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Ich habe ja nun seit einigen Tagen das 75er Viltrox und kann sagen, dass ich hochzufrieden bin. Knackscharf bis zum Rand - nix zu meckern!

Gute Objektive sind mir wichtig, aber gut ist natürlich relativ und ab irgendeinem Punkt muß man sich die Frage gefallen lassen, ob das alles in der Praxis noch eine Rolle spielt. Deshalb habe ich eben mal spaßeshalber auf die Schnelle einen Teddybären auf dem Schreibtisch fotografiert. Einmal mit dem Viltrox 75/1.2 und einmal mit dem Kamlan 50mm/1.1 MkII. Nur so aus Neugier, beide mit Offenblende. Manueller Fokus ist beim Viltrox etwas tricky, da focus-by-wire, von daher nicht 100% identisch.

Dann habe ich in LR ein bißchen nachbearbeitet: Helligkeit/Lichter/Schatten/Kontrast, WB, Klarheit und Schärfe.

Anhand des Bildwinkels kann man natürlich erkennen, welches Bild mit welcher Linse gemacht wurde, aber ich gestehe, dass ich vom Ergebnis doch einigermaßen überrascht war: der alte manuelle "Chinakracher" ist ganz schön gut, oder?!?

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bearbeitet von Randyderzweite
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Da muß man sich doch einfach mal fragen, ob es unter den Bedingungen deiner Vergleichsaufnahmen überhaupt noch "schlechte" oder "grottenschlechte" Objektive gibt. In Forumsgröße und mit LR korrigiert sind eher alle heute produzierten Objektive "gut"..( d. h. 3,7 Sterne😉)!

Gustav

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vor 1 Stunde schrieb Randyderzweite:

Kamlan 50mm/1.1 MkII.

Naja mit dem MK I hätte es anders ausgesehen. Das 2er ist ja auch ein riesenschwerer Klotz. Zudem ist das Viltrox doch auch ein Chinakracher 😆

bearbeitet von wembly
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vor 1 Stunde schrieb stmst2011:

Da muß man sich doch einfach mal fragen, ob es unter den Bedingungen deiner Vergleichsaufnahmen überhaupt noch "schlechte" oder "grottenschlechte" Objektive gibt. In Forumsgröße und mit LR korrigiert sind eher alle heute produzierten Objektive "gut"..( d. h. 3,7 Sterne😉)!

Gustav

Naja, relevant sind ja meistens nicht die Laborbedingungen und irgendein Bearbeitungsprogramm werden wohl die meisten Bilder durchlaufen ...

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   Für solche Aufnahmen, wo die Randschärfe und die einzelnen Ecken egal sind, mögen solche Objektive gehen. Das stimmt.
Ich finde solche Objektive auch für Portraits sehr geeignet, da man in der Nachbearbeitung nicht Zuviel machen muss.

Jedoch sind sie für Landschafts Fotografie weniger gut geeignet. Da möchte ich auch bei Blende 1.4 die Ränder scharf haben.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb renarou:

Jedoch sind sie für Landschafts Fotografie weniger gut geeignet. Da möchte ich auch bei Blende 1.4 die Ränder scharf haben.

Das lese ich immer wieder und wundere mich darüber. Üblicherweise wird doch in der Landschaftsfotografie sowieso abgeblendet. Und wenn es um Freistellung geht, spielen (zumindest die äußersten) Ränder doch keine große Rolle. Welche Szenen sind es denn, bei denen es bei f:1.4 auf Randschärfe ankommt? Halt, doch … ein Motiv fällt mir ein: Astrofotografie. Meinst du das?

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vor 10 Minuten schrieb Leicanik:

Das lese ich immer wieder und wundere mich darüber. Üblicherweise wird doch in der Landschaftsfotografie sowieso abgeblendet. Und wenn es um Freistellung geht, spielen (zumindest die äußersten) Ränder doch keine große Rolle. Welche Szenen sind es denn, bei denen es bei f:1.4 auf Randschärfe ankommt? Halt, doch … ein Motiv fällt mir ein: Astrofotografie. Meinst du das?

In dunklen Räumen (Kirchen, Kneipen) benutze ich oft 1.4 Blende.
So fotografiere ich auch gerne Graffiti. Und dies auch bei wenig Licht. Und wenn ich dann bei Offenblende alles scharf habe. Prima.


Was die Randschärfe und die Ecken angeht muss ich so keine Rücksicht auf die Blende nehmen.
Ich möchte nicht die Blende zumachen müssen, nur um Schwachstellen der Objektive zu kompensieren.

Wenn ich dann ein hochpreisiges Objektiv kaufe, ist diese Eigenschaft für mich wichtig.

China Objektive haben ja auch ihren Reiz. Und nicht zu vergesse ist auch der enorme Preisunterschied von bis zu mehreren 
Tausend Euros.


   


 

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Schärfe ist in der Tat nicht alles, aber bei den Bildern sieht man selbst ohne Reinzoomen, dass das zweite deutlich knackiger ist. Bei den lichtstarken Billigobjektiven stören mich aber auch eher die Farbfehler, die sie meistens in allen Variationen vorhanden sind. Da ich dann auch noch viel Landschaften und Astromotive fotografiere, locken die mich leider gar nicht. Ich gebe aber auch zu, dass ich sehr gerne bei 100 % nach Bildfehlern suche.

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vor 3 Stunden schrieb renarou:

Jedoch sind sie für Landschafts Fotografie weniger gut geeignet. Da möchte ich auch bei Blende 1.4 die Ränder scharf haben.

vor 1 Stunde schrieb renarou:

In dunklen Räumen (Kirchen, Kneipen) benutze ich oft 1.4 Blende.
So fotografiere ich auch gerne Graffiti. Und dies auch bei wenig Licht. Und wenn ich dann bei Offenblende alles scharf habe. Prima.

Für dunkle Innenräume ist eine hohe Offenblende natürlich förderlich. Wobei da für unbewegte Motive auch eine gute Stabilisierung schon viel hilft.

Aber für was man f1,4 in der Lndschaftsfotografie braucht (abgesehen von Astro) würde mich mal interessieren.

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vor 29 Minuten schrieb Alexh:

Aber für was man f1,4 in der Lndschaftsfotografie braucht (abgesehen von Astro) würde mich mal interessieren.

Ich fotografiere gerne auch abends. Und wenn ich dann bei Blende 1.4 und iso 12500 auch die Baumwipfel links und rechts
Scharf habe, ist es genau das was ich will. 

Es ist doch müßig auf sowas rumzureiten. Mann kann alles hinterfragen. Ich mache oder kaufe genau das was ich möchte.
Frag doch mal die Hersteller warum sie einen so hohen Aufwand betreiben, der unnötig zu sein scheint.

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vor 4 Stunden schrieb Alexh:

Aber für was man f1,4 in der Lndschaftsfotografie braucht (abgesehen von Astro) würde mich mal interessieren.

Mache ich wirklich oft, da ich durch unscharfe Vordergründe gerne ein bisschen mehr tiefe ins Bild bringe.

Sowas z.B.

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vor 8 Minuten schrieb FloKuGrafie:

Mache ich wirklich oft, da ich durch unscharfe Vordergründe gerne ein bisschen mehr tiefe ins Bild bringe.

Alles klar. Ist natürlich Geschmacksache ob man so einen Look mag.

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vor einer Stunde schrieb FloKuGrafie:

Mache ich wirklich oft, da ich durch unscharfe Vordergründe gerne ein bisschen mehr tiefe ins Bild bringe.

Sowas z.B.

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Da verliert die Forderung nach Randschärfe jede Bedeutung 🤣

Ist aber auch gut so - wenn das Seegras auch noch scharf wäre, würde das Foto seinen Reiz komplett verlieren!

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Generell aus meiner Sicht finde ich, dass ein Bild nicht vermatscht sein sollte, auch nicht an den Ecken, sofern sie wichtig sind. Das ist erst einmal das Wichtigste.

Dann kommts bezüglich der Schärfe halt aufs Motiv an. Bei einer Landschaftsaufnahme z. B.  erwarte ich nicht so eine hohe Schärfe wie bei einem 1:1 Makro, da ich finde, dass eine hohe Schärfe, sehr hoher Detailgrad da nicht so entscheidend ist. Ein Landschaftsbild lebt aus meiner Sicht nicht davon.

Nach maximal möglicher Schärfe sollte man aber eh nie gehen. Das macht für mich keinen Sinn, weil es immer andere Dinge gibt, die einfach besser sind. Wenn man wirklich nach dem Maximum geht darf man sich erst einmal für viele tausende oder 10 - tausende Euro Kameraausrüstung kaufen, immer mit geringem ISO und schärfster Blende fotografieren. Fotografie ist eigentlich immer ein Kompromiss. Schärfe ist ja auch nur ein kleiner Teil, der ein Bild ausmacht....es gibt so viel mehr. Aber das nur meine generelle Sichtweise zum Thema Schärfe.

Im Fall der beiden Bilder ist das 2. auch verkleinert schärfer. Das sehe ich auch ohne das Bild zu vergrößern. Ich glaub bei vielen Sachen spielt der Unterschied aber keine so große Rolle.

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