Jump to content

Empfohlene Beiträge

vor 38 Minuten schrieb stmst2011:

Laßt Euch nicht verrückt machen. Wer braucht denn wirklich so einen Klopper?

Gustav

Die Fragestellung muss anders lauten: Wer braucht diese Lichtstärke. Denn wenn das ordentlich gemacht wird mit 1.2, dann ergibt sich eben so ein Gewicht, wenn man nicht nur Plastik verbaut. Übrigens gibt es hier ganz viele Foren-Kollegen, die auch KB-Format-Systeme besaßen oder noch besitzen. Da ist es bei Blende 1.4 fast gar nicht möglich, Festbrennweiten in dieser Bau-Qualität und ähnlicher Lichtstärke unter 700 Gramm zu bauen. Stichwort Sigma Art-Serie. Da liegen einige Primes über einem Kilo. Und die verkauften und verkaufen sich nicht schlecht offenbar. Also wirds schon einige geben, die das gern benutzen.

Und brauchen? Nö. Ab er man braucht privat auch nicht wirklich überhaupt ein Kamera-System. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin sehr gespannt auf diese Linse! Da ich selten mehr als zwei Objektive dabei habe, ist es mir ziemlich egal, ob das jetzt 300 Gramm wiegt oder 500.

Für eine Mehrtageswanderung ist das Viltrox sicher nicht die erste Wahl, aber deshalb gibt es ja Systemkameras und Wechselobjektive!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

27mm ist die typische Universalbrennweite für Reisen und praktisch alles, weil sie dem menschlichen Blickfeld nahekommt und man deshalb seinen Standpunkt nicht wechseln muss, wenn man ein Motiv sieht. Wenn es mit den Augen gut aussieht und passt, passt es auch, wenn man die Kamera ans Auge führt. 

Deshalb gibt es 27mm vor allem als kleine Pancakes, denn das ist ideal für Reisen. Ergo ist auch das GFX-Äquivalent ein "Pancake" von 50mm. Alle diese Objektive sind darauf ausgelegt, klein, leicht, handlich und scharf zu sein, deshalb keine große Offenblende.

Ein 27mmF1.2 ist da also erst einmal ein Widerspruch in sich, denn natürlich ist so ein großes und schweres Objektiv nicht universell im Sinne von "immer dabei" oder "immer drauf". 

So gut es deshalb auch optisch sein mag, mir fällt für mich nicht so recht ein, wie ich es praktisch einsetzen würde. Für typische Offenblendenaufgaben ist die Brennweite etwas ungewöhnlich, da habe ich mit 16, 18, 23, 33, 35, 56mm schon gute lichtstarke und scharfe Alternativen, außerdem hat Viltrox noch das 75mmF1.2, das mich da eher interessieren würde, weil es eine real existierende Lücke nach oben schließt.

Ich vermute, das Objektiv wird von einigen Leuten begeistert aufgenommen werden, die damit ganz bestimmte Aufgaben lösen wollen, die bei mir bisher einfach nicht anfallen. Für Reisen/Wandern/Immerdrauf nehme ich auf jeden Fall lieber weiterhin das XF27mmF2.8, und ansonsten meistens das 16-80mm, wenn es etwas größer sein darf.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ein 27mmF1.2 ist da also erst einmal ein Widerspruch in sich, denn

Nur, wenn man die Prämissen stellt wie Du:

vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

diese Objektive sind darauf ausgelegt, klein, leicht, handlich und scharf zu sein

vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Für typische Offenblendenaufgaben ist die Brennweite etwas ungewöhnlich, da habe ich mit 18, 23, 33, 35, 56mm

Das heißt aber doch nicht, dass genau diese Brennweite nicht auch lichtstark sein darf, die von Dir genannten dürfen das doch auch! (Obwohl man die tatsächlich auch auf Reisen mitnehmen kann.)

 

vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

die damit ganz bestimmte Aufgaben lösen wollen, die bei mir bisher einfach nicht anfallen

M.M.n. löst ein 27/1.4 ähnliche Aufgaben, wie ein 23er oder 33er, kann aber ggf. beide ersetzten.

Für mich und meine Fotografie würde ein Set aus 13/1.4, 27/1.2 und 75/1.2 schon außerordentlich gut passen. Ich finde Dein Urteil jedenfalls ein wenig zu absolutistisch 😉

bearbeitet von Randyderzweite
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Randyderzweite:

M.M.n. löst ein 27/1.4 ähnliche Aufgaben, wie ein 23er oder 33er, kann aber ggf. beide ersetzten.

So ist das bei mir auch. Ich mag mein 23 f/1.4 sehr, aber im Grunde ist es mir ein klein wenig zu weit, weil ich ja ohnehin noch ein 18mm in der Tasche habe (GR oder Telefon). 35 ist mir dagegen oft zu eng, und wenn ich ehrlich bin taugt mir auch weder das Rendering des 35 f/1.4, noch des f/2 so richtig. 

Andererseits ist mir schon das 23 f/1.4 grenzwertig groß, und das 27 f/1.2 wird ja noch größer. Wenn es nach mir ginge hätte es ein f/1.8 sein sollen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich weiß schon genau, wofür ich es einsetzen werde :D (sofern ich es rechtzeitig in die FInger bekomme).
Habe im September noch zwei Hochzeiten, die ich shooten soll. Und gerade zur späteren Stunde gibts da meist kaum noch vernünftiges Licht, da wird eine wirklich scharfe Offenblende von 1.2 ein Segen sein.
Muss mal schauen wie das von der Brennweite her klappt, hatte letztes Jahr immer 13, 33 und 85 dabei. Das wird sich dann jetzt wohl zu 13, 27, 75 ändern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Unsere Fujis waren eigentlich häufig Handschmeichler. Das ist offenbar passe´: vielmehr scheint es angesagt, eine möglichst voluminöse Fuji zu erwerben und diese dann mit allem möglichen Krempel wie Rig, Mikro-Tentakeln und kiloschweren Objektivmonstern zu bestücken. Sieht mehr nach einer Maschine, als nach einem Fotoapparat aus.

Ich vermute mal, die Mehrheit der hier im Forum vertretenen User braucht das alles nicht.

Gustav

bearbeitet von stmst2011
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb stmst2011:

Unsere Fujis waren eigentlich häufig Handschmeichler. Das ist offenbar passe´: vielmehr scheint es angesagt, eine möglichst voluminöse Fuji zu erwerben und diese dann mit allem möglichen Krempel wie Rig, Mikro-Tentakeln und kiloschweren Objektivmonstern zu bestücken. Sieht mehr nach einer Maschine, als nach einem Fotoapparat aus.

Ich vermute mal, die Mehrheit der hier im Forum vertretenen User braucht das alles nicht.

Gustav

Unsere Fujis - hmm ...

Es tut doch nicht weh, wenn Fuji die Produktpalette erweitert, oder? Die "Handschmeichler" gibt's ja noch weitehin und die X-T ist gerade wieder kleiner geworden!

Ich habe vor 10 Jahren auch mit einer X-E1 bei Fuji angefangen, aber mittlerweile gilt für mich "Form follows function". Die paar Gramm oder Kubikzentimeter werden für mich als Brillenträger locker durch den großen Sucher und die besseren Bedienbarkeit aufgewogen. Insbesondere mit langen Brennweiten, das ist mit einer X-E für mich nicht mehr vernünftig hantierbar.

bearbeitet von Randyderzweite
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich ist Fuji groß geworden mit den kompakten 18 2.0 und 35 1.4 und kompakten Bodys. Und hat kompakt modern nachgelegt mit den Fujicrons. Hat ein 27 2.8 Pancake u.s.w.. Aber die neuen größeren 1.4er XF sind halt auch nicht schlecht in Kombination mit den schnelleren Kameras. Wenn dann so eine Alternative, die noch dazu sehr leistungsstark ist, wie die Viltrox 13, 27 und 75, dann dazu kommt und Lücken füllt, ist das doch nett. So kann sich jeder seine individuelle Kombi holen. Von einer Txx mit 27 2.8 bis einer H2 mit den lichtstarken Viltrox ist alles möglich. Ich finde nicht, dass man das gegeneinander ausspielen muss. Es kommt ja demnächst auch ein weiteres Pancake von einer Fremdfirma, wie das neue VL 27 2.0.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb stmst2011:

Unsere Fujis waren eigentlich häufig Handschmeichler. Das ist offenbar passe´: vielmehr scheint es angesagt, eine möglichst voluminöse Fuji zu erwerben und diese dann mit allem möglichen Krempel wie Rig, Mikro-Tentakeln und kiloschweren Objektivmonstern zu bestücken. Sieht mehr nach einer Maschine, als nach einem Fotoapparat aus.

Ich vermute mal, die Mehrheit der hier im Forum vertretenen User braucht das alles nicht.

Gustav

Horses for courses...

City, Wanderung und immerdabei = X-Pro2 + 18mmF2 oder 23mmF2 oder 27mmF2.8 oder 35mmF1.4

Geplantes Shooting = X-T2, X-H1, X-T5 + whatever it takes d.h. 14mmF2.8 / 18mmF1.4 / 23mmF1.4 / 33mmF1.4 / 50mmF1.0 / 90mmF2.0 (und dann natürlich noch das famose Zuiko 90mm 1:2...)

Wildlife = X-T5 + 150-600mm

Was will ich mehr?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Also ich weiß schon genau, wofür ich es einsetzen werde :D (sofern ich es rechtzeitig in die FInger bekomme).
Habe im September noch zwei Hochzeiten, die ich shooten soll. Und gerade zur späteren Stunde gibts da meist kaum noch vernünftiges Licht, da wird eine wirklich scharfe Offenblende von 1.2 ein Segen sein.
Muss mal schauen wie das von der Brennweite her klappt, hatte letztes Jahr immer 13, 33 und 85 dabei. Das wird sich dann jetzt wohl zu 13, 27, 75 ändern.

Du würdest dein 33er 1.4 für das Viltrox verkaufen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Tilli85:

Du würdest dein 33er 1.4 für das Viltrox verkaufen?

Hatte in der letzten Saison das neue 33er nur für wenige Monate ausgeliehen. 
Dieses Jahr ist es das Sigma 30mm, das ich für 3 Monate geliehen habe.
Aber auf lange Sicht wollte ich die "Lücke" dann doch irgendwann mal fest besetzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb stmst2011:

Immer dabei: Leica M10 + 50mm + 28mm

ansonsten: X-H1 mit 18mm,35mm und 56mm

zum Spielen: eine Vielzahl analoger Fremdobjektive

Oh , ich denke da hat einer aber geschummelt 🤔

vor 17 Stunden schrieb stmst2011:

Doch, ich brauche privat ein Kamera-System.

Oder wie muss ich das Verstehen 😉

bearbeitet von 68er Fujifreund
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Tilli85:

Vergleich Viltrox 27mm/1.2 vs Fuji 33mm/1.4

Im zweiten Teil des Videos gibt es Crops.

Bei den Blindverlgleichen bin ich 6 von 7 mal beim Viltrox gelandet, wenn ich nach dem ruhigeren Bokeh gegangen bin. Zugegebenermaßen ist der Unterschied aber nur gering.
Und nach dem Christopher Frost Video ist wohl auch die optische Qualität inkl. Sternentauglichkeit wieder bestätigt und damit wirds wohl früher oder später gekauft...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin beim Blindvergleich auch immer auf das Viltrox gekommen, das Bild wirkte stimmiger für mich. Das Video hat mir gezeigt, dass es für Portraits optimal geeignet ist (da hätte mich das 33er eigentlich mehr angesprochen). Eigentlich gibt es für mich dann nur noch ein Argument für das 33er: die Größe. Bei Preis, Bokeh, Bildqualität überzeugt das Viltrox. 
 

Gibt zu dem Video noch einen Blogpost: https://www.caliallstaring.com/post/viltrox-27mm-f1-2-pro-vs-fujifilm-xf33mm-f1-4-lm-wr-on-x-h2-versatile-portraits-lenses-comparison

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens hier mal zum Vergleich die Eckdaten eines (fast) äquivalenten Sigma Art 40mm f/1.4 für Sony E-Mount:

      87,8 x 157 mm

      1.270 gr

      Filtergewinde 82 mm

Im Vergleich dazu ist das Viltrox sehr zierlich 😛

Und was sagt Sigma zur Verwendung? 

      Reisen, Natur / Landschaft, Sport & Action, Tiere, Menschen / Portrait, Available Light, Veranstaltungen

😇

bearbeitet von Randyderzweite
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...