Jump to content

5 x Yongnuo AF-Objektive für Fujifilm X-Mount


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Frage mich, wieviel Glasschmieden in Asien/China mag es geben.

Ein,zwei Schmelzen,  der Rest ist gelabelt  ?

20% außer auf Tiernahrung. Muss man auf jedes Produktangebot anspringen ?

Im Nachbar-Olyforum haben einige User ihre Erfahrungen mit einem nicht vorhandenen Service bei Asiatischen Hersteller gemacht .

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb XFLER:

Frage mich, wieviel Glasschmieden in Asien/China mag es geben.

Ein,zwei Schmelzen,  der Rest ist gelabelt  ?

Da bin ich ganz bei dir. Wissen tu ich in diesem Fall nichts darüber aber aus einem anderen Hobby kenne ich diesen Umstand auch. Da meint man -Wunder und was- und am Ende kommen die Rohlinge bzw. fast fertigen Produkte aus 1-3 Standorten die zum selben Konzern gehören. Einziger Unterschied ist das "Label". 

So wird es auch bei Objektiven sein, ich glaube auch nicht dass da noch irgend ein Zauber in der Konstruktion liegt. Letztlich ist es nur noch ein Unterschied wie qualitativ hochwertig gefertigt werden soll bzw. wie hochwertig das verbaute Material ist. 

Ich gehe auch stark davon aus, dass andere Hersteller nicht völlig kostenfrei für das X-Bajonett bauen und verkaufen dürfen. Fuji geht dabei sicher zunächst etwas mehr Umsatz/Gewinn verloren wie mit eigenen Objektiven aber dieser könnte und wird ggf. auch wieder eingeholt oder sogar verbessert durch Masse an verkauften "X-Mount" Objektiven. 

  

vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Solange alle Drittanbieter immer nur auf die üblichen 23 / 33 / 56 mm Objektive bringen, braucht sich Fuji keine Sorgen machen.

Sicherlich wird das seinen Grund haben. Sind es doch die Objektive die die meisten Einsteiger "brauchen" oder haben wollen und wenn man dann mal im System ist schaut man sich dann doch noch nach 1 oder 2 weiteren Objektiven um.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb XFLER:

Erfahrungen mit einem nicht vorhandenen Service

Sicher, aber bei diversen Saugrobotern, Handys, unzähligen "smarten" Wohnungsgeräten und einigem mehr gibt's den auch nicht. Fragt jemand nach der örtlichen Fachwerkstatt von Xiaomi, Oppo oder Lenovo vor einem Handy- oder Tablet-Kauf? Hat jemand mal das Vergnügen mit dem Service für Sony gehabt (ich ja, furchtbar)?

Hier kann man da vergleichsweise entspannt bleiben, es ist nur ein (oder mehrere) neue(s) Objektiv(e), mutmaßlich wird uns das nicht belauschen können und auch kaum ein Akku explodieren (btw. wäre da eher Vorsicht angebracht beim drölfzigsten Nachbau des NP-W235). Wenn beim Kauf alles ok ist, ist es doch konservative Technik ohne große Überraschungen, wo man sich am ehesten vor miniaturisierten Pancake-Kitzooms scheuen muss, welche durch die Bank bei allen Anbietern gern mal abrauchen und dann Reparatur & Wert in keinem Verhältnis stehen.

Bedenkenswert halte ich durchaus, dass man im Sinne von mehr Nachhaltigkeit direkt bei Fuji auch deren älteste Objektive im X-Mount repariert bekommt und die damit immer auch gebraucht eine gute Option bleiben. Was aber bsp.-weise ein Touit 12mm über Zeiss im Service kostet und ob man da nicht gleich das kommende YN 11/1.8 nehmen könnte...? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

China ist im Grunde schon zu teuer als Produktionsort. Dazu kommen die absehbaren, sanktionsorientierten Geschäftsbeziehungen zum Großteil der Industrienationen.

Soweit ich gelesen habe bezieht zB Viltrox (China) für seine Pro Linie die Gläser von einem japanischen Hersteller (HOYA).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Sicher, aber bei diversen Saugrobotern, Handys, unzähligen "smarten" Wohnungsgeräten und einigem mehr gibt's den auch nicht. Fragt jemand nach der örtlichen Fachwerkstatt von Xiaomi, Oppo oder Lenovo vor einem Handy- oder Tablet-Kauf?

Ich habe bei meinen Lenovo Think Pad 3Jahre  Vor Ort Service und das klappt perfekt und auch am Telefon wird mir sofort geholfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb DRS:

Lenovo Think Pad 3Jahre  Vor Ort Service und das klappt perfekt

Kann ich bestätigen. Selbstverständlich haben viele fernöstliche Hersteller mittlerweile auch erkannt, dass der Service immens wichtig ist für Kundenbindung und Produktzufriedenheit.

Was mich eher wundert ist:
1. der Produktname: Den kann sich doch kaum jemand merken oder aussprechen
2. Die Brennweiten: Wieviele 35er und 50er kommen wohl noch auf den Markt?
Der Kuchen wird weder größer noch besser je öfter man ihn schneidet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb DRS:

Lenovo Think Pad 3Jahre  Vor Ort

Bei den von IBM übernommenen Pro-Geräten (auch wenn's lange her ist) sieht das natürlich anders aus, aber es gibt da ja alles mögliche. Da war mein Beispiel nicht so passend, weil viele berufliche zuerst an ihr Think Pad denken (ich darf auch seit Jahren eins benutzen, im übrigen sehr zuverlässig) und weniger an 100€-Tablets.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb wood:

Da bin ich ganz bei dir. Wissen tu ich in diesem Fall nichts darüber aber aus einem anderen Hobby kenne ich diesen Umstand auch. Da meint man -Wunder und was- und am Ende kommen die Rohlinge bzw. fast fertigen Produkte aus 1-3 Standorten die zum selben Konzern gehören. Einziger Unterschied ist das "Label". 

So wird es auch bei Objektiven sein, ich glaube auch nicht dass da noch irgend ein Zauber in der Konstruktion liegt. Letztlich ist es nur noch ein Unterschied wie qualitativ hochwertig gefertigt werden soll bzw. wie hochwertig das verbaute Material ist. 

 

Diesen Standpunkt halte ich für ziemlich oberflächlich bis naiv-  aus mehreren Gründen.

zunächst einmal nehme ich an, dass  zumindest ein erheblicher Teil der fertigen Linsen noch aus Japan kommen,zumindest die asphärischen Linsen, welche enorm präzise und aufwendig gefertigt werden müssen. Deren Fertigung ist auch heutzutage noch sehr anspruchsvoll und das ganz besonders bei Asphären mit großem Durchmesser, welche sehr aufwendig zu produzieren sind…

zweitens ist die schiere  Menge an Linsen in den Fujifilm Objektiven zur Optiminierung des Bildergebnisses in allen Kriterien enorm. Und die müssen auch  alle absolut präzise gefasst werden.

drittens gibt es einem langem Blogartikel  des Gründers und Besitzers von lensrentals, dem größten  Verleihers von kameras und  Objektiven in den USA, die reparieren sämtliche Kameras und Objektive selber.

Die konnten lange Zeit kaum bis fast nie Fujifilm Objektive beurteilen,weil die so robust sind.

Irgendwann haben die dann einfach mal eins komplett zerlegt (und das sehr ausführlich auch mit Fotos dokumentiert.

Der Bericht hat das  betreffende Objektiv von seiner robusten Konstruktion her als auch den vielen im Werk möglichen prözisen Justagemöglichkeiten geradezu in den Himmel gelobt!

Er schrieb sogar, dass das Objektiv derart perfekt und aufwendig konstruiert, justiert und robust ist,  dass es dem größten Teil der Profi-Objektive des Marktes mindestens ebenbürtig, vielen sogar in der Hinsicht überlegen sei.

Und nun der Hammer:

Es handelte sich um das „Consumer“Objektiv xf 55-200… was einen Bruchteil professioneller vergleichbarer Tele-Zooms anderer Hersteller kostete…

Falls ich den Artikel wiederfinde, verlinke ich ihn noch einmal, habe es vor längerer Zeit im Forum bereits einmal verlinkt…

und ich nehme seit der Freigabe des X-Bajonetts bereits fast schon gesetzmäßig, zumindest jedoch leicht vorhersagbar, eine Welle von Verkäufen der anfangs gehypten, angeblich mindestens gleichwertigen oder gar „überlegenen“ X-Objektive der diversen Dritthersteller in den diversen Verkaufsplattformen…

soviel zum Thema „Mythos und Realität“

Ab ca. 2028, wenn endlich ein  paar Jahre vergangen sind,  wird sich  dann auch herausstellen, wie zuverlässig und robust die Dritthersteller-Objektive  sind und wie  ihr Service ist… und ob deren  Kauf nicht vielleicht doch eine nach Jahren ziemlich ernüchternde  Milchmädchenrechnung war…

 

 

.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb gscholz:

Das Bild ist falsch, da der Markt ja wächst, je umfangreicher das Objektivangebot wird und umso mehr Gehäuse Fujifilm verkauft.

Das ist falsch.

bekanntlich schrumpft der Markt seit Jahren erheblich, und wenn mehr Hersteller mit mehr Produkten in einem schrumpfenden Markt konkurrieren, werden die erheblichen Fixkosten (Entwicklung, Marketing, Fertigung, Lagerung,…) auf weniger verkaufte Produkte umgelegt werden müssen.
 

Aus diesem Grund bieten Dritthersteller ja auch hauptsächlich nur einige wenige  Standardobjektive an, um nur Produkte mit  geringerem Fixkostenanteil  im Portfolio zu haben…

Fijifilm bietet inzwischen alleine nur für das  X-System weit über  40 Objektive an, darunter viele spezielle Objektive, die nur geringe Stückzahlen im Verkauf erzielen.

Um das große Angebot aufrecht zu erhalten, muss Fujifilm eine „Mischkalkulation“ aufstellen, damit die weniger nachfragten Objektive überhaupt füf den Kunden bezahlbar werden.

Daher ist es nicht nur oberflächlich, sondern auch unfair, Preise eines Herstellers, der ein breites Sortiment an sämtlichen  Objektivarten in hoher Qualität entwickelt, herstellt,  vertreibt und dafür über Jahrzehnte teure Lagerhaltung auch für deren Ersatzteile anbietet und dazu den passenden, personalintensiven Reparaturservice, mit jenen Preisen der Dritthersteller zu vergleichen, die sich eh nur die  Rosinen rauspicken…

.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Das ist falsch.

bekanntlich schrumpft der Markt seit Jahren erheblich, und wenn mehr Hersteller mit mehr Produkten in einem schrumpfenden Markt konkurrieren, werden die erheblichen Fixkosten (Entwicklung, Marketing, Fertigung, Lagerung,…) auf weniger verkaufte Produkte umgelegt werden müssen.

Nicht mehr. Das war bisher richtig, doch scheinbar ist nun wieder eine Trendwende eingetreten.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Er schrieb sogar, dass das Objektiv derart perfekt und aufwendig konstruiert, justiert und robust ist,  dass es dem größten Teil der Profi-Objektive des Marktes mindestens ebenbürtig, vielen sogar in der Hinsicht überlegen sei.

Es gibt auch eine Sequenz in der legendären Objektivreihe von Krolop&Gerst mit Anders Uschold, wo dieser das Innenleben von Fuji-Objektiven ausdrücklich als besonders gut verarbeitet mit robusten Materialien beschrieb, was für langfristige Präzision und eine geringe Reparaturbedürftigkeit spricht. Da man Objektive in der Regel ja für einen durchaus längeren Zeitraum als einen Body benutzt, nicht ganz unwichtig. Mir scheinen aber die neuen Viltrox und auch die Voigtländer Metallklumpen nicht von schlechten Eltern zu sein. Heißt aber nicht, dass nicht auch Plastik ein gutes Material sein kann. Die Nikon ja relativ neuen Z Objektive scheinen auch sehr solide zu sein. Im Fuji Universum würde ich allerdings ein XF einem XC vorziehen und bei den aktuellen Chinalinsen sind ja bis auf wenige (Viltrox) auch die optischen Eigenschaften nicht überdurchschnittlich. Reicht dann für viele für den Hausgebrauch, aber wie sagt man: Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Da kaufe ich meistens XF gebraucht, auch mal Viltrox oder Voigtländer, habe Geld gespart und bekomme solide Qualität in Bild und Verarbeitung. 

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

...aktuellen Chinalinsen sind ja bis auf wenige (Viltrox) auch die optischen Eigenschaften nicht überdurchschnittlich. Reicht dann für viele für den Hausgebrauch... 

Ich würde auch sagen, dass Diskussionen über die steigende Qualität von in China entwickelten Objektiven im Moment keinen Zusammenhang haben mit Yongnuo, die bis heute beginnend vor Jahren mit dem EF50/1.8-Nachbau nur im Ultra-Billig-Bereich hantieren. 

Von diesen Billigbeispielen werden viele auch einfach wieder verschwinden, siehe zum Bsp. Tokinas Rebranding des ersten Viltrox-1.4-Trios.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Tommy43:

Es gibt auch eine Sequenz in der legendären Objektivreihe von Krolop&Gerst mit Anders Uschold, wo dieser das Innenleben von Fuji-Objektiven ausdrücklich als besonders gut verarbeitet mit robusten Materialien beschrieb, was für langfristige Präzision und eine geringe Reparaturbedürftigkeit spricht. Da man Objektive in der Regel ja für einen durchaus längeren Zeitraum als einen Body benutzt, nicht ganz unwichtig. Mir scheinen aber die neuen Viltrox und auch die Voigtländer Metallklumpen nicht von schlechten Eltern zu sein. Heißt aber nicht, dass auch Plastik ein gutes Material sein kann. Die Nikon ja relativ neuen Z Objektive scheinen auch sehr solide zu sein. Im Fuji Universum würde ich allerdings ein XF einem XC vorziehen und bei den aktuellen Chinalinsen sind ja bis auf wenige (Viltrox) auch die optischen Eigenschaften nicht überdurchschnittlich. Reicht dann für viele für den Hausgebrauch, aber wie sagt man: Wer zu billig kauft, kauft zweimal. Da kaufe ich meistens  XF gebraucht, habe Geld gespart und bekomme solide Qualität in Bild und Verarbeitung. 

Ja, stimme zu, 

das Bestätigt ja, was ich in den letzten postings alles beschrieb.

Fassungen müssen heutzutage nicht nur präzise überJahrzehnte die Linsen fassen, sie müssen auch jede Linse bzw Linsengruppen exakt justierbar und ggf korrigierbar machen - und das alles auch noch servicefreundlich (Personalkosten).

Die Entwicklung von hi-tech Kunststoffen und deren präzise Herstellung als jahrzehntelang maßhaltige und robuste Bauteile ist auch nicht gerade  profan…

Dass solche Werkstoffe extrem leistungsfähig sein können, habe ich selber mal erlebt:

Habe seinerzeit das  neue Canon EF-L Macro 2,8/100 gekauft (nicht gerade billig, aber sehr gut) und das fiel mal durch eine ungeschickte Bewegung meinerseits beim Objektivwechsel sich permanent überschlagend eine steile, lange, geflieste Treppe hinunter, bis es dort krachend aufschlug.

Ich sah es daraufhin alsTotalschaden an und habe es  nur aus Interesse noch einmal an die 5D II  angesetzt…

..  und es funktionierte noch jahrelang einwandfrei weiter, inkl. des  OIS und AF!

Das war eben ein hochwertiges, und sehr teures Profi-Objektiv, nix schnell zusammengeklebtes Zeug. 
Und so sind m.Mn. Alle Fujifilm- XF Objektive auch, daher aus meiner Sicht in jeder Beziehung ihren Preis wert…

Meine 2012 gekauften und erst in den letzten 2 Jahren verkauften Fujiobjektive wurden viel benutzt, nicht geschont und waren ebensowenig im Service bei Fuji wie die später gekauften Originalibjektive.

und der Wiederverkaufspreis machte sie im Nachhinein noch preiswerter als sie bereits anfangs waren.

.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Aus diesem Grund bieten Dritthersteller ja auch hauptsächlich nur einige wenige  Standardobjektive an, um nur Produkte mit  geringerem Fixkostenanteil  im Portfolio zu haben…

Für Tamron gilt diese These defintiv nicht. Objektive wie das 17-50mm F4, 35-150mm F2-2,8 sind hoch innovativ und sucht vergleichbares sucht man bei den Hausmarken vergeblich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb raphael_X:

Für Tamron gilt diese These defintiv nicht. Objektive wie das 17-50mm F4, 35-150mm F2-2,8 sind hoch innovativ und sucht vergleichbares sucht man bei den Hausmarken vergeblich.

wie bitte?

das xf 18-55 galt und gilt immer noch als eins der besten Standardzooms auf dem Markt. Es wird zwar völlig unterschätzt (weil „ja nur Standardzoom“) , aber es liefert sehr gute Qualität. Noch heute wird es von diversen Leuten schlecht gemacht, weil es das allererste Objektiv war, was in der damals neuen Produktionsstätte auf den Philipinen gefertigt wurde. Damals gab es längere Anlaufschwierigkeiten und die Zentrierung stimmte bei einem nicht unerheblichen Teil der anfänglichen Produktion nicht. Hätte nicht passieren dürfen, aber meine zwei noch in Japan gefertigten 18-55 sind sehr gut und perfekt zentriert. Übrigens ebenso wie die nach den anfänglichen  Schwierigkeiten in dem neuen Werk  produzierten Objektive, wo keinerlei Probleme mehr auftraten. zudem ist dieses Zoom für die gebotene Qualität sehr günstig, kompakt und robust.. und hat auch noch OIS…

Es ist also falsch, diese unrühmliche Aufbau-Phase damals in die folgenden Jahre oder gar in die Gegenwart zu projizieren, es handelte sich einzig um eine schlechte Phase in der Produktion des xf 18-55 und Fuji-film hat lange als Kulanz kostenlos re-zentriert, macht das vermutlich noch heute.

Desweiteren gibt es das absolut hervorragende xf 2,8/16-55 und das ebenso hervorragende xf 2,8/50-150.  sowie das ebenfalls  sehr gute und  zugleich günstige xf 55-200…

Und was an solchen Tamronobjektiven im Vergleich zu den genannten Orihinl-Zooms  „hochinnovativ“ sein soll, möchte ich gerne mal erläutert haben… 😉

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Noch heute wird es von diversen Leuten schlecht gemacht, weil es das allererste Objektiv war, was in der damals neuen Produktionsstätte auf den Philipinen gefertigt wurde.

Ich halte das für statistisch nicht gesichert, das XF-Zoom ist als Kit-Objektiv zum "Draufhalten" natürlich häufiger bei Fotos ohne viel Überlegen (sorgfältiges Arbeiten) im Einsatz und zum anderen besonders zickig, was die Thematik Weitwinkel+Abblenden betrifft und die daraus resultierende Anzeige, wo gerade der Fokus sitzt, ganz abgesehen von den dann eher mäßigen Ergebnissen von der Fokusgenauigkeit im Bild.

Es steht einfach an vorderster Front bei denen, die als Neueinsteiger im Fuji-System mit den 16MP-PDAF oder auch noch den 24MP eingestiegen sind und eine herbe Lernkurve hatten, weil ziemlich viel Ausschuss entstand. Es passte einfach die Erwartungshaltung nicht, dass angesichts des hochwertig gemachten Objektivs die Bilder auf einfach Weise gut werden müssten. Diverse Kurzzeit-Fujianer zerren seitdem ihren Frust damit durch diverse Foren, aber für Häufigwechsler eignen sich andere Systeme wohl wirklich besser.

Mein eigenes XF-Kit von 2013 liefert noch heute knackscharfe Landschaftsfotos, wenn ich das will.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Damals gab es längere Anlaufschwierigkeiten und die Zentrierung stimmte bei einem nicht unerheblichen Teil der anfänglichen Produktion nicht. Hätte nicht passieren dürfen, aber meine zwei noch in Japan gefertigten 18-55 sind sehr gut und perfekt zentriert.

danke für die Info.

Meine Frage: voran erkenne ich das eine aus einer frühen Philippinischen Version. bzw. Japan-Version

an der Seriennummer?

und welche sind es 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb SW Knipser:

Meine Frage: voran erkenne ich das eine aus einer frühen Philippinischen Version. bzw. Japan-Version

 

Das müsste drauf stehen, siehe dieses Bild von @pepemina.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb SW Knipser:

danke für die Info.

Meine Frage: voran erkenne ich das eine aus einer frühen Philippinischen Version. bzw. Japan-Version

an der Seriennummer?

und welche sind es 

 

wie auch von Anderen hier beschrieben,   handelt  es  sich ausschließlich um ein Kontingent der  ersten Produktion  nach  der  VERLAGERUNG der Produktion in die neuen Werke auf die  Philippinen. 

Sowohl zuvor ( „ made in Japan“)  als auch nach (!) der Korrektur der  eher suboptimalen ZentrierungsQualität der ersten Chargen aus den neu eröffneten Werke auf den Philippinen  hatte dieses „Standard- Zoom“ exzellente optische Performance. Das Problem lag nicht in  der  Entwicklung   oder der Produktion, sondern einzig  (!) in der anfangs (!) suboptimalen   Zentrierung eines ansonsten  wirklich  ausgezeichneten  zooms.

 Wenn auf dem zoom „made in Japan“ steht, ist es über jeden Zweifels erhaben.  Auch spätere „made in Philippines“ Chargen  sind  ok.

Wer so ein Zoom second- hand kauft, sollte die einfachen Tests zur Diagnostik einer DEZentrierung  durchführen und bei Auffälligkeiten  Kontakt mit dem   Service   in Kleve aufnehmen. 

Ansonsten ist das Zoom wirklich erstaunlich gut (und kompakt und sehr günstig sowie inkl. OIS ! ) für den Preis!

Fujifilm kennt sicherlich die Seriennummern der betroffenen Objektive… 

fazit:

wenn „Made in Japan“ - dann keine Probleme.

wenn „Made  in Philippines“ und Zweifeln an der performance: Test selber machen und im Zweifel einsenden an  Fujifilm, falls (!) der Eigentest einen ernsthaften (!) Verdacht auf Dezentrierung aufweisen sollte… 

bei deutlich späteren Herstellungsdatum  als der kurzen kritischen Phaae sollte beim eigenen Test  keinerlei Probleme sichtbar werden - also Entwarnung.

 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

wie bitte?

das xf 18-55 galt und gilt immer noch als eins der besten Standardzooms auf dem Markt. Es wird zwar völlig unterschätzt (weil „ja nur Standardzoom“) , aber es liefert sehr gute Qualität. Noch heute wird es von diversen Leuten schlecht gemacht, weil es das allererste Objektiv war, was in der damals neuen Produktionsstätte auf den Philipinen gefertigt wurde. Damals gab es längere Anlaufschwierigkeiten und die Zentrierung stimmte bei einem nicht unerheblichen Teil der anfänglichen Produktion nicht. Hätte nicht passieren dürfen, aber meine zwei noch in Japan gefertigten 18-55 sind sehr gut und perfekt zentriert. Übrigens ebenso wie die nach den anfänglichen  Schwierigkeiten in dem neuen Werk  produzierten Objektive, wo keinerlei Probleme mehr auftraten. zudem ist dieses Zoom für die gebotene Qualität sehr günstig, kompakt und robust.. und hat auch noch OIS…

Es ist also falsch, diese unrühmliche Aufbau-Phase damals in die folgenden Jahre oder gar in die Gegenwart zu projizieren, es handelte sich einzig um eine schlechte Phase in der Produktion des xf 18-55 und Fuji-film hat lange als Kulanz kostenlos re-zentriert, macht das vermutlich noch heute.

Desweiteren gibt es das absolut hervorragende xf 2,8/16-55 und das ebenso hervorragende xf 2,8/50-150.  sowie das ebenfalls  sehr gute und  zugleich günstige xf 55-200…

Und was an solchen Tamronobjektiven im Vergleich zu den genannten Orihinl-Zooms  „hochinnovativ“ sein soll, möchte ich gerne mal erläutert haben… 😉

Die Tamronzooms sind deshalb innvoativ, weil es vergleichbare Zoombereiche (im Falle des des 35-150 in Kombination mit der 2-2,8er Blende) bisher in noch keinem anderen Objektiv gab.

Das 17-50mm F4 ist übrigens ein Vollformatobjektiv (entspräche vom Bildwinkel einem 11-35mm an APS-C).

Weitere reflexartige, aufgeregte Rechtfertiungstiraden für das XF18-55 (oder weitere Fuji Objektive) sind daher an dieser Stelle auch unnötig, danke.

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Dare mo:

nun wieder eine Trendwende eingetreten

Quelle?

Bevor wir uns hier die Köpfe einhauen, ob der Markt wächst oder schrumpft: Gibt es verlässliche Daten zur Marktentwicklung des Fuji-X-Mounts?

Klar, dass die IFA Wachstum herausposaunt, ist nachvollziehbar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb raphael_X:

Die Tamronzooms sind deshalb innvoativ, weil es vergleichbare Zoombereiche (im Falle des des 35-150 in Kombination mit der 2-2,8er Blende) bisher in noch keinem anderen Objektiv gab.

Das 17-50mm F4 ist übrigens ein Vollformatobjektiv (entspräche vom Bildwinkel einem 11-35mm an APS-C).

Weitere reflexartige, aufgeregte Rechtfertiungstiraden für das XF18-55 (oder weitere Fuji Objektive) sind daher an dieser Stelle auch unnötig, danke.

 

 

 

 

sachliche Argumente sind keine „Reflexartige Rechtfertigungstiraden“ den unsachlichen und sehr persönlichen Angriff kannste Dir wirklich  sparen…

und von einem 35- 150 mm hattest du überhaupt nicht geschrieben, das wirst Du wohl zugeben… daher brauchst Du ihn jetzt auch nicht plötzlich im Nachhinein aus dem Hut zaubern, ok?

Im Übrigen ist es aus physikalischen Gründen (opto-Physikalische Gesetze gelten für alle Marken dieser Welt) ab einem Faktor 3-4 der unteren Brennweite schwierig bis unmöglich, alle Brennweitenbereiche gleich gut auf höchstem Niveau wiedergeben zu können. 

Die für alle Unternehmen geltenden physikalischen Gesetze kommen auch bei Tamron zur Geltung…

Zitat digitalkamera.de:

Zum Bildrand fällt die Auflösung dabei um etwa 57 Prozent auf nur noch 37 lp/mm ab.“  tja… sooooo innovativ scheint das Tamron dann doch wohl nicht zu sein…… 🤣

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...