild in den Menüs herumgeklickt hast, würde ich sie erstmal wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen

             okay....

... Soweit ich weiß, bietet die X-E2 noch nicht die Möglichkeit, Custom-Settings abzuspeichern und wieder aufzurufen.

            ... doch! ...

Ich hatte jetzt die Zeit, ein Youtube Video über die Filmsimulationen anzuschauen. Provia ist für Porträts und Velvia z.B. für knackige Farben. Haben weiter oben auch schon einige Leute geschrieben.

Links oben im Q-Menü kann man verschiedene Sets aus Filmsimu, Farbstärke usw. aufrufen. Die Sets lassen sich verändern, und immer wieder abrufen.

Leider war auf meiner Kamera unter einem Speicherplatz ein "interessantes" Set abgespeichert gewesen. Ich hatte es wohl dauernd benutzt bisher.

👌

Aber eigentlich müsste ich doch RAW einstellen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen?

Tommy43 · 23. November 2021

Oder RAW + JPG (Fine). Dann hast Du ein Foto (JPG) Deiner Wahl sofort fertig und ein zusätzliches RAW, dass Du in der Kamera beliebig oft mit veränderten Einstellungen noch einmal anders entwickeln kannst oder halt in einem Bildbearbeitungsprogramm.

EchoKilo · 23. November 2021

vor 52 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

Aber eigentlich müsste ich doch RAW einstellen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen?

Man kann auch bei einem einzelnen Bild, welches nur als JPG abgespeichert wird, das volle Potential Deiner Kamera ausschöpfen. Aber wenn Du der Meinung bist (oder die Erfahrung zeigt), daß das erste Bild nicht optimal ist, dann ist die RAW Datei das Sicherheitsnetz - Du kannst die Fotoentwicklung wiederholen: eine Filmsimulation (= Farbcharakteristik) wählen, andere Entwicklungsparameter verändern usw. bis Dir das Ergebnis gefällt. (Voraussetzung ist natürlich, daß die übrigen technischen Parameter einigermaßen stimmen: Das Bild ist an der richtigen Stelle scharf (Fokus), es ist möglichst hell genug (in natürlicher Anmutung) (Blende) und es ist nicht verwackelt (Zeit)). (*)

Da sollte man dann wie empfohlen, "RAW+Fine" aufnehmen: Wenn das JPG gut genug ist, ist alles paletti. Wenn nicht, kann man versuchen, es neu zu entwickeln und zu verbessern.

Einfach daran denken: Wenn ein JPG in S/W aufgenommen wurde, dann kriegst Du es nicht mehr farbig. Wenn das RAW vorhanden ist, dann kannst daraus farbige Bilder machen, viel und wenig Farbe, Schwarz/Weiß Bilder, Sepia, nachträglich mehr Kontrast, heller, dunkler, mehr/weniger Rauschen. Am Ende will man nur ein Bild, aber solange man viel probieren muß oder will, hilft das RAW-"Original".

Außerdem ist das RAW die einfachste Möglichkeit, zu Anfang die Filmsimulationen und die Auswirkungen der verschiedenen JPG Parameter auszuprobieren: Versuchsweise ein Bild in RAW+Fine aufnehmen und dann bei der Bildwiedergabe über die Q-Taste in den RAW Entwickler springen: Dort dann einfach mal nach Herzenslust ausprobieren - Filmsimulation verändern, JPG Parameter verstellen, das Bild neu entwickeln (wieder Q-Taste) und abspeichern. Und dann vergleichen: das gleiche Bild in unterschiedlicher Ausprägung - welche davon kommt Deinem Wunsch am meisten entgegen?

Die Bedienungsanleitung sagt Dir, wie und was geht, weitergehende Literatur und Youtube-Videos (wenn gut gemacht) zeigen Dir dazu noch, warum man etwas macht.

Idealerweise, @Carolin_ohne_e, verwendest Du dann auch die gleichen Begriffe wie hier für diese Sachen, damit man nicht aneinander vorbei redet. "Filter" ist so ein Ding, was eigentlich etwas anderes im Fotoapparat oder im Handy-Bildbearbeitungsprogramm (wie Snapseed etc.) bedeutet. Bei Fuji würde man ein "Handy-Filter" wohl als "JPG-Rezept" bezeichnen (eine Kombination aus einer Filmsimulation und JPG-Parameter Einstellungen). Falls hier unverständliches Fachchinesisch gebrabbelt wird, frage bitte einfach nach.

Ich würde als erstes die verschiedenen Fuji-Filmsimulation mal ausprobieren (um sie kennenzulernen) und danach gezielt einige JPG Parameter einzeln ausprobieren. Ein im Internet beschriebenes komplexes "JPG-Rezept" stur abzutippen, bringt vermutlich zu Beginn recht wenig.

(*) Davon ausgehend, gibt es natürlich immer wieder Abweichungen, wenn so gewünscht: Ein Bild muß nicht scharf sein - wenn man etwas anderes bezweckt, eine Nachtaufnahme muß nicht strahlend hell sein - wenn man es nicht möchte, ein Bild kann verwackelt sein oder Bewegungsunschärfen haben - wenn man diese beabsichtigt und wünscht). Aber meist will man als Erstes ein Bild wie vom Smartphone: Scharf, bunt und hell genug.

bearbeitet 23. November 2021 von EchoKilo

axel g · 23. November 2021

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vor einer Stunde schrieb Carolin_ohne_e:

Ich hatte jetzt die Zeit, ein Youtube Video über die Filmsimulationen anzuschauen. Provia ist für Porträts und Velvia z.B. für knackige Farben. Haben weiter oben auch schon einige Leute geschrieben.

Links oben im Q-Menü kann man verschiedene Sets aus Filmsimu, Farbstärke usw. aufrufen. Die Sets lassen sich verändern, und immer wieder abrufen.

Leider war auf meiner Kamera unter einem Speicherplatz ein "interessantes" Set abgespeichert gewesen. Ich hatte es wohl dauernd benutzt bisher.

👌

Aber eigentlich müsste ich doch RAW einstellen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen?

@Carolin_ohne_e, du siehst hier wird dir geholfen, ruhig weiter Fragen und die Tipps Mal ausprobieren, es dauert allerdings, mein Freund sagte mir einmal, ca 5 Jahre bist du die camera und Funktionen der fuji verstanden hast, bin ca 7o , OK, bei dir wird es sehr viel schneller gehen , die Jugend hat ihre Vorteile😄👍

tomassini · 23. November 2021

vor 16 Minuten schrieb axel g:

es dauert allerdings, mein Freund sagte mir einmal, ca 5 Jahre bist du die camera und Funktionen der fuji verstanden hast

Ein schöner Freund!

Allradflokati · 24. November 2021

vor 8 Stunden schrieb tomassini:

Ein schöner Freund!

Vielleicht nur ein ehrlicher Freund ...

24. November 2021

vor 11 Stunden schrieb Carolin_ohne_e: Aber eigentlich müsste ich doch RAW einstellen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen?

Wenn du das willst, ja. Und wie Tommy schon schrieb, das JPEG dazu.

zoom · 24. November 2021

Liebe Carolin, vielleicht wäre für alle und besonders für dich sehr hilfreich wenn du mal ein Paar Bild-Beispiele zeigen würdest von anderen Fotografen. Wo du einfach sagst: "solche Bilder möchte ich auch machen können, was bräuchte ich dafür?...". Ich würde dir sehr gerne weiter helfen, aber so pauschal kann man keinen effektiven Rat geben. In irgendwelche Farbsimulationen sehe ich keine Lösung. Es gibt kein Rezept was zu alles passt. Das Thema "Farbsimulationen" denke ich wird dich weiter in eine Enttäuschung treiben. Fotografie ist ganz einfach, wenn du genau weißt was du mit einem Bild erreichen willst. Braucht nur Zeit, Erfahrung und vor allem vieeel Liebe ❤️. Manchmal klappt es und manchmal nicht. Geh raus und fotografiere einfach, zeig uns auch Bilder, daraus nichts geworden ist. Vielleicht hat nur die falsche Komposition Schuld und nicht die Farbe. Komposition ist wichtig! (egal ob mit Smartphone oder mit einer 10000€ Kamera).

LG

axel g · 24. November 2021

vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Vielleicht nur ein ehrlicher Freund ...

@Allradflokati

Er hatte 20 Jahre Erfahrung mit seiner Canon Ausrüstung, dann wurde die " Schlepperei" ihm zu schwer und er hatte zu Fuji ,xt1, gewechselt. Und ich wollte nach ca. 25 Jahren Stillstand (analog mit Rollei) zu Rentenbeginn wieder anfangen, so kam 2015 die xe1 mit xf18-55 ins Haus, 😄

bearbeitet 24. November 2021 von axel g

herbert-50 · 24. November 2021

vor 16 Stunden schrieb Carolin_ohne_e:

Ja, genau. Ja??? - Smartphone verwenden und Fuji wegwerfen??

Eine Fuji - und auch jede andere DSLM/DSLR - bietet einfach mehr Möglichkeiten. Das bedeutet aber nicht, dass man da nichts falsch machen kann - im Gegenteil. Wobei man nicht unbedingt von falsch sprechen kann. Letztendlich erhält man nicht das Ergebnis, dass man erwartet oder was dem eines Smartphones entspricht.

Um diese Möglichkeiten zu nutzen, muss man sich mit der Technik beschäftigen. Da führt kein Weg dran vorbei, auch wenn es erstmal mühselig ist. Aber wenn man die Technik dann beherrscht, dann kann man die Farben so einstellen, wie man sie haben möchte. Und das ist mit einem Smartphone nur bedingt möglich.

Also: Fuji wegwerfen (besser: an mich verschenken 😉) und Smartphone verwenden, wenn das genauso für dich passt. Oder sich nach und nach in die Einstellmöglichkeiten der Kamera und der Software (RAW Bearbeitung) einarbeiten.

Das Fuji-Kameras besondere (JPG-)Farben liefern und das man mit RAW-Bearbeitung oder auch Bildbearbeitung viel machen kann, zeigen zahlreiche Beispiele hier im Forum. Und in den vorherigen Antworten stecken viele Hinweise, was man bezogen auf dieses Beispiel tun kann. Die Einarbeitung dauert eben und geht nicht in 5min.

DRS · 24. November 2021

vor 13 Stunden schrieb Carolin_ohne_e:

Aber eigentlich müsste ich doch RAW einstellen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen?

Was diese Voreinstellungen der Filmsimulation betrifft, ist das auch absolute Geschmackssache und auch die Aufnahmesituation hat da ihren Anteil dran. Wenn Zeit ist kannst du doch ganz einfach mit der Kamera am Auge durch die Filmsimulationen scrollen und dir das beste heraussuchen, was du für dein Motiv da findest. Es verändert sich doch im Sucher oder auf dem Display immer so, wie du es einstellst. Für meine Begriffe ist z.B. Velvia auch nicht immer die erste Wahl bei Landschaften, weil das auch im Auge schon sehr weh tun kann mit diesen knalligen Farben, aber es gibt Momente, wo es sich gut macht.

Mein Ansatz wäre trotzdem nicht das Raw, sondern die Fotografie. Ein gutes Bild fängt viel weiter vorne an, wo die Bildbearbeitung und das RAW noch gar nicht zu sehen sind. Ein starkes Motiv, ein interessanter Blick, eine schöne Perspektive, ein winziges hervorgehobenes Detail und schon hat man einen beachtlich großen Baustein für ein gutes Foto, ohne überhaupt schon den Auslöser betätigt zu haben. Auch ein paar technische Unzulänglichkeiten sind da bereits verziehen. Aus einem schlechten Motiv wird auch durch ein RAW kein gutes Bild mehr. Das geht natürlich auch , aber dann liegt der Fokus hauptsächlich auf der Bildbearbeitung und nicht auf der Fotografie.

Hier im Forum oder auch sonst wo siehst du sehr oft zu was Menschen mit einer Kamera fähig sind, was sie dazu benutzen und oft auch, wie es gemacht ist. Das kannst du ja als Inspiration nehmen. Schau dir den Bilderthread mal an, wo jemand dein Objektiv benutzt hat und was man alles schönes damit machen kann. Da findest du mit Sicherheit viele Dinge, die dir gefallen, aber auch welche die nicht so nach deinem Geschmack sind. dann kommt das technische , wo du die Kamera einstellst und dein Bild machst. Es gibt auch Momente, wo die Kamera an ihre Grenzen stößt und man einfach ohne die Bildbearbeitung und ein RAW schlechter dran ist, aber die würde ich erst einmal vernachlässigen, weil du mit deiner Fuji und den Simulationen schon sehr gut aufgestellt bist für das meiste, was man fotografieren kann. Auch ein JPG kann man in der Regel noch ganz gut bearbeiten, entgegen seinem Ruf.

Ich bin zum Beispiel immer wieder beeindruckt, was mein Sohn mit seiner X-T20 und seinen zwei Kitobjektiven so bewerkstelligt, ganz ohne Photoshop, RAW usw.

Da komme ich, auch als Profi, öfter mal nicht umhin zu fragen, wie er das bewerkstelligt hat, weil ich es so klasse finde. Man lernt eben nie aus und ich bin immer froh über jede neue Variante, die mir die Bildbearbeitung erspart und überrascht, was sich in so einer Fuji so alles findet, um das zu bewerkstelligen. Wenn du jetzt gerade so richtig damit anfängst ist es doch schön einfach mal ein bisschen zu experimentieren, sich auszuprobieren und am Ende findest du sicher auch etwas heraus, was hier noch keiner weiß. Und für alles andere kannst du ja hier gerne fragen, am besten mit Bild und einem kurzen Text, was du gerne anders gemacht hättest. Das funktioniert glaube am Besten und hilft dir schnell weiter, ohne stundenlang Youtube Videos zu schauen.

herbert-50 · 24. November 2021

vor 12 Stunden schrieb axel g:

@Carolin_ohne_e, du siehst hier wird dir geholfen, ruhig weiter Fragen und die Tipps Mal ausprobieren, es dauert allerdings, mein Freund sagte mir einmal, ca 5 Jahre bist du die camera und Funktionen der fuji verstanden hast, bin ca 7o , OK, bei dir wird es sehr viel schneller gehen , die Jugend hat ihre Vorteile😄👍

Ich vermute mal, dass dieser Freund in den 5 Jahren noch andere Dinge getan hat, außer sich mit den Funktionen der Kamera zu beschäftigen. Will sagen: ein wichtiger Faktor auch ist, wie intensiv man sich damit beschäftigt und wie neugierig man ist, neue Dinge auszuprobieren. So können aus 5 Jahren auch leicht 6 Monate werden.

Fotokurse (gibt es bestimmt auch speziell für Fuji) und Bücher und auch die Beiträge hier im Forum können das Ganze auch puschen.

grimm · 24. November 2021

Auch bei intensiver Nutzung finde ich 6 Monate Zeit, um seine Kamera 100% kennenzulernen, etwas euphemistisch - anders: Meine Lernkurve bei täglichem Gebrauch war mit der X-T1 länger (einfach weil es auch Funktionen gibt, die man so gut wie nie braucht, die man aber dennoch kennenlernen sollte, FALLS man sie mal braucht - und das braucht Zeit). - Vorteil: Bei Folgemodellen, "Schwestermodellen" und demselben Hersteller, darf man darauf zumeist aufbauen und muss nur die Neuheiten internalisieren, dann geht alles wirklich ganz fix. Ansonsten: Manual als PDF aufs Handy und immer, wenn's juckt / etwas nicht stimmt, direkt im Feld bzw. vor Ort einfach mal rein schauen, die Informationen bleiben in so einem Moment (Problem <> Lösung) situativ besser hängen …

Die Jpegs aus der Fuji sind übrigens konkurrenzlos gut und lassen sich mit jedem besseren Bildbearbeitungsprog noch feintunen - ich würde Dir empfehlen, den von DRS beschrieben Weg zu gehen - konzentrier Dich zunächst auf Deine Skills und Deinen Blick, entwickel Deine eigenen "Vorlieben, und most notably: fall nicht auf Instragrammer rein, erliege nicht ihrem Rausch - NEIN, nicht alles muss noch knalliger, noch bunter und noch schärfer sein ... Fotografie kann Dir so viel mehr bieten!

bearbeitet 24. November 2021 von grimm

Thorsten.M · 24. November 2021

Am besten einfach anfangen : Blumenstrauß auf dem Küchentisch, Bedienungsanleitung dazu, Kamera am besten auf ein Stativ Fokussierung auf manuell, und das gleiche Bild immer wieder aufnehmen - mit den unterschiedlichen Faktoren (Blende - Zeit - ISO - Filmsimulationen - etc.) und einfach ein Gespür für die Kamera und deren Umsetzung der Farb- und Lichtstimmungen bekommen.

Dann Position der Kamera verändern und wieder Aufnahmen mit unterschiedlichen Parametern. Motiv - Kamera - Licht - Ebenen beachten, verändern. Schattenverläufe beobachten - und immer wieder Aufnahmen machen ...

Mit Autofokus arbeiten - Position verschieben, Größe des Fokuspunktes verändern usw. usf. ...

Die Aufnahmen immer wieder auf einem Monitor auf die geänderten Parameter hin vergleichen.

Das braucht einfach Zeit. (Es ist noch kein ... vom Himmel gefallen ...)

... vor allem den Spaß an der Sache nicht verlieren

bearbeitet 24. November 2021 von Gast

Carolin_ohne_e · 24. November 2021

vor 23 Stunden schrieb Sunhillow:

Im Prinzip ja!

Wenn Du RAW + Fine wählst, gibt es beim betrachten der Bilder im Menü den Punkt RAW Conversion. Dort lassen sich diverse Korrekturen einstellen, z B Weissabgleich, Belichtungskorrektur, Filmsimulation, Lichter, Schatten, Farbsättigung usw.

um den richtigen Fokuspunkt zu erwischen, ist Einzelpunkt zuverlässiger als ein großes Feld, in dem die Kamera sich selbst irgendwas „interessantes“ wählt

a) warum soll ich das nicht nachträglich am PC / großer Bildschirm und mit dem SILKY PIGS Raw File Converter? (.'.)

b) danke; das werde ich mir zu Herzen nehmen. Im Grunde funktioniert die Fuji also beim Scharfstellen doch wie ein Smartphone, wenn man der Kamera nicht einen einzelnen Punkt vorgibt. Hatte ja vorher eine Sony, die konnte das besser, hat immer das am nähesten liegende Detail ausgewählt. Na ja, dafür war die Fuji ja auch günstiger

vor 20 Stunden schrieb axel g:

@Carolin_ohne_e, du siehst hier wird dir geholfen, ruhig weiter Fragen und die Tipps Mal ausprobieren, es dauert allerdings, mein Freund sagte mir einmal, ca 5 Jahre bist du die camera und Funktionen der fuji verstanden hast, bin ca 7o , OK, bei dir wird es sehr viel schneller gehen , die Jugend hat ihre Vorteile😄👍

danke, axel: habe gestern abend die komplette Bed.-Anleitung durchgelesen; hatte vorher nie Zeit dazu. Aber die Kamera ist easy zu verstehen.

vor 8 Stunden schrieb herbert-50:

Also: Fuji wegwerfen (besser: an mich verschenken 😉) und Smartphone verwenden, ...

mit Sicherheit 😉

Tommy43 · 24. November 2021

vor 30 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

Im Grunde funktioniert die Fuji also beim Scharfstellen doch wie ein Smartphone, wenn man der Kamera nicht einen einzelnen Punkt vorgibt. Hatte ja vorher eine Sony, die konnte das besser, hat immer das am nähesten liegende Detail ausgewählt. Na ja, dafür war die Fuji ja auch günstiger

Ähm…nein? … also nicht wie ein Smartphone.

https://www.steg-electronics.ch/api/ProcessDocumentRequest/1012328

bearbeitet 24. November 2021 von Tommy43

Sunhillow · 24. November 2021

vor 51 Minuten schrieb Carolin_ohne_e:

a) ...

b) ...

Klar, wenn Du mit RAW arbeitest geht das am PC natürlich komfortabler.

Die nachträgliche Konvertierung innerhalb der Kamera kann aber helfen, eine jpg-Einstellung zu finden, mit der Du in der Mehrzahl der Fälle so zufrieden bist, dass eine mehr oder weniger leichte Nachbearbeitung des jpg schon zu einem guten Ergebnis führt. Mit SilkyPics konnte ich mich nie anfreunden, da gefällt mir RawTherapee besser.

Und b): wenn es um Portraits geht, hilft die Gesichts- und Augenerkennung. Die ist bei der X-E2 zwar noch nicht so ausgereift wie bei den aktuellen Modellen, aber mir reicht sie. Bei Pflanzen, Tieren, Landschaft, Architektur usw habe ich mir angewöhnt, den Fokuspunkt dorthin zu schieben wo es scharf sein soll. Das geht auch ohne den Joystick recht gut.

mjh · 24. November 2021

vor einer Stunde schrieb Carolin_ohne_e:

a) warum soll ich das nicht nachträglich am PC / großer Bildschirm und mit dem SILKY PIGS Raw File Converter? (.'.)

Das kannst Du machen, wenn das Deine bevorzugte Software zur Raw-Konvertierung ist, aber der Hinweis auf den eingebauten Raw-Konverter der Kamera hat einen anderen Hintergrund: Jedes von der Kamera gespeicherte JPEG hat ja diesen Konverter durchlaufen, und zwar mit den Einstellungen – Filmsimulation und so weiter –, die Du im Menü vorgenommen hast. Du kannst nun aber eine Raw-Datei immer wieder neu durch den internen Raw-Konverter laufen lassen, mit ganz verschiedenen Einstellungen, und auf diese Weise kannst Du sehen, was diese bewirken. Am Ende findest Du dann idealerweise eine Kombination von Einstellungen, die Dir am besten gefallen, und die stellst Du dann im Menü ein, so dass sie bei den nächsten Aufnahmen von Anfang an angewandt werden.

FxF.jad · 24. November 2021

Interner RAW-Konverter Kurzanleitung: Kamera im Wiedergabemodus die Q-Taste drücken öffnet das Konvertierungsmenü. Dann muss nur noch eine RAW-Datei auf der Speicherkarte sein und schon kann es los gehen.

Kielograf · 24. November 2021

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

vor 1 Stunde schrieb Carolin_ohne_e:

Im Grunde funktioniert die Fuji also beim Scharfstellen doch wie ein Smartphone, wenn man der Kamera nicht einen einzelnen Punkt vorgibt. Hatte ja vorher eine Sony, die konnte das besser, hat immer das am nähesten liegende Detail ausgewählt. Na ja, dafür war die Fuji ja auch günstiger

Ich benutze für unbewegte Motive den Einzelpunkt-Autofokus. Einer Kamera (egal ob Fuji, Sony etc.) die Entscheidung zu überlassen, auf was sie scharf stellt, liefert zufällige Ergebnisse. Bei bewegten Motiven machen Dinge wie Augen- oder Gesichtserkennung natürlich sinn. Ein wichtiger Schritt ist es vor einem Foto zu überlegen, was eigentlich das Hauptmotiv sein soll. Wie lautet der Titel meines Bildes? Fotografiere ich 50 Blätter oder suche ich mir gezielt ein besonders schönes heraus? Habe ich das schöne Blatt gefunden soll dieses Blatt auch scharf sein. Dazu setze ich den Einzelpunktautofokus auf das Blatt. Zusätzlich sollte unser Hauptmotiv auch optimal belichtet sein. Dafür kannst du ruhig mal verschiedene Belichtungsmessmethoden (z.B. Spotmessung) ausprobieren. Probieren ist überhaupt das wichtigste. Vielleicht gibt es auch in deiner Umgebung einen Hobbyfotografen, der dir praktische Hilfe anbietet. Viel Spaß beim experimentieren.

grimm · 25. November 2021

Oder um es nochmals kurz auf den Punkt zu bringen: TRY & Error (or BLISS!).

Carolin_ohne_e · 25. November 2021

So Ihr Lieben!

Ich hatte beim Eingangsbild nicht richtig gezielt - nur draufgehalten. Fokuspunkt war auf die zweitkleinste Größe eingestellt. Habe ich auf kleinste Größe geändert.

Qualität habe ich jetzt auf RAW+Fine, allerdings habe ich im Augenblick das Silky Pix noch nicht installiert. Bin zu faul.

Als Farbe war bei meiner Kamera noch vom Vorbesitzer Classic Chrome eingestellt und noch Ton Lichter -2 / Ton Schattier. auch nicht Null usw. Das habe ich jetzt auf 0, da musste ich nur im Q-Menü Benutzer-Einstellungen auf 1, dann war schon Provia. Mit einer Pfeiltaste neben dem Menü-Button konnte ich aber alle Farben wählen. Da habe ich mich heute für Astia entschieden.

Die Kamera habe ich auf manuelle Belichtung eingestellt mit Blende 5 und 400 ISO. Verschlusszeit habe ich angepasst, bis das Bild im Sucher so hell war, wie ich es haben wollte.

Bei einem Bild habe ich noch mein Smartphone als Taschenlampe benutzt und das Laub von hinten beleuchtet. Wie gefällt es Euch?

Bei dem grünen Blatt liegt das Smartphone auf dem Boden und strahlt von unten.