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Malerische Darstellung bei Landschaftsaufnahmen


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Liebe Fuji Kollegen,

Benötige eure Hilfe bzw. Tips:

Von der XT2 zur XT3, beide mit den angeführten Objektiven (16-55 f2.8, 10-24 f4, 35 f1.4). Von dem 10-24 habe ich mich wieder getrennt. 
Grundsätzlich bin ich mit der Fuji total happy. Ich liebe die Bedienung und das Retro Design. Nur eines stört mich: Speziell bei Landschaftsaufnahmen mit viel Grün (Wälder) auf weitere Entfernungen, nehme ich immer wieder diesen malerischen, leichten Wischeffekt war. Bei Nahaufnahmen je nach Wahl der Blende, alles super scharf. Ich spreche ausschließlich von den jpegs. Hat nichts mit den Würmern der raws bei Überschärfung zu tun. Eigentlich wollte ich jetzt auf die XT4 wechseln, bin jedoch aufgrund der angeführten Probleme am überlegen mal eine Vollformat zu testen.

Kann es sein das nur ich das so empfinde, oder hat der eine oder andere auch schon diese Erfahrung gemacht.

Freue mich über Eure Meinungen!

 

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Ist natürlich auch eine Frage der Betrachtungsweise- volles Bild oder 100% Ansicht.

Des Weiteren ob auf Bildschirm oder Print…. Was am Bildschirm z.B. noch rauscht, ist beim Großposter rauschten.

Dazu kommen die Objektive und gewählte Blende - Primes sind klar im Vorteil und bei optimaler Blende solltest du keine Probleme haben. 
Schaue dir dazu mal bei Optical Limits die Blenden und dazu gehörigen Auflösungen an!

 

Unabhängig davon bietet gerade bei Landschaft eine GFX oder z.B. Nikon Z7 schon deutlich sichtbar Vorteile!

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LMO angestellt?

Blendenzahl höher als 11 ?

Ansonsten: Zuerst dachte ich, dass du das als etwas Positives ansehen würdest. Malerischer Effekt im Zusammenhang mit Landschaft würde ich persönlich jedenfalls begrüßen.

bearbeitet von Ulrich Reiff
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vor 59 Minuten schrieb XFuser:

Speziell bei Landschaftsaufnahmen mit viel Grün (Wälder) auf weitere Entfernungen, nehme ich immer wieder diesen malerischen, leichten Wischeffekt war.

Spannend, weil ich Ähnliches bemerkt habe. Zeig' erstmal Bildmaterial inkl. Infos (OIS/IBIS, f, t, Hand/Stativ) - evtl. im Ausschnitt.

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Wäre auch sehr informativ, wenn die Einstellungen, insbesondere die gewählte Filmsimulation, mal mitgeteilt würde.

ich habe schon zu Analogzeiten den Test des Velvia Films wegen (für meinen damaligen Geschmack) bei Landschaftsaufnahmen zu heftiger Grüntöne vorzeitig abgebrochen. Beim X-System bevorzuge ich für Landschaft den Provia-Modus, also den neutralsten Modus. Den Velvia-Grünton finde ich auch heute noch als zu übertrieben „giftgrün“. 
 

Wenn man sich der heutigen Modeerscheinung anschliesst und bei der Nachbearbeitung des jpeg die Sättigung heftig forciert, kann das wohl auch schnell bonbonfarben grün werden… liegt aber leider im Trend.

interessant wäre es also, zu erfahren, ob das „malerische Grün“ auch bei Provia und in Standardeinstellumg ootc auftaucht…. Zusätzlich als Info zu den Bildern…

 

Ursächlich können aber gerade bei weiter entfernten Bäumen mit Blättern auch Wind, thermische Effekte, und selbstverständlich Mikroverwacklungen der Kamera sein…

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 29.10.2021 um 23:03 schrieb XFLER:

Bei Windstille, ohne eine Bewegung in den Ästen wird das Bild besser.

Nur mal so ein Gedanke. 

Ironie Modus aus. 

 

Vielen Dank für die Zahlreichen Kommentare.

Anbei drei Bilder. 0454- f4,5, 0747- f8, 0842-f5,6

Noch mal erwähnt: Bin eigentlich eher ein Anfänger was die Fotografie mit höherwertigen Kameras betrifft, daher kann es sein das diese Darstellung was ich als "malerisch" empfinde ja eigentlich normal ist. Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Vielleicht ist da ja auch der Fuji Look?

Ich möchte halt eine so gut wie möglich natürliche Darstellung, daher tue ich mich mit diversen Filmsimulationen eher schwer. Velvia finde ich da zum Teil am unnatürlichsten, aber das ist sicherlich auch Geschmacksache.

 

Uwe@ Das bekommst du auf jeden Fall nur mit Vollformat in den Griff,    Wäre eine Vollformat für Landschaftsfotografie besser?

 

 

 

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@XFuser Hallo ! Falls Du wirklich Hilfe möchtest um in deinem neuen Hobby voran zu kommen lass dich nicht beirren oder durch manch lustige Kommentare abschrecken. Mit einer APS von Fuji kannst Du ganz sicher gute Fotos machen. Die Objektive sind auch gut. Und das Forum ist ja voll mit guten Beispielfotos. Sehr oft steht auch am Bild welche Kamera / Objektiv zum Einsatz kamen.

Etwas irritiert mich das erste Foto. Komplett entlaubte Bäume, Licht eher wie im Winter. Und so unscharf geht mit einer modernen Fuji und den Objektiven eigentlich gar nicht. Hast Du das Bild bearbeitet - verfremdet ? Hat so ein bisschen den Look eines einfachen Diascan´s. Warum Offenblende für Bild 1 ?

Die beiden anderen Fotos sind ja Sommer Bilder. Jetzt ist Herbst. Bist Du dir sicher das das erste Foto ein halbwegs aktuelles Foto aus deiner Fuji ist ? Schreib doch mal wie lange Du schon mit Fuji unterwegs bist. Fuji Neuling oder komplett Neuling ?

Bei Bild 3 sehe ich keine besonderen Probleme. Die Bäume vorne sehen scharf aus, Fichten wirken gern mal etwas unruhig - liegt an der Struktur. Meinst Du das mit malerisch ? Die Landschaft hinter dem See ist halt sehr weit weg und evt. etwas im Dunst. Da kann man keine Details mehr erwarten, mit Unschärfe wegen eines Bedienungsfehlers oder schwächen der Ausrüstung hat das nichts zu tun.

Kennst Du den Zusammenhang zwischen Blende - Schärfentiefe und wo im Landschaftsmotiv der Fokus gut plaziert ist ? Wenn nicht, das gehört zu den Basics - versuche dir das mal anzueignen und mit dem Wissen deine Bilder zu beurteilen.

So am Rande: Bild 2 ist der Himmel xtrem überbelichtet.

Wie stark komprimierst Du deine Fotos ? Und auf welche Auflösung ist deine Kamera eingestellt ?

Mach einfach mit dem was Du hast weiter und versuche viel zu lernen. Tutorials und gute Bücher gibt es ja reichlich und Fragen gehört auch dazu.

 

Viele Grüße, Beate

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vor 9 Stunden schrieb Maikäfer:

@XFuser Hallo ! Falls Du wirklich Hilfe möchtest um in deinem neuen Hobby voran zu kommen lass dich nicht beirren oder durch manch lustige Kommentare abschrecken. Mit einer APS von Fuji kannst Du ganz sicher gute Fotos machen. Die Objektive sind auch gut. Und das Forum ist ja voll mit guten Beispielfotos. Sehr oft steht auch am Bild welche Kamera / Objektiv zum Einsatz kamen.

Etwas irritiert mich das erste Foto. Komplett entlaubte Bäume, Licht eher wie im Winter. Und so unscharf geht mit einer modernen Fuji und den Objektiven eigentlich gar nicht. Hast Du das Bild bearbeitet - verfremdet ? Hat so ein bisschen den Look eines einfachen Diascan´s. Warum Offenblende für Bild 1 ?

Die beiden anderen Fotos sind ja Sommer Bilder. Jetzt ist Herbst. Bist Du dir sicher das das erste Foto ein halbwegs aktuelles Foto aus deiner Fuji ist ? Schreib doch mal wie lange Du schon mit Fuji unterwegs bist. Fuji Neuling oder komplett Neuling ?

Bei Bild 3 sehe ich keine besonderen Probleme. Die Bäume vorne sehen scharf aus, Fichten wirken gern mal etwas unruhig - liegt an der Struktur. Meinst Du das mit malerisch ? Die Landschaft hinter dem See ist halt sehr weit weg und evt. etwas im Dunst. Da kann man keine Details mehr erwarten, mit Unschärfe wegen eines Bedienungsfehlers oder schwächen der Ausrüstung hat das nichts zu tun.

Kennst Du den Zusammenhang zwischen Blende - Schärfentiefe und wo im Landschaftsmotiv der Fokus gut plaziert ist ? Wenn nicht, das gehört zu den Basics - versuche dir das mal anzueignen und mit dem Wissen deine Bilder zu beurteilen.

So am Rande: Bild 2 ist der Himmel xtrem überbelichtet.

Wie stark komprimierst Du deine Fotos ? Und auf welche Auflösung ist deine Kamera eingestellt ?

Mach einfach mit dem was Du hast weiter und versuche viel zu lernen. Tutorials und gute Bücher gibt es ja reichlich und Fragen gehört auch dazu.

 

Viele Grüße, Beate

Hallo Maikäfer,

Danke für deine Antwort.

Keine Angst, ich lass mich da nicht beirren. Ich glaube ich habe da die ungünstigsten Bilder hochgeladen, um die von mir erwähnte malerische Darstellung zu zeigen. Möglicherweise liegt es aber auch daran das ich die Bilder, um diese hochladen zu können stark verkleinert habe. Wie auch immer. Der Zusammenhang zwischen Blende und Schärfentiefe ist mir natürlich klar. Beim Fokus kann ich das eine oder andere mal daneben gelegen haben. Nur um das auch mal erwähnt zu haben, auch ich habe eine Menge von den vielen berühmten Bokeh Bildern von irgendwelchen Zahlenschlössern oder Blümchen, wo das Hauptmotiv knacke scharf ist, und der Hintergrund schön verschwommen dargestellt wird, aber um das geht es mir nicht. 
Ich möchte mit der Kamera einfach die Momente so natürlich als möglich einfangen, ehrlich gesagt tu ich mir da mit diversen Filmsimulationen schwer, oder anders gesagt, ohne manuelen Weißabgleich scheint das schwierig zu sein. An das teilweise dargestellte Giftgrün kann man sich ja mal gewöhnen, aber wenn dann jedes zweite Bild mit den Computer nachbearbeitet werden muss, damit die Farben so real wie möglich erscheinen…….nicht meins.

War wohl die falsche Fragestellung mit den falsch hochgeladenen Bildern von mir. Trotzdem Danke für die zahlreichen Beiträge.

Keine Angst, ich mache weiter!

 

 

 

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vor 45 Minuten schrieb XFuser:

 

Ich möchte mit der Kamera einfach die Momente so natürlich als möglich einfangen, ehrlich gesagt tu ich mir da mit diversen Filmsimulationen schwer, oder anders gesagt, ohne manuelen Weißabgleich scheint das schwierig zu sein. An das teilweise dargestellte Giftgrün kann man sich ja mal gewöhnen, aber wenn dann jedes zweite Bild mit den Computer nachbearbeitet werden muss, damit die Farben so real wie möglich erscheinen…….nicht meins.

Du hast doch schon so viele Einstellmöglichkeiten in der Kamera, um sie deinen Vorstellungen schon bei der Aufnahme anzupassen. Sei es die Filmsimulationen, die Farbe, die Schärfe, Lichter und Schatten. Einfach mal bei einem Foto ausprobieren, was den eigenen Vorstellungen nahe kommt. Beginnend z.B. alle Filmsimulationen auf ein Bild mit sonst identischen Einstellungen anwenden. Das geht bei Fuji ja auch nachträglich in der Kamera.
Und es gibt eine Menge an jpg Rezepten für Fuji, die man als Basis für die eigenen Vorstellungen nutzen kann.

Viele Grüße, Uwe. 

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Unabhängig von Fragen der  Einstellung von Kamera, Objektiv und der Filmsimulationen etc. Hier ein wirklich gut gemeinter Rat an einen Anfänger:

Die beste und nicht einmal besonders teure Investition für einen Fotografen war schin immer  die Anschaffung eines Circ-Polfilters!

GERADE für die Schwerpunkte Landschaft, Natur, Tierfotografie, Stills, aber auch Portrait etc. Sehr empfehlenswert und es gibt im Netz reichlich gute kirze Einführungen in den richtigen und zielführenden Gebrauch der Polfilter.

Gerade die dunstige Landschaft wird dramatisch klarer, Farben sauberer, Kontraste knackiger, die natürliche Sättigung der Farben kommt besser raus.

Wer sich ernsthaft mit Landschaftsfotografie befassen möchte, kommt an dem Kauf, Einsatz und dem zwangsläufig folgenden Genuss deutlich verbesserter Aufnahmen nicht umhin.

gruß

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Am 29.10.2021 um 16:53 schrieb XFuser:

Ich spreche ausschließlich von den jpegs

genau hier liegt das Problem. Mal davon ausgegangen, dass alle Aufnahmeparameter wie Wind, Fokussierung usw. passen. Aufnahmen mit Vegetation und feinen, nicht geometrischen Details werden nur als Raw mit einem guten Raw Konverter , der die X-trans files richtig interpretiert entwickelt die max. mögliche Qualität zeigen. Leider scheint auch der Kamerainterne Konverter in dieser Hinsicht nicht optimal zu sein.

bearbeitet von wembly
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vor einer Stunde schrieb XFuser:

Ich möchte mit der Kamera einfach die Momente so natürlich als möglich einfangen, ehrlich gesagt tu ich mir da mit diversen Filmsimulationen schwer, oder anders gesagt, ohne manuelen Weißabgleich scheint das schwierig zu sein. An das teilweise dargestellte Giftgrün kann man sich ja mal gewöhnen, aber wenn dann jedes zweite Bild mit den Computer nachbearbeitet werden muss, damit die Farben so real wie möglich erscheinen…….nicht meins.

War wohl die falsche Fragestellung mit den falsch hochgeladenen Bildern von mir. Trotzdem Danke für die zahlreichen Beiträge.

Keine Angst, ich mache weiter!

ich finde eigentlich, dass die Fujis, wenn man sie nicht gerade im Velvia Modus betreibt, schon sehr natürlich Farben erzeugen und auch die Filmsimulationen machen in dieser oder jener Situation durchaus Sinn. Am Weißabgleich herumzudrehen ist bei Landschaften meist kontraproduktiv, weil der für meine Begriffe schon recht gut funktioniert, wenn er auf Auto steht.

Im Endeffekt siehst du doch dein Bild vorher, nachdem du es aufgenommen hast kannst du kräftig hineinzoomen und prüfen, ob es scharf ist. Natürlich haben dann die Bäume in weiterer Ferne nicht mehr die Schärfe, dass man jede Blattlaus sieht. Das Bild muss aber als Ganzes stimmig aussehen. Ich sehe jetzt dein drittes Bild zwar nur auf meinem Tablet, aber das wirkt auf mich stimmig. Hier hättest du z.B. mit besagtem Polfilter sehr viel mehr herausholen können. Bei dem Einen ist der Himmel ausgefressen, weil er total überbelichtet ist.

Wie gesagt musst du dir Zeit zum Fotografieren nehmen, dein Bild einstellen, auf den richtigen Punkt die Schärfe setzen und auch die Blende so festlegen, dass sie deinen Bilderwunsch nahe kommt. Das mit einer Fuji auch sehr schöne Landschaftsaufnahmen gehen, die sich vor denen anderer Systeme keinesfalls verstecken müssen, sieht man hier ja zur Genüge.

WAs deine Uploads betrifft, müsstest du, wenn du uns sowas zeigen willst, dann natürlich entweder das Original irgendwohin laden und einen Link setzen oder aber dein Bild am Rechner so vergrößern (nicht über 100%) und uns den Ausschnitt zur Verfügung stellen, wo das auftritt.

EIn Polfilter, wie hier genannt, ist zwar kein Allheilmittel, aber dennoch ist es einer der wenigen Filter, die in der digitalen Fotografie schwer mit Bildbearbeitung zu kompensieren sind. Die beseitigen Spiegelungen, lassen z.B. die Wolken plastischer hervortreten, haben aber auch an trüben Tagen bei Blattgrün eine gute Wirkung. Dunst beseitigen sie auch noch im gewissen Maße. Da lohnt sich also mal darüber nachzudenken. Entweder man kauft ihn für das Objektiv, dass man am meisten für seine Landschaften benutzt oder aber man kauft ihn etwas größer und benutzt für die kleineren Durchmesser Adapter. dazu kommt natürlich dass man nicht das 3er Set für 12,95 kauft, sondern einen ordentlichen, der auch nicht immer ein Vermögen kosten muss. 

Wenn man sich die Bilder der Fuji X-Fotografen anschaut oder auch hier im Forum, dann sieht man doch deutlich, dass mit der Fuji wirklich beeindruckende Landschaftsaufnahmen gehen. Du hast also das richtige Handwerkszeug und musst nur deine Kenntnisse und Erfahrungen sammeln. Wenn du mal nicht weiter weißt, warum ein spezielles Bild nicht so aussieht, wie du das wolltest, dann poste es einfach hier und wir versuchen dir zu helfen.

Es ist nun mal so, dass es gewisse Situationen gibt, seltsame Lichtbedingungen, ungünstige Farbkombinationen etc., wo man entweder lieber nicht fotografiert oder aber etwas einstellen muss, was man als Anfänger vielleicht noch nicht so genau weiß. Das ist aber gerade auch das schöne an der Fotografie und man wird das alles noch herausfinden.

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Noch ein Hinweis:

gerade bei Landschaftsaufnahmen bietet Fujifilm mit der „DR“-Option eine sehr große Hilfe!

Ich habe sie bereits 2011 mit der ersten X100 kennengelernt und schätze sie sehr. Der für DR 200 oder DR 400 nötige höhere ISO Wert ist nicht schlimm und liegt in Bereichen, wo der Nutzen oftmals  drastisch höher als die bei den guten Sensoren noch recht geringen Effekte beim Rauschen ist. Das schöne daran ist, daß die Helligkeitsabstufungen sehr natürlich wirken und gerade bei Motiven mit sehr hohem Kontrastumfang  drastisch weniger Fotos abgesoffene Schwärzen und ausgefressene Lichter aufweisen.

Angenehmer Zusatzeffekt: Die dafür einige EV  höhere ISO führt auch  zu kürzeren Belichtungszeiten und damit zu weniger Verwacklungsunschärfe.

moderne Polfilter schlucken nur noch 1-1,5 EV, sind also heutzutage diesbezüglich unkritischer als früher, wo es eher 2-2,5 EV waren.

und belese Dich über die optischen Grundlagen der Fotografie wie Schärfentiefe, gezielten Einsatz von Unschärfe etc.

Es gibt auch gute Videos von Profis, die zeigen, wie man auch bei Freihand-Fotos Verwacklungen so weit wie möglich verringert und auch alte Alu-Stative und gute Statuvköpfe kann sich jeder gebraucht leisten, wenn man nicht unbedingt das leichteste Stativ der Welt haben muss, weil man Globetrotter ist.

Bei Stativaufnahmen empfiehlt es sich, entweder eine Drahtauslöser zu nutzen, einen elektronischen Auslöser oder ganz einfach die Selbstauslöserfunktion, wobei 10 sek besser als 3 sek. Sind. 

Gruß

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Wenn das "zu Grün" dich vor allem stört reicht es sogar oft wenn Du in der Bildbearbeitung gezielt nur Grün etwas entsättigst. Wenn mir ein JPG gut gefällt (ich nehme immer "Standard" und RAW) mache ich das durchaus auch nur am JPG und spare mir die ganze Bearbeitung vom RAW. Oder wie schon von  Anderen hier im Faden geschrieben, mal probieren in der Kamera das Grün zu entschärfen. Die Veränderungen hast Du dann allerdings immer auf Allen Fotos.

Die "alten Velvias", die musste man sehr knapp belichten. Dann zauberten sie wunderbare satte, fein abgestufte Grüntöne. Bei Belichtung, die von der Kamera als korrekt bewertet wurde sahen die wirklich quitsch-bunt aus. Den Velvia habe ich immer gerne genommen wenn keine Sonne schien, an Schlechtwettertagen lieferte der schön dezent leuchtende Bilder. Regen im Wald ! Wunderbar. Mit dem sehr unnatürlichen JPG Velvia habe ich noch nicht viel probiert, er erscheint mir aber nicht so sehr nah am Original.  Jedenfalls nicht so wie ich den Velvia  eingesetzt hatte. Das nur mal so am Rande...

Viel Spaß beim Probieren und Geduld mit Dir selber 🙃

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vor 22 Minuten schrieb DRS:

ich finde eigentlich, dass die Fujis, wenn man sie nicht gerade im Velvia Modus betreibt, schon sehr natürlich Farben erzeugen und auch die Filmsimulationen machen in dieser oder jener Situation durchaus Sinn. Am Weißabgleich herumzudrehen ist bei Landschaften meist kontraproduktiv, weil der für meine Begriffe schon recht gut funktioniert, wenn er auf Auto steht.

Im Endeffekt siehst du doch dein Bild vorher, nachdem du es aufgenommen hast kannst du kräftig hineinzoomen und prüfen, ob es scharf ist. Natürlich haben dann die Bäume in weiterer Ferne nicht mehr die Schärfe, dass man jede Blattlaus sieht. Das Bild muss aber als Ganzes stimmig aussehen. Ich sehe jetzt dein drittes Bild zwar nur auf meinem Tablet, aber das wirkt auf mich stimmig. Hier hättest du z.B. mit besagtem Polfilter sehr viel mehr herausholen können. Bei dem Einen ist der Himmel ausgefressen, weil er total überbelichtet ist.

Wie gesagt musst du dir Zeit zum Fotografieren nehmen, dein Bild einstellen, auf den richtigen Punkt die Schärfe setzen und auch die Blende so festlegen, dass sie deinen Bilderwunsch nahe kommt. Das mit einer Fuji auch sehr schöne Landschaftsaufnahmen gehen, die sich vor denen anderer Systeme keinesfalls verstecken müssen, sieht man hier ja zur Genüge.

WAs deine Uploads betrifft, müsstest du, wenn du uns sowas zeigen willst, dann natürlich entweder das Original irgendwohin laden und einen Link setzen oder aber dein Bild am Rechner so vergrößern (nicht über 100%) und uns den Ausschnitt zur Verfügung stellen, wo das auftritt.

EIn Polfilter, wie hier genannt, ist zwar kein Allheilmittel, aber dennoch ist es einer der wenigen Filter, die in der digitalen Fotografie schwer mit Bildbearbeitung zu kompensieren sind. Die beseitigen Spiegelungen, lassen z.B. die Wolken plastischer hervortreten, haben aber auch an trüben Tagen bei Blattgrün eine gute Wirkung. Dunst beseitigen sie auch noch im gewissen Maße. Da lohnt sich also mal darüber nachzudenken. Entweder man kauft ihn für das Objektiv, dass man am meisten für seine Landschaften benutzt oder aber man kauft ihn etwas größer und benutzt für die kleineren Durchmesser Adapter. dazu kommt natürlich dass man nicht das 3er Set für 12,95 kauft, sondern einen ordentlichen, der auch nicht immer ein Vermögen kosten muss. 

Wenn man sich die Bilder der Fuji X-Fotografen anschaut oder auch hier im Forum, dann sieht man doch deutlich, dass mit der Fuji wirklich beeindruckende Landschaftsaufnahmen gehen. Du hast also das richtige Handwerkszeug und musst nur deine Kenntnisse und Erfahrungen sammeln. Wenn du mal nicht weiter weißt, warum ein spezielles Bild nicht so aussieht, wie du das wolltest, dann poste es einfach hier und wir versuchen dir zu helfen.

Es ist nun mal so, dass es gewisse Situationen gibt, seltsame Lichtbedingungen, ungünstige Farbkombinationen etc., wo man entweder lieber nicht fotografiert oder aber etwas einstellen muss, was man als Anfänger vielleicht noch nicht so genau weiß. Das ist aber gerade auch das schöne an der Fotografie und man wird das alles noch herausfinden.

DRS@, Danke für die Aufmunternden Worte:

Bilder im Forum richtig hochladen, dem werde ich nachkommen. Sorry, hatte ich das erste mal gemacht.

Wie schon von mir erwähnt. Diese typischen Freistell- Bilder, das kriegt man speziell mit den richtigen Objektiven schnell mal hin. Alles im Nah Bereich sieht auch perfekt aus und ist richtig scharf. 
Ich habe immer nur das Problem bei überladenen Motiven. Ich meine damit speziell Natur, Wälder oder wo das Bild mit sehr viel Informationen geprägt ist. 
Zwischenzeitlich habe ich mir wieder einige Bilder angesehen, die ich mit dem 16-55 2.8 eher weitwinkelig gemacht habe, und siehe da,  es kommt wieder Freude auf.

ich habe das letzte Jahr vielleicht mein 35 1.4 zu viel für Outdoor Aufnahmen benützt. Ich mein das ist schon ein tolles Obejektiv, jedoch wirken die Bilder, speziell wenn man versucht Landschaften damit abzulichten irgendwie mit der Zeit langweilig.

Ich muß jetzt natürlich auch ehrlich sein. Einmal so im vorbeigehen eine perfekte Landschaftsaufnahme hinzukriegen, funktioniert halt auch nicht. Da braucht’s halt Übung und Geduld.

Aber ich nehme Eure Hausaufgaben ernst:

1. Ich werde mich mehr mit den Filmsimulationen und die Möglichkeiten der Anpassungen (Farbe, Lichter….) beschäftigen. Jpeg Rezepte gibt es ja auch wirklich genug……

2. Bei den Landschaftsfotografien mich mit dem Stativ zu bewaffnen, und natürlich auf den Fokus achten.

3. Gegebenfalls mich mal wirklich mit einen Polfilter beschäftigen.

Ich denke auch das man mit einer Fuji das richtige Werkzeug hat.

 

 

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vor 17 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Alle 3 Fotos sind durchweg grausig unscharf

Abgesehen davon: Mir gefällt's. Ok, Bild 1 jetzt nicht so. :) 
Will sagen: Es liegt (auch) im Auge des Betrachters.

Was man auch bedenken muss:
Grün schluckt Licht.

Mach mal die grünen Flächen heller und schau, was passiert.
Vielleicht ist das schon die Lösung.

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