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Am 6.12.2019 um 08:34 schrieb Verteidiger:

"Kenn' ich Eßtisch, kenn' ich Stehtisch - aber was ist 'ästhetisch'?"

('Tschuldigung, aber diesen uralten Kalauer mußte ich bei der Gelegenheit einfach noch einmal loswerden.)

Finde Deine Reaktion fachlich sehr interessant. Ergänzend dazu und genau so interessant  :" esthetisch" ist die niederländische Schreibweise für ästhetisch. Deinen uralten Kalauer kannte ich noch nicht. Vielen Dank dafür, aber entschuldigen musst Du Dich doch nicht.

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Am 4.2.2020 um 09:05 schrieb Futschi20:

Die Menüführung, das Handbuch (Stichwortverzeichnis wenn man etwas sucht ist schon gewöhnungsbdürftig) bei Fujifilm. Bei anderen auch 😉
Ein Lob übrigens an den Service bei Fujifilm wo ich die gleichen Fragen stellte. Sehr ausführlich mit EMAIL und Rückruf hat man mir auch dort geholfen.
Und nach vielem rumspielen im Menü ist es mir auch gelungen ein Focusbracketing zu erstellen, welches mich zufrieden stellt.
Auch hier noch mal allen, die geholfen haben danke !

MfG
Jens

Das 18-55mm an der X-Pro3 vom Stativ 20 erstellte Fotos, davon 15 für das stacken zu gebrauchen und mit Affinity zusammen gesetzt.

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Top Foto! Könntest Du mir bitte sagen, wie genau Du den Service kontaktierst hast (spezielle E-Mail Adresse, Anruf oder dort auf der Webseite)?
Viele Grüße
Yancy

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Guten Morgen Forengemeinde.

Ich möchte mal eine Lanze brechen für die X-Pro3. Ich habe hier viel Kritik gelesen. Meist war das Thema, dass die X-Pro3 den Fotografen durch den fehlenden Dauermonitor an der Rückseite und den Verzicht auf das Steuerkreuz einschränkt. Das wird für viele so sein, ich jedoch hatte das Gefühl, das Fujifilm diese Kamera genau für mich maßgeschneidert hat. Bei meiner X-T2 war der rückwärtige LCD immer aus. Bildkontrolle erfolgt bei mir im EVF. Dort sehe ich einfach mehr und habe eigentlich immer optimales Licht. Ich persönlich benötige genau 3 Funktionstasten. Was soll ich sagen, die X-Pro3 hat genau 3 Stück an den Stellen wo ich sie mir wünsche. Und zu guter Letzt E-Ink Display. Wenn ich mir bisher eine Anzeige bei ausgeschalteter Kamera wünschte, war das ausschließlich die Batterieanzeige. Den Rest sehe ich bevor ich den Auslöser drücke, aber die Batterieanzeige schaue ich in den Pausen und kann dann entscheiden ob ich das Akku wechsle. Dann der optische Sucher. Für die Straßenfotografie mit 23er und 35er ist er genau so wie ich ihn mir gemalt hätte!. Wie genial ist dieser Sucher... 

Das Fujifilm mit der X-Pro3 keine Kamera für die ganz breite Masse gemacht, liegt auf der Hand. Ich wollte nur mal kurz melden, dass es trotzdem Benutzer gibt, mich zum Beispiel, für die diese wunderschöne Kamera förmlich maßgeschneidert ist. Wen ich mir diese Kamera ansehe, kann ich mein Glück kaum fassen, endlich eine Digitale in den Händen zu halten und wieder eine Rückwand anstatt einem Monitor zu sehen. Danke Fuji! 

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Ich weiß nicht, ob ich an dieser Stelle mit meinem Beitrag richtig bin.

Ich möchte hier meine Erfahrungen mit der neuen Pro 3 kurz beschreiben.

Meine Fuji Karriere: XE-1, XE-2, X pro-2 und jetzt pro-3. (die alten Kameras habe ich immer in Zahlung gegeben)

Im Lastenheft für die neue pro-3 stand für mich:

ein größerer Sucher (wie T-3)

ein Klappdisplay

ein stärkerer Akku

Einstellräder, die sich nicht so leicht verstellen

Was ist davon umgesetzt worden? wenig, aber die Handhabung ist jetzt ganz anders.

 

Der Sucher ist nur minimal größer (schade), die Auflösung des EVF ist zwar höher, aber das fällt kaum auf.

Über das Klappdisplay kann man streiten, am besten man lässt es zu

der Energieverbrauch ist gefühlt gleich, auch mit dem S Akku, warum das Ladegerät fehlt weiß nur Fuji (schwach bei einer 1.800 € Kamera)

das Dioptrienrad ist gegen verstellen besser gesichert, der Ein-/Ausschalter und das Belichtungskorrekturrad leider nicht

über die Bildqualität braucht man nichts sagen, sie entspricht allen X  Kameras (und auch den Nikon Z 60, D 500 usw.), ist 

also trotz neuem Sensor nicht besser, einen Großteil machen ja die Objektive aus.

Man kann streiten, ob eine Wechsel von pro-2 zur pro-3 notwendig ist.

Das Titangehäuse ist nicht mehr als ein Marketing-Gag. 

Schlecht gelöst ist die linke Klappe  für den USB Anschluß, die hängt nur  an einem labilen Gummiband

 

Was ist (unter anderem) neu:

neue Filmsimulationen (braucht kein Mensch)

3-D Wasserwaage (leider nur über eine Funktionstaste ansteuerbar)

besserer Autofokus

Menüpunkt "Klarheit" und weitere (Einstellung macht wohl vor der Aufnahme wenig Sinn)

nun zum Unterdisplay:  die Idee ist gar nicht so schlecht, quasi als Schulterdisplay.  Leider sind 

die angezeigten  Elemente nicht mit allen Funktionen belegbar.  Blende, Verschlußzeit, ISO und
Bel. Korrektur kann man direkt per Hardware am Gehäuse ablesen. Sinnvoll wäre es wenn man

hier alle veränderten Einstellungen gegenüber dem Standard angezeigt hätte. 

 

Fazit:  echte Verbesserungen zur pro 2 kann ich aus meiner subjektiven Sicht leider nicht erkennen,

           aber ich behalte die Kamera trotzdem

 

 

 

 

 

 

 

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Mir erschließt sich nicht ganz, wieso mensch sich dann die Kamera kauft, wenn das Fazit so mäßg ausfällt. Fast alles, was die Kamera kann/bietet war ja bereits vorher bekannt.

Nachtrag: bezieht sich auf den Beitrag #780

bearbeitet von irrlicht
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vor einer Stunde schrieb Michael F.:

Im Lastenheft für die neue pro-3 stand für mich:

ein größerer Sucher (wie T-3)

ein Klappdisplay

ein stärkerer Akku

Einstellräder, die sich nicht so leicht verstellen

Das konnte man im Vorfeld alles abchecken und wissen, bevor man die Kamera kauft.

Mit dem Ladegerät bin ich bei dir. Das empfinde ich auch als No Go. Unter Umweltschutztaspekten kann ich das gerade noch nachvollziehen, wenn schon jemand wie ich zwei davon hat. Dann müsste aber Fuji eins für die ,welche noch keins besitzen kostenlos anbieten. Wer bitte lädt denn den Akku in der Kamera und empfindet das auch noch als praktisch? Und das ich als erste Amtshandlung, nachdem ich 1900 Euro ausgegeben habe, gleich noch ein Ladegerät bestelle.... naja, eigentlich wirklich eine Schande.

Ansonsten kann ich über die Kamera  nichts schlechtes sagen. Ich habe noch ne H1 und ne T3, aber die Pro 3 nehme ich am liebsten. Wenn man sich mit ihr erst einmal intensiv beschäftigt hat, dann ist es wirklich eine Klasse Kamera und auch die Filmsimulationen empfinde  ich mehr als praktisch. 

Wenn ich mir diese Liste(deine) gemacht hätte, dann hätte ich die Pro3 wohl gar nicht erst in Erwägung gezogen. Ich habe sie mir gekauft, weil ich das Konzept gut fand und bin absolut nicht enttäuscht worden.

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Am 11.2.2020 um 13:58 schrieb irrlicht:

Mir erschließt sich nicht ganz, wieso mensch sich dann die Kamera kauft, wenn das Fazit so mäßg ausfällt. Fast alles, was die Kamera kann/bietet war ja bereits vorher bekannt.

Nachtrag: bezieht sich auf den Beitrag #780

ergo darf man nur Positives berichten und Kritik  ist Majestätsbeleidigung. Mensch kaufte sich diese Kamera weil das Meßsucherkonzept (außer Leica M) und der Hybridsucher einzigartig ist. Ebenso die Haptik und die Größe im Verhältnis zur Leistung. Hat schon jemand mal die Kamera mit aufgeklapptem  Display auf ein Stativ montiert? Welche Sinn hat der Touchscreen wenn man dauern auf uns zu klappen muß? Welchen praktischen Nutzen hat das Titangehäuse? Was ist mit der schwachen Drahtlosübertragung? Nichtdestotrotz finde ich die Kamera gut. Fuji hat es aus meiner Sicht leider versäumt aus einer guten pro 2 eine sehr gute pro 3 zu  machen. 

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Am 11.2.2020 um 14:56 schrieb DRS:

Das konnte man im Vorfeld alles abchecken und wissen, bevor man die Kamera kauft.

Mit dem Ladegerät bin ich bei dir. Das empfinde ich auch als No Go. Unter Umweltschutztaspekten kann ich das gerade noch nachvollziehen, wenn schon jemand wie ich zwei davon hat. Dann müsste aber Fuji eins für die ,welche noch keins besitzen kostenlos anbieten. Wer bitte lädt denn den Akku in der Kamera und empfindet das auch noch als praktisch? Und das ich als erste Amtshandlung, nachdem ich 1900 Euro ausgegeben habe, gleich noch ein Ladegerät bestelle.... naja, eigentlich wirklich eine Schande.

Ansonsten kann ich über die Kamera  nichts schlechtes sagen. Ich habe noch ne H1 und ne T3, aber die Pro 3 nehme ich am liebsten. Wenn man sich mit ihr erst einmal intensiv beschäftigt hat, dann ist es wirklich eine Klasse Kamera und auch die Filmsimulationen empfinde  ich mehr als praktisch. 

Wenn ich mir diese Liste(deine) gemacht hätte, dann hätte ich die Pro3 wohl gar nicht erst in Erwägung gezogen. Ich habe sie mir gekauft, weil ich das Konzept gut fand und bin absolut nicht enttäuscht worden.

Die Pro 3 hat das fast (außer Leica M) einzigartige Meßsucherkonzept und den aus meiner Sicht unverzichtbaren optischen Sucher. Außerdem ist die Haptik und das Verhältnis Größe zur Leistung sehr gut. Kritik (und auch Lob) könnte man noch in weiteren Punkten anbringen aber das spare ich mir mal sonst ist die Fangemeinde in Aufruhr.  

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vor 12 Minuten schrieb Michael F.:

Die Pro 3 hat das fast (außer Leica M) einzigartige Meßsucherkonzept und den aus meiner Sicht unverzichtbaren optischen Sucher.

Na klar, ohne optischen Sucher wäre ein Messsucher ... lassen wir das. Ich meine allerdings, dass ein Messsucher etwas ziemlich Anderes ist als der Hybridsucher in der Pro3 ... beim Messsucher wird - nach meinem Verständnis, das freilich nicht stimmen muss - die Entfernungsmessung über optisch-mechanische Verbindungen von Objektiv und Suchersystem bewerkstelligt.

Der Pro3-Sucher misst die Entfernung hingegen ausschließlich über den Sensor (Kontrast- bzw. Phasen-AF) ... genauer gesagt, der Sucher ist an der Entfernungsmessung nicht beteiligt. Insofern möchte ich ihn auch nicht als Messsucher bezeichnen.

 

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Hier ist es doch nun wirklich nicht notwendig, sich zu rechtfertigen, warum jemand sich für die X pro 3 entschieden hat oder nicht. Und nun immer wieder nach mehreren Wochen, nach Markteinführung, zu begründen warum jemand die Kamera nicht kauft, halte ich auch für überflüssig. Die  Pro 3 hat ein Konzept, welches nicht für jeden geeignet ist, aber wem das gefällt, der ist auch begeistert. 

So kann man auch über Messsucher Kameras diskutieren und wenn es keine sachlichen Argumente gibt, dann kommen immer die Leica Preise als Totschlag Argumentation. Ich akzeptiere das  Pro 3 Konzept und es ist für mich sehr geeignet, sonst hätte ich sie nicht gekauft. Vielleicht habe ich einen Vorteil, das ich keine andere Pro vorher hatte, aber nach Test im Laden, war mich klar, das der Kauf der Kamera für mich richtig ist, und heute, nachdem ich die Pro 3 intensiv nutze, hat sich das mehr als positiv bestätigt.

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vor 3 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

Na klar, ohne optischen Sucher wäre ein Messsucher ... lassen wir das. Ich meine allerdings, dass ein Messsucher etwas ziemlich Anderes ist als der Hybridsucher in der Pro3 ... beim Messsucher wird - nach meinem Verständnis, das freilich nicht stimmen muss - die Entfernungsmessung über optisch-mechanische Verbindungen von Objektiv und Suchersystem bewerkstelligt.

Der Pro3-Sucher misst die Entfernung hingegen ausschließlich über den Sensor (Kontrast- bzw. Phasen-AF) ... genauer gesagt, der Sucher ist an der Entfernungsmessung nicht beteiligt. Insofern möchte ich ihn auch nicht als Messsucher bezeichnen.

 

Ja, Du hast recht. Vielleicht wurde das nicht richtig ausgedrückt. Sie kommt der Haptik einer Messsucher Kamera recht nahe. Und wer mal eine Leica M hatte, fühlt sich mit der Pro 3 "zu Hause". Das leicht reduzierte Bedienungskonzept, das "fehlende Display", erinnert doch sehr an einem Mittelding einer Messsucher Kamera, zwischen Analog und digital.

Und ja es ist vielleicht eher emotional, als sachlich zu begründen, aber Hobby ist selten rational.

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vor 1 Stunde schrieb X_Fanboy:

Hier ist es doch nun wirklich nicht notwendig, sich zu rechtfertigen, warum jemand sich für die X pro 3 entschieden hat oder nicht. Und nun immer wieder nach mehreren Wochen, nach Markteinführung, zu begründen warum jemand die Kamera nicht kauft, halte ich auch für überflüssig. Die  Pro 3 hat ein Konzept, welches nicht für jeden geeignet ist, aber wem das gefällt, der ist auch begeistert. 

So kann man auch über Messsucher Kameras diskutieren und wenn es keine sachlichen Argumente gibt, dann kommen immer die Leica Preise als Totschlag Argumentation. Ich akzeptiere das  Pro 3 Konzept und es ist für mich sehr geeignet, sonst hätte ich sie nicht gekauft. Vielleicht habe ich einen Vorteil, das ich keine andere Pro vorher hatte, aber nach Test im Laden, war mich klar, das der Kauf der Kamera für mich richtig ist, und heute, nachdem ich die Pro 3 intensiv nutze, hat sich das mehr als positiv bestätigt.

 

vor 1 Stunde schrieb jakob_ehrhardt:

Na klar, ohne optischen Sucher wäre ein Messsucher ... lassen wir das. Ich meine allerdings, dass ein Messsucher etwas ziemlich Anderes ist als der Hybridsucher in der Pro3 ... beim Messsucher wird - nach meinem Verständnis, das freilich nicht stimmen muss - die Entfernungsmessung über optisch-mechanische Verbindungen von Objektiv und Suchersystem bewerkstelligt.

Der Pro3-Sucher misst die Entfernung hingegen ausschließlich über den Sensor (Kontrast- bzw. Phasen-AF) ... genauer gesagt, der Sucher ist an der Entfernungsmessung nicht beteiligt. Insofern möchte ich ihn auch nicht als Messsucher bezeichnen.

 

sorry, Meßsucher war in Bezug auf das Design  gemeint. ( Hybridsucher ist nach meinem Wissen ein optischer und ein elektronischer Sucher wo man Belichtung und Focus einstellen kann, oder?)

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vor 2 Stunden schrieb Michael F.:

Kritik (und auch Lob) könnte man noch in weiteren Punkten anbringen aber das spare ich mir mal sonst ist die Fangemeinde in Aufruhr.  

Ich frage mich nur, wenn ich mir ein Liste mache, wo ich gewisse Punkte aufführe, von denen kaum einer erfüllt ist...(was ich ja bereits vorher wissen kann).... Wofür dann diese Liste, wenn ich sie nicht dafür nutze diese Kamera zu kaufen oder auch nicht?

Das ist mir ein bisschen unverständlich und hat nichts mit Kritik oder Lob zu tun. Auch die Aussage "Die Filmsimulationen braucht kein Mensch" ist keine Kritik. Wenn man sie selbst nicht braucht, ist das schon wieder anders. Ich benutze sie zum Beispiel sehr gerne und bin immer bestrebt mit meiner Kamera ein möglichst fertiges Bild zu machen. Dabei reichen mir auch im Profialltag zu 90% die JPG Dateien.

Das mit der X-Pro2 kann ich nicht beantworten, da die Pro3 meine erste pro X ist. Den optischen Sucher benutze ich auch nicht oft, obwohl der für viele ja ein Kaufargument ist. Vielleicht kommt das noch. Auch der Akku hat für mich, der noch andere Fujis besitzt ,nur Vorteile, weil es für alle Kameras der Gleiche ist und der hält bei der X-pro 3 auch von all meinen Fujis am längsten.(H1, T3)

Mich stört z.B. dass die T4 einen neuen Akku bekommt und ich jetzt zwei Ladegeräte(wenn ich sie kaufe) mitschleppe und unterschiedliche Akkus in separaten Fächern. Auch da gehen die Meinungen auseinander. Mir hat der Akku bisher immer gereicht, aber ich mache auch keine 1000 Fotos, wenn ich am Ende zehn davon brauche. Mit dem Display musste ich mich nur etwas umgewöhnen, aber mittlerweile finde ich es sogar besser, dass es im laufenden Betrieb zugeklappt ist. Nur wenn man vom Stativ aus fotografiert, lässt es sich nicht ganz ausklappen, was ich letztens bemerken musste, weil es von der Schnellwechselplatte blockiert wird. Vielleicht lässt sich das mit einer anderen Platte lösen, aber dafür fotografiere ich mit der Pro3 zu selten mit Stativ. Der AF bei wenig Licht ist wirklich besser  als bei der T3 und dieser Vorteil ist auch nach dem Firmwareupdate der T3 nach wie vor noch gegeben.  Wenn wenig Licht in den Gesichtern ist, fokussiert die Pro3 wesentlich zuverlässiger und schneller. Ein absoluter Vorteil für mich. Ist natürlich auch nur ein subjektiver Eindruck.

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@Michael F.

In Kurzform:

Sucherkamera: Hat einen (optischen) Sucher, durch den man - am Objektiv vorbei - das Motiv anvisiert. 

Messsucherkamera (Spezialfall der Sucherkamera): Der optische Sucher ist für die Einstellung der Schärfeebene mit dem Objektiv gekoppelt.

Hybridsucher-Kamera: Kombiniert einen optischen Sucher (keinen Messsucher!) und einen elektronischen Sucher.

bearbeitet von Parallaxe
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Ja, beim Messsucher gibt es ein paar Zentimeter vom Sucher entfernt ein zweites optisches System, dessen Bild über ein drehbares Prisma der Mitte des Sucherbildes überlagert wird. Das Objektiv drückt, abhängig von der Fokussierung, einen Hebel in der Kamera, der wiederum das Prisma dreht. Das Ganze wird so kalibriert, dass die überlagerten Bilder genau dann präzise zur Deckung kommen, wenn das Objektiv perfekt fokussiert ist. So ein Messsucher ist ein optomechanisches Wunderwerk, zusammengesetzt aus einer unübersehbaren Zahl von Teilen, von dem ich mich immer wieder wundere, dass es überhaupt funktioniert. Aber es tut’s (so lange man die Grenzen eines Messsuchers beachtet – im Nahbereich funktioniert er nicht und für lange Brennweiten taugt er auch nicht).

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vor 1 Stunde schrieb X_Fanboy:

Was man deutlich an den jahrzehntelangen Fotos mit Messsucher Kameras sieht.

Wie haben die Fotografen das nur gemacht?

Leica hat seinerzeit den Visoflex entwickelt, mit dem man die M zu einer Spiegelreflexkamera machte. Damit waren dann auch der Nahbereich und lange Brennweiten kein Problem. Heute kann man als Alternative den Live-View-Modus nutzen (auch mit einem elektronischen Aufstecksucher, den Leica als Reminiszenz ebenfalls „Visoflex“ taufte). Aber so oder so: An den Beschränkungen des Messsuchers ändert das nichts.

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Ich hab die zwei und die drei. Die zwei ist jetzt für`s "Grobe" und als Ersatzbody. Die x Pro 3 ist eine tolle Kamera. An das fehlende Steuerkreuz gewöhnt man sich nach drei Tagen. Gefühlt sind die Bilder irgendwie schärfer. Hab`s keine Minute bereut. Das Klappdisplay ist klasse und insbesondere für Stativfotos und Fotografie in der Hocke oder so eine sehr gute Ergänzung. Über Kopf wird`s schwierig.

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Am 11.2.2020 um 14:56 schrieb DRS:

Das konnte man im Vorfeld alles abchecken und wissen, bevor man die Kamera kauft.

Mit dem Ladegerät bin ich bei dir. Das empfinde ich auch als No Go. Unter Umweltschutztaspekten kann ich das gerade noch nachvollziehen, wenn schon jemand wie ich zwei davon hat. Dann müsste aber Fuji eins für die ,welche noch keins besitzen kostenlos anbieten. Wer bitte lädt denn den Akku in der Kamera und empfindet das auch noch als praktisch? Und das ich als erste Amtshandlung, nachdem ich 1900 Euro ausgegeben habe, gleich noch ein Ladegerät bestelle.... naja, eigentlich wirklich eine Schande.

Ansonsten kann ich über die Kamera  nichts schlechtes sagen. Ich habe noch ne H1 und ne T3, aber die Pro 3 nehme ich am liebsten. Wenn man sich mit ihr erst einmal intensiv beschäftigt hat, dann ist es wirklich eine Klasse Kamera und auch die Filmsimulationen empfinde  ich mehr als praktisch. 

Wenn ich mir diese Liste(deine) gemacht hätte, dann hätte ich die Pro3 wohl gar nicht erst in Erwägung gezogen. Ich habe sie mir gekauft, weil ich das Konzept gut fand und bin absolut nicht enttäuscht worden.

...hab mir zwei Pantona Akkus inclusive Ladegerät für die Hälfte des Preises eines Originalakkus bestellt. Kann keinen Unterschied in der Leistung erkennen.

 

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Am 13.2.2020 um 13:32 schrieb Michael F.:

ergo darf man nur Positives berichten und Kritik  ist Majestätsbeleidigung. Mensch kaufte sich diese Kamera weil das Meßsucherkonzept (außer Leica M) und der Hybridsucher einzigartig ist. Ebenso die Haptik und die Größe im Verhältnis zur Leistung. Hat schon jemand mal die Kamera mit aufgeklapptem  Display auf ein Stativ montiert? Welche Sinn hat der Touchscreen wenn man dauern auf uns zu klappen muß? Welchen praktischen Nutzen hat das Titangehäuse? Was ist mit der schwachen Drahtlosübertragung? Nichtdestotrotz finde ich die Kamera gut. Fuji hat es aus meiner Sicht leider versäumt aus einer guten pro 2 eine sehr gute pro 3 zu  machen. 

...mit aufgeklapptem Display auf Stativ funktioniert wunderbar. Warum musst du denn immer auf und zu klappen?

 

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