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vor 9 Minuten schrieb XFujigraf:

Manchmal bedaure ich schon, dass ich meine aus Vernunftgründen verkauft habe

LOL! Der Kauf einer X-Pro3 ist demnach unvernünftig. :) 

Also verkaufen will ich meine nicht, die Kamera ist mit der passenden Ausstattung (Blitz, Objektiv) optisch sehr gelungen. Zweifellos ein Original, und in Schwäbisch Hall waren auch überproportional viele X-Pro-Kameras zu sehen. Leider teilweise mit Zoom und einem riesigem runden Aufsteckblitz. Echte Frankenstein-Kameras.

Womit wir wieder beim Thema sind. An eine X-Pro kommen bei mir nur Festbrennweiten, und zwar im typischen "Street"-Bereich, also 18-60mm. Vielleicht auch mal das 14mm oder ein 16mm, ich bin da überhaupt nicht dogmatisch. Gerne lichtstark, aber trotzdem immer klein und leicht und unauffällig. Wenn das auf Kosten der letzten Randschärfe geht, ist das eben so. Charakter ist mir hier einfach wichtiger als technische Perfektion. Dieser Charakter zeigt sich schon im Design der Kamera, beim Zubehör (EF-X20), und natürlich bei den Objektiven. Er bestimmt auch die Herangehensweise ans Motiv, und wie die fotografierten Menschen den Fotografen wahrnehmen. "Charakter" ist hier also ein Gesamtpaket.

Umgekehrt würde ich niemals eine Pro für Action-Bilder hernehmen, vielleicht gar noch mit einem dicken Teleobjektiv. Undenkbar. Dafür gibt es es andere Kameras. 

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vor 12 Stunden schrieb XFujigraf:

Bei mir keineswegs - ich bin sehr froh um WYSIWYG in der Fotografie. Und deshalb verwende ich den OVF auch an meiner 100V NIE.

Geht mir ähnlich, am Ende hat der EVF meistens zu viele Vorteile. Wirklich gebraucht habe ich den OVF ganz am Anfang bei einem Autorennen und für landende Flugzeuge auf St. Maarten – alles mit der X-Pro1. Da war der OVF ein echter Real-Time-Sucher ohne Blackout bei den Serienbildern, im Gegensatz zum lahmen EVF.

Da der OVF mit die teuerste Komponente bei der Pro und X100 ist, muss man sich natürlich fragen: Wozu das Ganze? Da zahlen die Leute dann für etwas, was sie größtenteils nie nutzen. Das ist in der Tat recht unvernünftig, allerdings auch seitens des Herstellers. 

Auf der anderen Seite ist die X100 ja nun die Tik-Tok-Hipster-Kamera schlechthin, und das sicherlich gerade wegen ihres Aussehens mit dem OVF. Bestimmte Leute (nicht unbedingt wenige) zahlen bekanntlich gern für Stil und Aussehen, eben wieder der "Charakter". 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Da die OVF mit die teuerste Komponente bei der Pro und X100 ist, muss man sich natürlich fragen: Wozu das Ganze? Da zahlen die Leute dann für etwas, was sie größtenteils nie nutzen. Das ist in der Tat recht unvernünftig, allerdings auch seitens des Herstellers.

Volle Zustimmung - eine X-E5 mit großem Sucher und ausreichend Bedienelementen wäre was für mich. Aber wir driften ab…

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Um die X-pro "schleiche" ich seit der 1 immer rum, konnte mich aber bisher immer noch nicht dazu durchringen, eine zu kaufen. :)Ich würde die X-pro auch nur mit (wenigen) kompakten Festbrennweiten nutzen (also 2/23, 2/35 oder etwas in der Art), weil sie besser zur Kompaktheit der Kamera passen und auch besser zum OVF und den Sucherrahmen. Die "passenden" Festbrennweiten sind aber nicht sehr zahlreich, und laut Rico paßt an die 3 wohl sogar nur noch eine Festbrennweite wirklich zum Gesamtkonzept (das XF2/23mm).

Ich komme dann bei meinen Betrachtungen immer wieder zu dem Punkt, an dem für mich dann die X100 einfach das stimmigere Gesamtkonzept darstellt. Wenn sowieso das 23er das einzig passende Objektiv für die X-pro3 darstellt, erst recht.

Aktuell besitze ich daher die X100F. Mal schauen, wie eine X100VI aussehen wird.

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vor 35 Minuten schrieb ingobohn:

Um die X-pro "schleiche" ich seit der 1 immer rum, konnte mich aber bisher immer noch nicht dazu durchringen, eine zu kaufen. :)Ich würde die X-pro auch nur mit (wenigen) kompakten Festbrennweiten nutzen (also 2/23, 2/35 oder etwas in der Art), weil sie besser zur Kompaktheit der Kamera passen und auch besser zum OVF und den Sucherrahmen. Die "passenden" Festbrennweiten sind aber nicht sehr zahlreich, und laut Rico paßt an die 3 wohl sogar nur noch eine Festbrennweite wirklich zum Gesamtkonzept (das XF2/23mm)....

Dass das bei der X-Pro3 nicht mehr passt, so wie Rico beschrieben hat, ist schon sehr Schade. Denn wenn ich richtig informiert bin, sind ja gerade die F2.0 Objektive (also das 18 / 23 / 35 und 50er) extra für die X-Pro1 gedacht gewesen? Sie funktionieren scheinbar auch noch an der X-Pro2? Denn ich finde gerade die kleinen und kompakten F2.0 Objektive sind echt gut gelungen und in der Kombi an den Pro-Kameras oder auch X-E Kameras, macht das durchaus Sinn. Gerade das 50mm F2.0 wird wohl oft unterschätzt und für die Größe, Gewicht und Abbildungsleistung ist es auch noch verhältnismäßig günstig. Alle F2.0 Linsen bekommt man jeweisl für rund 350-420 Euro. Mit einer Kombi aus X-Pro oder X-E Kamera, mit allen F2.0 Objektiven, hat man also nicht nur eine komplette Kameraausstattung zu einem guten Preis, sonderen auch ein sehr kompakres System. Natürlich kann man die Objektive auch an allen anderen Kameras nutzen, aber gerade deswegen kann ich es nicht verstehen, dass diese Objektive bei der X-Pro3 von Fuji nicht mehr in Betracht gezogen / berücksichtigt wurden? Rico hat ja sinngemäß beschrieben, dass hier wohl eher um Marktplazierungen ging.

Das ist natürlich sehr Schade, aber daran können wir als Kunden erst einmal wenig ändern. Wir müssen dann damit Leben, was einem vorgesetzt bekommt. Einzig mit dem Kaufverhalten (und somit die Absatzzahlen) könnte man anzeigen, dass solche Entscheidungen für die Produktgestaltung nicht förderlich sind. Doch ich habe Zweifel, dass hier eine ausreichende Zahl an Kunden geben wird? Denn die Zahl derer, die lieber eine "hippe" Kamera haben möchten wird wohl immer größer werden, als jene die eine gute und sinnvolle Kamera haben wollen.

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vor einer Stunde schrieb ingobohn:

Um die X-pro "schleiche" ich seit der 1 immer rum, konnte mich aber bisher immer noch nicht dazu durchringen, eine zu kaufen. :)Ich würde die X-pro auch nur mit (wenigen) kompakten Festbrennweiten nutzen (also 2/23, 2/35 oder etwas in der Art), weil sie besser zur Kompaktheit der Kamera passen und auch besser zum OVF und den Sucherrahmen.

Zustimmung. Deswegen nutze ich die X-Pro2

Gustav

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vor einer Stunde schrieb ingobohn:

Um die X-pro "schleiche" ich seit der 1 immer rum, konnte mich aber bisher immer noch nicht dazu durchringen, eine zu kaufen. :)Ich würde die X-pro auch nur mit (wenigen) kompakten Festbrennweiten nutzen (also 2/23, 2/35 oder etwas in der Art), weil sie besser zur Kompaktheit der Kamera passen und auch besser zum OVF und den Sucherrahmen. Die "passenden" Festbrennweiten sind aber nicht sehr zahlreich, und laut Rico paßt an die 3 wohl sogar nur noch eine Festbrennweite wirklich zum Gesamtkonzept (das XF2/23mm).

Ich komme dann bei meinen Betrachtungen immer wieder zu dem Punkt, an dem für mich dann die X100 einfach das stimmigere Gesamtkonzept darstellt. Wenn sowieso das 23er das einzig passende Objektiv für die X-pro3 darstellt, erst recht.

Aktuell besitze ich daher die X100F. Mal schauen, wie eine X100VI aussehen wird.

Das 27/er 2,8 passt auch hervorragend zur X-Pro 3! Das ist für mich die beste Kombi bzw. immer drauf schlicht hin.

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

e. Denn wenn ich richtig informiert bin, sind ja gerade die F2.0 Objektive (also das 18 / 23 / 35 und 50er) extra für die X-Pro1 gedacht gewesen?

Mit Erscheinen der X-Pro1 2012 wurden 3 Originalobjektive angeboten: XF 18/2.0, XF 35/1.4 und XF 60/2.4

Sie scheinen für die heutige Zeit technisch veraltet( vor allem wird die AF-Geschwindigkeit bemängelt). Die  optische Leistung der 3er Kombi ist jedoch hervorragend... auch nach heutigen Maßstäben.Dass diese Objektive nicht für die  X-Pro3 empfohlen werden, kann ich nicht nachvollziehen.

Gustav

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Das schöne an der X-Pro-Reihe (und generell eigentlich an allen Systemkameras) ist ja die sehr offensichtliche Tatsache dass man alle zum System passenden Objektive nutzen KANN, nicht muss. An meiner X-Pro 3 ist für den Alltag das XF18F2 ein treuer und liebgewonnener Begleiter. Das XF23F2 ist mir für mein Alltagskonzept fast schon zu ausladend, darf aber auch hin und wieder mit. Trotzdem habe ich fast alle F1.4-Linsen im Schrank und auch ein paar Zooms. Was ich am System so schätze ist die Tatsache dass ich maximal flexibel bin. Wenn ich mir ein Tele vorne draufpacken will dann kann ich das. Sieht dann vielleicht für den Tag im Einsatz nicht so sexy aus wie meine kleine Festbrennweite, na und?

Auch wenn ich auch der Meinung bin dass die X100 für den Brennweitenbereich 35mm KB vom Gesamtaufbau her die stimmigere Kamera ist, ich kenne mich gut genug um zu wissen dass mir die fehlende Flexibilität den Spaß mit der Kamera verderben würde - das habe ich schon vor vielen Jahren lernen müssen.

Fairerweise muss ich aber zum Abschluss auch noch erwähnen, dass ich häufiger den EVF als den OVF nutze. Klingt jetzt gegebenenfalls etwas wirr, aber ich liebe meine X-Pro 3 gerade deshalb weil sie mir auf eine auf dem Markt einzigartige Art und Weise eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Fotografie in einer optisch sehr ansprechenden Verpackung liefert.

 

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vor 43 Minuten schrieb Indra Khan:

Das 27/er 2,8 passt auch hervorragend zur X-Pro 3! Das ist für mich die beste Kombi bzw. immer drauf schlicht hin.

Das neue 30mmF2.8 geht ebenfalls, der OVF-Rahmen ist da natürlich auch schon suboptimal, aber noch brauchbar. Leica-Benutzer kennen es gar nicht anders, die haben dort zwar extrem teure Sucherkameras (M-Serie), jedoch ohne technische Innovationen wie den Dual-Hybridsucher in einer X-Pro1. 

Fujifilm dachte sich das vielleicht auch, und die jüngsten Entwicklungen beim Social-Media-Hype rund um die X100V scheinen ihnen Recht zu geben. Wenn sich die Kameras über einzigartige technische Innovationen nicht besser verkaufen lassen, dann eben über Hip-Sein, Trendyness und Aufladen mit "Habenwollen"-Potenzial – also typische "weiche" Alleinstellungsmerkmale. Der Influencer macht nun das, an dem der Ingenieur gescheitert ist.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 35 Minuten schrieb stmst2011:

Mit Erscheinen der X-Pro1 2012 wurden 3 Originalobjektive angeboten: XF 18/2.0, XF 35/1.4 und XF 60/2.4

Sie scheinen für die heutige Zeit technisch veraltet( vor allem wird die AF-Geschwindigkeit bemängelt). Die  optische Leistung der 3er Kombi ist jedoch hervorragend... auch nach heutigen Maßstäben.Dass diese Objektive nicht für die  X-Pro3 empfohlen werden, kann ich nicht nachvollziehen.

Gustav

Gustav, du sollst doch die neuen Fuji Objektive kaufen! Dass es immer noch Leute gibt, die mit so alten Objektiven herumlaufen.....ts ts ts. 😆

Und dann gibt es noch die armen Leica M Fotografen, denen nicht einmal die "technische Innovation des Dual Hybridsuchers" zur Verfügung steht. Wie kann man nur 🥱 

bearbeitet von Snapper
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Ich hatte mich auch für die X-100V interessiert aber für den aufgerufenen Preis ist das eigentlich limitierender Luxus.

Das schöne an meiner X-Pro3 ist doch alles kann, nichts muss, und wenn mir danach ist nehm ich das 18-55  anstatt dem 23 2.0 und freue mich an der Flexibilität.

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vor 3 Stunden schrieb ingobohn:

Um die X-pro "schleiche" ich seit der 1 immer rum, konnte mich aber bisher immer noch nicht dazu durchringen, eine zu kaufen. :)Ich würde die X-pro auch nur mit (wenigen) kompakten Festbrennweiten nutzen (also 2/23, 2/35 oder etwas in der Art), weil sie besser zur Kompaktheit der Kamera passen und auch besser zum OVF und den Sucherrahmen. Die "passenden" Festbrennweiten sind aber nicht sehr zahlreich, und laut Rico paßt an die 3 wohl sogar nur noch eine Festbrennweite wirklich zum Gesamtkonzept (das XF2/23mm).

Ich komme dann bei meinen Betrachtungen immer wieder zu dem Punkt, an dem für mich dann die X100 einfach das stimmigere Gesamtkonzept darstellt. Wenn sowieso das 23er das einzig passende Objektiv für die X-pro3 darstellt, erst recht.

Aktuell besitze ich daher die X100F. Mal schauen, wie eine X100VI aussehen wird.

ich habe in generell nur fb...egal oban Pro oder 2...

das konzept mit x00 ist super gut. egal wer dieses warum nutzt (Hipster).

aber es besteht nicht den vergleich mit X pro1  /2  mit 2.0 /23

das ist doch ganz verschieden

bearbeitet von purist
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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Das neue 30mmF2.8 geht ebenfalls, der OVF-Rahmen ist da natürlich auch schon suboptimal, aber noch brauchbar. Leica-Benutzer kennen es gar nicht anders, die haben dort zwar extrem teure Sucherkameras (M-Serie), jedoch ohne technische Innovationen wie den Dual-Hybridsucher in einer X-Pro1. 

Fujifilm dachte sich das vielleicht auch, und die jüngsten Entwicklungen beim Social-Media-Hype rund um die X100V scheinen ihnen Recht zu geben. Wenn sich die Kameras über einzigartige technische Innovationen nicht besser verkaufen lassen, dann eben über Hip-Sein, Trendyness und Aufladen mit "Habenwollen"-Potenzial – also typische "weiche" Alleinstellungsmerkmale. Der Influencer macht nun das, an dem der Ingenieur gescheitert ist.

Ergänzung zu passenden OVF Optiken: Das 18er 2,0 hat ähnlich wie das 30er Makro nur eine kleine Sichtbehinderung im optischen Sucher.

Das 18er/6,3 ( Fixblende ) UFO von 7Artisans eignet sich ebenfalls ohne Sucherbeschränkung des optischen Suchers für die X-Pro3.

Es ist sicherlich kein Spitzenobjektiv, aber für unauffällige Streetfotografie ist es optimal.

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Am 16.3.2023 um 19:44 schrieb 1975volker:

Das ist XF 35 1.4 ist nicht wirklich langsamer als das XF 35 F 2.0. 

Das denk man nur, weil es so wahnsinnig laut ist. Im direkten Vergleich ist es aber nicht langsamer. 

Muss widersprechen. Habe beide und sehe deutliche Unterschiede zwischen meinen beiden Exemplaren. Bei gutem Licht fokussiert das XF/2 bereits spürbar schneller an der XT-3 als das f/1.4. Wird´s dämmeriger, fährt der AF des f/2 mit dem XF35/1.4 Schlitten. Als Ergebnis bekomme ich meine beiden spielenden Kinder mit dem f/2 fast ausschussfrei scharf abgebildet, mit dem f/1.4 habe ich deutlichen Ausschuss.

Aber der besondere Filmlook des f/1.4 ist unübertroffen.

Damit zurück zum Thread:

An der alten XE-1 habe ich das 35/1.4 geliebt. Sollte ich an eine gute X-Pro1 kommen, dann wird das wohl meine Kombination sein.

bearbeitet von koscri
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vor 4 Stunden schrieb XFujigraf:

Ich kann mit diesem “Hipster”- Begriff nichts anfangen - wer soll das sein? Ein Mensch unter 50, der sich heute noch eine Kamera kauft? 🤔

Hipster sind eher jung als alt, aber da man sich das Hipstertum ja auch leisten können muss, fangen manche erst in späteren Jahren damit an … Wikipedia bringt es gar nicht so schlecht auf den Punkt: „Der Ausdruck wird in den Medien eher negativ und mit spöttischem Unterton gebraucht, indem er ein eher unpolitisches, oberflächliches soziales Milieu umschreibt, das offensiv versucht, ein intellektuelles, aufgeklärtes und zugleich modebewusstes Anderssein vom Mainstream zu kultivieren und in den Vordergrund zu stellen.“ Hipster kaufen sich eine Kamera vornehmlich, um eine bestimmte Attitüde zur Schau zu stellen. Eine X-Pro eignet sich dazu vorzüglich, und die X-Pro3 eignet sich vor allem dazu (sage ich mit spöttischem Unterton).

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vor 13 Minuten schrieb mjh:

Hipster sind eher jung als alt, aber da man sich das Hipstertum ja auch leisten können muss, fangen manche erst in späteren Jahren damit an … Wikipedia bringt es gar nicht so schlecht auf den Punkt: „Der Ausdruck wird in den Medien eher negativ und mit spöttischem Unterton gebraucht, indem er ein eher unpolitisches, oberflächliches soziales Milieu umschreibt, das offensiv versucht, ein intellektuelles, aufgeklärtes und zugleich modebewusstes Anderssein vom Mainstream zu kultivieren und in den Vordergrund zu stellen.“ Hipster kaufen sich eine Kamera vornehmlich, um eine bestimmte Attitüde zur Schau zu stellen. Eine X-Pro eignet sich dazu vorzüglich, und die X-Pro3 eignet sich vor allem dazu (sage ich mit spöttischem Unterton).

Auf einer Geburtstagsfeier bin ich mal von einem im Osten reich gewordenen Wessi auf meine X100f angesprochen worden. "Die Kamera habe ich auch." "Ja, schöne Leica für Arme." Der Gesichtsausdruck war unbezahlbar. 😁

Es gibt keine Hipsterkameras, genau so wenig, wie es Frauenautos gibt. Mit X100 und X-Pro und X-E4 kann man ernsthaft fotografieren. Dafür sind sie schließlich gemacht.

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vor 5 Minuten schrieb ing:

 

Es gibt keine Hipsterkameras, genau so wenig, wie es Frauenautos gibt. Mit X100 und X-Pro und X-E4 kann man ernsthaft fotografieren. Dafür sind sie schließlich gemacht.

Eine X-Pro kann man auch und lässt sich auch gut mit einem 70-300, oder 100-400 benutzen 😉 

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vor 3 Minuten schrieb ing:

Mit X100 und X-Pro und X-E4 kann man ernsthaft fotografieren. Dafür sind sie schließlich gemacht.

Kann man, klar, wenn auch oft mit Hürden.

Beim zweiten Satz bin ich mir zumindest bei der X-E4 nicht sicher.

Einen speziellen Zusammenhang mit zu großen Festbrennweiten kann ich nicht konstatieren. Hipster bevorzugen sicherlich Festbrennweiten mit einem typischen Retro-Aussehen, passend zum Retro-Kameragehäuse. 

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