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AF-C - Test - X-T3


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@MightyBo ich beschwere mich überhaupt nicht. Ich freue mich über die Fuji und den wirklich guten AF-C, finde es halt nur schade. Denn sie hat die Automatik, nur die 1/500s ist eben für mich nicht tauglich. 

Du wirst sicherlich auch andere Sportarten fotografieren. Ich habe nunmal schnelle Hunde und hatte über viele Jahre den Luxus. Gerade im Wald ist das ein Riesenvorteil.

Ich bin mit Bedacht nach Fuji gewechselt und bin happy damit.

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Ob ich jetzt die „Automatik“ auf 1/1000 programmiere oder das Rad auf 1/1000 drehe? Das Rad oben sehe ich, wo es steht. Welche ISO-Automatikstufe ich gewählt habe, 1, 2 oder 3, sehe ich nur im Menü. Da muss ich dann am Ende oder vor dem nächsten Shooting ggf. umstellen oder vergesse es sogar. Da kann mir niemand erzählen, dass diese Art der Automatik grundsätzlich besser ist. Gerade wenn man dort Extreme einstellen könnte (sehr lange oder sehr kurze Zeiten) und dann vergessen kann, verkehrt sich der „Vorteil“ ins Gegenteil. Von daher wird Fujifilm das aus diesem Grund vermutlich bisher nicht freigegeben haben. Technisch wäre es ja kein Problem. Und das ist gut so.

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Ich arbeite nur in M - wähle die Zeit, die gerade noch Bewegungsunschärfe vermeidet, wähle die Blende, in meinem Fall fast immer Offenblende 2,8 und dank des genialen und leicht bedienbare Isorades korrigiere ich damit die gewünschte Belichtung. Dank EVF bekomme ich das sofort mit und kann korrigieren. Ich mag die Auto Iso ohnehin nicht so gerne, die ist eher großzügig. Ich arbeite nur in Raw und sollte ein Bereich doch etwas dunkel sein, korrigiere ich das bequem zuhause in LR. Das ist doch total bequem und locker

bearbeitet von rednosepit
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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Ob ich jetzt die „Automatik“ auf 1/1000 programmiere oder das Rad auf 1/1000 drehe? Das Rad oben sehe ich, wo es steht. Welche ISO-Automatikstufe ich gewählt habe, 1, 2 oder 3, sehe ich nur im Menü. Da muss ich dann am Ende oder vor dem nächsten Shooting ggf. umstellen oder vergesse es sogar. Da kann mir niemand erzählen, dass diese Art der Automatik grundsätzlich besser ist. Gerade wenn man dort Extreme einstellen könnte (sehr lange oder sehr kurze Zeiten) und dann vergessen kann, verkehrt sich der „Vorteil“ ins Gegenteil. Von daher wird Fujifilm das aus diesem Grund vermutlich bisher nicht freigegeben haben. Technisch wäre es ja kein Problem. Und das ist gut so.

 

Du kennst die Automatik eben nicht. Wenn du sie kennen würdest, wüsstest du wie geil die ist und du würdest sie lieben.

Canon Fotografen mussten lange darauf warten und die Sportfotografen waren glücklich. Nikon macht das schon sehr sehr lange.

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vor 1 Stunde schrieb Durban:

 

Du kennst die Automatik eben nicht. Wenn du sie kennen würdest, wüsstest du wie geil die ist und du würdest sie lieben.

Canon Fotografen mussten lange darauf warten und die Sportfotografen waren glücklich. Nikon macht das schon sehr sehr lange.

Genau das kann ich mir gar nicht vorstellen, was daran so geil sein soll. Vergleich doch mal das was Tommy43, Rednosepit und ich beschrieben haben, dass ist doch deutlich besser. Nicht das Fuji auf biegen und brechen verteidigen will, aber so wie du das beschrieben hast, möchte ich das nicht haben, weil bei deiner Methode das Rauschen trotz mehr Licht gleich bleibt, anstatt besser wie bei der vorgeschlagenen Methode. Bei wenig Licht ist kein Unterschied. Der vermeintliche Vorteil auf den du abzielst, die kürzere Belichtungszeit bei mehr Licht ist doch keiner, weil man diese  von Hause aus so wählt , dass man auch bei weniger Licht ein scharfes Bild bekomme. 

Mit der Sportart hat das Ganze nichts zu tun. Es geht um schnelle Bewegungen, die  bei schnell wechselnden Lichtverhältnissen stets scharf abgebildet werden sollen. Da ist es egal oben sich um ein Springpferd oder einen Hund handelt.

Peter

bearbeitet von MightyBo
Korrektur Rauschen und Erweiterung
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Leider habe ich noch keinen Hund, was sich aber in ein paar Jahren mit der Rente ändern wird :)  deshalb kann ich hier natürlich nur bedingt mitreden...Pferde stehen erst im nächsten Leben auf dem Wunschzettel...

Heute fotografiere ich meist Menschen in ihrer Umgebung, gern auch in Bewegung, z.B. Tanzsport und mit Blitz aufgehellt. Im AF-C Modus Verfolgung mit Gesichtserkennung hat die T3 nach meiner Erfahrung einen deutlichen Sprung in Sachen Schnelligkeit und Zuverlässigkeit gemacht. Überlicherweise nutze ich 1/250 bei f4 und ISO 800, der Blitz hellt per TTL -2/3 das Gesicht genau passend auf. Das hat schon immer so geklappt, jetzt findet die Cam nur das Gesicht. Jedenfalls dann, wenn es nicht im Schatten liegt (bei Gegenlicht muss ich mit der ISO rauf). Und dank Fokus-Priorität löst die Cam genau dann aus, wenn der Tänzer mit Blick in die Cam "steht". Früher brauchte ich dazu das Glück, mit dem Einzelfeld zu treffen. In meinen Augen ein echter Fortschritt. Bei AF-Zone habe ich keine Verbesserung festgestellt, sie ist für meine Motive nur brauchbar, wenn die Bewegungsrichtung vorhersehbar ist.

btw die Canon R bietet eine flexible Automatik wie sie hier gefordert wird, sicher legt Fuji da demnächst nach, idealerweise per software.

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vor 10 Minuten schrieb Durban:

Nein, das rauschen bleibt eben nicht gleich. Ich würde es gerne mal demonstrieren, wird aber wohl nicht machbar sein.

 

Nach deiner Erklärung wird durch die Isoautomatik bei Canon die Verschlusszeit bei mehr Licht weiter über die eingestellte längste Verschkusszeit reduziert. Das hattest du so beschrieben, damit das geht muss die ISO, d.h. das Rauschen hoch bleiben. Besser ist es doch die Verschlusszeit gleich zu lassen und die ISO bei viel Licht zu reduzieren. Genau das macht die oben beschriebene Methode.

Peter

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Ich möchte eigentlich nicht diesen Thread AF-C kaputt machen. Aber ich glaube wir reden aneinander vorbei. es ist auch nicht so leicht zu erklären. Ich habe mal ein Bild aus dem Menü meiner Nikon gemacht. Oben steht die Grund Iso, hier würde die Empfindlichkeit anfangen, dann die eingeschaltete Iso Automatik, danach die maximale Iso, höher geht die Kamera dann auch nicht mehr. Und unten meine längste Belichtungszeit.

Ich habe zwei sehr schnelle Malinois. Jetzt stellen wir uns einen Waldweg vor mit Schatten und Lichtbereichen. Ich brauche die 1/1250s um meine Hunde in Bewegung einzufrieren. Kürzer geht, aber länger wird es in der Regel nichts. 

Jetzt stellen wir uns weiter vor im Schattenbereich käme ich bei Iso 100 nur noch auf eine Zeit von 1/500s. Die Iso geht jetzt so hoch bis ich die 1/1250s erreiche. 

Mein Hund läuft jetzt aus dem Schattenbereich raus ins Licht. Die ISO geht wieder runter auf 100 und die Zeit verringert sich durch das Licht auf 1/4000s. 

Das bedeutet während des ganzen Laufes habe ich im Schatten sowie im Licht immer ein scharfes und richtig belichtetes Bild. 

Die Iso geht in den Schattenbereich auch nur so hoch bis sie meine längste Verschlusszeit erreicht hat. Nicht höher.

Und das macht die Automatik eben in einem Bruchteil der Sekunde. Absolut zuverlässig.

Und hier gibt es keine 3 Automatik Einstellungen im Menü, sondern nur diese eine, bei der ich alle Werte eingeben kann.

 

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bearbeitet von Durban
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vor 35 Minuten schrieb MightyBo:

Genau das macht die oben beschriebene Methode.

Jo. Der einzige Fall, der nicht abgedeckt wird, sind automatische kürzere Zeiten bei Basis-ISO, wenn es auf einmal sehr hell wird. Evtl. bekommt man also mit der fest eingestellten Zeit eine Überbelichtung, etwa wenn der Vogel zu Beginn der Serie im Schatten startet und dann ins helle Licht fliegt. Hiergegen hilft aber die Misomatik kombiniert mit DR200%.

Auto-ISO im Modus A würde so eine Situation freilich auch nur dann packen, wenn Shutter-AE für AF-C auf OFF steht. Werksseitig steht diese Einstellung bei den meisten Modellen (inkl. X-T3) auf ON, man hat also einen AE-L ab dem Moment, wo man den Auslöser halb oder ganz gedrückt hält.

Kürzere Auto-ISO-Mindestverschlusszeiten sind "nice-to-have" und Fujifilm schon seit vielen Jahren bekannt. Offenbar hat man in Tokio aber kein Interesse daran, die auswählbare Mindestverschlusszeit im Sinne des Kunden weiter zu verkürzen, sonst hätten sie das in den letzten 3 Jahren irgendwann gemacht. Vermutlich gingen nicht genug Briefe ein, und ich kenne leider auch keinen einzigen relevanten Testbericht, in dem dieser Mangel herausgestellt oder auch nur erwähnt wurde. Hätten die unfehlbaren Götter von dpreview diesen Mangel in die Negativliste ihrer Testberichte zur X-T2, X-T3 etc. geschrieben, wäre er sicher schon abgestellt worden. Aber bei dpreview rätseln sie ja immer nich, wieso ihre Canon R bei eingeschalteter Gesichtserkennung mal so und mal so belichtet, insofern fehlt es den "Experten" dort offensichtlich an der Mindestkompetenz für einfachste Zusammenhänge, die übrigens auch Fujifilm betreffen und deshalb leider ebenfalls bisher in keinem Testbericht als Negativposten auftauchen, obwohl sie in der Realität ausgesprochen negativ wirken können. Gerade jetzt, wo sie Gesichtserkennung bei der X-T3 auch in AF-C funktioniert, ist man damit praktisch gezwungen, auf Belichtungsmodus M auszuweichen, und zwar auf den echten, ganz ohne Auto-ISO.

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Ich kann @Durban vollkommen verstehen. Ich habe die gleichen Probleme. 

Bei vielen Sportarten ist es so, dass sich der Fotograf nur an an einer Stelle mit einem geringen Radius bewegt und das Licht eher relativ konstant ist bzw. sich nur in einem kleinen Bereich ändert. Sowas ist dann auch gut mit einer festen Zeit zu Händeln. Fotografiert man Hunde in der Natur, geht also mit ihnen spazieren oder der Hund bewegt sich aus Schattenbereiche in Bereiche mit deutlich mehr Licht, passiert das häufig so schnell, dass du keine Zeit mehr hast an dem Zeitenrad zu drehen. Es muss halt schnell gehen und wenn dann die 1/2500 nicht mehr ausreicht, hast du ein völlig überbelichtetes Bild, weil die Iso nicht noch weiter runter kann. Blendenautomatik? sorry! Eine Funktion an meiner Fuji, welche ich noch nie bewusst eingesetzt habe. Ich möchte doch bestimmen wie das Bild aussieht. Bei den Fotos von Durban kann man auch deutlich sehen, dass er ein besonderer Freund der Offenblende ist. Ist ein/sein konstanter Stil und den kann ich auch gut verstehen. Hundeliebhaber möchten genau diese Fotos haben, da nutzt die Blendenautomatik leider überhaupt nichts.

Es wäre halt so einfach (behaupte ich jetzt einfach mal, obwohl ich davon keine Ahnung habe - doch wir können ja auch schließlich bis zum Mars fliegen) die Software dementsprechend anzupassen.

In den meisten Fällen funktioniert das Ganze aber trotzdem schon sehr gut mit der Fuji, es wäre halt schön wenn.... und grob hat das Thema schon mit dem AF-C zu tun, denn gerade wenn man wie ich oder auch Durban den AF-C bei schnellen, actionreichen Situationen verwendet, man sich auch häufig mal eben schnell um 360 Grad drehen muss oder die Kamera in Richtung Himmel bewegt, weil man selbst auf dem Boden liegt, dann taugt das mit der festen Zeit halt nichts, wenn der gute AFC der Fuji zwar noch trifft, du aber ein fast weißes Bild dafür bekommst.

Liebe Leute bei Fuji, jetzt habt ihr schon ein so schönes Sportglas wie das F2/200 gebaut, dann seid doch bitte auch so lieb (konsequent) und passt die Kamera Sportgerecht an! Könnte helfen im Sportbereich weiter Fuß zu fassen. 😉🙏

bearbeitet von hooky69
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vor 6 Stunden schrieb Durban:

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ein Foto, welches bei mir großen Neid auslöst 😄

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Wir waren uns ja schon immer einig, dass Fuji die willkürliche  Zeitbegrenzung aufheben sollte. Das hatte ich schon vor Jahren hier geschrieben und gefordert. Ich habe nur aus Hilfegründen aufzeigen wollen, dass es mit der beschriebenen Auoiso  Methode einen Weg gibt um das selbe Ziel zu erreichen.

Das obige Beispiel von Durban ist damit abgedeckt, weil damit  4 Blendenstufen möglich sind und mit DR200 5. Wie Rico es bestätigt hat, hat die Methode nur dann Grenzen, wenn es für die Basisiso und der gewählten Verschlusszeit zu hell wird. Aber auch das habe ich erwähnt. Man muss die Verschlusszeit so wählen, dass dieser Fall abgedeckt ist und je nach Lichtsituation evtl. mit einer höheren ISO bei wenig Licht leben. 

Ich komme mir etwas doof vor und halte mich nun auch zurück, wenn der Vorschlag, der ja zeitgleich auch von Tommy43 kam, komplett ignoriert wird. Noch mal, ich wollte nur helfen😏

Nebenbei bemerkt, von Blendenautomatik war nicht, oder nur nebenbei die Rede und brauch man auch gar nicht. Was ist das eigentlich?😂

Peter

 

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vor 26 Minuten schrieb MightyBo:

Wir waren uns ja schon immer einig, dass Fuji die willkürliche  Zeitbegrenzung aufheben sollte. Das hatte ich schon vor Jahren hier geschrieben und gefordert. Ich habe nur aus Hilfegründen aufzeigen wollen, dass es mit der beschriebenen Auoiso  Methode einen Weg gibt um das selbe Ziel zu erreichen.

Das obige Beispiel von Durban ist damit abgedeckt, weil damit  4 Blendenstufen möglich sind und mit DR200 5. Wie Rico es bestätigt hat, hat die Methode nur dann Grenzen, wenn es für die Basisiso und der gewählten Verschlusszeit zu hell wird. Aber auch das habe ich erwähnt. Man muss die Verschlusszeit so wählen, dass dieser Fall abgedeckt ist und je nach Lichtsituation evtl. mit einer höheren ISO bei wenig Licht leben. 

Ich komme mir etwas doof vor und halte mich nun auch zurück, wenn der Vorschlag, der ja zeitgleich auch von Tommy43 kam, komplett ignoriert wird. Noch mal, ich wollte nur helfen😏

Nebenbei bemerkt, von Blendenautomatik war nicht, oder nur nebenbei die Rede und brauch man auch gar nicht. Was ist das eigentlich?😂

Peter

 

Hey Peter, allet juut. Jede Idee oder Vorschlag kann helfen. Deine immer besonders! Ich wollte auch nur schildern, dass ich die Problematik kenne. Bei Fotos, wie Durban sie macht, sind schon mal Schwankungen von 1/5000> und 1/500 drin. Ich kenne das selber sehr gut. Klar kann man das selber häufig noch schnell mit dem Zeitrad korrigieren (so mache ich das auch, wenn die Zeit dafür bleibt) aber es ginge halt auch einfacher....

Eine Sache die Fuji dann auch gleich mit korrigieren könnte, nämlich die Endlosschleife für die Zeit und auch für die ISO einführen. Wenn ich das vordere oder das hintere Rad drehe, gelange ich zum Beispiel bei der ISO bei dem letzten Wert der ISO-Auto Einstellung. Möchte ich dann schnell wieder auf eine feste niedrige ISO zurück stellen muss ich ewig lang drehen. Hier wäre die Endlosschleife, wieder beginnend mit ISO 160/200 hilfreicher und schneller mit einem kurzen Dreh. (ich hoffe man versteht, was ich meine) 🙄

Edit: klar könnte ich auch mit einer Hand umgreifen und am Zeitrad drehen, aber dann muss ich mit einer Hand umgreifen - dauert einfach alles zu lange.

Edit II: Natürlich birgt darin auch eine Fehlerquelle und ist nicht für jeden hilfreich, aber wie die Rädchen reagieren sollen könnte man ja auch im Menü definieren. Also An- und Ausschalten, Anfang bis Ende oder Endlos 

bearbeitet von hooky69
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Und wenn man diese Form der Auto-ISO gewählt hat und die nicht akribisch zurückstellt, fotografiert man beim nächsten Mal mit 1/1000 und wundert sich. Diese Automatik hat auch Nachteile. Wenn ich oben am Rad auf die gewünschte Zeit stelle und gleichzeitig auf ISO A hab ich doch Automatik genug? Da muss ich doch nichts weiter verstellen, auch bei wechselnden Lichtverhältnissen? Der einzige Fall, wo mir diese Form der zusätzlichen Zeitautomatik hilft ist, wenn es so hell ist, dass z.B. mit f2.8 beim 50-140 bei Auto-ISO auf Basis ISO geregelt das Bild auch bei z.B. bei voreingestellten 1/1000 zu hell wird. Aber das sehe ich doch in der Regel vorher und stelle die Zeit entsprechend knapper ein. Bei Action-Bildern doch eh so knapp wie möglich. Von daher nice, wenn man diese Automatik hätte, aber mit den geschilderten Nebenwirkungen, dass man sie immer im Menü umstellen muss. Von daher ein Hype um fast nichts ...

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

..... Von daher nice, wenn man diese Automatik hätte, ....

Genau, man kann immer alles von Hand einstellen, aber wenn etwas automatisch so funktioniert, wie man es braucht, ist es nett. Es wird wohl immer ein Fuji-X-Secret bleiben, dass selbst Rico nicht lõsen kann, warum Fuji nicht den gesamten Verschlußzeitenbereich für die ISO-Automatik freigeben hat, zumindest den des mechanischen Verschlusses.

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Heger:

warum Fuji nicht den gesamten Verschlußzeitenbereich für die ISO-Automatik freigeben hat,

Damit die Herren in Tokio ihr Gesicht waren können, brauchen sie nicht alle Zeiten freigeben - es würde eine Art "Override" genügen, damit bei zu großer Helligkeit die Zeit einfach verkürzt werden kann ;) .

In der anderen Richtung konnte das Fuji mal mit der AX-5 vor etwa 40 Jahren schon. Wenn es bei der Blendenautomatik zu dunkel wurde, hat die Kamera die fest eingestellte Verschlußzeit eigenmächtig verlängert - da wurde das verwackelte Bild zwar richtig belichtet, aber eben meist verwackelt.
Umgekehrt bräuchte es wohl nur einen Parameter "Override", um der ISO-Automatik zu gestatten die Verschlußzeit bei zu großer Helligkeit zu verkürzen.
Also quasi eine "Belichtungs-Prio" für die ISO-Automatik - so ähnlich wie beim AF ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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vor 7 Stunden schrieb MightyBo:

Ich komme mir etwas doof vor und halte mich nun auch zurück, wenn der Vorschlag, der ja zeitgleich auch von Tommy43 kam, komplett ignoriert wird. Noch mal, ich wollte nur helfen😏

Tut mir Leid das du das so empfunden hast, das war sicherlich nicht meine Absicht. Ich habe mir jeden einzelnen Beitrag  genau angesehen und gelesen.

Bevor es für mich diese wunderbare Iso-Automatik gab, habe ich es ja auch so gemacht. Trotzdem ist zumindest für mich diese Automatik eine große Hilfe geworden.

vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher nice, wenn man diese Automatik hätte, aber mit den geschilderten Nebenwirkungen, dass man sie immer im Menü umstellen muss. Von daher ein Hype um fast nichts ...

Das ist überhaupt keine Nebenwirkung, sondern nur ein Knopfdruck. Ich habe viele Jahre mit Nikon fotografiert und mir ist es selbst in Hektik noch nie passiert, die Zeit wieder umzustellen oder die Automatik auszuschalten.

Mir lag es auch komplett fern, hier so eine Debatte loszutreten. Ganz im Gegenteil, ich habe in meinem ersten Beitrag den AF-C gelobt und war überrascht wie gut der ist. Ich fand es nur eben schade, das Fuji eine solche Automatik hat, diese eben für mich so wertlos ist. 

Das ist meine Meinung, die ich kurz erwähnt habe und muß doch gar nicht auf alle zutreffen.

Falls ich hier den Einen oder Anderen auf den Schlips getreten habe, möchte ich mich dafür in aller Form entschuldigen. Das war nie meine Absicht. Ich bin neu hier im Forum und auch im Fuji System und bin für jeden Tip dankbar.

bearbeitet von Durban
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Theo

50-140mm f2,8

106mm

f3,2

1/1600s

iso 160

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  • 1 month later...

Hallo Gemeinde,

mir will nicht in den Kopf, warum der "Weit Verfolgungsmodus" nicht oder nur unzureichend funktioniert.(Habe ich irgendwo im Forum gelesen.) Habe hier mal einen anfahrenden Bus mit dem 55-200 aufgenommen. Schärfe lag auf der König-Werbung. Es ist das 3. von 4 Aufnahmen - nicht das schlechteste. Weitere Aufnahmedaten: 200mm, F4,8, 1/250, Iso800, AFC Weit-Verfolgung, Einstellung 1. Scharf ist das Bild nach meiner Meinung nicht. Kommt hier das Objektiv an seine Grenze bezüglich der AF-Geschwindigkeit, oder ist die kamera da überfordert?

Habt ihr Ähnliche Erfahrungen oder was kann ich besser machen.

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