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Da dies hier eigentlich der "Erfahrungs- Thread" ist, auch noch mal das erfreuliche kleine Detail:

 

Habe bei schummrigem Licht (Theater) heute Abend mit der X-H1 + IBIS + Turbo- Modus 459 Bilder (Raw + Jpg, auf 2 Karten verteilt) gemacht, zu 90% durch den EVF, danach waren auf der Batterie noch 3 Striche. Ich schĂ€tze zwar nicht, dass da nochmal so viel gegangen wĂ€re, aber die BefĂŒrchtungen Ă  la 310 Bilder haben sich erst mal nicht bewahrheitet. Ich schĂ€tze, 500-600 wĂ€ren es geworden, mit 2-3 Batterien kommt man da schon recht weit....

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Ich habe gestern meinen ersten ernsthaften Job mit der H1 gemacht (Original "s" Akku und im leistungsverstĂ€rktem Modus). Diesen noch ohne BG. Rund 550 Fotos, alle durch EVF aber recht wenig Kontrolle auf dem Display. 2 Balken waren noch ĂŒbrig.

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1750g wiegte meine Canon 5d Mark IV mit meinem Canon 85mm 1.4L IS USM.

1078g wiegt meine Fuji x-H1 mit Fujinon 56mm.

 

FĂŒr mich als Umsteiger einer DSLR zu einer Fuji X-H1, ist die Fuji winzig und leicht. Ebenso empfinde ich den Griff als sehr angenehm im Gegensatz zur X-T2 die ich mit einer Hand nicht richtig festhalten konnte. Allerdings sind das subjektive Wahrnehmungen. Wirklich „Angst“ hatte ich als BrillentrĂ€ger vor dem Sucher der X-H1. Musste aber feststellen, das ich damit sogar besser zurechtkam als an meiner 5d.

Der erste Eindruck als Umsteiger, ist sehr positiv. Ein richtiger Einsatz folgt in den Osterferien, da geht es mit Frau und Hund nach Texel.

 

photoschmarrn

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Habe bei schummrigem Licht (Theater) heute Abend mit der X-H1 + IBIS + Turbo- Modus 459 Bilder (Raw + Jpg, auf 2 Karten verteilt) gemacht, zu 90% durch den EVF, danach waren auf der Batterie noch 3 Striche. Ich schĂ€tze zwar nicht, dass da nochmal so viel gegangen wĂ€re, aber die BefĂŒrchtungen Ă  la 310 Bilder haben sich erst mal nicht bewahrheitet. Ich schĂ€tze, 500-600 wĂ€ren es geworden, mit 2-3 Batterien kommt man da schon recht weit....

Seit der X-Pro2 kann man sich auch die Prozent des Akkus anzeigen lassen. Mit den Originalakkus ist das auch ziemlich genau, ich wechsle bei Hochzeiten oft erst, wenn die Ladung auf <5% gesunken ist. Und der Abfall ist dabei ziemlich linear.

Jeder Strich bedeutet 20%, meine hat heute auch 3 Striche und konkret 54%. Ich hab zwar keine Ahnung wie viele Fotos es waren, aber ich habe viele Einstellungen durchprobiert, war mit der Kamera in der Mittagspause eine gute Stunde unterwegs, habe ein paar IBIS Tests (und andere kleine Tests) durchgefĂŒhrt und mich mit Videos gespielt. Die Akkulaufzeit erscheint nach den ersten Tagen als ganz ordentlich. Vermutlich ist sie etwas schlechter als die der X-T2, aber wer mit der X-T2 durch den Tag gekommen ist, wird es auch mit der X-H1.

FĂŒr einen genauen Vergleich in der Praxis ist es noch zu frĂŒh, wenn man mal das erste Event mit 3 Stunden oder die erste Hochzeit damit fotografiert hat, wird man mehr sagen können.

Eine lĂ€ngere Akkulaufzeit ist natĂŒrlich immer toll, aber als EinschrĂ€nkung empfinde ich die derzeite nicht.

bearbeitet von wildlife
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Die Kamera rauscht ja recht gut hörbar. Wenn ich den IBIS abstelle, rauscht die Kamera trotzdem fröhlich weiter. Was verursacht das Rauschen?

wie bei OIS oder AF von vielen Fuji Objektive. Aus bedeutet nur, dass die Motoren das Element/den Sensor in der Ausgangsstellung halten. Also weder spart man durch das deaktivieren wirklich Strom, noch wird es leise  

Stimmt, aber nur auf dem Info Display hinten, nicht im Sucher leider.

 

ja das stimmt, aber wirklich ĂŒberprĂŒfen muss man es (mit Originalakkus!), nur direkt vor dem Leerwerden. Direkt im Sucher die Prozente wĂ€re natĂŒrlich schöner.
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1750g wiegte meine Canon 5d Mark IV mit meinem Canon 85mm 1.4L IS USM.

1078g wiegt meine Fuji x-H1 mit Fujinon 56mm.

Das ist Àquivalenztechnisch leider nicht der richtige Vergleich. Dies wÀre nÀmlich das Canon 85/1.8, damit wÀre dann ein halbes Kilogramm des "Nachteils" wieder weg...

 

Aber das nur nebenbei, es ist doch gut, wenn Dir die H1 auf den Leib geschneidert ist, an potentielle Wechsler von DSLR's richtet sich die Kamera doch.

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Jetzt hol ich mir Ibis ins Haus und dann rauscht das trotzdem. Ist das so deutlich hörbar?

Alleine in einer ruhigen Umgebung, ja. Wobei, man muss schon darauf achten. In meiner Welt ist diese ruhige Situation allerdings höchst selten der Fall, so dass es fĂŒr mich keine Relevanz hat.

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Das ist Àquivalenztechnisch leider nicht der richtige Vergleich. Dies wÀre nÀmlich das Canon 85/1.8, damit wÀre dann ein halbes Kilogramm des "Nachteils" wieder weg...

 

Doch, weil das 56er schon in seiner Machart und qualitativen Anspruch min. dem 1,4/85 Canon entspricht und nicht dem 1,8er.

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Danke fĂŒr die AufklĂ€rung. Ist es denn dann besser, den Ibis auszuschalten oder laufen zu lassen? Ich meine in Bezug auf Verschleiß oder sowas. Oder ist das vollkommen egal?

ich glaube, dass es absolut keinen Unterschied machen sollte. 

Jetzt hol ich mir Ibis ins Haus und dann rauscht das trotzdem. Ist das so deutlich hörbar?

 

Hast du ein OIS Objektiv oder das 90mm mit LM? Wenn ja, das GerĂ€usch ist sehr Ă€hnlich. Nur fĂŒr den Fotografen wahrnehmbar. 

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ich muss mich ein klein wenig korrigieren, habe gerade das 90er an die X-T2 gepackt und ein nicht LM (und nicht OIS) Objektiv an die X-H1. Die X-H1 ist schon lauter, aber es ist meiner Meinung nach absolut nicht laut (man hat nur das Gesicht direkt an der Kamera) und das GerÀusch erinnert ein wenig an Meerrauschen (also nicht beim Fotografieren einschlafen).

Das 50-140mm habe ich lauter in Erinnerung als das 90er, das dĂŒrfte dann von der LautstĂ€rke wirklich hinkommen.

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Doch, weil das 56er schon in seiner Machart und qualitativen Anspruch min. dem 1,4/85 Canon entspricht und nicht dem 1,8er.

 

Nein, "Machart" und "qualitativer Anspruch" spielen in Äquivalenzbetrachtungen keine Rolle. Man kann ein Foto, das mit dem Canon bei f/1.4 gemacht wurde, nicht in gleicher Art mit dem Fujinon machen, weil die entsprechende Ă€quivalente LichtstĂ€rke fehlt.

Übrigens hat das 85/1.4 von Canon IS, was allein vermutlich 200-300g Gewicht ausmacht.

Aber damit zurĂŒck zur H1, da ist ja glĂŒcklicherweise auch das 56er stabilisiert. :)

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es ist interessant, wie subjektiv Dinge wie der Griff bewertet werden.

...

Ansonsten merkt, wie sich die Einstellung zu Dingen verÀndert.

 

Ja, das stimmt. Ich hatte auch nie ein Problem mit Bedienkonzenpten, auch nicht bei Sony. 1-2 Tage intensiver Nutzung, dann war es in Fleisch und Blut ĂŒbergegangen.

Was aber fĂŒr mich stimmig sein muss, ist das AnfassgefĂŒhl und die Lage der wichtigsten Bedienelemente und hier gefiel mir die H1 gestern einfach nicht. Mit dem schwergĂ€ngigen hinteren Rad hĂ€tte ich leben können, daran gewöhnt man sich, ebenso an die m.M.n. nicht ganz perfekte Lage der Taste fĂŒr die Belichtungskorrektur. Aber beim vorderen Rad musste ich stĂ€ndig anders greifen und der Griff hat mich in der Hand mehr gestört als gestĂŒtzt. Es lag vermutlich tatsĂ€chlich weniger an der absoluten Tiefe als an der Form.

 

Bei der Miniaturisierung (meine erste X-Kamera war eine E1) war das GefĂŒhl von einer DSLR kommend auch anders und ergomomisch nicht perfekt, aber da hat man sich gesagt, man trĂ€gt ja auch viel weniger Gewicht mit sich herum. Jetzt von der X-T2 kommend und einer VergrĂ¶ĂŸerung hĂ€tte ich mir mehr versprochen, zumal die Hand ja inzwischen 700g + Objektiv halten muss.

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Nein, "Machart" und "qualitativer Anspruch" spielen in Äquivalenzbetrachtungen keine Rolle. Man kann ein Foto, das mit dem Canon bei f/1.4 gemacht wurde, nicht in gleicher Art mit dem Fujinon machen, weil die entsprechende Ă€quivalente LichtstĂ€rke fehlt.

Übrigens hat das 85/1.4 von Canon IS, was allein vermutlich 200-300g Gewicht ausmacht.

Aber damit zurĂŒck zur H1, da ist ja glĂŒcklicherweise auch das 56er stabilisiert. :)

Aber LichtstĂ€rke ist LichtstĂ€rke. Das 56/1,2 ist das einzige echte Portraitobjektiv von Fuji, also dad GegenstĂŒck zu allen FF 85ern. Die LichtstĂ€rke ist so gut wie die besten FF Objektive, nur die TiefenschĂ€rfe ist um eine gute Blende grĂ¶ĂŸer. Und bei hohen ISO das Rauschen, weil der Sensor kleiner ist.

Aber diese ganzen Betrachtungen sind ErbsenzĂ€hlerei. Entweder die X-H1 erfĂŒllt die eigenen Erwartungen oder eben nicht, dann sollte man es lassen. In Punkto Performance und real life BQ ist sie sicher die bisher beste X Kamera.

Nur eben leider etwas schwer. Sellerie!

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es ist interessant, wie subjektiv Dinge wie der Griff bewertet werden. ...

 

In der Tat.

 

Ich hatte gestern das VergnĂŒgen, meine X-H1 abholen zu dĂŒrfen - im Paket mit dem Batteriegriff. Nach dem Auspacken und Kennenlernen am Abend muss ich sagen, dass es haptisch fĂŒr mich passt - im ersten Überschwank wĂŒrde ich sagen: besser als bei der X-T2 mit dem MHG.

 

Was mir neben der Haptik aufgefallen ist, sind die schon angesprochenen Probleme mit der AutoISO-Einstellung. Ich hoffe, Fujifilm behebt das schnell, denn es nervt doch ein wenig, dass bei Ändern der Benutzereinstellungen die AutoISO-Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurĂŒckgesetzt werden. Auch fiel mir auf, dass die Kamera bei AutoISO nicht den tatsĂ€chlich gewĂ€hlten ISO-Wert anzeigt. Dem muss ich heute Abend noch einmal nachgehen. Vielleicht habe ich da noch nicht alles richtig eingestellt.

 

Thomas

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Aber LichtstÀrke ist LichtstÀrke.

Darauf antworte ich im Allgemeinen: Eintrittspupille ist Eintrittspupille! Und nur die ist physisch auch vorhanden und auf die kommt es letztlich an. Und da hat ein 85/1,4 nun mal deutlich mehr auf dem Tacho wie ein 56/1,2. Immerhin 1,7-fache "LichteintrittsflĂ€che", Gewichtsvergleiche erĂŒbrigen sich.

bearbeitet von tabbycat
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Nein, "Machart" und "qualitativer Anspruch" spielen in Äquivalenzbetrachtungen keine Rolle.

So ein Blödsinn. Es gibt eine Vielzahl von Kriterien, die beim Vergleich von Objektiven eine Rolle spielen. So kann natĂŒrlich eine Äquivalenz der Haptik, der Abbildungsleistung bei einer gewissen Blende oder der LichtstĂ€rke festgestellt werden. Abseits der Ă€quivalenten bzw. gleichwertigen Kriterien steht dem grĂ¶ĂŸeren Freistellungspotential der Canon-Linse die höhere SchĂ€rfentiefe des Fuji bei Blende 1.4 z.B. in der Low-light Fotografie gegenĂŒber. Weder besser noch schlechter - einfach anders! Im Studio mache ich mit dem 56er gerne auch Portraits bei Blende 8 oder 11 ...
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So ein Blödsinn. Es gibt eine Vielzahl von Kriterien, die beim Vergleich von Objektiven eine Rolle spielen.

Hier ging es aber nicht darum, was man alles vergleichen kann, sondern ganz konkret um Äquivalenz. Und ein 1,2/56 mm ist einem 1,4/85 mm nicht Ă€quivalent, weil das 85er eine um 30 Prozent grĂ¶ĂŸere Eintrittspupille hat (und damit beispielsweise auch 30 Prozent grĂ¶ĂŸere UnschĂ€rfekreise produziert). Die höhere LichtstĂ€rke des 56ers bewirkt, dass man bei gleichem ISO-Wert mit einer kĂŒrzeren Verschlusszeit arbeiten kann, aber bei Ă€quivalenten ISO-Werten ist das nicht mehr der Fall. Es kommt eben vorne weniger Licht ’rein.

 

Das 1,2/56 mm ist ein feines Objektiv, keine Frage. Dazu muss man ihm keine Eigenschaften zuschreiben, die es nicht hat.

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