Fujifilm X100 VI: IBIS und 40MP Auflösung

[donalfredo]

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vor 7 Minuten schrieb mjh:

Es kommt ja auch nicht auf eine Stammesangehörigkeit an, sondern auf die Vertrautheit mit einer Sprache. Ich spreche auch kein Niederdeutsch (oder jedenfalls nur ein bisschen) und Friesisch schon gar nicht, aber diese Sprachen sind mir vertrauter als alemannische Dialekte, die man im größten Teil Deutschlands ja praktisch nie hört.

Und schon sind wir mittendrin. Es gab Zeiten, da hatte ich mehr schweizer Freunde als deutsche und war mit dem grenzschweizerisch (Aargau) und auch aus der Region Bern sehr vertraut. Wie mit meinem eigenen Dialekt, den so gut wie niemand mehr spricht, zumindest was die jüngere Generation anbelangt.  

[Gast]

vor 11 Minuten schrieb mjh:

Was hat jetzt professionelle Fotografie damit zu tun? Professionell zu fotografieren bedeutet, mit der Fotografie seinen Lebensunterhalt zu verdienen oder zumindest einen großen Teil dazu beizutragen. Dazu braucht man eine Kamera, klar, aber ich wüsste nicht, weshalb eine X100VI dafür jetzt besser als irgendeine andere geeignet wäre. Manche Fotoreporter schaffen es, mit ihrem Smartphone gut verkäufliche Fotos abzuliefern. Wichtiger als die Wahl der richtigen Kamera ist es allemal, ein funktionierendes Geschäftsmodell zu finden, und das ist in den letzten Jahren nicht unbedingt einfacher geworden, egal mit welcher Kamera man arbeitet. 

Du meine Güte, anscheinend sollte ich mal wieder einen Deutschkurs buchen. 😉Meinte eigentlich mit Professionell nicht beruflich. Einfach etwas, das weiter geht wie iPhone-Knipserei. Heisst manuell mit Kamera fotografieren, selber z.B. in LR bearbeiten, einfach ein paar Schritte weiter.. darf ich fragen, wie ihr das nennen würdet? Ambitionierte Amateurfotografie oder ist das auch grundfalsch? 

[donalfredo]

vor 3 Minuten schrieb Swisshead:

Du meine Güte, anscheinend sollte ich mal wieder einen Deutschkurs buchen. 😉Meinte eigentlich mit Professionell nicht beruflich. Einfach etwas, das weiter geht wie iPhone-Knipserei. Heisst manuell mit Kamera fotografieren, selber z.B. in LR bearbeiten, einfach ein paar Schritte weiter.. darf ich fragen, wie ihr das nennen würdet? Ambitionierte Amateurfotografie oder ist das auch grundfalsch? 

... isch subrguad ...

bearbeitet 26. Februar 2024 von donalfredo

[Rico Pfirstinger]

vor 16 Minuten schrieb Swisshead:

Ambitionierte Amateurfotografie oder ist das auch grundfalsch?

Die Angelsachsen nennen das "Enthusiast". 

[Gast]

vor 9 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die Angelsachsen nennen das "Enthusiast". 

Danke Rico. Ja das passt perfekt! 👍Sagt man sogar auch teilweise im Schweizerdeutsch! Da hab ich gar nicht mehr dran gedacht.☺️

Und bei beruflich würden wir sagen, der macht das beruflich oder eben ist Berufsfotograf. Setzt dann Fachkenntnis und alles voraus. Hingegen professionell schliesst bei uns Hobby oder auch Beruf ein.. wir sagen z.B, der betreibt Fotografie (sein Hobby) professionell. Heisst dann eben praktisch auf Berufsniveau. Schlicht mit viel mehr Aufwand wie ein durchschnittlicher Benutzer/Betreiber. 

Sorry OT.. werde versuchen in Zukunft die Worte besser zu treffen, um Missverständnisse zu vermeiden. 

bearbeitet 26. Februar 2024 von Swisshead

[Rico Pfirstinger]

vor 56 Minuten schrieb DRS:

Wie viel würden das denn so machen wie du mit einer X100V bei KA drei Jahre alt und mit 300 Klicks auf der Uhr, die man nicht hört? Wie unauffällig ist das Teil auch mit kleinen Blitz denn noch bei 3-5m Entfernung? 

Keine Ahnung, schließlich geht es ja gerade darum, es möglichst nicht so zu machen wie alle anderen, sodass man sich unterscheiden und Alleinstellungsmerkmale entwickeln kann. Genau das war und ist ja auch das Konzept von Fuji mit der X100 schon vor 13 Jahren gewesen. Und das ist es bis heute, sehr erfolgreich offenbar, was man derzeit so liest.

Insofern passen die X100 und ich sehr gut zusammen. Fuji war immer schon anders als der Rest, sei es nun SuperCCD, EXR-Sensor, X-Trans, Hybridsucher oder Retro-Stil. Auch Instax ist eine ganz eigene Welt und ebenfalls seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Eine D800 wäre wohl wirklich so ziemlich das letzte Gerät, mit dem ich Fotos machen wollte. Nicht, weil die Kamera schlechte Ergebnisse liefern würde, um Gottes Willen nein! Sondern weil sie für mich Langeweile, Fantasielosigkeit und Ideenlosigkeit verkörpert – übrigens schon bei ihrer Markteinführung, trotz des hochauflösenden Sensors, den natürlich Sony beigesteuert hat und der einfach eine große Version des Sensors in der X-Pro1 war.

Das muss man sich mal geben: Fuji kam 2012 mit der X-Pro1 heraus, die wirklich etwas Besonderes war, und Nikon kam mit einer D800, als Ablösung für die D700. Nikon hätte mir damals die D800 mit sämtlichen Nikon-Objektiven schenken können, ich hätte damit nicht fotografiert. Mich interessiert einfach die Zukunft und das Besondere, nicht die Vergangenheit und das Althergebrachte. Für mich war DSLR schon 2012 mausetot und somit praktisch nicht mehr von Bedeutung, ich wusste genau, dass diese Technologie früher oder später verschwinden würde und die Zukunft spiegellos ist.

Zum Glück ging Fujifilm dann mit dem zweiten System nicht auf Kleinbild, sondern war mit der GFX erneut innovativ, anders und voller Alleinstellungsmerkmale. Wieder eine Nische erschlossen und dann massiv ausgebaut. 

Ganz klar: Spaß am Fotografieren habe ich mit Kameras, die nicht dem austauschbaren Mainstream entsprechen und die Funktionen haben, die man so anderswo nicht findet. Seien es nun Filmsimulationen, Noise Shaping, eine steuerbare DR-Funktion mit vollen 2 EV, X-Trans, X RAW STUDIO oder einfach nur ein unverwechselbares Design, das man gerne in die Hand nimmt und das sich gut anfühlt. 

Zwischenzeitlich hatte ich dann natürlich auch noch alle drei Kompaktkameras von Sigma. Diesen irren Sensor konnte ich mir nicht entgehen lassen. Liegen hier immer noch im Regal.

bearbeitet 26. Februar 2024 von Rico Pfirstinger

[PrimaFoto]

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vor 4 Stunden schrieb donalfredo:

Mein Händler nannte mir den 28. Februar als Auslieferungstag. Pessimisten reden von einer Cam pro Händler ... 🤣 ...

Das sagte mir mein Händler auch. Ob ich die erste X100VI bekomme? Bin mal auf Mittwoch gespannt.

[mjh]

vor 53 Minuten schrieb Swisshead:

Du meine Güte, anscheinend sollte ich mal wieder einen Deutschkurs buchen. 😉Meinte eigentlich mit Professionell nicht beruflich. Einfach etwas, das weiter geht wie iPhone-Knipserei. Heisst manuell mit Kamera fotografieren, selber z.B. in LR bearbeiten, einfach ein paar Schritte weiter.. darf ich fragen, wie ihr das nennen würdet? Ambitionierte Amateurfotografie oder ist das auch grundfalsch? 

Es ist schon hilfreich, Wörter in der Bedeutung zu verwenden, die sie nun einmal haben, und „professionell“ heißt nichts anderes als „beruflich“.

Wer aus Liebhaberei fotografiert, ist ein Amateur (das heißt „Liebhaber“), und als Amateur in irgendeiner Tätigkeit kann man talentiert sein und sich in allen technischen Disziplinen auszeichnen. Aber damit ist man bloß ein guter Fotograf und kein Profi. Was nicht weiter schlimm ist; Jacques-Henri Lartigue war ein Amateur und der Fotograf, der sein Geld mit Passfotos verdient, ist ein Profi; über die Qualität der Bilder sagt das nichts aus.

[XFujigraf]

Ich finde es ein bisschen schade, dass hier von manchen versucht wird, die X100 zum reinen Lifestyle-Accessoire herunterzureden. 

Klar - der Hype befeuert sich selbst, was natürlich dazu geführt hat, dass die X100V/VI auch zu einem Spekulationsobjekt und Statussysmbol geworden ist. Aber ähnliches kennen wir ja schon von Leica und das hat dieser Marke ganz sicher das Überleben ermöglicht.

Für mich ist die X100V in erster Linie ein exzellentes fotografisches Werkzeug mit z.T. einzigartigen Möglichkeiten (Zentralverschluss, Blitz, ND-Filter uvm). In den für mich für diese Kamera relevanten Bereichen (Reise, Street, Landschaft, Familie, Alltag, …) versetzt sie mich jederzeit in die Lage, technisch erstklassige Bilder zu machen.

Ja - und verdammt sexy ist sie auch! Na und?

bearbeitet 26. Februar 2024 von XFujigraf

[Tommy43]

@XFujigraf Exakt auch meine Einstellung. Durch IBIS und insbesondere Cropmöglichkeit werden die Möglichkeiten der fixen Festbrennweite nochmal erweitert, so dass sie interessanter wird für Leute, die sonst eher zur X-Ex oder Txx als Zweitbody greifen würden. Schade, dass die Specs der T40 noch nicht klar sind. 

[A. Garcia]

vor 1 Stunde schrieb Swisshead:

Du meine Güte, anscheinend sollte ich mal wieder einen Deutschkurs buchen. 😉Meinte eigentlich mit Professionell nicht beruflich. 

Lass dich nicht kirre machen. Die Begriffe „beruflich und professionell“ werden unterschiedlich gebraucht. „Beruflich“ bezieht sich auf den allgemeinen Kontext der Arbeit, während „professionell“ den Fokus auf die Qualifikation und die Fähigkeiten einer Person legt. Jemand kann beispielsweise in seinem Beruf arbeiten, aber möglicherweise nicht als professionell angesehen werden, wenn er nicht die erforderliche (Fach)Kompetenz mitbringt ... 

[Allradflokati]

vor 42 Minuten schrieb mjh:

Es ist schon hilfreich, Wörter in der Bedeutung zu verwenden, die sie nun einmal haben, und „professionell“ heißt nichts anderes als „beruflich“.

Wenn du in Deutschland behauptest, ein Hobby "proffesionell" zu betreiben, läufst du immer Gefahr, dass das Finanzamt Umsatzsteuer, oder eine Berufsgenossenschaft Mitgliedsbeiträge einfordert (auch wenn du nicht beigetreten bist) !
Ich werde häufig auch als "professioneller" Fotograf wahrgenommen, wenn ich mit den großen Red-Badge-Linsen oder dem langen Telezoom herumlaufe.
Aber eine professionelle Ausrüstung macht noch keinen "Profi" - da bin ich noch meilenweit von entfernt.
Was aber eine X-100VI erreichen kann, ist dass alleine durch ihr Äußeres auch Hobbyfotografen, die vorwiegend noch ihr Smartphone benutzen, sich wieder für eine dezidierte Fotokamera interessieren und so etwas tiefer in dieses schöne Hobby eintauchen, als es nur mit dem Smartphone möglich wäre.
Und sei es nur die Bedeutung der Belichtungsparameter der Zeit, Blende und ISOs zu begreifen.
Sie ist so eine Art "Dosenöffner" für die sonstige "Einheitskost" der Smartphones !

bearbeitet 26. Februar 2024 von Allradflokati

[Rakete]

vor 7 Minuten schrieb Allradflokati:

Sie ist so eine Art "Dosenöffner" für die sonstige "Einheitskost" der Smartphones !

Für einen Dosenöffner find ich sie ganz schön teuer

[donalfredo]

Meine Vorfreude auf die Kleine wächst stündlich. das lässt sich auch durch das reichliche Vorhandensein anderer Gerätschaften nicht niederreden. Sie wird mich nicht nur häufiger begleiten, ich werde mein fotografisches Auge auf diese 35mm reduzieren und checken, was ich damit anders machen kann als bisher.

Zwang kann auch Lust bedeuten, das kennt jeder Fetischist zur Genüge ...

[Gast]

vor 32 Minuten schrieb A. Garcia:

Lass dich nicht kirre machen. Die Begriffe „beruflich und professionell“ werden unterschiedlich gebraucht. „Beruflich“ bezieht sich auf den allgemeinen Kontext der Arbeit, während „professionell“ den Fokus auf die Qualifikation und die Fähigkeiten einer Person legt. Jemand kann beispielsweise in seinem Beruf arbeiten, aber möglicherweise nicht als professionell angesehen werden, wenn er nicht die erforderliche (Fach)Kompetenz mitbringt ... 

Ja und Amateur ist bei uns die höchste Beleidigung, die man aussprechen kann. Wenn man sagt, du bist Amateur, heisst das auf Deutsch, keinen Schimmer und völlig unfähig. Oder Stümperhaft. Oder wenn meine Frau eine Tapete wieder schief verklebt hat, sage ich ihr, das sieht aber amateurhaft aus.. sie weiss dann sofort, was ich meine, so quasi schön formuliert von "unter jeder Sau"! 😇

Und ja, professionell hat bei uns die genau gleiche Bedeutung. Wie Journalist ist bei uns eher abwertend, aber verdient seine Brötchen damit. Bei Michael würde ich jetzt klar sagen, er ist Profi-Journalist. Heisst verdient seine Brötchen und Profi ist die höchste Auszeichnung die wir vergeben in Punkto Fähigkeiten und Sachkenntnisse oder auch Ausrüstung. Das verdient er in meinen Augen in höchstem Masse. Auch dass er kostenlos sein enormes Wissen an uns weitergibt, kann man nicht genug hoch einschätzen. Gilt auch für Rico gleichermassen!👍 Daher mal an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön! Konnte schon viel davon profitieren. 👍

 

bearbeitet 26. Februar 2024 von Swisshead

[Tagträumer]

‚professionell‘ hat 2 Bedeutungen: ‚als Beruf ausübend‘ und ‚fachmännisch‘

bearbeitet 26. Februar 2024 von Tagträumer

[forensurfer]

Zum Amateur:

 

https://www.duden.de/rechtschreibung/Amateur

 

 

[EchoKilo]

vor 17 Minuten schrieb Swisshead:

Profi ist die höchste Auszeichnung die wir vergeben..

Die Unterschiede der Regionen! Wie sagt man in Berlin: "Nicht gemeckert ist genug gelobt!" 😉

Wollen wir nicht lieber nochmal ergründen, ob man 40MP wirklich braucht?

[mjh]

vor 13 Minuten schrieb Swisshead:

Und ja, professionell hat bei uns die genau gleiche Bedeutung. Wie Journalist ist bei uns eher abwertend, aber verdient seine Brötchen damit. Bei Michael würde ich jetzt klar sagen, er ist Profi-Journalist.

Die einen sagen so, die anderen so … Ja, ich habe in den 1970ern als Schülerzeitungsredakteur und damit als Amateur angefangen (und da ich nicht nur geschrieben und gelayoutet, sondern auch Anzeigen verkauft habe, stand am Ende sogar ein kleiner Gewinn) und mache das seit den 1990ern beruflich. Aber ich habe keine journalistische Ausbildung und musste mir von einem Textchef mal vorhalten lasse, ein Artikel von mir sei „nicht journalistisch“ geschrieben – ich habe entgegnet, dass ich ja auch kein gelernter Journalist sei, und danach nie wieder von ihm gehört.

[Rico Pfirstinger]

vor 3 Minuten schrieb EchoKilo:

Wollen wir nicht lieber nochmal ergründen, ob man 40MP wirklich braucht?

Stephan W hat gerade gemeint, dass man das nicht braucht und weniger Pixel eigentlich besser sind, aber dass die Leica Q3 viel besser ist, weil sie 60 MP hat. 

bearbeitet 26. Februar 2024 von Rico Pfirstinger

[Vector]

vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

... aber dass die Leica Q3 viel besser ist, weil sie 60 MP hat. 

Die kostet ja auch mehr als eine X100, daher muss sie auch besser sein.

[Rico Pfirstinger]

Gerade eben schrieb Vector:

Die kostet ja auch mehr als eine X100, daher muss sie auch besser sein.

Hat dann aber gesagt, dass er die Q3 verkauft hat, weil er nach jedem Foto ewig warten musste und der AF viel zu langsam ist. Insgesamt alles etwas konfus und natürlich auch fehlerhaft, er schien hin- und hergerissen zwischen der Verachtung für Fuji (reine Spaßkamera, nicht für ernsthaftes Fotografieren) und der Notwendigkeit, die Zielfoto Special Edition der X100VI zu promoten, die offenbar in Koop mit Fuji aufgelegt wurde. 😅 Er hat mir teilweise fast Leid getan. 

 

[Vector]

vor 8 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Er hat mir teilweise fast Leid getan. 

 

Wenn ich ihn höre tut er mit auch leid. 😁

[Prantl Christian]

Bei Stefan W. und endlich ordentlicher AF, schonst war meistens das geht gar nicht😁😁😁😁.

[DRS]

vor 44 Minuten schrieb Swisshead:

Ja und Amateur ist bei uns die höchste Beleidigung, die man aussprechen kann.

bei uns gibt es da schon noch schlimmere Beleidigungen... , aber es ist eben so und kommt darauf an in welchem Zusammenhang es gebraucht wird und wie es gemeint ist. 

Da kann man das auch falsch verstehen, wie in dem berühmten Beispiel " Wir essen jetzt Oma." oder "Wir essen jetzt, Oma", wo schon ein schnödes Komma die Bedeutung völlig verändert.

In der Fotografie muss ein Amateur ja nicht die schlechteren Bilder machen, kann sich aber besser herausreden als ein Profi, wenn s mal nicht so klappt. Wir sind ja auch mittlerweile sehr häufig an dem Punkt, wo viele Amateure ausrüstungstechnisch moderner und teurer ausgestattet sind, was aber nun auch nicht heißt, dass sie die besseren Fotos machen würden. Wenn ich hier so  die Listen an Equipment lese, die manche Unterzeile zieren, dann stimmt das einen als Profi schon nachdenklich. 

Ich finde es auch komisch, dass der Preis die wenigsten zu stören scheint für eine Kompaktkamera. Gut, man bekommt eben auch  nur eine Drittel Leica dafür, aber hier wird immer von Zweit- oder Drittkamera gesprochen, als wenn das Ding einfach mal so als Bonuscam  in der Fototasche landet zum Mitnahmepreis, der niemanden weh tut.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mir schlecht ginge und ich bezahle auch eindeutig zu viele Steuern und Beiträge, aber trotzdem ist mir das für den Mehrwert den es mir bringen würde zu fett. Ich sehe das auch weit entfernt  von einer Einsteigerkamera, was man ja hier auch immer mal hört.

Das soll wie gesagt die Qualität nicht schmälern und auch die Tauglichkeit für viele Bereiche der Fotografie nicht, aber es ist eine Kompaktkamera für 1800 Euro und das Murmeltier, dass mit 26 MP noch Stecknadelkopfgröße im Bild hat, wird mit den 40 maximal zum Knopf im Bild.

Natürlich hat de bezogen auf ihre Technik und in dem Rahmen wo man sie benutzen kann  Profiniveau, sogar stellenweise Dinge, die andere gar nicht haben, aber eben auch sehr wenige benutzen würden. Ich habe hier wirklich noch nicht viele Bilder gesehen, wo die Vorteile des Verschlusses mal gewürdigt wurden. Viele haben schätzungsweise nicht mal einen Blitz dazu.

Auf alle Fälle ist es für Fuji gut, wenn man dem glauben kann, was die Nachfrage betrifft, wie es auch immer zustande kommt. Mir tut die Kamera trotzdem irgendwie leid, wenn man sieht wie viele nahezu unbenutzte da jetzt auf dem Markt sind vom Vorgängermodell. das sind glaube die meisten Seiten bei KA, wenn man ein bestimmtes Modell sucht.

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