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vor 20 Minuten schrieb platti:

Das interessiert mich: warum so unbedingt mit 40 MP?

Da hatte ich mich wohl etwas falsch ausgedrĂŒckt. Nicht "ich" kaufe sondern "man" kauft trifft es wohl eher bzw. sollte es heißen.

Auf mich bezogen wĂ€re wohl der Hauptgrund die verbesserte Möglichkeit des Croppens um bei der Makro-Fotografie noch nĂ€here Ausschnitte zu generieren. Ansonsten reichen mir die 26mpx der T4 ĂŒbrig. Ich habe bislang nur zwei Bilder zuhause in 90x60 cm. DafĂŒr reicht die T4 allemal.

bearbeitet von DSLM70
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@platti

Eigentlich stimmt das. 

Vielleicht werde ich mir dieses Jahr auch eine X-T5 kaufen und werde sehr gerne mit 40 Megapixeln "knipsen". 

Nur mĂŒssen wir wissen, dass das "nur" die bessere Ausgangsbasis fĂŒr das (hoffentlich) bessere Foto ist. 

bearbeitet von Captcha
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vor 49 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

da sollte man sich dann vielleicht mal fragen, ob es nicht besser wÀre, den Bildwinkel durch Brennweitenwechsel anstatt Crop anzupassen.

Überlegung:

Bild 1 mit kĂŒrzeren Tele und Crop, Bild 2 mit lĂ€ngeren Tele ohne Crop. Beide Fotos bei gleicher Blende. Dann mĂŒĂŸte - wenn ich keinen Denkfehler habe - die TiefenschĂ€rfe im Crop Bild besser sein. Weil, höhere TiefenschĂ€rfe bei kĂŒrzerer Brennweite (gleiche Blende) und dann noch die UnschĂ€rfen vorne oder hinten weg geschnippelt.

FĂŒr Tierfotos egal, fĂŒr Landschaft mit langem Tele durchaus relevant (hier die Frage: Denkfehler)

Ich setze 600 mm auch viel fĂŒr Landschaft ein und hĂ€tte ab und zu gerne mehr TiefenschĂ€rfe bei gleichen Bildausschnitt.

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 1 Minute schrieb MaikÀfer:

Bild 1 mit kĂŒrzeren Tele und Crop, Bild 2 mit lĂ€ngeren Tele ohne Crop. Beide Fotos bei gleicher Blende. Dann mĂŒĂŸte - wenn ich keinen Denkfehler habe - die TiefenschĂ€rfe im Crop Bild besser sein. Weil, höhere TiefenschĂ€rfe bei kĂŒrzerer Brennweite (gleiche Blende) und dann noch die UnschĂ€rfen vorne oder hinten weg geschnippelt.

Falsch (wegen Denkfehler). Crop und BrennweitenverĂ€nderung machen fĂŒr die SchĂ€rfentiefe keinen Unterschied, aber die BildqualitĂ€t dĂŒrfte bei einer angepassten Brennweite besser sein.

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Nochmal eine Noobfrage zum Downsamplen. Wenn hier davon gesprochen wird, z.B. 40MP downzusamplen, was ist da gemeint? Die Ausgabe eines 40MP RAW als 10MP JPG? Das kann doch eigentlich nicht sein, denn das JPG ist ja eine komprimierte Datei mit entsprechenden Verlusten? Andersherum, wie wĂŒrde man denn in LR ein 40MP RAW in ein 10MP RAW verwandeln, wenn das gemeint ist? Oder die Ausgabe in ein 10MB TIFF? Und wie geht das? Kann gerade nicht selbst schauen, an der Stelle meines PCs steht noch der 🎄😉. Ich gebe meine RAWs bisher immer stumpf in 100% JPG aus 
 đŸ€·â€â™‚ïž.

bearbeitet von Tommy43
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vor 14 Minuten schrieb Tommy43:

Nochmal eine Noobfrage zum Downsamplen. Wenn hier davon gesprochen wird, z.B. 40MP downzusamplen, was ist da gemeint? Die Ausgabe eines 40MP RAW als 10MP JPG? Das kann doch eigentlich nicht sein, denn das JPG ist ja eine komprimierte Datei mit entsprechenden Verlusten? Andersherum, wie wĂŒrde man denn in LR ein 40MP RAW in ein 10MP RAW verwandeln, wenn das gemeint ist? Oder die Ausgabe in ein 10MB TIFF? Und wie geht das? Kann gerade nicht selbst schauen, an der Stelle meines PCs steht noch der 🎄😉. Ich gebe meine RAWs bisher immer stumpf in 100% JPG aus 
 đŸ€·â€â™‚ïž.

Wenn Du in ein 10 MP Raw konvertieren wĂŒrdest, wĂ€re der Vorteil dahin. Also TIFF oder JPEG, je nachdem, wofĂŒr Du es brauchst. Ein maßvoll komprimiertes JPEG wird meist ausreichen.

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vor 33 Minuten schrieb Tommy43:

denn das JPG ist ja eine komprimierte Datei mit entsprechenden Verlusten

Deshalb muss man da aufpassen und die richtigen Programme verwenden. Und auch Tricks wie kĂŒnstliches Korn, wenn man Dinge irgendwo hochlĂ€dt, wo man keine Kontrolle mehr ĂŒber die weitere Kompression hat. Das hatten wir ja alles gerade erst letzte Woche im PureRAW-Thread.

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vor 2 Stunden schrieb MaikÀfer:

Bild 1 mit kĂŒrzeren Tele und Crop, Bild 2 mit lĂ€ngeren Tele ohne Crop. Beide Fotos bei gleicher Blende. Dann mĂŒĂŸte - wenn ich keinen Denkfehler habe - die TiefenschĂ€rfe im Crop Bild besser sein.

Dass das nicht funktioniert, weiß jeder, der in ein Bild reinzoomt. In der Gesamtansicht wirkt alles noch schön scharf, aber je mehr man vergrĂ¶ĂŸert, umso mehr sieht man die UnschĂ€rfen vor und hinter der SchĂ€rfeebene. Könnte man in ein Bild mit unendlicher Auflösung unendlich stark hineinzoomen, wĂŒrde man am Ende immer auf eine unendlich dĂŒnne SchĂ€rfenebene stoßen. In der Praxis sieht man die UnschĂ€rfen aber irgendwann nicht mehr, weil die Pixel immer grĂ¶ĂŸer werden. 

Je höher die Auflösung eines Bildes, umso stĂ€rker sieht man in der 100%-Ansicht die UnschĂ€rfe rund um die SchĂ€rfenebene. Deshalb werden die pixelscharfen SchĂ€rfentiefebalken in der Kamera auch auch immer schmaler, je höher ein Sensor auflöst. Bei 40 MP an APS-C ist da innerhalb des Blendenbereichs ohne Beugungseffekt nicht mehr viel Spielraum, deshalb macht es auch wenig Sinn, solche Bilder fĂŒr die volle Auflösung zu machen. Oversampling ist also das Ziel. Bei vierfachem Oversampling kann ich im Prinzip die SchĂ€rfentiefeskala von Blende 11 nehmen, die Entfernung hyperfokal einstellen und dann mit Blende 5,6 die Aufnahme machen. Der SchĂ€rfentiefeeindruck im herunterskalierten 10-MP-Bild entspricht dann in der 100%-Ansicht dem, was zuvor fĂŒr die Blende 11 angezeigt wurde. Nur darf man dann eben wirklich nicht mehr als 10 MP fĂŒr das Ergebnis anstreben und brauchen.

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Dass das nicht funktioniert, weiß jeder, der in ein Bild reinzoomt. In der Gesamtansicht wirkt alles noch schön scharf, aber je mehr man vergrĂ¶ĂŸert, umso mehr sieht man die UnschĂ€rfen vor und hinter der SchĂ€rfeebene. Könnte man in ein Bild mit unendlicher Auflösung unendlich stark hineinzoomen, wĂŒrde man am Ende immer auf eine unendlich dĂŒnne SchĂ€rfenebene stoßen. In der Praxis sieht man die UnschĂ€rfen aber irgendwann nicht mehr, weil die Pixel immer grĂ¶ĂŸer werden. 

Je höher die Auflösung eines Bildes, umso stĂ€rker sieht man in der 100%-Ansicht die UnschĂ€rfe rund um die SchĂ€rfenebene. Deshalb werden die pixelscharfen SchĂ€rfentiefebalken in der Kamera auch auch immer schmaler, je höher ein Sensor auflöst. Bei 40 MP an APS-C ist da innerhalb des Blendenbereichs ohne Beugungseffekt nicht mehr viel Spielraum, deshalb macht es auch wenig Sinn, solche Bilder fĂŒr die volle Auflösung zu machen. Oversampling ist also das Ziel. Bei vierfachem Oversampling kann ich im Prinzip die SchĂ€rfentiefeskala von Blende 11 nehmen, die Entfernung hyperfokal einstellen und dann mit Blende 5,6 die Aufnahme machen. Der SchĂ€rfentiefeeindruck im herunterskalierten 10-MP-Bild entspricht dann in der 100%-Ansicht dem, was zuvor fĂŒr die Blende 11 angezeigt wurde. Nur darf man dann eben wirklich nicht mehr als 10 MP fĂŒr das Ergebnis anstreben und brauchen.

so langsam komme ich echt ins zweifeln ob die 40 MP fĂŒr Landschaft Fotos, die von Vorne bis Hinten scharf sein sollen, ohne im Nachhinein aufwendig rumzuskalieren, ĂŒberhaupt Sinn geben. FĂŒr Punktuell maximale SchĂ€rfe genau im Fokus - gut. Aber auf Kosten der sichtbaren Verlustes des homogenen SchĂ€rfeeindrucks ? 

Solange die Bilder nicht in XXL Druck zum HĂ€ngen kommen - wo ist dann in der Praxis das große Plus gegenĂŒber 26 MP ? Auch wenn die QualitĂ€t von 40 MP runterskaliert deutlich  besser ist als 26 MP - ist das ĂŒberhaupt relevant ? Sieht das ein durchschnittlicher Betrachter/Gallerie Besucher ĂŒberhaupt ? Normaler Magazin Druck wird das auch nicht brauchen. Noch dazu der direkt Vergleich fehlt.

Was bringen in der Praxis dann die 40 MP zum runterskalieren außer bisl Crop Reserve und Spaß an der Technik ? Ein mĂ€ssiges Foto wird mit mehr Auflösung nicht besser - ein gutes Foto hat seine Botschaft auch mit weniger Ausganspixeln.

Bleibt als Kaufargument aber immer noch der besseer AF. Und die Neugierde die 40 MP selbst zu erleben. 

 

bearbeitet von MaikÀfer
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Es ergeben sich aber doch auch keine Nachteile durch die 40MP. Und (nur) wegen der 40MP kauft man sich ja keine T5 oder H2. In den meisten FĂ€llen sieht man zwar keinen Unterschied, aber wenn man die 40MP mal brauchen kann, dann hat man sie. Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich fĂŒr die sonstigen Vorteile der T5 die 40MP gerne „in Kauf nehme.“😉

bearbeitet von Uwe1956
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vor 31 Minuten schrieb Uwe1956:

Es ergeben sich aber doch auch keine Nachteile durch die 40MP. Und (nur) wegen der 40MP kauft man sich ja keine T5 oder H2. In den meisten FĂ€llen sieht man zwar keinen Unterschied, aber wenn man die 40MP mal brauchen kann, dann hat man sie. Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich fĂŒr die sonstigen Vorteile der T5 die 40MP gerne „in Kauf nehme.“😉

Nicht nur, das stimmt. Bei den tief gehenden sehr interessanten BeitrÀgen stelle ich mir allerdings die Frage, ob theoretisch betrachtet die Nachteile des 40 MP Sensors die Vorteile in der BildqualitÀt auffressen.

Umso wichtiger die Praxis Berichte. Was passiert eigentlich mit dem Bokeh vom 40 MP Sensor. Böse hart oder Àhnlich wie mit 26 MP ?

Im Dez war ich in einer kleinen Ausstellung: Fotos mit vielem MP  - allerdings Vollformat. Beeindruckt haben die Details schon. Es waren jedoch alles Fotos mit wenig Tiefe.

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 7 Minuten schrieb Alexh:

Satirekommentar?

Nein.

Wenn ein Sensor höher auflöst, stellt sich ganz einfach die Frage. GrĂ€ser, kleine Äste etc. im Hintergrund - wie werden die dargestellt ? Bei meinen alten niedrig auflösenden Kameras und schlechteren Objektiven war Bokeh selten kritisch. Weiches Bild = weiches Bokeh.

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vor 4 Minuten schrieb MaikÀfer:

Bei den tief gehenden sehr interessanten BeitrÀgen stelle ich mir allerdings die Frage, ob theoretisch betrachtet die Nachteile des 40 MP Sensors die Vorteile in der BildqualitÀt auffressen.

Umso wichtiger die Praxis Berichte. Was passiert eigentlich mit dem Bokeh vom 40 MP Sensor. Böse hart oder Àhnlich wie mit 26 MP ?

Das Bild des Objektivs auf dem Sensor wird nur feiner abgetastet. FĂŒr das bildliche Endergebnis (ausser in der nicht relevanten 100% Ansicht) sei es im Druck oder auf dem Bildschirm ĂŒberwiegen eher die Vorteile, da z.B. die FarbĂŒbergĂ€nge feiner sind, bzw. gibt es im „schlimmsten“ Fall keinen Unterschied. Wenn ich dazu komme, poste ich morgen mal Vergleichsbilder bezĂŒglich des Bokeh mit der T2 und T5.

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vor 2 Minuten schrieb MaikÀfer:

Nein.

Wenn ein Sensor höher auflöst, stellt sich ganz einfach die Frage. GrĂ€ser, kleine Äste etc. im Hintergrund - wie werden die dargestellt ? Bei meinen alten niedrig auflösenden Kameras und schlechteren Objektiven war Bokeh selten kritisch. Weiches Bild = weiches Bokeh.

Bokeh und Sensorauflösung haben nichts mit einander zu tun.

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vor 1 Stunde schrieb MaikÀfer:

Aber auf Kosten der sichtbaren Verlustes des homogenen SchÀrfeeindrucks ?

Wenn Du die Auflösung zum Oversampling nutzt, gibt es den nicht – nur eine verbesserte BildqualitĂ€t in der Detailwiedergabe.

Und nicht zu vergessen: Die Homogenisierung des SchÀrfeeindrucks mit einem niedriger auflösenden Sensor erreichst Du ja auch nur durch eine Verschlechterung der Auflösung in dem Bereich, in dem das Objektiv durchaus mehr leisten könnte. Das ist also nur ein Vorteil, wenn man lieber alles gleich schlecht statt zumindest in der Bildmitte besser hÀtte.

In realistischen Szenarien liefert ein höher auflösender Sensor durchweg ein besseres Ergebnis und niemals – wirklich niemals – ein schlechteres.

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vor 2 Stunden schrieb MaikÀfer:

so langsam komme ich echt ins zweifeln ob die 40 MP fĂŒr Landschaft Fotos, die von Vorne bis Hinten scharf sein sollen, ohne im Nachhinein aufwendig rumzuskalieren, ĂŒberhaupt Sinn geben.

Es gehört zweifellos zu den absurden Mythen der Amateurfotografie, dass PortrÀts stets maximal freigestellt (Offenblende) und Landschaften stets maximal tiefenscharf (am liebsten Blende 22) sein sollen. Dabei ist gerade auch bei Landschaftsbildern ein gut gesetzter UnschÀrfeverlauf oft sehr attraktiv. Und bei PortrÀts muss der Hintergrund nicht immer ein weicher Brei sein.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 49 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Es gehört zweifellos zu den absurden Mythen der Amateurfotografie....und Landschaften stets maximal tiefenscharf (am liebsten Blende 22) sein sollen. Dabei ist gerade auch bei Landschaftsbildern ein gut gesetzter UnschÀrfeverlauf oft sehr attraktiv

Ich habe nicht geschrieben das dies immer so sein MUSS, schon gar nicht bei Blende 22. Aber genauso wie es Motive gibt die vom dir genannten UnschÀrfeverlauf leben, so gibt es auch die, bei denen Baum-Brei im weit entfernten Hintergrund stört.

Die Wahl das zu Gestaltung sollte eine Kamera bieten und nicht deckeln. Das die Objektive / Brennweiten da mit rein spielen ist schon klar.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Apropos: Wer Landschaften wirklich von vorne bis hinten pixelscharf haben will, braucht auch mit 26 MP oder weniger lĂ€ngst Focus Stacking. Das ist mit den Fuji-Kameras zum GlĂŒck auch kein Problem.

Eine feine Methode. Einen breiten SchÀrfebereich im Foto  direkt aus der Kamera. möchte ich jedoch nicht missen. Muss nicht Pixel scharf sein, aber dem Auge gefÀllig. Je nach Motiv...

bearbeitet von MaikÀfer
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vor 10 Minuten schrieb MaikÀfer:

Die Wahl das zu Gestaltung sollte eine Kamera bieten und nicht deckeln.

Die Gesetze der Physik gelten fĂŒr alle Hersteller und SensorgrĂ¶ĂŸen. Dabei ist es vollkommen egal, ob man die gewĂŒnschten 40 MP mit APS-C oder Mittelformat aufnimmt. Bei gleicher SchĂ€rfentiefe (Ă€quivalente Blende) und gleichem Bildwinkel (Ă€quivalente Brennweite) hat man am Ende auch die gleiche Beugung. 

Bei KB sind 40 MP ja eher die Untergrenze, hochauflösende Modelle bieten mehr – deckeln also erst Recht. Welche andere 40-MP-Kamera soll das also sein, die sich von der T5 in Sachen Deckelung oder Gestaltungsfreiheit unterscheidet? 

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Ok, nachdem Durchlesen dieses interessanten Freds jetzt mal welche Rookie Fragen:

- Meines Wissens gibt es im von mir verwendeten C1 keinen MenĂŒpunkt "Demosaicing" (wenn doch, Asche auf mein Haupt - wo dann bitte?). In welchem Arbeitsschritt geschieht dies also genau und wie kann man die "QualitĂ€t" des Demosaicings beeinflussen?

- FĂŒr das hier gepriesene 4-fach Downsampling stellt man dann im ExportmenĂŒ unter Format & GrĂ¶ĂŸe bei Skalierung 25% ein (siehe Bild)? Oder sollte das weiter oben unter Vorgaben geschehen? Gerne Hinweise wie die Parameter in dem MenĂŒ optimal eingestellt werden. 

Schönen Dank vorab fĂŒr sachliche ErlĂ€uterungen, gerne ohne "das haben wir schon vor dem 1. Weltkrieg 20x erklĂ€rt". Sorry, den konnte ich mir ebenso nicht verkneifen wie die alten Hasen ihre stĂ€ndigen Hinweise. 😔 

Gruß, Peter

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Es dĂŒrfte dem einen oder anderen schon aufgefallen sein, dass man mit einer GFX50R/S(II) mit 50 MP trotz ihres großen Sensors und ihrer großen Pixel eben keinerlei SchĂ€rfentiefe- oder BeugungsunschĂ€rfevorteil gegenĂŒber einer H2/T5 mit 40 MP hat. Im Gegenteil, die 10 MP extra bei der GFX kosten sogar noch ein bisschen.

Das kann man alles recht einfach im Kopf ausrechnen, aber wer den Formeln nicht glaubt, kann auch einfach beide Kameras zur Hand nehmen und sie mit Ă€quivalenten Objektiven bestĂŒcken. Zum Beispiel einem 12mm Touit an APS-C und dem GF23mm bei der GFX. Dann einfach mal Ă€quivalente Blenden einstellen (11 bei APS-C und und 22 bei der GFX), und BOOM: Wenn man nun jeweils manuell die hyperfokale Distanz an den Kameras einstellt, liegt diese bei beiden Kameras praktisch am selben Punkt, und die pixelscharfe blaue Skala davor und dahinter ist auch praktisch gleich lang.

Wunder der Technik, RĂ€tsel der Physik. ;)

(Eigentlich wÀre die Àquivalente Blende bei APS-C ja ca. 11,4, aber die 10 MP weniger gleichen das gut aus, sodass Blende 11 wunderbar passt.)

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Minuten schrieb Tennisarm12:

FĂŒr das hier gepriesene 4-fach Downsampling stellt man dann im ExportmenĂŒ unter Format & GrĂ¶ĂŸe bei Skalierung 25% ein (siehe Bild)?

Das wĂ€re dann ja 8-faches Oversampling und nicht besonders nĂŒtzlich. 4-fach reicht eigentlich immer, also 50%.

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