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Hilfe, meine Objektive lösen sich auf!


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Jetzt wollte ich es aber doch wissen. Gerade wieder zuhause angekommen, wo das 16-55 und 50-140 geblieben waren. Das Gummi beim 16-55 sitzt einfach nur bombenfest. Auch an den Kanten. Da dreht nichts durch oder labbert. Das vom 50-140 kann man mit Gewalt an den äußersten Kanten etwas anheben, sitzt ansonsten plan und fest. Wenn sowas losgehen soll braucht es vermutlich viel Hitze oder andere ggf. chemische Einflüsse. 

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

ich weiss ... aber dagegen kann man was machen ... und was hilfts, wenn das eine Objektiv Gummi hat und viele andere nicht ;) ... 

 

Na, dann. muss man offenbar unbedingt 🤣 genau wegen des einen Objektivs einen  Thread im Rahmen einer ganz persönlichen Serie über die vielen "Mängel" aufmachen, die dieser Hersteller zu verantworten hat.... ;)   

 

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Jetzt wollte ich es aber doch wissen. Gerade wieder zuhause angekommen, wo das 16-55 und 50-140 geblieben waren. Das Gummi beim 16-55 sitzt einfach nur bombenfest. Auch an den Kanten. Da dreht nichts durch oder labbert. Das vom 50-140 kann man mit Gewalt an den äußersten Kanten etwas anheben, sitzt ansonsten plan und fest. Wenn sowas losgehen soll braucht es vermutlich viel Hitze oder andere ggf. chemische Einflüsse. 

Habe mir noch einmal die Fotos des Zooms im Anfangsposting angeschaut....  der optische Eindruck ist eher wie bei einem jahrelang heftig benutzten Objektiv.... und da fällt mir auf, daß Niemand von uns gefragt hat, wie alt es ist.... ;)

Und offen gestanden interessiert mich nicht einmal eine Antwort des TO, weil ich mich dann erneut mit der Frage beschäftigen müsste, was ich davon als gesichert ansehen kann...

Ich ziehe mich aus stefan Arens Threads jetzt einfach endgültig zurück. Muss ja jeder selber entscheiden.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Jetzt wollte ich es aber doch wissen. Gerade wieder zuhause angekommen, wo das 16-55 und 50-140 geblieben waren. Das Gummi beim 16-55 sitzt einfach nur bombenfest. Auch an den Kanten. Da dreht nichts durch oder labbert. Das vom 50-140 kann man mit Gewalt an den äußersten Kanten etwas anheben, sitzt ansonsten plan und fest. Wenn sowas losgehen soll braucht es vermutlich viel Hitze oder andere ggf. chemische Einflüsse. 

So hatte ich bereits ebenfalls vermutet:

Am 16.6.2023 um 17:51 schrieb Dare mo:

Ich möchte mal folgende Vermutung anstellen. Die Gummiringe an den Zoomobjektiven werden inder Regel verklebt. Die Seriennummern sind ebenfalls auf Aufklebern? Klebstoffe haben die Angewohnheit, sich bei sehr großer Wärme zu lösen. Daher würde ich in @starend´s Fall mal spekulieren, dass sie zu lange einer sehr großen Wärme ausgesetzt waren und sich deswegen die Klebstoffe vom Zoomring bzw. Seriennummer lösen? 

Und wenn ich das auch noch berücksichtige:

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Habe mir noch einmal die Fotos des Zooms im Anfangsposting angeschaut....  der optische Eindruck ist eher wie bei einem jahrelang heftig benutzten Objektiv.... und da fällt mir auf, daß Niemand von uns gefragt hat, wie alt es ist.... ;)...

So könnte ich mir schon erklären, wie sowas vorkommt. Aber das ist dann kein Mangel seites des Herstellers, vielmehr sieht es dann so aus, als dass es sich eher um  Verschleißerscheinungen handeln könnte. In diesem Fall wäre es schon sehr reißerisch wie das Ganze dargestellt wird. Aber ohne die genauen Angaben von @starend wie alt die betroffenen Objektive sind, wie sie benutzt und behandelt wurden und wie sehr sie Umwelteinflüssen ausgesetzt waren, kann man nur spekulieren. Sehr Schade, dass er bisher dazu noch keinerlei Aussagen gemacht hat.

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vor 54 Minuten schrieb Dare mo:

So hatte ich bereits ebenfalls vermutet:

Und wenn ich das auch noch berücksichtige:

So könnte ich mir schon erklären, wie sowas vorkommt. Aber das ist dann kein Mangel seites des Herstellers, vielmehr sieht es dann so aus, als dass es sich eher um  Verschleißerscheinungen handeln könnte. In diesem Fall wäre es schon sehr reißerisch wie das Ganze dargestellt wird. Aber ohne die genauen Angaben von @starend wie alt die betroffenen Objektive sind, wie sie benutzt und behandelt wurden und wie sehr sie Umwelteinflüssen ausgesetzt waren, kann man nur spekulieren. Sehr Schade, dass er bisher dazu noch keinerlei Aussagen gemacht hat.

Nun ist es ja wohl so, dass der TO seine Kameras beruflich als Pressefotograf nutzt. D.h., die Kameras werden in einer Arbeitswoche intensiver genutzt als bei manchem Hobbynutzer im Jahr. Das alleine dieser Umstand mehr Verschleiß bedeutet dürfte klar sein. 
Wie der Umgang mit den Geräten ist, ist dann nochmal die nächste Frage die sich aus dem Forum heraus bestenfalls anhand eigener Darstellung des TO beantworten lässt. 

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion,  wo es darum ging, dass alte X-T? Kameras durch intensive Nutzung so runtergerockt waren, dass man sie (trotz einwandfreier Funktion) lieber entsorgt hat als sie weiterzugeben. 
Will dir nichts in die Schuhe schieben @starend, aber warst du das nicht auch? Vielleicht weiß ja noch jemand wo es zu finden ist. 

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vor 4 Stunden schrieb AS-X:

dass alte X-T? Kameras durch intensive Nutzung so runtergerockt waren, dass man sie (trotz einwandfreier Funktion) lieber entsorgt hat als sie weiterzugeben.

Vermutlich die T1, die war einfach desolat am Anfang mit der Belederung und den ausgebeulten Klappen. Wurde später besser aber die ersten Modelle eigentlich eine Katastrophe. Ich hab die Klappen innen mit Nähnadeln stabilisiert. Das „Leder“ speckig und löste sich ab. Das Ganze hat die Funktion zwar nicht beeinträchtigt aber sah einfach sehr bescheiden aus. Fuji hat das dann ja lange auf Kulanz repariert, aber alles andere wäre auch eine Frechheit gewesen.

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Vermutlich die T1, die war einfach desolat am Anfang mit der Belederung und den ausgebeulten Klappen. Wurde später besser aber die ersten Modelle eigentlich eine Katastrophe. Ich hab die Klappen innen mit Nähnadeln stabilisiert. Das „Leder“ speckig und löste sich ab. Das Ganze hat die Funktion zwar nicht beeinträchtigt aber sah einfach sehr bescheiden aus. Fuji hat das dann ja lange auf Kulanz repariert, aber alles andere wäre auch eine Frechheit gewesen.

Ich meine es ging um die T2 oder T3. Nicht wegen Herstellungsmängeln, sondern wegen handfestem Verschleiß nach intensiver Nutzung. Aber ich finde den Beitrag leider nicht 🤔

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Sorry das ich erst jetzt antworten kann, ich war den Tag und Abend über auf einem Festival festgenagelt und muss jetzt die Bilder fertig machen. Zumindest ist mittlerweile mein Bedarf an Popmusik restlos gedeckt, allerdings geht es morgen noch weiter. Da meine Fuji - Ausrüstung mehrere Häutungen hinter sich hat sind die Objektive verschieden alt. Mein 16-55 ist von 2019, genau wie mein 8-16, das 50-140 von 2017, genau wie das 100-400. Allerdings sind nach Fallschäden bei den Telezooms die Zoomringe vom Service gewechselt worden. Ich bemängel das Problem mit den schlackernden Gummiringen ja auch nicht wirklich, ich wundere mich nur darüber das die Gummierung immer noch aus einem Material gefertigt werden was sich wohl im Kontakt mit dem Handschweiss weitet. Schön wäre es wenn es diese Ringe direkt von Fuji oder meinetwegen auch von einem Fremdhersteller zu beziehen wären. Aber zur Not behelfe ich mich mit einem Griffband wie es das z.B. von 3M zu bekommen gibt. Das habe ich früher auch schon so bei meiner Canon Ausrüstung  gemacht, die ich vor der Fuji hatte. Da waren die Gummiringe noch nicht mal beim Service vorrätig. Meine damalige Canon Objektive hatte ich alle mit grellgelbem Griffband vom Fahrradzubehör versehen. Sah zwar sehr doof aus, war aber wie ein Markenzeichen. Aber egal. Bei Kameragehäusen stellt sich zum Glück das Problem nicht so, weil sie schneller ausgetauscht werden. 

Ja, ich habe mal eine X-T3 weggeschmissen. Das Ding war wohl noch funktionsfähig, aber irgendwie gerade noch so. Ich denke das ich damit niemandem einen Gefallen getan hätte. Zumal die X-T3 nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, nicht stabilisiert ist und die Technik mittlerweile zwei Generationen weiter ist. Meine anderen X-T3 dabe ich verschenkt, sie waren in einem besseren Zustand und ich wollte nicht mehr mit dem alten, kleinen Akku unterwegs sein. 

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vor 3 Minuten schrieb starend:

Zumal die X-T3 nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, nicht stabilisiert ist und die Technik mittlerweile zwei Generationen weiter ist.

Nicht mehr Stand der Technik 🤔. Die T3 ist vom Prozessor und der Software her nicht 2 Generationen hinter der T5 sondern eine, weil exakt auf dem Stand der T4. Wenn man IBIS und neuen Akku der T4 wichtig findet, könnte man natürlich sagen 1,5 Generationen. 

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Die X-T3 ist eine der Kameras der 4. Generation, die aktuellen sind die 5. Generation.

Und man konnte und kann sehr gut ohne IBIS fotografieren, beim Filmen sieht das anders aus. Aber im Zweifel kann ich fast immer mit Stativ arbeiten, wenn es sonst gar nicht mehr geht...

Der IBIS ist nice to Have, mehr aber auch nicht, zumindest beim reinen Fotografieren.

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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Wenn sowas losgehen soll braucht es vermutlich viel Hitze oder andere ggf. chemische Einflüsse.

Schön dass deine festsitzen. Ich habe meine 16-55 weder in den Ofen noch in Lauge gelegt noch. Ich war damit lediglich in südlichen Ländern unterwegs.
Besonders schwitzen an den Händen tu ich auch nicht.  Meine anderen Objektive sind übrigens ok.
 

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vor 8 Stunden schrieb starend:

Ja, ich habe mal eine X-T3 weggeschmissen. Das Ding war wohl noch funktionsfähig, aber irgendwie gerade noch so. Ich denke das ich damit niemandem einen Gefallen getan hätte. Zumal die X-T3 nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, nicht stabilisiert ist und die Technik mittlerweile zwei Generationen weiter ist. Meine anderen X-T3 dabe ich verschenkt, sie waren in einem besseren Zustand und ich wollte nicht mehr mit dem alten, kleinen Akku unterwegs sein. 

Deine Ansicht zu der X-T3 und deren technischen Stand der Technik ist schon sehr fragwürdig, aber ok, das ist eben deine persönliche Ansicht, das muss man so hinnehmen. Aber ich stelle mir dabei die Frage, hast du dann die Fotos, die du bis dahin mit der X-T3 gemacht hast auch alle entsorgt? Denn wenn ich versuche deine Denkweise nachzuvollziehen, müssten sie ja auch nicht mehr dem Stand der Technik bzw. der möglichen Qualität neuerer Kameras entsprechen?

Das du durchaus auch prakmatische Lösungen für Ausrüstungsprobleme finden kannst, hast du doch gut beschrieben:

vor 8 Stunden schrieb starend:

Aber zur Not behelfe ich mich mit einem Griffband wie es das z.B. von 3M zu bekommen gibt. Das habe ich früher auch schon so bei meiner Canon Ausrüstung  gemacht, die ich vor der Fuji hatte. Da waren die Gummiringe noch nicht mal beim Service vorrätig. Meine damalige Canon Objektive hatte ich alle mit grellgelbem Griffband vom Fahrradzubehör versehen. Sah zwar sehr doof aus, war aber wie ein Markenzeichen.

Finde ich eine gute Lösung und gerade als Berufsfotograf ist es sicherlich ganz hilfreich, wenn man seine Ausrüstung individuell kennzeichnen kann. Wenn es also hier so lösbar war, verstehe ich den Anfangsthread nicht so recht, wenn du in der Vergangenheit schon ganz andere Probleme selbst erfolgreich gelöst hast?

Gut, du schreibst:

vor 8 Stunden schrieb starend:

ich wundere mich nur darüber das die Gummierung immer noch aus einem Material gefertigt werden was sich wohl im Kontakt mit dem Handschweiss weitet.

Woher weist du denn, dass es ganau daran liegt? Denn wenn es so wäre, gäbe es sicherlich viel mehr Fälle von "geweiteten" Gummirungen bei Zoomobjektiven. Das es eben nicht so ist, möchte ich mal behaupten, dass es eine Kette von verschiedenen Ursachen haben kann und ein Hersteller kann eben nicht alles möglichen und unmöglichen Szenarien vorhersehen, sondern gehen von den üblichen Belastungen der Ausrüstung aus. Sie testen sie selbst und geben sie auch Berufsfotografen zum Testen und wenn da alles ok ist, wird das so produziert. Langzeittests über Monate oder Jahre sind unrealistsich, denn ich möchte hier mal die Leute hören, wenn Fuji plötzlich nicht in regelmäßigen Abständen neue Objektivve oder Kameras auf den Markt bringen würde, weil sie erst einmal alles einer jahrelangen Dauerbelastung aussetzen würden, um sicher zu gehen , dasss selbst nach 3, 4 oder 5 Jahren, jeder noch so unscheinbare Fall ausprobiert wurde um solche Einzelfälle wie hier bei dir beschieben, zu erzeugen und dann beheben zu können. Dann würde also neue Kameramodelle nicht alle 2 Jahre sondern erst alle 4, 5 oder 6 Jahre kommen, neue Objektive wie die neuen F1.4 Objektive (23 / 33 / 56) würden so erst in weiteren 4 oder 5 Jahren erscheinen. Das passt auch nicht ganz zu deinen Ansichten über den veralteten Stand der Technik (X-T3), denn so würde der ja noch weiter vorranscheiten, bis etwas neues erscheinen würde.

Was ich damit sagen will, einige Mängel treten einfach auf, sind aber sicherlich kein Mangel der serienmäßig auftritt. Für diese Fälle gibt es eben den Service, der dann für die Reparatur solcher Schäden aufkommt. Das hast du aber bei allen Alltagsgegenständen. Gutes Beispiel ist die Autoindustrie. Jedes Auto ist für eine bestimmte Laufleistung und eine bestimmte Nuzungsdauer ausgelegt. Die Masse wird diese niemals erreichen. Einige wenige schon und dann treten eben Abnutzungsmängel auf. Sollen nun alle Autos so gebaut werden, dass selbst dann diese Mängel nie auftreten, auch wenn das von 99% der Nutzer nie erreicht wird? Macht keinen Sinn, weil das zusätzliche Kosten für die Hersteller dastellen, die sie unnötig ausgeben würden, wohl wissend, dass bei der Masse der Nutzer, das Auto vorher verschrottet wird, bevor der Fall eintritt, dass der besagte Abnutzungsmangel aufgetreten wäre. Da ist es eben einfacher, es so zu belassen und für die wenigen Fälle, wo eine Überbenaspruchung eintritt, diese Schäden zu reparieren. Aber da es so wenige Fälle sind, wird natürlich kein übermäßiges Ersatzteillager gehalten, warum auch? Auch hier muss man sich die Wirtschaftlichkeit überlegen, wie viele solcher Teile soll man bevorraten? Gerade Gummiteile sind einem Alterungsprozess unterworfen und eine Überlagerung ist kontraproduktiv. Das System so wie es aktuell ist, macht in meinen Augen einen Sinn. Das ist meine Meinung dazu.

Zum Eingangsthread zurückzukommen: Du schreibst; "Hilfe.." also wenn du wirklich Hilfe möchtest, würde ich den Vorschlag machen, die Mängel an den besagten Objektiven dem Service zu melden und nachzufragen, wie es mit einer Reparatur aussieht. Gleichzeitig nach einem Ersatz für die Reparaturzeit erfagen und dann einfach den Mngel beheben zu lassen. Echte Hilfe kann dir, wenn du nicht in Eigenregie darum kümmern möchtest, nur der Service in Kleve bieten. Langes disskutieren hier im Forum wird die Mängel bei deinem Objektiven nicht beheben.

bearbeitet von Dare mo
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vor 6 Minuten schrieb Dare mo:

Woher weist du denn, dass es ganau daran liegt?

Das Wörtchen "wohl" impliziert gerade dass man es nicht genau weiß sondern vermutet.
Übrigens, der eine schwitzt mehr an den Händen der andere weniger.

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vor 1 Minute schrieb ralphk:

Das Wörtchen "wohl" impliziert gerade dass man es nicht genau weiß sondern vermutet.
Übrigens, der eine schwitzt mehr an den Händen der andere weniger.

Das ist richtig, und jeder hat verschienen große Hände. Man wird nie die perfekte Kamera oder Objektiv bauen können, wo jede Hand zu 100% passt und selbiges gilt auch für den Handschweiß. EIn hersteller kann eben nur versuchen für die breite Masse eine passende Lösung zu finden. Es wird also immer einige geben, die durch das Ratser fallen. Leider.

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Ich kenne das Problem von der X-T1 und von einem meiner Fahrräder, an dem ich gummierte Griffe mit einer Auflage für den Handballen montiert habe. So etwa nach zwei Jahren der intensiven Nutzung fangen diese an, klebrig zu werden. Aber anders als bei Objektiven lösen sie sich nicht vom Lenker bzw. vom Kunststoffträger, auf den sie geklebt sind. Bei der X-T1 hatte Fuji das Problem ja irgendwann in den Griff gekriegt, vielleicht schaffen sie es bei den Objektiven ebenfalls. Aber dazu müssen sie das Problem a) kennen und b) als Nachteil für die Vermarktung begriffen haben. Meckern an den richtigen Stellen könnte dabei tatsächlich helfen.

Grüße in die Runde

Michael

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vor 32 Minuten schrieb Dare mo:

...und ein Hersteller kann eben nicht alles möglichen und unmöglichen Szenarien vorhersehen, sondern gehen von den üblichen Belastungen der Ausrüstung aus. Sie testen sie selbst und geben sie auch Berufsfotografen zum Testen und wenn da alles ok ist, wird das so produziert. Langzeittests über Monate oder Jahre sind unrealistsich, denn ich möchte hier mal die Leute hören, wenn Fuji plötzlich nicht in regelmäßigen Abständen neue Objektivve oder Kameras auf den Markt bringen würde, weil sie erst einmal alles einer jahrelangen Dauerbelastung aussetzen würden, um sicher zu gehen ,...

Kunststoffe sind doch kein "Neuland" und Objektive seit Ewigkeiten im Einsatz. Aber solche "Mängel" sind eben normal, leider. Da bin ich ja bei Fuji schon besser aufgehoben.

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vor 45 Minuten schrieb Dare mo:

Abständen neue Objektivve oder Kameras auf den Markt bringen würde, weil sie erst einmal alles einer jahrelangen Dauerbelastung aussetzen würden, um sicher zu gehen , dasss selbst nach 3, 4 oder 5 Jahren, jeder noch so unscheinbare Fall ausprobiert wurde um solche Einzelfälle wie hier bei dir beschieben, zu erzeugen und dann beheben zu können. Dann würde also neue Kameramodelle nicht alle 2 Jahre sondern erst alle 4, 5 oder 6 Jahre kommen, neue Objektive wie die neuen F1.4 Objektive (23 / 33 / 56) würden so erst in weiteren 4 oder 5 Jahren erscheinen.

Ich persönlich würde so eine Entwicklung durchaus begrüßen.

Und zwar damit dieses permanente immer dem neuesten hinterher zu hecheln weniger wird.
Damit Ressourcen nicht für Elektronik-Mode verschwendet werden, wobei das weniger auf Kameras eher auf Handys und Laptops zutrifft.
Und vor allem aber auch, damit neue Modelle nicht erst am Kunden reifen, sondern eben wirklich mal vernünftig durchgetestet werden.

Die ersten 20 Jahre, seit dem die digitale Fotografie in der breiten Masse angekommen ist hat sich die Technik wirklich extrem entwickelt und die Unterschiede von Generation zu Generation waren massiv.
Aber seit den letzten Generationen (bei Fuji seit X-Trans3) ist doch kaum noch etwas relevantes für die normale Anwendung.
Natürlich erleichtert einem der neue AF die Arbeit, aber wenn man geübt hat konnte man auch mit der X-T1 Sport fotografieren. Nur das ist ja vielen zu anstrengend, es muss ja alles sofort funktionieren beim ersten Anfassen einer Kamera... aber das Thema ist ja immer aktuell.

@starend ich würde dich einfach bitten, wenn du neue Threads öffnest, betreibe weniger Clickbait... du musst hier keine Artikel verkaufen wie in deinem Beruf. Also einfach etwas neutraler Formulieren. Denn ich behaupte mal, der (hier auch schon erwähnte) Bildzeitungston nervt die Leute.

"Hilfe, meine Objektive lösen sich auf!" hätte man auch so formulieren können: "Lösen sich bei euch auch die Gummiringe und Seriennummern von den Objektiven?"

Ich denke du verstehst was ich meine...

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vor einer Stunde schrieb ThorstenN.:

Ich persönlich würde so eine Entwicklung durchaus begrüßen.

Und zwar damit dieses permanente immer dem neuesten hinterher zu hecheln weniger wird.
Damit Ressourcen nicht für Elektronik-Mode verschwendet werden, wobei das weniger auf Kameras eher auf Handys und Laptops zutrifft.
Und vor allem aber auch, damit neue Modelle nicht erst am Kunden reifen, sondern eben wirklich mal vernünftig durchgetestet werden.

Die ersten 20 Jahre, seit dem die digitale Fotografie in der breiten Masse angekommen ist hat sich die Technik wirklich extrem entwickelt und die Unterschiede von Generation zu Generation waren massiv.
Aber seit den letzten Generationen (bei Fuji seit X-Trans3) ist doch kaum noch etwas relevantes für die normale Anwendung.
Natürlich erleichtert einem der neue AF die Arbeit, aber wenn man geübt hat konnte man auch mit der X-T1 Sport fotografieren. Nur das ist ja vielen zu anstrengend, es muss ja alles sofort funktionieren beim ersten Anfassen einer Kamera... aber das Thema ist ja immer aktuell....

Keine Frage, die Langlebigkeit wäre vor allem in der Welt der Elektoartikel, sehr wünschenswert und da bin ich voll bei dir. Das fängt mit fest verbauten und nicht wechselbaren Akkus an und geht hin zu der geplanten Obsoleszenz. Doch ich denke nicht, dass der Fall von @starend hiervon betroffen ist. Das sich Gummiteile durch intensive Nutzung oder Umwelteinflüsse lösen ist nichts Neues und es hat sich auch schon vieles getan. In der Vergangenheit hat das viel öfters statt gefunden. Das Beispiel von @fotofrosch mit den Lenkern ist mir auch noch sehr gut bekannt. Aber man muss einfach realistsisch bleiben. Gummiteile und auch Klebstoffe haben ihre Grenzen, auch wenn sie in den letzten Jahrzehnten verbessert wurden. Es wird selbst nach noch längeren Testphasen keine 100 %ige Garantie geben, dass sowas nie mehr vorkommen wird.

Wenn ich die Apelle und Argumente so lese, könnte ich fast meinen, als das da bei Fuji eine Verschwörung im Gange sei oder besten Falls ein lachser Umgang mit Werkstoffen. Wer also ein 100 %ige Garantie fordert, dass sich niemals mehr Gummiteile lösen, wie sieht es dann mit anderen Fehlern und Mängel aus? Es gibt hier im Forum doch ständig Berichte über Mändel oder Schäden, weswegen Kamera oder Objektive zum Service nach Kleve wandern. Da wird hingenommen, das solche Dinge passieren und das sie ganz selbst verständlich repariert werden. Aber bei einem sich lösenden Gummiring an einem Zoomobjektiv wird auf einmal andere maßstäbe angelegt und man könnte meinen, das hier etwas ganz ungeheuerliches Vorgefallen sei. Ein sich lösenendes Gummiteil ist auch nichts anderes, als Staub im inneren eines Objektives. Warum wird hier nicht ebenso ins Horn geblasen und sich darüber aufgeregt, wie das sein kann, das sowas vorkommt, obwohl doch  WR auf dem Objektiv darauf steht? Oder der Bericht von @StefanMeier über den Wackelkontakt an seiner X-T4? Auch hier wird nicht über mangelnde Sorgfalt des Herstellers diskutiert oder schlechte Qualität von Material oder Verarbeitung gesprochen. Nein, es wird einfach als einen Mangel wahrgenommen, der einfach auftreten kann. Punkt. Und genauso sehe ich das hier auch. Natürlich ist es nicht schön, wenn soetwas auftritt, aber dann sollte er wie andere Defekte auch als solches wahr genommen werden und so behandelt werden. Es wäre etwas anderes, wenn dies bei allen oder sehr vielen Objektiven eies Modells auftreten würde, tut es aber nicht. Dann könnte man ganz klar davon sprechen, dass es hier um einen Material- oder Herstellungsfehler handelt, doch davon sind wir hier noch weit entfernt.

 

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Man wird nie die perfekte Kamera oder Objektiv bauen können, wo jede Hand zu 100% passt und selbiges gilt auch für den Handschweiß.

Das der Handschweiß bei einigen Menschen "agressiver" wirkt, habe ich selber erfahren müssen:
Damals in der Ausbildung hatten wir auch Metallverarbeitung auf dem Lehrplan und beispielsweise einen Locher mit allen Einzelteilen gefertigt.
Dabei kam auch ein schwerrostender Stahl zum Einsatz, auf dem ich regelmäßig meine Fingerandrücke in Form von leichten "Rostspuren" hinterlies.
Das dies ungewöhnlich war, wurde mir ja von den Ausbildern bestätigt - sie hatten ja zahlreiche Auszubildende vorher schon betreut.
Aber was chemische Reaktionen durch Handschweiß angeht, gibt es auch andere Möglichkeiten - z.B. Desinfektionsmittel oder Handcremes.
Oder selbst falsche Reinigungsmittel können dazu führen, das beispielsweise Tastenkappen von Computertastaturen bei normalem Gebrauch zerbrechen, weil sie die Weichmacher herauslösen.
Was alles bei @starend davon zutrifft, steht noch nicht fest, aber vermutlich wird es auf eine unglückliche Verkettung unglücklicher Umstände hinauslaufen ;) !

Jedenfalls haben trotz meines "spziellen" Handschweißes bisher noch keine Gummiteile meiner Kameras oder Objektive aufgelöst - mit Ausnahme der Belederung an der X-T1 (aber das hält sich bisher in Grenzen ;) ).
Aber das ist ja ein bekanntes Problem und die Lösung allgemein hier im Forum bekannt :) !

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Für mich stellt sich die Frage, wie oft solche Probleme vorkommen und ob meine Objektive auch irgendwann davon betroffen sind.

Was ich bis jetzt herauslesen kann, scheint dieses Problem doch selten zu sein und tritt wohl nur beim TO auf und das sogar markenübergreifend.

Trotzdem hatte ich selbst schon Probleme mit Fuji-Kameras, die mich auch ärgern. Bei der E1 funktioniert der Power-Schalter nicht mehr und das hintere Rad zum verstellen der Blende ist unzuverlässig. Bei der T10 hat sich die Belederung gelöst und auch hier fängt der Schalter im hinteren Einstellrad an zu schwächeln.

Ok, das sind alte Kameras und ich habe längst andere. Rechnet man es auf die Anzahl Bilder runter, dann waren sie immer noch günstiger als die Entwicklung analoger Filme. Aber trotzdem, kann man diese Kameras noch nutzen. Bilder einer E1 sind immer noch sehr gut und mittlerweile ist sie sogar im Gebrauchtwert stark gestiegen.

Deshalb finde ich es schade, dass sie nicht mehr richtig funktioniert und wenn noch weitere Probleme auftreten zu einem Umwelt belastenden Stück Schrott wird.

Und auch, wenn das hier nicht viele hören wollen: Fuji trägt mit dazu bei. Das man eine Kamera nicht 6 Jahre testen kann, bevor sie ausgeliefert wird, lasse ich hier nicht gelten. Bei solchen Dingen wie Schalter und Tasten gibt es gewisse Qualitätsstufen und die kennt ein Hersteller eines Produkts ganz genau. Das es Schalter gibt, die wesentlich länger halten, zeigen beispielsweise Computertasturen. Wenn ich meine alte Cherry von 1992 aus dem Keller hole, dann wird diese immer noch funktionieren. Gute Schalter gab es schon vor 30 Jahren. Meiner Meinung nach wird von den Herstellern bewusst entschieden, welche Materialien verbaut werden.

Dabei hat mir das Gehäuse meiner ersten Fuji (X-T10), den Eindruck vermittelt, das sie ewig halten wird...

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Jetzt reden wir seitenlang von sich zerstörenden Gummiringen? 🤦🏼‍♂️

Die T1 hatte massive Verarbeitungsprobleme. Die neue App hat augenscheinlich noch Probleme bei der Verbindung. Einige ältere Linsen sammeln gern Staub im Inneren an. Das sind Fakten, die durch vielfältige Erfahrungen verifiziert sind.

Dass die Red Badge Objektive ein systematisches Gummierungs-Problem haben, ist durch einen einzigen Clickbaitpost und ein oder zwei ähnliche Erfahrungen in einem Forum, in dem hunderte Leute lesen und posten, noch lange nicht verifiziert. Aber es wird von einigen munter darüber diskutiert, als ob das tatsächlich so sei.

Wir lesen hier über Einzelfälle bei bei einem potentiellen Verschleißteil, dass vermutlich in 95% die Nutzungsdauer des Objektivs intakt überleben wird und unter bestimmten Bedingungen in wenigen Fällen der beschriebene Verschleiß auftritt (mechanische, chemische und oder thermische Beanspruchung). Natürlich kann ich ein Objektiv so behandeln, dass die Gummierung leidet, das ist doch überhaupt keine Frage. Kann sein, dass ein paar Stunden Sommerhitze im abgestellten Auto schon reichen. Oder auch nicht und es braucht den besonders aggressiven Handschweiß dazu 😅. Und falls das passieren sollte, schickt man das Teil ein, lässt es professionell reparieren und hofft im Idealfall vielleicht auch noch auf Kulanz (T1). 

bearbeitet von Tommy43
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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Jetzt reden wir seitenlang von sich zerstörenden Gummiringen? 🤦🏼‍♂️

Die T1 hatte massive Verarbeitungsprobleme. Die neue App hat augenscheinlich noch Probleme bei der Verbindung. Einige ältere Linsen sammeln gern Staub im Inneren an. Das sind Fakten, die durch vielfältige Erfahrungen verifiziert sind.

Dass die Red Badge Objektive ein systematisches Gummierungs-Problem haben, ist durch einen einzigen Clickbaitpost und ein oder zwei ähnliche Erfahrungen in einem Forum, in dem hunderte Leute lesen und posten, noch lange nicht verifiziert. Aber es wird von einigen munter darüber diskutiert, als ob das tatsächlich so sei.

Wir lesen hier über Einzelfälle bei bei einem potentiellen Verschleißteil, dass vermutlich in 95% die Nutzungsdauer des Objektivs intakt überleben wird und unter bestimmten Bedingungen in wenigen Fällen der beschriebene Verschleiß auftritt (mechanische, chemische und oder thermische Beanspruchung). Natürlich kann ich ein Objektiv so behandeln, dass die Gummierung leidet, das ist doch überhaupt keine Frage. Kann sein, dass ein paar Stunden Sommerhitze im abgestellten Auto schon reichen. Oder auch nicht und es braucht den besonders aggressiven Handschweiß dazu 😅. Und falls das passieren sollte, schickt man das Teil ein, lässt es professionell reparieren und hofft im Idealfall vielleicht auch noch auf Kulanz (T1). 

Es wird hier sehr häufig seitenweise z.T. sinnlos über belanglose Dinge diskutiert und du bist eigentlich immer zu 90% mit von der Partie....merkst was?  😉😉 😆😆

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