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Musik...was hört ihr?


Achim_65

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vor 10 Stunden schrieb fuji-man:

Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.

https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/neo/index.html

Auch ein sehr nützlicher Link, landet in meinen Favoriten 

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Danke! ich habe hier noch ganz tolle Sache entdeckt ❤️

bearbeitet von zoom
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vor 10 Stunden schrieb Fetzenberger:

Danke für die Erinnerungsauffrischung. Ich nehme an, dass im (Standbild-)Video die Aufnahme verwendet wurde, die auf der für mich persönlich besten Clapton (solo) Platte „Just one night“ (1979 live in Japan) verewigt ist. 
Ich habe mir vor Jahren sogar die MFSL CDs gegönnt, die muss ich unbedingt mal wieder einlegen. 

vor 5 Stunden schrieb zoom:

Neben Page, May und Hendrix war er für mich der Größte, ein Vorbild, ein Gitarrengott, aber warum ich ihn in letzter Zeit nicht mehr leiden kann, frage ich mich auch 🤔. Seinen "zupfen" finde ich ab und übertrieben und irgendwie zu angeberisch, so etwa wie Gary Moore (ihn konnte ich nie leiden 😁🤔.
Den Stuck von dir, gerade eben gerne angehört, das war wirklich gut 👍! Slow Blues machte mich wieder warm 🥰 🙂

Bei mir waren immer ganz klar Clapton, Knopfler und Gilmour die drei E-Gitarrengötter. Aber manchmal eben auch Stevie Ray Vaughn, Hendrix oder di Meola. Oder vielleicht doch eher Buddy Guy, Jeff Beck, Nils Lofgreen oder Ry Cooder 🤔

Gary Moore habe ich übrigens zwei mal live gesehen, das war auch richtig gut. 

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Bei mir waren immer ganz klar Clapton, Knopfler und Gilmour die drei E-Gitarrengötter. Aber manchmal eben auch Stevie Ray Vaughn, Hendrix oder di Meola. Oder vielleicht doch eher Buddy Guy, Jeff Beck, Nils Lofgreen oder Ry Cooder 🤔

Gary Moore habe ich übrigens zwei mal live gesehen, das war auch richtig gut. 

Oh ja 👍, Gilmour, SRV, Buddy Guy & Knopfler, die ganz Großen ❤️. Wollte immer wie Stevie Ray Vaughan spielen 😁, aber bald konnte ich es vergessen 😁.

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Oh ja 👍, Gilmour, SRV, Buddy Guy & Knopfler, die ganz Großen ❤️. Wollte immer wie Stevie Ray Vaughan spielen 😁, aber bald konnte ich es vergessen 😁.

 

 

Für mich der Größte!

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

Danke für die Erinnerungsauffrischung.

Gerne Andreas,
bei Runrig hast Du echt etwas verpasst, schade. Habe sie mehrfach erlebt. Das schönste Konzert war in Villingen-Schwenningen, da kam die Band nach dem Konzert noch zum Publikum. Das war bestimmt eine volle Stunde. Im Hintergrund werkelten schon die Roadies und bauten alles ab.
Abschiedskonzert in S volle 3 Stunden!

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vor einer Stunde schrieb michmarq:

Für mich der Größte!

... Bach oder Yepes? 😉

Haha, so ein Zufall 😊 ab 3:17 spielt er genau das was ich sehr mag und versuchte vor kurzem zu spielen 😁

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vor einer Stunde schrieb michmarq:

Für mich der Größte!

Ich hatte mich daher auch auf E-Gitarre bezogen, aber Yepes steht bei mir auch mit seinen Nächten in spanischen Gärten im Regal.

 
Ich bin seit „Friday night in San Francisco“ (welcher Musikfan hat die Scheibe nicht?) im akustischen Bereich ein großer Fan von John McLaughlin, Paco de Lucia und Al di Meola und hatte das Glück sie auch mehrfach zu sehen (aber leider nur alleine bez. in anderen Besetzungen). 

 

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vor 8 Minuten schrieb AS-X:

Ich hatte mich daher auch auf E-Gitarre bezogen, aber Yepes steht bei mir auch mit seinen Nächten in spanischen Gärten im Regal.

 
Ich bin seit „Friday night in San Francisco“ (welcher Musikfan hat die Scheibe nicht?) im akustischen Bereich ein großer Fan von John McLaughlin, Paco de Lucia und Al di Meola und hatte das Glück sie auch mehrfach zu sehen (aber leider nur alleine bez. in anderen Besetzungen). 

 

Leider etwas verstimmt, die Gitarren. Ja, lang ists her, das Trio hab ich in Stuttgart gesehen. Und das Vorgängertrio mit Larry Coryell (Al di Meolas Vorgänger) auch.

Andreas du hast ja Recht,man sollte im Dezember vielleicht doch lieber mediterrane Sonnentanzmusik hören als Blues. Cuba würde allerdings auch passen: 

 

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Zum Thread "Musik...was hört ihr?" möchte ich mal antworten: Nichts!

Ich liebe zuzusehen, wie Musik gemacht wird und besitze etliche Musik DVDs. Was mir bei vielen auffällt ist, dass man nichts hört, wenn ein Musiker ein Instrument spielt. Da streicht ein Percussionist über das Glockenspiel...nichts. Da schrummt der Leadsänger seine Gitarre und.. man hört sie nicht. Da bespielt der Schlagzeuger die Becken und: nichts. Ich könnte damit ewig fortfahren. Bild und Ton sind nicht aufeinander abgestimmt. Gerade das die Synchronisation stimmt. Es ist schade. Da werden aufwändig mit vielen Kameras Szenen eingefangen und ebenso aufwändig der Ton aufgezeichnet. Trotzdem kommt es oft vor, das die Kamera eine Szene einfängt, die man nicht aber nicht hört. 

Ihr Audiophilen werdet schmunzeln und schon eine Antwort wissen. Wahrscheinlich ist mein Abspielequipment nicht geeignet, bzw. hochwertig genug. Halte ich auch für möglich. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur aus € 50.000 bis 100.000 teuren Anlagen in diesen Genuss kommen kann. Sicher wird man mehr hören. Aber manchmal habe ich doch den Eindruck, dass die Tonspur des gerade gezeigten Instruments nicht anliegt. Weil das Instrument komplett fehlt. (So was gibt's leider auch bei der oben besprochenen "Runrig" Live-Aufnahme.)

Fällt Euch das auch auf? Stört Euch das nicht? Warum ist man da so nachlässig?

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Am 10.12.2020 um 13:15 schrieb Jürgen Forbach:

Zum Thread "Musik...was hört ihr?" möchte ich mal antworten: Nichts!

Ich liebe zuzusehen, wie Musik gemacht wird und besitze etliche Musik DVDs. Was mir bei vielen auffällt ist, dass man nichts hört, wenn ein Musiker ein Instrument spielt. Da streicht ein Percussionist über das Glockenspiel...nichts. Da schrummt der Leadsänger seine Gitarre und.. man hört sie nicht. Da bespielt der Schlagzeuger die Becken und: nichts. Ich könnte damit ewig fortfahren. Bild und Ton sind nicht aufeinander abgestimmt. Gerade das die Synchronisation stimmt. Es ist schade. Da werden aufwändig mit vielen Kameras Szenen eingefangen und ebenso aufwändig der Ton aufgezeichnet. Trotzdem kommt es oft vor, das die Kamera eine Szene einfängt, die man nicht aber nicht hört. 

Ihr Audiophilen werdet schmunzeln und schon eine Antwort wissen. Wahrscheinlich ist mein Abspielequipment nicht geeignet, bzw. hochwertig genug. Halte ich auch für möglich. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur aus € 50.000 bis 100.000 teuren Anlagen in diesen Genuss kommen kann. Sicher wird man mehr hören. Aber manchmal habe ich doch den Eindruck, dass die Tonspur des gerade gezeigten Instruments nicht anliegt. Weil das Instrument komplett fehlt. (So was gibt's leider auch bei der oben besprochenen "Runrig" Live-Aufnahme.)

Fällt Euch das auch auf? Stört Euch das nicht? Warum ist man da so nachlässig?

Gute Fragestellung. 
Ich bin zwar mehr Musikhörer als Musikschauer, aber das Problem dürfte eher in der Abmischung als in der Qualität des Equipments liegen.
Häufig wird mehr ein komplexer Gesamtsound kreiert, bei dem nur die Vocals und die Leedinstrumente deutlich herausragen. Da ist dann die Frage ob Nachlässigkeit oder doch eher Absicht. 
Ich würde das mit einem Essen vergleichen wollen, bei dem jede Zutat, jedes Gewürz eine Rolle spielt, ohne das alles im Detail herausschmeckst. Je größer eine Band, umso mehr kommt dieser Effekt zum tragen. 

Wenn du zB ein puristisches Trio wie The Police hörst, wirst du wenig Schwierigkeiten haben, neben Stings Stimme auch der Bassline zu folgen, Summers Gitarrensounds herauszufiltern oder dich auf Copelands Rhythmen zu fokussieren. 
Bei Springsteen und der (großen) E–Street Band ist das Ganze schon deutlich komplexer. 

Bei Musikfilmen kommt ggf. noch eine oft auf Effekte angelegte Surroundabmischung zum tragen. Und auch das Abspielequipment spielt letztlich doch auch eine Rolle, indem einfachere Geräte, nehmen wir ein Küchenradio, zwar den Song mit seiner Melodie transportieren, aber hochwertige Geräte auch einen Blick auf Feinheiten zulassen und die Musik trotzdem alles organisches Ganzes  erhalten. 

Vielleicht mag ja @TommyS aus professioneller Sicht noch etwas dazu beitragen?

Würde mich auch interessieren. 

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Am 9.12.2020 um 14:51 schrieb risottodirk:

Cuba würde allerdings auch passen:

Ja da bin ich zu haben. Z.B. mit der einzigartigen Celia Cruz.
@Jürgen Forbach da bräuchte ich nun auch nicht die Tromepetos sehen. Ein fetziges Salsapaar würde meinen Augen schon genügen!

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Wir saßen am Tisch und die Sprache kam auf Kreisler und was er wohl über Corona gesungen hätte.

Unsere Kleine saß am Klavier und wir haben umgetextet und haben uns wie Kreisler die Freiheit erlaubt einige Wörter zu erfinden:

Heute findet jeder Sender
Größere Verbreitung durch Epidemiker,
Und so hab auch ich die Ehre
Und mach jetzt Karriere als Epidemiker.
Ich hab zwar ka Ahnung, was Covid ist,
Denn ich bin beruflich Komponist,
Aber ich weiß sehr gut, was Kritik ist:
Je schlechter, um so mehr freun sich die Leut.
Es gehört zu meinen Pflichten,
Schönes zu vernichten als Epidemiker,

Sollt ich etwas Schönes finden,
Muß ich's unterbinden als Epidemiker.
Mich kann auch kein Doktor überlisten,
Da ich ja nicht verstehe, was er tut.
Drum sag ich von jedem Viroleug:
Erst nachdem er rot wird, wird es gut!

...

 

 

bearbeitet von Hessebubb
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Am 10.12.2020 um 13:15 schrieb Jürgen Forbach:

Zum Thread "Musik...was hört ihr?" möchte ich mal antworten: Nichts!

Ich liebe zuzusehen, wie Musik gemacht wird und besitze etliche Musik DVDs. Was mir bei vielen auffällt ist, dass man nichts hört, wenn ein Musiker ein Instrument spielt. Da streicht ein Percussionist über das Glockenspiel...nichts. Da schrummt der Leadsänger seine Gitarre und.. man hört sie nicht. Da bespielt der Schlagzeuger die Becken und: nichts. Ich könnte damit ewig fortfahren. Bild und Ton sind nicht aufeinander abgestimmt. Gerade das die Synchronisation stimmt. Es ist schade. Da werden aufwändig mit vielen Kameras Szenen eingefangen und ebenso aufwändig der Ton aufgezeichnet. Trotzdem kommt es oft vor, das die Kamera eine Szene einfängt, die man nicht aber nicht hört. 

Ihr Audiophilen werdet schmunzeln und schon eine Antwort wissen. Wahrscheinlich ist mein Abspielequipment nicht geeignet, bzw. hochwertig genug. Halte ich auch für möglich. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur aus € 50.000 bis 100.000 teuren Anlagen in diesen Genuss kommen kann. Sicher wird man mehr hören. Aber manchmal habe ich doch den Eindruck, dass die Tonspur des gerade gezeigten Instruments nicht anliegt. Weil das Instrument komplett fehlt. (So was gibt's leider auch bei der oben besprochenen "Runrig" Live-Aufnahme.)

Fällt Euch das auch auf? Stört Euch das nicht? Warum ist man da so nachlässig?

Hallo Jürgen,

das ist ein sehr komplexes Thema. Ich bin kein Ton-Techniker, habe aber bereits in der HIFI-Branche gearbeitet und mich intensiver mit HighEnd beschäftigt.

Bei Aufnahmen von klassischen Konzerten mit 2 Mikrofonen (Stereo) im Raum und mit sehr guten Geräten sowohl in der Aufnahme als auch in der Wiedergabe sind die Positionen der einzelnen Instrumente - ein gutes geschultes Gehör vorausgesetzt - lokalisierbar (Frequenzen sind räumlich differenzierbar).

Ganz anders sieht es bei Rockkonzerten aus. E-Instrumente haben keine Klangkörper, weshalb jedes Instrument separat aufgenommen werden muss. Herkömmliche Drums und Percussions strahlen Ihre Schallwellen ungehindert aus, müssen aber für eine homogene Zusammenstellung des Klangs ebenfalls separat aufgenommen werden. Stimmen werden einzeln aufgenommen und meistens noch mit Nachhall versehen.  Alle diese Signale werden im Mischpult nun nach "Gusto" des Tontechnikers mit individuellen Verstärkungen zusammen gemischt. Eine räumliche Anordnung kann nicht mehr exakt erfolgen bzw. kann per Verstärkung und Kanalzuordnung variiert werden.

Für ein Video werden nun die visuellen Aufnahmen mit der audiophilen Aufnahme (Zeitliche Vorgabe) zusammengeschnitten und dabei kann es natürlich zu minimalen Verschiebungen kommen, die wir als Mensch natürlich sofort und unbewusst wahrnehmen (Asynchronitäten zwischen Sprache und Lippenbewegung fallen uns sofort auf).

Wenn ich gezielt Musik höre, dann ohne visuelle Effekte bei geschlossenen Augen - am besten von der Nadel!

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vor 19 Stunden schrieb AS-X:

Vielleicht mag ja @TommyS aus professioneller Sicht noch etwas dazu beitragen?

Sehr gerne, obwohl Du es schon sehr gut erklärt hast.

Zum einen:
Je komplexer die Musik ist, um so schwerer ist es, jedes einzelne Instrument zu hören.
Damit steigt natürlich auch die Anforderung an die Leute, die das abmischen und am Ende masteren, also der fertigen Mischung den Feinschliff geben.
Dabei wird häufig an einem "rundem" Klangbild gearbeitet, das möglichst allen gefällt, und das ist wiederum abhängig vom persönlichem Geschmack -
sowohl dem des Mixers, des Produzenten, der Band, soweit sie ein Mitspracherecht hat und nich zuletzt von dem des Konsumenten.
Letzterer bestimmt ja am Ende, ob ein Projekt, ein Album oder Livekonzerte, kommerziell erfolgreich sind und:
Kommerzieller Erfolg heißt nicht automatisch, dass das Produkt aus musikalischer Sicht gut ist.
Dabei denke ich jetzt nicht an Bruce "The Boss" und seine Band, sondern an die, die alles aus dem Computer generieren und Fakeboys und Girls über die Bühne jagen ...

Zum anderen:
Bei Livemusik kommt es vor, dass z. B. die Backgroundsänger*innen schief singen oder etwas rhytmisch aus dem Ruder läuft.
Dann macht ein musikalisch erfahrener Mensch am Mischpult den Kanal (bei Livemusik) oder die Spur (beim abmischen) so leise, dass es das Gesamtbild nicht stört -
oder der Produzent lässt es, wenn das Budget reicht, im Studio neu einspielen.
Die Azubis in "meiner" ehemaligen Firma waren ein halbes Jahr im meiner Abteilung und durften am Ende ein- bis zwei Tage eine 16- Spur Aufnahme meiner Amateutband
mischen und mastern. Der erste Song war vorgegeben, weil die Congas völlig daneben waren. Wer das gehört und entsprechend behandelt hat, durfte sich noch einen Song
aussuchen und einen weiteren Tag mit dem teurem Equipment "spielen".
Die Beste war eine Auszubildende, die eigentlich Lichttechikerin werden wollte. Sie hat die Spur mit den Congas komplett ausgeschaltet und auf meine (Fang)-frage:
"Wo sind die Congas?" geantwortet: "Die sind daneben, die will ich nicht hören, du etwa?" Meine Antwort war: "Gut gemacht, glatte 1, setzen!"

Am 10.12.2020 um 13:15 schrieb Jürgen Forbach:

Da streicht ein Percussionist über das Glockenspiel...nichts. Da schrummt der Leadsänger seine Gitarre und.. man hört sie nicht. Da bespielt der Schlagzeuger die Becken...

So eklatant ist mir das bei meinen Live- DVDs noch nicht aufgefallen. Was hörst und siehst Du?

Am 10.12.2020 um 13:15 schrieb Jürgen Forbach:

Kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur aus € 50.000 bis 100.000 teuren Anlagen in diesen Genuss kommen kann

Da stimme ich dir zu! Am Computer (für youtube) steht bei mir ein Paar kleiner Nahfeld- Studiomonitore von Yamaha, für die ich mit Händlerrabatt knapp 800 D-Mark bezahlt habe.
Für "HiFi" habe ich ein Paar von Canton, das auch nicht viel teurer war. Beide Boxenpaare sind also schon sehr alt, aber für meine alten Ohren immer noch gut genug.

Die Hersteller der Lautsprecher sind natürlich auch vom Geschmack der Kunden abhängig, sie wollen und müssen ja möglichst viel Geld verdienen.
Die Mehrzahl der Kunden kauft aber gerne Lautsprecherboxen, die "warm" und angenehm klingen.
Der angenehme Klang kommt aber daher, dass wichtige Frequenzen für Details und Sprachverständlichkeit weniger stark widergegeben werden.
Das hat zur Folge, dass die Lautsprecher "gut" klingen, aber auch viele Details verloren gehen.

Dabei spreche ich aus eigener Erfahrung. Mit meinen selbstgebauten "High End"- Boxen habe ich vor gut 40 Jahren auf meinen Lieblings-LPs plötzlich Instrumente gehört,
die vorher mit den auch schon guten Boxen einfach nicht zu hören waren. Leider sind die Boxen ein Opfer meines Umzugs geworden, sie passten nicht in die neue Wohnung,
aber die beiden kleinen Paare hier leisten für meine alten Ohren ziemlich gute Dienste.

Übrigens: Auch bei Liveauftritten und Mitschnitten müssen es nicht immer die teuerstem Mikrofone sein -
man muss nur die richtige Auswahl treffen ;)

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vor 36 Minuten schrieb TommyS:

Die Mehrzahl der Kunden kauft aber gerne Lautsprecherboxen, die "warm" und angenehm klingen.

Danke für deine Ergänzung. 
 

Das mit „warm und angenehm“ ist so eine Sache, vor allem auch der Definition. 
Ich glaube sogar die meisten mögen einfach  wummernde Tiefen/Bässe und begreifen Stimmen nicht als Referenz für die Abstimmung. 
Wenn ich zB in ein Auto mit wechselnden Nutzern steige, ist nahezu immer die Klangbalance in Richtung Bass verstellt. Spätestens bei einer Sprecherstimme müsste eigentlich jeder hören, dass es klingt wie Goliath aus der Tonne. Man kann das ruhig korrigieren, ist aber sinnlos, die Grummelfans stellen das ganz schnell zurück 😉 

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vor 21 Stunden schrieb Fetzenberger:

Ein fetziges Salsapaar würde meinen Augen schon genügen!

So etwa in der Art?
Bitte beachtet den Querflötisten, der seine Flöte vergessen hat und daher einfach so in´s Mikrofon pfeift  

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Du bist schuld, dass ich gestern Abend und die halbe Nacht damit verbracht habe, Salsamusik und speziell Tito Puente und Celia Cruz geschaut und gehört habe -
eine schöne Erinnerug an alte Zeiten, als ich sehr ähnliche Musik in einem immer ausverkauften Club in Köln live abgemischt habe :wub:
Tito und Celia hatte ich leider nie "unter den Fingern" bzw. vor dem Mischpult, aber eine Menge Musiker- und Tänzer*innen, die ihre Tradition aufrecht erhalten und wissen, wie man "gute Laune Musik" macht :D.

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