1.250 Bilder später - meine Erfahrungen mit der XH2S

[Gast]

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Hallo zusammen,

nachdem ich nun aus dem Kanada-Urlaub zurück bin und leider ähnliche Erfahrungen machen durfte wie der Kollege, der ein amerikanische Krankenhaus kennenlernen durfte (ich die kanadische Version) und den Urlaub abbrechen musste, habe ich jetzt Zeit mal etwas zu den Erfahrungen zu schreiben.

Wie an anderer Stelle bereits geschrieben hatte ich aus verschiedenen Erwägungen heraus meine XT-5 kurzfristig gegen eine XH2S "getauscht".

Vor dem Urlaub hatte ich ca. 1 Woche Zeit mich an die XH2S zu gewöhnen um nicht komplettes Neuland zu betreten. Aufgrund des Urlaubsabbruchs sind es leider "nur" 1.250 Bilder geworden. Aber die allermeisten davon sehr schön!

Welche Erfahrungen konnte ich mit dem Fuji Boliden machen?

Ich hole mal etwas weiter aus.

In 2022 unternahmen wir die erste Reise an die kanadische Westküste. Klassische Touri-Route. Damals mit der Sony Alpha 6400, di eich schon zuvor an der USA Westküste im EInsatz hatte. Die Kamera mit dem damals wohl besten AF System das es gab. Ohne Objekterkennung aber unfassbar gut. Vor allem durch YouTube Beiträge des Fototrainers, Christian Laxander und Stephan Klapszus, ging es mit eingeschaltetem AF-C Tracking auf die Pirsch nach Motiven aller Art. Ohne sich Gedanken machen zu müssen welche detaillierten AF Einstellungen, Boost Modus, AF-MF, etc. man setzen sollte. Es hat einfach so funktioniert. Mit 2 Objektiven. 18-135mm und 70-350mm. Das Weitwinkel hatte ich zu Haus gelassen ... 
Warum auch immer hatte ich damals nur 750 Bilder gemacht. Die allermeisten Landschaft. Und eben 11 Stück von einem Elch, der auf einmal in einem Waldstück auftauchte. Von diesen 11 Bildern sind 3 unscharf. Das darf ich aber gerne meiner damaligen Unbedarftheit zuschrieben, denn ein kleines Fokusfeld hätte eben den Elch und nicht den Blätterwald getroffen.
Egal. Das mal als Basis für die Erwartungshaltung. 

Im jetzigen Urlaub hat sich der Anteil "AF-C / Objekterkennung" erhöht. Und dafür wollte ich mit der XH2S gerüstet sein. Nicht nur wegen des guten AF-C sondern hauptsächlich wegen des flexibleren Bedienkonzepts.

Hat sich das schlussendlich "gelohnt?"

Ja und nein.
Am Ende wären eine XT-5 oder XH2 genauso unterfordert gewesen.

Die AF-C Performance, im Sinne von möglicher Geschwindigkeit, wurde praktisch gar nicht genutzt. 
Die Objekterkennung dafür um so mehr.
Das schnelle Umschalten der "Custom Modi" über das Wahlrad ist super benutzerfreundlich. Der schnelle Zugriff auf die Drive-Modes über einen Druckknopf ebenso!

Ärgert mich das mit der XH2S jetzt?
Nein.
Denn zukünftig wird es mit Sicherheit schon noch ein wenig Erfahrungen im Bereich BIF und HIS (Hörnchen im Sprint) geben 😉

AF-C

Ich hab nach ein paar Tagen auch die Landschaftsbilder im AF-C Modus (Focus and recompose) geschossen. Wie damals mit der Sony. 
Klappte perfekt!

Das fotografierte Getier (Bären, Stachelscheine, Robben, Blaureiher, Seeadler, Rehe, ...) war nicht besonders schnell unterwegs. Also AF-C technisch keine Herausforderung.

Objekterkennung

Alles was man im Web über die Fuji Objekterkennung (geht, geht mal nicht, geht) kann ich nun aus der Praxis bestätigen.
Die Erkennung an sich ist phantastisch!
Selbst auf grössere Entfernungen findet die Fuji Augen, die fast nicht zu erkennen sind. Wahnsinn!
Da schwamm einen lustige, pelzige Robbe auf dem Rücken herum. Beobachtet aus einem schwanken Zodiac heraus. Objektiv 70-300mm mit TC 1.4.
Zack. Fokus sitzt. Alle Bilder scharf. Super!
Bären am Strand. Fast alle scharf. 
Seeadler auf dem Baum.
Zack. Objekterkennung sitzt.
Hmmm ... Federvieh ist die Domäne nicht ... wie sich später bei brütenden Blaureihern auch zeigen sollte.
Robben schon eher ...
Als forengestählter Nutzer weiss man aber was zu tun ist.
Glaube nie ausschließlich einer Fuji Objekterkennung.
Also Knopfdruck "Objekterkennung aus", Fallback Zone. 
Und schnell noch ein paar Bilder geschossen. Wird schon etwas dabei sein (man muss nicht erwähnen, das man den geneigten Sony User nun endgültig verloren hat ...)
Gut. Das mit dem Federvieh wird nicht wesentlich besser.

Wenn ich wegen des Fotografierens von Seeadlern und Blaureihern nach Kanada geflogen wäre, hätte ich die XH2S im Pazifik versenkt ...
War ich aber nicht 🙂
Man kann natürlich jetzt wieder über "Keeper Rates", etc. diskutieren. 
Das bringt aber nichts. Das alles sind einmalige Gelegenheit, die sich teils nur kurze Zeit bieten. Die Kamera MUSS liefern. Das ist meine Erwartungshaltung.
Alles in allem kam aber kein Frust auf. Wobei ich schon gerne 6 scharfe Bärenbilder gegen jeweils 3 scharfe Bilder der Seeadler und der Blaureiher getauscht hätte.
Aber die allermeisten "Objekterkennungsbilder" sind scharf und haben bleibende Erinnerung geschaffen. Passt. Zufrieden.

Landschaft

Über 90 Prozent der Bilder sind Landschaftsbilder. Und hier muss ich sagen, was die Kamera da leistet ist absolut phantastisch!
Bis auf 2 Bilder sind alle anderen scharf!
Die BQ, in meinen Augen perfekt.
Was da OOC kommt, ist zu 90% ohne grosse Bearbeitung (gut, hier und da begradigen und zuschneiden) verwendbar.
Schneller Zugriff auf die Filmsimulationen. Schwupp ein paar Bilder in schwarz/weiss, dann wieder vivid.
So muss das sein.

Der Dynamikumfang erlaubt schon viel ohne Belichtungsreihen oder HDRs zu nutzen. Aber auch die sind ruckzuck ausgewählt und erstellt.
Eine Freude.
Was ich auch erwähnenswert finde, ist die Möglichkeit sehr lange Belichtungszeiten aus der Hand zu fotografieren. Das hätte ich nie für möglich gehalten. 


Abschließend

Hätte die XH2S "gebraucht"?
Nein. Das wäre auch alles mit der XT-5 gegangen.
Bereue ich den Kauf?
Nein. Die Vorteile der XH2S überwiegen.
 

- Die Balance aufgrund des überragenden Griffs. Selbst mit grossem Objektiv trägt man das System ohne Probleme in der Hand
- Das Gewicht wird erst spürbar, wenn man die Kamera "um den Hals hängt"
- Hier werde ich zukünftig ein Trage-System für den Rucksackgurt anbringen
- Die schnelle und flexible Möglichkeit Zugriff aus Custom modes und Drive Modes zu erhalten
- Der EVF - Phantastisch! Ich habe zum Teil das LCD gar nicht Berg ausgeklappt
- LCD - Nach wie vor gefällt mir das XT-5 System besser. Aber ... das XH2S System hat auch seine Vorteile. LCD eifnach zuklappen und dadurch schützen ist auch nicht schlecht.
- Die Haptik. Das fühlt sich alles etwas fertiger an als bei der XT-5
- 40 oder 26 MP. Ehrlich? Ich sehe da keinen Unterschied. Mir egal.

Weil oben erwähnt. Was ist nun im Vergleich zum Nachfolger der Sony Alpha 6400, der 6700? Reizt der noch?
Ohne sie ausprobiert zu haben. Der AF-C / die Objekterkennung ist nach dem was man sieht und liest wesentlich besser und zuverlässiger als die Fuji Ausführung. Und das bei minimaler Konfigurationsnotwendigkeit! Wahrscheinlich hätte ich ohne Versuche mit Objekterkennung an/aus auch scharfe Bilder der Seeadler und Blaureiher. 
Aber wiegt das den Rest auf?
Sind MEINE Hauptkriterien an eine Kamera der AF-C und die Objekterkennung?
Nein.

Das Gesamtpaket XH2S kommt meiner Vorstellung der für MICH passenden Fotokamera sehr nah. Ich mag keine beschnittenes Gehäuse mit schlechtem Sucher nutzen. Ich mag eine "richtige APS-C Kamera" mit Top-Sucher. 
Die XH2S liefert tolle Bilder bei einfacher Bedienung und moderatem Gewicht.
Das passt so für mich.

Mein Wunsch an Fuji.
Optimiert die Objekterkennung ein wenig und mistet das AF-C Einstellungsmenü aus ich bin noch mehr happy.

Gruß
Harald
 

[donalfredo]

Ich habe beide, und stimme dir überwiegend zu.

Fuji hat nur ein Problem, das es zu lösen gilt bei künftigen Modellen - und das ist die überdurchschnittliche Erhitzung. Ich hatte im vergangenen Jahr beide an einem sehr heißen Tag dabei, und beide Kameras zeigten das gleiche Problem.

Da ich auch Nikon Cams besitze - die Zf und die Z8 - kann ich sagen, daß Nikon dieses Problem nicht hat ...

[Tommy43]

vor 38 Minuten schrieb HaraldB:

Das Gesamtpaket XH2S kommt meiner Vorstellung der für MICH passenden Fotokamera sehr nah. Ich mag keine beschnittenes Gehäuse mit schlechtem Sucher nutzen. Ich mag eine "richtige APS-C Kamera" mit Top-Sucher. 
Die XH2S liefert tolle Bilder bei einfacher Bedienung und moderatem Gewicht.
Das passt so für mich.

Schreib doch nicht sowas 😬, ich will sie gerade gegen eine E5 tauschen 😫.

[naturfotofan]

vor 58 Minuten schrieb donalfredo:

Fuji hat nur ein Problem, das es zu lösen gilt bei künftigen Modellen - und das ist die überdurchschnittliche Erhitzung. 

Eine Überhitzung habe ich bei meiner X-T5 in nun ca. 2,5 Jahren auch an sehr heißen Tag nicht einmal gehabt.

[DRS]

vor 12 Minuten schrieb naturfotofan:

Eine Überhitzung habe ich bei meiner X-T5 in nun ca. 2,5 Jahren auch an sehr heißen Tag nicht einmal gehabt.

Mein T50 ging am Wochenende bei einer Hochzeit nach Überhitzung aus, die H Kameras haben da nicht mal Hitze gemeldet und die sind schwarz, während die andere Silber ist. Beim Filmen ging mir das aber auch schon mit den H Kameras so, aber nie soweit, dass sie abgeschaltet haben.

Ob das Nikon im Griff hat weiß ich nicht, vielleicht melden sie es aber auch nur nicht.

[Taloan]

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Schreib doch nicht sowas 😬, ich will sie gerade gegen eine E5 tauschen 😫.

Wenn du dich doch auch gleichzeitig von deinen schweren, großen Objektiven trennst... passt doch wieder alles

bearbeitet 17. Juni von Taloan

[Tommy43]

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Naja das habe ich ja vor, aber er schreibt ja was vom tollen Sucher …. 😢.

[donalfredo]

vor 59 Minuten schrieb naturfotofan:

Eine Überhitzung habe ich bei meiner X-T5 in nun ca. 2,5 Jahren auch an sehr heißen Tag nicht einmal gehabt.

Naja, beide Kameras waren schon bei Tennisturnieren an sehr heißen Tagen im Einsatz. Im Gegensatz zu diesem speziellen Vorfall gibt es dort aber leicht schattige Bereiche und Bäume. Im völlig baumlosen Neckartal bei hohen Mittagstemperaturen von 30 bis 35° war die Grenze erreicht. Meine X-H2s ist schwarz, die X-T 5 silber, das hat aber keinen Unterschied ausgemacht. Die Überhitzungswarnung kam regelmäßig -

 

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[forensurfer]

vor 59 Minuten schrieb DRS:

.

Ob das Nikon im Griff hat weiß ich nicht, vielleicht melden sie es aber auch nur nicht.

Also Nikon Schutzhandschuhe sind noch nicht im Sortiment und meine Z und D Modelle habe ich bisher auch noch nicht wegen Hitze aussteigen sehen. Da scheint doch das größere Volumen vorteilhaft zu sein.

[Gast]

Habt ihr die Warnung auch auf "Hoch" gestellt?

[DRS]

vor 2 Stunden schrieb lowrider82:

Habt ihr die Warnung auch auf "Hoch" gestellt?

Das wird einem doch mittlerweile schon beim ersten Anschalten empfohlen.

[Gast]

vor 8 Stunden schrieb DRS:

empfohlen

Eher davor gewarnt.

[swe]

@HaraldB Sehr schöner Bericht 👍🏻 

Was mir noch als Tipp in den Sinn kommt: Beim Seeadler auf dem Baum würde ich versuchen, die Objekterkennung an zu lassen, aber von AF-C auf AF-S zu wechseln. Und Zone oder Einzelpunkt verwenden. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht bei Tieren, welche sich kaum bewegen.

[DRS]

vor 2 Stunden schrieb lowrider82:

Eher davor gewarnt.

Da erinnere ich mich nicht mehr, wie das genau war, aber das wäre ja wieder so ganz typisch Fuji... Sie selbst stellen das in der Basiskonfiguration so ein und warnen einen dann, dass sie es selbst so eingestellt haben. Sorry, dass ich diese Warnung für eine Empfehlung hielt, wenn es der Hersteller ja bereits vor der Erstbenutzung so einstellt. Aber als normaler Mensch würde man gar nicht darauf kommen an so eine Einstellung von Anfang an direkt heran zu gehen geschweige denn sie zu suchen. Sie selbst haben aber trotzdem  öffentlich behauptet, dass man es so machen soll und das ist eine Tatsache, als diese Hitzeprobleme aufkamen.

 

[DRS]

vor 17 Stunden schrieb HaraldB:

40 oder 26 MP. Ehrlich? Ich sehe da keinen Unterschied. Mir egal.

ich finde, dass es da schon einen Unterschied gibt. Ist ein Tier mal weiter weg, kann man es schon ein Stück näher heran holen in der Bildbearbeitung. Hat man abseits davon mal etwas quer aufgenommen, dass man dann in einem normalen Druckformat doch ins Hochformat rücken möchte,  sieht man diesen Unterschied auch. Da hat man mehr Spielraum mit den 40MP.

Andersherum ist es auch so, dass einem die 26Mp manchmal längere Verschlusszeiten erlauben als die 40. merkt man gut beim Makro, wenn man am Ende ein gestochen scharfes Bild bei 100% haben möchte.

[DRS]

vor 15 Stunden schrieb donalfredo:

Naja, beide Kameras waren schon bei Tennisturnieren an sehr heißen Tagen im Einsatz. Im Gegensatz zu diesem speziellen Vorfall gibt es dort aber leicht schattige Bereiche und Bäume. Im völlig baumlosen Neckartal bei hohen Mittagstemperaturen von 30 bis 35° war die Grenze erreicht. Meine X-H2s ist schwarz, die X-T 5 silber, das hat aber keinen Unterschied ausgemacht. Die Überhitzungswarnung kam regelmäßig -

Wenn ich in Action bin und mehrere Kameras nutze, dann lege ich die anderen eben ab, wo es sich anbietet, damit ich sie dann einfach greifen kann. da muss man mit Fuji aber aufpassen, wohin man die legt. Meine T50 lag sogar im Rucksack, der war  halb  zugeklappt, aber nicht verschlossen und so im Halbschatten bei 36 Grad Lufttemperatur. Als ich sie nehmen wollte war nach ein paar Bildern Schluss. Die anderen beiden hatte ich am Mann und ich war notgedrungen fast immer  in der prallen Sonne und da passierte nichts. Ich habe auch mit der einen dann ohne Lüfter eine halbe Stunde am Stück gefilmt, hatte sie aber unter einen Baum stehen. Auch das ging reibungslos. Wie gehabt warnen sie einen immer mal so aus der Erfahrung heraus, aber ausgeschaltet haben sie sich bei mir noch nie im Fotobereich, nur beim Video. Mein Google Handy, wo ich die App benutzte und es auf den Tisch liegen hatte, schaltete sich nach zehn Minuten auch aus und ging eine Stunde nicht mehr an.

[Mr.Darcy]

ich finde, es ist ausgleichende Gerechtigkeit. Bei Euch gehen Fujis bei 30 Grad aus, bei mir dagegen schon bei ca. -2 Grad Kälte. 😁

Und ja, das haben ich glaube ich auch schon ein paar Mal geschrieben, Fujis sind wie italienische Autos der 80er und 90er Jahre. Sie machen Spaß, sind aber sehr zickig. Oder sachlich ausgedrückt, sie sind einfach keine zuverlässigen Werkzeuge für mich.

[axelschmolke]

Also hier in Kroatien ist es im Sommer locker 40 Grad oder mehr in der Sonne, aber meine Fujis haben noch nie den Geist aufgegeben.

bearbeitet 18. Juni von axelschmolke

[donalfredo]

vor 2 Stunden schrieb Mr.Darcy:

ich finde, es ist ausgleichende Gerechtigkeit. Bei Euch gehen Fujis bei 30 Grad aus, bei mir dagegen schon bei ca. -2 Grad Kälte. 😁

Und ja, das haben ich glaube ich auch schon ein paar Mal geschrieben, Fujis sind wie italienische Autos der 80er und 90er Jahre. Sie machen Spaß, sind aber sehr zickig. Oder sachlich ausgedrückt, sie sind einfach keine zuverlässigen Werkzeuge für mich.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen, dem einmaligen Ausfall zum Trotz. Ich habe sie eben im Wechsel genutzt.

Üblicherweise gehe ich solchen prallen Temperaturen aus dem Weg, hätte ich gewußt, wie sich das Tageswetter entwickelt, hätte ich den Besuch bei diesen Ritterspielen ausgelassen, denn - meine interne Hitzewarnung stand auch auf dunkelrot ...

[Mr.Darcy]

vor 22 Minuten schrieb donalfredo:

Kann ich überhaupt nicht bestätigen

das musst du nicht bestätigen, das ist MEIN persönliches Fazit aus 8 Jahren Fuji Nutzung und den div. Ausfällen meiner Kameras.
Die Fuji S5Pro und die X30 Zeit ignoriere ich hierbei.

Ich habe in jedem "Auftrag", den ich angenommen habe, immer abliefern können. Aber es bedeutet Stress, wenn eine Kamera plötzlich einfriert und man den Akku rausnehmen muss. Oder sie sich erhitzt - wie hier im Thread von einigen geschrieben. Oder ihr zu kalt ist wie bei mir.
Mir ist das mit der X-Pro2 passiert und mit der XH2. Bei der XT2 weiß ich es nicht mehr (die hatte ich nur als Backup) und meine XT50 ist zu neu, die war erst einmal im Einsatz bei einem wichtigen Event.

Wenn ich wirklich davon leben müsste und die Kunden die Erwartung hätten, das ich wichtige Momente zuverlässig einfange, dann würde ich auf eine andere Marke als Fuji setzen.

Auftrag meint in meinem Fall eine private oder dienstliche Veranstaltung, eine Hochzeit oder eine sonstige Feier, die ich aufgrund besonderer Umstände ehrenamtlich fotografisch begleite.

bearbeitet 18. Juni von Mr.Darcy

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb DRS:

Da erinnere ich mich nicht mehr, wie das genau war, aber das wäre ja wieder so ganz typisch Fuji

Fuji stellt gar nichts mehr in diesem Punkt ein. Er lässt dem Benutzer die Wahl zwischen Normal und Hoch. Bei Hoch wird dann nochmal gewarnt (weiß den genauen Text nicht mehr) und muß nochmal bestätigt werden. Davor könnten manche abgeschreckt werden. Hatte ich letzte Woche erst bei Inbetriebnahme meiner neuen X-H2.

[Mr.Darcy]

ich hätte mich gestern nicht beteiligen dürfen.... .

Heute bei 25 Grad, aber starkem Sonnenschein. Die XH2 mit angesetztem Tamron 150-500. Fotos im Modus Einzelbild, gelegentlich Serie. Aber insgesamt nur ca. 240 Bilder in 1,5 Stunden. Gefühlt war die Kamera an keinem Teil des Gehäuses warm. Dennoch kam zwei Mal diese Meldung:

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[Gast]

vor 8 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Dennoch kam zwei Mal diese Meldung

Leider weiß man bei dieser Warnung nicht, WAS diese auslöst.

bearbeitet 19. Juni von Gast

[Mr.Darcy]

vor 22 Minuten schrieb lowrider82:

Leider weiß man bei dieser Warnung nicht, WAS diese auslöst.

das ist richtig. Vor allem, weil sie ja auch sofort wieder geht, wenn man sie neu eingeschaltet hat. Sehr eigenartig.

[DRS]

vor 5 Minuten schrieb Mr.Darcy:

das ist richtig. Vor allem, weil sie ja auch sofort wieder geht, wenn man sie neu eingeschaltet hat. Sehr eigenartig.

ich hatte da mal bei Fuji nachgefragt und die sagten mir, das es meist durch einen Defekt am Objektiv ausgelöst wird. Nach einer Überprüfung meinerseits musste ich feststellen, dass es an jeder Kamera von H2 bis T50 immer nur bei meinem 33er auftritt. Es geht dann zwar ganz normal, aber öfter kommt eben diese Meldung. Mit Hitze hat die jedenfalls nichts zu tun. Ich würde es ja mal einschicken, aber ich brauche es momentan sehr häufig und es geht ja.

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