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Kaufberatung X-T4 vs. X-T30ii plus Zoom und Festbrennweite


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Hallo Forum,

ich treibe mich bereits ein paar Jahre in der Systemkamera Welt umher (Olympus). Würde mal sagen ambitionierter Laie. Nach dem Motto "Und ewig lockt das Weib", lockt mich ewig Fuji. Nun möchte ich einfach was neues, mich vom Olympus System trennen und den Schritt zu Fuji wagen. Es gibt keine rationellen Gründe a la MFT ist nix, oder so.

Nun habe ich mich für die X-T4 oder die X-T30ii entschieden. Für die X-T4 sprechen für mich:

- Voll klappbarer und somit Selfie tauglicher Monitor

- Staub-/ Spritzwassergeschütztes Gehäuse

Falls ich es richtig erlesen habe, sind das die Hauptunterscheidungsmerkmale, oder? Abgesehen vom Unterschied in der Größe. Video interessiert mich nicht.

Weiterhin möchte ich gerne 2 Objektive:

- 1 x Zoom (Prio 1) - Bei meiner Olympus habe ich dieses: https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko_pro/m_zuiko_digital_12_40mm_1_2_8/index.html.

Es ist aus er PRO Edition, welche neben hochwertigerer Verarbeitung (u.a. Metall anstelle Plastik) auch abgedichtet ist. Toll an dem Objektiv finde ich, dass es relativ kompakt ist, durchgehend f 2,8 bietet und mit der Nahgrenze am Makrobereich kratzt. Sowas hätte ich gerne von Fuji, gerne etwas mehr Luft nach oben raus zum Zoomen.

- 1 x FB, eher Street, also mehr im Bereich Weitwinkel. Hier benutze ich u.a. dieses: https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko/m_zuiko_digital_25mm_118/index.html

Im Gegensatz zum Zoom kein Pro, war halt da.

Freue mich über Tips zu Kameras und Objektiven.

Danke, Frank

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vor 3 Minuten schrieb Nespresso:

Abgesehen vom Unterschied in der Größe.

Der natürlich nicht unwichtig ist. T30II: Kein IBIS, deutlich kleinerer Sucher, nur 1 langsamerer statt 2 schnelle SD Slots, lauterer Auslöser, kein dezidiertes ISO-Rad. Trotzdem ansonsten der T4 fast ebenbürtig eben in einem schönen kleinen Gehäuse. Wenn Kompaktheit sehr wichtig ist: T30. Wenn Größe weniger wichtig ist, dann lieber die T4. 

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@Nespresso:Auch wenn es nicht in Deiner Aufzählung vorkommt, so will ich dennoch die S10 in den Ring werfen, denn hier hast Du IBIS und das klappbare Display (wie bei der T4). Sie hat das PASM-Rad und ist im Design etwas anders, aber im Handling top. Ich habe sie nur wegen IBIS gekauft, inzwischen ist sie meine meistgenutzte Kamera!

Vermute mal, dass das 16-55 2.8 vergleichbar mit dem Olympus sein wird. Leider ein großer Klopper und da nicht stabilisiert macht es nur Sinn mit der T4 oder S10.

Vielleicht verstehe ich es nicht richtig, aber das Zuiko 25mm entspricht doch eher der 50mm KB Brennweite, also kein Weitwinkel. Wenn WW, dann entweder eine der 23er Brennweiten (2.0, 1.4) oder sehr zu empfehlen, das 18 1.4 (viel kleiner, aber optisch nicht so der Hit: 18 2.0). Noch etwas weiter, aber immer noch gut zu handeln: XF 16 1.4 oder sehr klein, das 16 2.8. Eine feine Linse ist auch das XF 14 2.8.

bearbeitet von X-dreamer
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Die vorhandenen Standard Zooms decken alle ungefähr deine bekannte äquivalente Brennweite ab (~16mm-~50mm). Durchgehende Blende 2.8 und Kompakt gibt es derzeit bei Fuji nicht, wird im Dezember von Sigma vorgestellt. XF 16-55 ist Wetterfest, und hat 2.8 (und eine "Pro" Abbildungsleistung). Aber das ist halt nicht klein und leicht. Auch für das neuere Tamron 17-70/2.8 gilt dies. Gut, aber nicht Kompakt. Das Sigma wird von der Bildqualität evtl. etwas weniger leisten, ist dafür aber auch klein und Kompakt. Alle anderen sind dunkler.

25mm MFT dürften so ca. 33mm APS-C sein. Das ist eigentlich nicht mal irgendwie ein bisschen weit sodern für viele exakt der Bildausschnitt den sie auch "live" sehen. Wenns weiter sein soll würd ich bei den FBs mit 23mm schauen, wenns ungefähr gleich sein soll dann bei 30/33/35. Für beide Brennweiten gibt es ordentlich Auswahl. Wenn die Größe Relevant ist dann auf jeden Fall bei den "Fujicrons" schauen (F2.0 Serie), wenn beste Optik dann ein neues XF33 oder XF23 1.4. Wenns günstiger sein soll Sigma oder Viltrox.

Ansonsten gilt zu bedenken: Wenn man das System wechselt und auf ähnlichem "Niveau" (gleichwertige Optiken und Body) einsteigen will, muss man immer auch sehr viel drauf legen. Fuji ist toll, aber vielleicht lieber erstmal was leihen und ausprobieren obs auch so ist, wie man sichs Vorstellt.

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Naheinstellung bei Standardzooms ist nicht so die Stärke von Fuji, da ist das 12-40 überlegen

Ansonsten könnte man einfach das 2,8-4/18-55 (Kitzoom ;) ) nehmen, das eine sehr ansprechende Leistung bietet und einen für Fujiverhältnisse brauchbaren Stabi

Die Stärke der Fujis liegt im Sensor und in der Bedienung, wenn man diese mag (Blendenring und sonstige Rädchen) hat man eine eigenartige Freude, einfach mit einer Fuji zu fotografieren

Für den Nahbereich habe ich mir das 2,4/60 gekauft, das auch eine schöne Freistellung bietet, wenn man nicht immer nur Makros damit machen will und das wirklich kompakt ist 

Für Street finde ich das 2/23 sehr gut geeignet, kompakt, optisch sehr gut und sogar dicht

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Ich war nun in der Mittagspause mal beim örtlichen Händler und habe mir beide Kameras angesehen.

Erster Eindruck, als jahrelanger Olympus Jünger: Boh, ist die T4 groß. Die T30ii passt optisch und größentechnisch ins Zielgebiet, ist aber leider ohne schwenkbaren Monitor ausgestattet (darauf möchte ich nicht mehr verzichten).

Andererseits muss man auch zugestehen, dass die Größe der T4 den großen Vorteil des Handlings hat. Die Kamera liegt in meinen Händen wesentlich besser.

Und schlussendlich, ob nun T4 oder T30ii, beide sind keine Kamera für die Hosen-/Jackentasche, also eigentlich egal.

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vor 10 Minuten schrieb Nespresso:

Und schlussendlich, ob nun T4 oder T30ii, beide sind keine Kamera für die Hosen-/Jackentasche, also eigentlich egal.

Eine T30 mit XF 27 2.8 WR passt zwar nicht in eine Hosen- aber durchaus in eine Jackentasche. Falls das ein Kriterium ist. Auch mit einem 23 2.0, 35 2.0 oder 50 2.0 ginge das noch. Mit dem 18-55 eher nicht mehr.

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vor 27 Minuten schrieb Nespresso:

Die T30ii passt optisch und größentechnisch ins Zielgebiet, ist aber leider ohne schwenkbaren Monitor ausgestattet (darauf möchte ich nicht mehr verzichten).

Andererseits muss man auch zugestehen, dass die Größe der T4 den großen Vorteil des Handlings hat. Die Kamera liegt in meinen Händen wesentlich besser.

Nochmal: S10, größentechnisch ähnlich der T30, schwenkbares Display, liegt super in der Hand und hat IBIS. Mindestens mal in die Hand nehmen!

bearbeitet von X-dreamer
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vor 31 Minuten schrieb Nespresso:

Erster Eindruck, als jahrelanger Olympus Jünger: Boh, ist die T4 groß. Die T30ii passt optisch und größentechnisch ins Zielgebiet, ist aber leider ohne schwenkbaren Monitor ausgestattet (darauf möchte ich nicht mehr verzichten).

Scheinbar kommst du nicht von der OM-D E-M1. 😁

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Du schreibst leider nichts über dein Budget. Ich finde den Einstieg in das Fuji-System mit einer xt30ii und dem xf 18-55mm einen guten und preiswerten Weg.

Wenn Geld keine Rolle spielt nimm‘ die xt-4 und das xf 16-80mm und ergänze mit dem xf 33mm f1.4 oder einem Fujicron, wenn es klein und unauffällig sein soll (meine bevorzugte Linse ist das xf 50 f2). Ich dachte immer, ich brauche keinen Stabi in der Kamera, finde ihn jetzt aber doch recht nützlich. Der Sucher der xt-4 ist besser (der Grund, warum bei mir als Brillenträgerin die S10 direkt aus dem Rennen fiel, neben dem geänderten Bedienkonzept) und sie ist wettergeschützt.


(Solltest du Freude am Fotografieren im Telebereich haben, könntest du dir evtl. auch an das XF 70-300mm zulegen, aber das nur ungefragt am Rande.😉)

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vor 4 Stunden schrieb X-dreamer:

Nochmal: S10, größentechnisch ähnlich der T30, schwenkbares Display, liegt super in der Hand und hat IBIS. Mindestens mal in die Hand nehmen!

Dem schließe ich mich an.
Gibt es einen besonderen Grund, dass die X-S10 es nicht mal in die engere Wahl geschafft hat? 

Bezüglich des gewünschten Zoom-Objektivs: Ein gleichwertiges Pendant zum  Olympus 12-40/2.8 bei Fuji zu finden ist sehr schwer. Dieses Objektiv wäre für mich neben dem Olympus 12-100/4.0 schon fast alleine ein Grund, bei Olympus zu bleiben. Denen trauere ich noch immer nach...

Am ehesten fällt mir hier für eine Fuji das 16-80/4.0 ein. Ebenfalls staub- und spritzwassergeschützt (was natürlich wenig nützt, wenn nicht auch das Gehäuse abgedichtet ist), aber etwas größer und schwerer und mit einer nicht ganz so guten Naheinstellungsgrenze. Dafür mit etwas mehr Tele.

Auch das Tamron 17-70/2.8 bietet sich als universelles Immerdrauf an einer Fuji an, ist aber nochmal größer, schwerer und ebenfalls nicht ganz so nahaufnahmentauglich wie das Oly.

Auch ein 16-55/2.8 dürfte kaum deinen Vorstellungen von Kompaktheit und etwas mehr Tele entsprechen und ist - wie bereits oben geschrieben - nicht stabilisiert. Nahaufnahmentauglichkeit ist auch nicht so besonders...

Bei den kleineren und leichteren Zooms muss halt auch immer irgendeine Kröte geschluckt werden. Entweder weniger Lichtstärke oder weniger Tele oder weniger Weitwinkel und/oder Zugeständnisse bei der Haptik/Verarbeitung. Da muss man sich halt überlegen, welche Kröte man am leichtesten verdauen kann.

 

 

 

bearbeitet von MissC
Tippfehler korrigiert
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vor 22 Stunden schrieb Nespresso:

Weiterhin möchte ich gerne 2 Objektive:

- 1 x Zoom (Prio 1) - Bei meiner Olympus habe ich dieses: https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko_pro/m_zuiko_digital_12_40mm_1_2_8/index.html.

Es ist aus er PRO Edition, welche neben hochwertigerer Verarbeitung (u.a. Metall anstelle Plastik) auch abgedichtet ist. Toll an dem Objektiv finde ich, dass es relativ kompakt ist, durchgehend f 2,8 bietet und mit der Nahgrenze am Makrobereich kratzt. Sowas hätte ich gerne von Fuji, gerne etwas mehr Luft nach oben raus zum Zoomen.

- 1 x FB, eher Street, also mehr im Bereich Weitwinkel. Hier benutze ich u.a. dieses: https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko/m_zuiko_digital_25mm_118/index.html

Im Gegensatz zum Zoom kein Pro, war halt da.

Mein grundlegender Tipp wäre: Lass die Generation mit dem neuen X-Trans5HR rankommen:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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...damit werden viele interessante andere Dinge bei Fuji möglich, die es so bei Olympus nicht gibt. Es wird zudem sehr wahrscheinlich, dass alle Kameras einen IBIS haben, wie bei Olympus.

Denn ohne IBIS an einer X-T30II kannst du natürlich mit einem kleinen XF35/1.4 mehr Licht fangen als mit dem M.Zuiko25/1.8, natürlich ist der Sensor auch noch rund eine ISO-Stufe im Vorteil, aber trotzdem macht der Olympus-IBIS das Paket selbst an einer simplen PEN Lite zum Nachtsichtgerät und hat einen Vorteil zu einigen Fujis. Dass ein kleines XF35 dem MSC-AF-Antrieb der kleinen Zuikos nicht nahe kommt und die Fuji 1.4er mit LM-AF größer als die Olympus 1.2er sind, kommt noch dazu. 

vor 21 Stunden schrieb nightstalker:

Naheinstellung bei Standardzooms ist nicht so die Stärke von Fuji, da ist das 12-40 überlegen

Ansonsten könnte man einfach das 2,8-4/18-55 (Kitzoom ;) ) nehmen, das eine sehr ansprechende Leistung bietet und einen für Fujiverhältnisse brauchbaren Stabi... 

Für Street finde ich das 2/23 sehr gut geeignet, kompakt, optisch sehr gut und sogar dicht

Beim Kit XF18-55 als meinem meistgenutzten Alltagsobjektiv seit 9 Jahren ist für mich die Schwäche bei der Auflösung am Teleende am auffälligsten. Klar, mit Postprocessing geht gestalterisch mit 55mm & f4.0 schon was, aber das Olympus M.Zuiko12-40 dürfte bei 40mm/f2.8 weit vorn liegen. 

Das XF23/2.0 finde ich funktional sehr gut (Haptik, WR, Blendenring, Form, Schärfe, Blickwinkel ~21mm), aber offen zum Rand fast 3 Blenden weniger Licht, die starken farbigen Ränder im unscharfen Bereich und die irgendwie langweilige Zeichnung lassen mich Objektive wie das XF27 & XF18/2.0 häufiger nutzen. Rico Pfirstinger hat es mal mit einem VW Golf verglichen, funktioniert sehr gut, ist aber etwas langweilig. Für mich trifft es das, ich nehme es für unspektakuläres Dokumentieren. 

vor 14 Stunden schrieb MissC:

...Bezüglich des gewünschten Zoom-Objektivs: Ein gleichwertiges Pendant zum  Olympus 12-40/2.8 bei Fuji zu finden ist sehr schwer. Dieses Objektiv wäre für mich neben dem Olympus 12-100/4.0 schon fast alleine ein Grund, bei Olympus zu bleiben. Denen trauere ich noch immer nach...

Auch das Tamron 17-70/2.8 bietet sich als universelles Immerdrauf an einer Fuji an, ist aber nochmal größer, schwerer und ebenfalls nicht ganz so nahaufnahmentauglich wie das Oly... 

Ein ungewöhnlicher Tipp. Bisher fallen die Beispiele damit im Forum noch nicht besonders auf (in Foren mit Sony leider auch nicht), aber vielleicht finden sich bald Fans des Tamron. 

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So, jetzt nach einiger Zeit mal meine Rückmeldung. Ich brauchte ein wenig um die Infos sacken zu lassen und mich ein wenig umzuschauen.

So habe ich mir auch eine Fuji X-T4 ausgeliehen und ein wenig ausprobiert. Klar, man müsste sich etwas umgewöhnen, aber das Prinzip Fuji (ohne klassischen PASM) finde ich, erschließt sich relativ schnell. Auch sind die Menüs und Bedienstruktur einfacher zu bedienen.

Die X-T4 ist mir einfach etwas zu groß, auch wenn Sie dadurch sicherlich eine bessere Ergonomie für meine Flossen bietet. Der X-T30ii fehlen 1-2 Features, u.a. beim Monitor, was die Kamera zum Showstopper für mich persönlich macht.

Kommen wir zur angedeuteten S10. Ja, sie ist hinsichtlich Funktionen eine gute Schnittmenge, allerdings leider optisch nicht mein Revier. Schade, dass bei dieser Kamera die Retrooptik entfallen ist.

Somit wäre für mich der Zugewinn aktuell nicht groß genug und ich bleibe mal b.a.w. bei Olympus. Aber,...ewig lockt das Weib...

Ich bedanke mich recht herzlich für die genommene Zeit.

bearbeitet von Nespresso
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vor einer Stunde schrieb Nespresso:

Somit wäre für mich der Zugewinn aktuell nicht groß genug und ich bleibe mal b.a.w. bei Olympus. Aber,...ewig lockt das Weib...

Finde ich absolut nachvollziehbar. Vielleicht schnürt Fuji ja noch irgendwann ein passenderes Paket für dich. 
Oder vielleicht eine X100 als nette Ergänzung zur besser passenden Oly (die Verlockungen wollen ja auch bedient werden) 😉 
Im Fremdbilderthread kannst du dich hier übrigens auch gerne mit deinen Oly-Bildern beteiligen, falls du Interesse hast. 

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vor 18 Stunden schrieb Nespresso:

Kommen wir zur angedeuteten S10. Ja, sie ist hinsichtlich Funktionen eine gute Schnittmenge, allerdings leider optisch nicht mein Revier. Schade, dass bei dieser Kamera die Retrooptik entfallen ist.

Somit wäre für mich der Zugewinn aktuell nicht groß genug und ich bleibe mal b.a.w. bei Olympus. Aber,...ewig lockt das Weib...

Ja, das verstehe ich, vorallem in Bezug auf den Zugewinn. Wenn Du Retrooptik willst, dann ist es nicht die S10. Bin auch wegen dem Retrolook zu Fuji gekommen, fotografiere aber inzwischen am liebsten mit der S10 🤷‍♂️

Weiterhin viel Spaß mit Olympus, aber ewig lockt ... 😉

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Ich finde die Entscheidung ebenfalls nachvollziehbar. Außer der Sensorgröße und eventuell Auflösung sehe ich bei der Fujifilm keine wirklichen Vorteile. Ich hatten letztens von einem Kollegen eine Olympus OM-D E-M5 Mark II in der Hand. Ein richtig schickes Teil in scharz/silber. Mir hat Anhieb das griffige Gefühl gefallen, dass mit gegenüber meiner X-T3 deutlich besser ausfällt. Die Objektive sind auch richtig gut, also Qualität und Portfolio. Aus optischten Gründen könnte man noch die Nikon Df ins Auge fassen. Aber da haperts mit der Auswahl der Objektive doch arg. Die zwei angepassten Objektive für APS-C sind einfach zu wenig.

Viel Spaß mit Deiner Oly

Jörg

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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Aus optischten Gründen könnte man noch die Nikon Df ins Auge fassen.

Das moderne Ding heißt Z fc, die Df war die DSLR mit dem kruden Bedienkonzept, 16MP KB der D4 & AF der D610. Wobei das an der Neuheit auch nicht anders ist, wo neben fest beschrifteten Rädern ein PASM-Schalter sitzt, aber immerhin die vielen Verriegelungen der Df etwas weniger kompliziert sind, dafür aber auch die Mitarbeit mit alten Nikkoren weniger konsequent ausfällt. 

@Nespresso: sehr vernünftige Entscheidung, spätere Versuchungen sind ja immer möglich. 

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vor 36 Minuten schrieb outofsightdd:

Das moderne Ding heißt Z fc, die Df war die DSLR mit dem kruden Bedienkonzept, 16MP KB der D4 & AF der D610. Wobei das an der Neuheit auch nicht anders ist, wo neben fest beschrifteten Rädern ein PASM-Schalter sitzt, aber immerhin die vielen Verriegelungen der Df etwas weniger kompliziert sind, dafür aber auch die Mitarbeit mit alten Nikkoren weniger konsequent ausfällt. 

@Nespresso: sehr vernünftige Entscheidung, spätere Versuchungen sind ja immer möglich. 

Sorry ich meinte natürlich die Nikon Z fc. Neben PASM hat die Nikon aber auch dedizierte Einstellräder für Belichtungszeit und ISO. An der Problematik bzgl. Objektiv-Portfolio ändert das aber nichts.

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vor 9 Stunden schrieb kermit66:

...Neben PASM hat die Nikon aber auch dedizierte Einstellräder für Belichtungszeit und ISO...

Genau, weswegen man die Räder in widersprüchliche Stellungen setzen kann und damit das Gegenteil erreicht: Es ist komplizierter zu erkennen als mit manch anderer Kamera, was gerade eingestellt ist. 

Davon abgesehen ist die Kamera wie die OM-Ds durch die kompakte Form eine viel attraktivere Replik auf frühere SLRs, als das mit klobigen KB-DSLR jemals möglich gewesen wäre. 

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vor 10 Stunden schrieb outofsightdd:

Genau, weswegen man die Räder in widersprüchliche Stellungen setzen kann und damit das Gegenteil erreicht: Es ist komplizierter zu erkennen als mit manch anderer Kamera, was gerade eingestellt ist. 

Davon abgesehen ist die Kamera wie die OM-Ds durch die kompakte Form eine viel attraktivere Replik auf frühere SLRs, als das mit klobigen KB-DSLR jemals möglich gewesen wäre. 

Da das Zeitenrad und ISO-Rad der Nikon Z fc keine Stellung A haben, sieht das erstmal schlüssig für mich aus. Bei meiner Fuji kann ich über das hintere bzw. vordere Einstellrad auch die Einstellung vom Zeitenrad und ISO-Rad überfahren. Ich lasse aber in der Regel die Finger davon. Also ganz eindeutig ist das hier auch nicht. Ferner ist an meiner X.-T3 die Belichtungskorrektur am Rad auf +/-3 begrenzt. Darüber hinaus muss ich auf Stellung C und über die anderen Einstellräder die Einstellung vornehmen. Auch nicht ganz intuitiv! Besonders, wenn man's nur selten braucht und dann wieder überlegen muss. Aus dem Stand könnte ich das jetzt nicht sagen, wo ich da rumfummeln muss.

Aber da ich ich keine Z fc habe, kann ich auch nicht wirkluch mitreden, welches Konzept besser ist. Vielleicht ist es auch nur eine Sache der Gewöhnung.

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Habe seit kurzem eine X-E4 Ok auch sehr Gut aber meine X-T4 finde ich richtig Pro aber leider kein Leichtgewicht.

Das ist bei mir ein Dauer Brenner sollte es Kompakt sein oder spielt das keine rolle ?.

Frage (( X-T4 oder die X-T30ii entschieden )) für mich persönlich stelle vor technische frage Kamera immer die frage wie Kompakt sollte es sein ?.

 

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So ist das meistens. Pro ist in der Regel immer größer, kann dafür auch mehr. Man muss dann abwägen auf was man bei einer kompakten Kamera verzichten kann.  Der TO hat sich, aus meiner Sicht vollkommen nachvollziehbar, entschieden und bleibt erst einmal bei seiner Oly. Ich hatte oben ja schon geschrieben, dass ich neulich die M5 in den Händen hatte und von dem Format begeistert bin. Hier könnte Fujifilm noch was abschauen. Bei der M5 muss man allerdings die Kröte mit dem kleineren Sensor schlucken. Klasse Objektive gibt's bei Olympus, respektive jetzt OM System, auch.

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