Island - Jekami

Tobimory · 11. März 2022

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Vielen Dank für's Teilen! Unglaublich tolle Bilder!

11. März 2022

Hallo Tobimory,

schau mal hier Island - Jekami . Dort wird jeder fündig!

(s)printen · 11. März 2022

vor einer Stunde schrieb Tobimory:

Vielen Dank für's Teilen! Unglaublich tolle Bilder!

Freut mich sehr! Herzlichen Dank!

(s)printen · 11. März 2022

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cyb · 17. März 2022

Ich kann mich nur anschließen, wundervolle Bilder und danke fürˋs zeigen!

(s)printen · 19. März 2022

Naturgewalten im Abendlicht

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(s)printen · 22. März 2022

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Trulla · 23. März 2022

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vor 23 Stunden schrieb (s)printen:

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Magst du verraten, wie das Foto entstanden ist? Es sieht irgendwie geheimnisvoll aus.

bearbeitet 23. März 2022 von Trulla

(s)printen · 24. März 2022

vor 10 Stunden schrieb Trulla:

Magst du verraten, wie das Foto entstanden ist? Es sieht irgendwie geheimnisvoll aus.

gerne:
Das Foto entstand nachmittags am Südwestzipfel Islands unterhalb Reykjavik irgendwo an der Küste mit wundervollen Lavafelsen aus schwarz glänzendem Basalt.
Von Süden kam eine bedrohliche und dunkle Regenwand näher während von Südwesten durch ein Wolkenloch ein bisschen diffus scheinende Sonne für warmes Licht auf der rechten Seite sorgte.
Leider ist das die einzige Aufnahme, die nicht durch Wassertropfen vor dem Objektiv verdorben wurde und bei der das Licht so stimmte. Eine 120s Belichtung sorgte im Meer für die nötige Ruhe und das diffuse "geheimnisvolle" Licht. Die Schwierigkeit war hier den dunklen Fels möglichst dunkel wieder zu geben aber trotzdem noch mit genügend Zeichnung. Außerdem habe ich den Himmel noch weiter abgedunkelt, um die düstere Stimmung zu erhalten.
Der große Dynamikumfang der GFX-Dateien ist für solche Situationen wirklich Gold wert. Kurze Belichtungen hatten eine ganz andere Bildaussage ergeben und mir nicht gefallen.
Schon kurz nach dieser Aufnahme war auch wieder alles grau in grau.

Dies ist eins meiner Lieblingsfotos von dieser Reise. Den Fels im VG habe ich übrigens den "Drachenflügel" genannt (der Islandkundige weiß, dass es zwar Drachen, aber keine Fledermäuse auf Island gibt 😀).

Trulla · 24. März 2022

@(s)printen Danke für die ausführliche Antwort. Es sind fantastische Aufnahmen. Werde mich dank deiner Inspiration zukünftig mehr mit Langzeitaufnahmen beschäftigen.

Ralf_G · 22. Juni 2022

Am 6.3.2022 um 19:20 schrieb Ernst.k:

Sehr schöne Bilder. Jetzt freue ich mich noch mehr auf meine Island Reise im September. Bitte noch mehr Fotos. Danke.

Ich habe auch vor im September nach Island zu fliegen. Hast du die Reise selbst organisiert oder machst du eine organisierte Tour. Als Tour käme bei mir eigentlich nur eine spezielle Fototour in frage, die aber extrem teuer und fast alle schon ausgebucht sind. Da ich noch nie auf Island war, scheue ich mich etwas den Urlaub selbst zu organisieren und alleine macht es ohnehin wenig Spaß, bzw. ist an abgelegenen Orten eventuell auch nicht ganz ungefährlich, zumal wenn man sich nicht auskennt.

Vielleicht können einige ihre persönlichen Erfahrungen teilen, gerne auch als PN, damit der Faden hier nicht zerschossen wird, aber ich wusste nicht wo ich es besser platzieren sollte.

VG Ralf

(s)printen · 17. Juli 2022

Am 22.6.2022 um 14:57 schrieb Ralf_G:

...Vielleicht können einige ihre persönlichen Erfahrungen teilen...

leider erst spät gesehen, vielleicht hilft es dir aber trotzdem:

Ich gehe mal davon aus, dass du hauptsächlich zum Fotografieren nach Island gehst, nur für diesen Fall gelten die nächsten Zeilen.

Ob du besser/lieber in einer Gruppe oder alleine zum Fotografieren losziehst, dazu kennst du dich selbst wohl am Besten, um das einzuschätzen. Da würde jeder andere Prioritäten setzen. Ich war diesen Februar erstmalig auf Island - alleine. Ich nachhinein kann ich sagen, dass sich Island wirklich ideal dazu eignet, auf eigene Faust erkundet zu werden.

Ich hatte mir im Vorfeld anhand der im Überfluß vorhandenen Fotos im Netz und mithilfe googleearth ein paar wenige Ziele heraus gesucht, auf die ich mich konzentrieren wollte. Bei zu vielen Zielen ist mMn die Gefahr groß, dass man sich vor Ort zu wenig Zeit nehmen kann, um sich gebührend mit den unglaublich schönen Motiven zu beschäftigen. Ich fahre bislang immer recht gut nach dieser Devise.
Für mich wäre es sehr unbefriedigend, wenn ich in einer Fotogruppe unterwegs, mit einem/mehreren Motiven noch beschäftigt wäre und der Kursleiter drängt weiter mit Hinweis auf den Terminplan. Genauso im umgekehrten Fall, wenn eine geplante Location für mich uninteressant ist, ich aber nicht weiter zu einer für mich Interessanteren los könnte, während die Gruppe noch beschäftigt ist. Die zeitliche und örtliche Flexibilität, die ich eigentlich nur alleine habe (oder auch mal mit 1-3 sehr Gleichgesinnten auf gleicher Wellenlänge), würde ich nur ungern für eine geführte Tour aufgeben. Zumindest nur dann, wenn ich alleine nicht die Möglichkeit habe, die gewünschten Locations zu besuchen (zB. das Hochland mit speziellen Fahrzeugen, o.ä.). Das hatte ich aber vorher in der Planung schon ausgeschlossen. Sich selbst um Unterkunft und Verpflegung zu kümmern gilt für mich nicht als Nachteil, schafft eher den Raum für besagte Flexibilität.

Hier noch eine Nachlese zu besagter Tour (als Ausgleich für den vielen Text). In einer Gruppenreise wäre dieses Foto wohl auch kaum zustande gekommen, Ich war von ca. 6.30h bis 10h vor Ort, inkl. Spaziergang, gemütlichem Frühstück bei unglaublichem Licht und recht ruppigem Wetter 🙂

Ich wünsche Dir jedenfalls bei deiner Reise viel Spaß und gutes Licht im September. Ich hoffe, wir sehen davon hier im Herbst Fotos?
wenn du noch offene Fragen hast, gerne per PN.

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fujimoritz · 17. Juli 2022

Wir waren bisher 4 Mal in Island, insgesamt 14 Wochen. Wir haben alles selbst organisiert. Unterkünfte wie bed & breakfast , Zimmer und Ferienhäuser haben wir von hier organisiert. Klappte alles, bis auf 2 Ausnahmen, sehr gut. 2 Mal waren wir mit dem eigenen Auto dort, einmal mit dem Flieger und Leihwagen und einmal mit einem Kreuzfahrtschiff für 6 Tage. Die Ausflüge hierbei haben wir ebenfalls von hier individuell gebucht. Sollten wir nochmals nach Island reisen, dann wieder individuell.

Ralf_G · 19. Juli 2022

Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise. Ich hatte allerdings inzwischen eine geführte Tour bei Arktis Tours gebucht; eine spezielle Nordlichttour.

Ich hatte diese gebucht, da mir bis Mitte September nicht mehr viel Zeit bleibt und ich beruflich noch stark eingebunden bin. Ich hoffe zumindest hierdurch mal in Island reinschnuppern zu können. Vielleicht habe ich ab nächstes Jahr mehr Zeit für eine selbstorganisierte Tour, das wird sich bis zum Ende des Jahres entscheiden.

Ich werde auf jeden Fall Bilder hier einstellen und auch sicher noch Fragen per PN zur (Foto-)Ausrüstung haben.

VG Ralf

Trulla · 20. Juli 2022

Ich kann (s)printen nur zustimmen was die Vor- u. Nachteile von Gruppenreisen angeht.

Meine erste Islandreise machte ich im März als geführte Fototour. Das war einerseits ganz bequem, weil der Guide die Locations kannte und das Wetter einschätzen konnte. (Wir hingen damals einen Tag in einem Blizzard fest und konnten nicht weiterfahren.) Anderseits kann man nicht seinem eigenen Zeitbedürfnis folgen. (Und meistens ist auch immer eine Nervensäge in einer Reisegruppe.😉)

Die zweite Tour organisierte ich selber. Das ist kein Hexenwerk und auch nicht sonderlich gefährlich, wenn man sich über Straßen- und Wetterbedingungen informiert. Der Vorteil ist, dass man auch vielbesuchte Orte manchmal fast für sich alleine hat.

Aber du hast ja jetzt bereits gebucht und sicher eine schöne Reise.

oldhusky · 26. September 2022

Einen Reisebericht schreibe ich hier nicht, keine Sorge. Aber einige Erlebnisse und Einschätzungen.

Wenn ich nach Island reise, hat es natürlich auch mit Fotografie zu tun, aber immer auch mit Kultur und Pferden. Für mich ist nach Island reisen wie heimkommen, auch weil ich hier „Anlaufpunkte“ habe. Dieses Mal war es jedoch überraschend anders, immer blauer Himmel und Touristen ohne Ende an den üblichen Stellen und das Mitte/Ende September. Leider musste ich aber auch spüren, dass an den Brennpunkten und daneben die Rücksichtslosigkeiten immer schlimmer werden. Was mich besonders ärgert ist aber etwas Anderes. Da findest Du einen interessanten Fotospot etwas abseits der Straße und schon kommen andere Fahrzeuge an, Scheibe runter, Handy raus, Scheibe hoch und weg, einmal hat auch ein Minibus mit etwa 20 Insassen gehalten. Aber schlimmer sind die sogenannten Fotografen. Die kommen dann auch, bauen ihr Stativ neben Dir auf, auch gerne vor Dir und meckern Dich an, dass Du doch bitte zur Seite gehen solltest. Das habe dieses Mal mehrfach erlebt, zum Abwinken. Nur in der Zeit des Abendessens hat man meistens seine Ruhe, so zwischen 18.00 und 19.30, danach kommen sie wieder, auch noch später, wenn sie irgendwo in der Pampa ein Licht sehen. Touristen und sogenannte Fotografen, das ist so als wenn Du Dich zwischen Pest und Cholera entscheiden musst. Vielleicht reise ich nächstes Mal zu Weihnachten.

Leider sind diese Schilderungen Tatsachen gewesen auf meiner Reise, ich habe aber auch sehr viel Positives erlebt, nicht mit den typischen Touristen, sondern mit Isländern, den oft vertretenen Russen und den Pferden. Schluss damit.

Ich hatte meine GFX 50s dabei mit dem 32-64mm und dem 100-200mm Objektiv sowie als Backup die XT2 mit meinem neuen 1,4/35 R LM WR und dem XF 60mm Macro. Rollei-Stativ Lion-Rock 25 MK 2 mit dem Original Kugelkopf (wegen schnell) sowie dem ARCA D4 Getriebeneiger (wegen genau). Diverse HAIDA-ND-Filter und Pol, Fernauslöser, die XT habe ich nie gebraucht!

Heute stelle ich einige Bilder von Solheimajökull ein, einer Gletscherzunge, die man recht leicht „erlaufen“ kann, auch auf der Gletscheroberfläche. In den nächsten Tagen kommen weitere Bilder, aber mit Abstand, ich sitze auf etwa 1 TB Bildmaterial und das braucht wegen der Ausarbeitung, bitte entschuldigt meine Langsamkeit, aber es gibt noch Leben neben der Fotografie.

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oldhusky · 26. September 2022